Philosoph Jakob Steinbrenner über Zeichen- und Kunsttheorie #18
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Jakob Steinbrenner studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Frankfurt und München. Seit 2008 ist er apl. Professor an der LMU und ab 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Universität Stuttgart. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Sprachphilosophie, Bild- und Kulturwissenschaft sowie die Kunst- und Zeichentheorie.
Einen Auszug aus dem Gespräch kannst du auf YouTube als Video ansehen. Für weitere Inhalte, schaue auf narabo.de vorbei.
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Fragen: 00:39 – 01:20: Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen? 01:21 – 03:43: Wie kam es, dass Sie unter anderem Philosophie studiert haben? 03:44 – 05:12: Welche Themen interessieren Sie besonders? 05:13 – 07:10: Wie haben sich Ihre Themenschwerpunkte verändert? 07:11 – 09:01: Können Sie kurz einordnen was mit Universaliendebatte gemeint ist? 09:02 – 09:41: Was ist eine Eigenschaft? 09:42 – 10:42: Kommen Gegenständen, die wir beschreiben, Eigenschaften zu? 10:43 – 12:52: Kann man Ihrer Ansicht nach Philosophie definieren? 12:53 – 13:57: Wieso ist Philosophie keine Wissenschaft? 13:58 – 15:43: Wie sehen Sie die Kriterien für philosophische Praxis? 15:44 – 17:22: Was ist Zeichentheorie? 17:23 – 18:51: Welche Merkmale haben Zeichen z. B. in Bezug auf Sprache? 18:52 – 20:40: Was sind die zentralen Fragen in der Zeichentheorie? 20:41 – 21:41: Warum ist es wichtig zwischen ›richtig‹ und ›wahr‹ zu unterscheiden? 21:42 – 23:22: Wie würden Sie einer Person ohne philosophische Vorkenntnisse Sprachphilosophie erklären? 23:23 – 24:40: Worin unterscheidet sich die Sprachphilosophie von Germanistik? 24:41 – 25:37: Was sollte jede Person aus der Sprachphilosophie mitnehmen? 25:38 – 27:28: Sie befassen sich unter anderem auch mit Kunsttheorie und Kulturwissenschaft. Können Sie ein Beispiel erörtern wie philosophische Arbeit in diesem Bereich aussehen kann? 27:29 – 31:21: Was ist ein Kunstwerk? 31:22 – 33:00: Kunst gibt es in allen Kulturen. Unterscheidet sich die Kunst zwischen Kulturen am jeweiligen Ausdruck von Kunst? 33:01 – 35:27: Zusammen mit Hauke Behrendt haben Sie das Buch „Kunst und Moral. Eine Debatte über die Grenzen des Erlaubten“ herausgegeben. Was war die Idee für das Buch und worum geht es darin? 35:28 – 36:33: Warum sind Sie der Ansicht, dass Kunstwerke keine politische Position vertreten können? 36:34 – 37:25: Warum ist es für die Bildende Kunst schwierig politisch zu sein? 37:26 – 38:36: Können Kunstwerke nicht doch ein politisches Statement setzen? 38:37 – 40:38: In Ihrem jüngst erschienenen Aufsatz „Mixed Moral Arts oder Kunst als Bestätigungsmaschine“ sprechen Sie über den Zusammenhang von Kunst, Moral und Politik. Können Sie erklären, was Sie mit Mixed Moral Arts und Bestätigungsmaschine meinen? 40:39 – 41:45: Warum ist die Bestätigung bestimmter Positionen in der Kunstwelt Ihrer Ansicht nach ein Problem? 41:46 – 42:35: Rechtem Gedankengut keine Bühne bieten zu wollen, halten Sie also für verkehrt? 42:36 – 45:46: Im eben erwähnten Aufsatz fragen Sie sich außerdem, ob gute Kunst einen moralisch lobenswerten Standpunkt vertreten muss. Wie kommen Sie zu dieser Frage und wie lautet Ihre Antwort? 45:47 – 47:38: Würden Sie sagen, dass in der Kunst alles erlaubt ist? 47:39 – 49:14: Wenn Sie sagen, dass die Grenzen der Kunst dort liegen, wo sie Menschen verletzt, muss man dann sich sagen, dass der Ausdruck rechter Positionen in der Kunst die Grenzen des Erlaubten überschreiten, da rechte Ideologien menschenverachtend sind? 49:15 – 50:10: Würden Sie nicht zustimmen, dass Sie selbst nicht entscheiden können, was andere verletzt, sondern das an den jeweils Betroffenen liegt? 50:11 – 50:44: Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt? 50:45 – 51:10: Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie empfehlen? 51:11 – Ende: Möchten Sie noch etwas sagen?
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