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Deep Dive: Neuen Wohnraum, bitte! Wie das sozial- und umweltverträglich gelingen kann

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Der Podcast von MIT Technology Review

Sieht man sich auf dem Wohnungsmarkt um, muss man erstmal kräftig schlucken: Die Mieten steigen und steigen. Selbst für die Mittelschicht werden attraktive Wohnungen zunehmend unerschwinglich, vom eigenen Haus ganz zu schweigen. Der Versuch, gegen die steigenden Mieten anzubauen, scheiterte bisher kläglich. 400.000 neue Wohnungen jährlich versprach die Ampelkoalition. Tatsächlich wurden 2024 nur 250.000 neue Wohnungen fertig – der tiefste Wert seit acht Jahren. Nun ruft die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) abermals einen „Bau-Turbo“ aus.

Wo Wohnraum benötigt wird

Doch ist eine solche Bau-Offensive überhaupt ein Schritt in die richtige Richtung? Rein rechnerisch wären in Deutschland überhaupt keine neuen Wohnungen nötig. Die Bevölkerung Deutschlands hat sich 2024 nur um rund 100.000 Menschen erhöht – nicht einmal die Hälfte der in diesem Jahr neu gebauten Wohnungen. Wozu also braucht man jährlich hunderttausende neue Wohnungen? Die vordergründige Antwort: Weil sich die bestehenden Wohnungen eben nicht dort befinden, wo sie gefragt sind, nämlich in den boomenden Städten. Doch ganz so einfach ist es nicht: Ein Drittel des Landverbrauchs durch Neubauten habe in schrumpfenden EU-Regionen stattgefunden, so das Wuppertal Institut. Gleichzeitig habe man auch in wachsenden Regionen reichlich unterbelegte Wohnungen gefunden. „Der Mangel an Wohnraum ist daher nicht in erster Linie auf eine allgemeine Knappheit oder eine geografische Unausgewogenheit zurückzuführen, sondern auf eine ineffiziente Verteilung innerhalb verschiedener gesellschaftlicher Gruppen“, folgert die Studie. Mit anderen Worten: Leute, die es sich leisten können, gönnen sich immer mehr Quadratmeter, während ärmere Menschen zusammenrücken müssen.

Wie also lässt sich neuer Wohnraum sozial- und umweltverträglich schaffen? Darum soll es in dieser Podcast-Folge gehen. Zu Gast ist Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main. Im Gespräch mit Gregor Honsel, Redakteur bei MIT Technology Review, geht es um die Diskrepanz beim geforderten neuen Wohnraum und dem Bedarf aus der Bevölkerung. Welche Lösungen gibt es? Des Weiteren geht es auch um die Klimaziele im Gebäudesektor. Diese werden immer wieder verfehlt. Wie der Sektor aus dieser Notlage herauskommt, besprechen die beiden ebenfalls.

Hinweis: Dieser Podcast wird durch Sponsorings unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du hier.

Das Thema „Wohnraum für die Zukunft“ ist auch Thema der aktuellen Ausgabe von MIT Technology Review. Das Heft ist ab sofort im Handel erhältlich oder in Kürze im heise shop bestellbar.

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Wo Wohnraum benötigt wird

Doch ist eine solche Bau-Offensive überhaupt ein Schritt in die richtige Richtung? Rein rechnerisch wären in Deutschland überhaupt keine neuen Wohnungen nötig. Die Bevölkerung Deutschlands hat sich 2024 nur um rund 100.000 Menschen erhöht – nicht einmal die Hälfte der in diesem Jahr neu gebauten Wohnungen. Wozu also braucht man jährlich hunderttausende neue Wohnungen? Die vordergründige Antwort: Weil sich die bestehenden Wohnungen eben nicht dort befinden, wo sie gefragt sind, nämlich in den boomenden Städten. Doch ganz so einfach ist es nicht: Ein Drittel des Landverbrauchs durch Neubauten habe in schrumpfenden EU-Regionen stattgefunden, so das Wuppertal Institut. Gleichzeitig habe man auch in wachsenden Regionen reichlich unterbelegte Wohnungen gefunden. „Der Mangel an Wohnraum ist daher nicht in erster Linie auf eine allgemeine Knappheit oder eine geografische Unausgewogenheit zurückzuführen, sondern auf eine ineffiziente Verteilung innerhalb verschiedener gesellschaftlicher Gruppen“, folgert die Studie. Mit anderen Worten: Leute, die es sich leisten können, gönnen sich immer mehr Quadratmeter, während ärmere Menschen zusammenrücken müssen.

Wie also lässt sich neuer Wohnraum sozial- und umweltverträglich schaffen? Darum soll es in dieser Podcast-Folge gehen. Zu Gast ist Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main. Im Gespräch mit Gregor Honsel, Redakteur bei MIT Technology Review, geht es um die Diskrepanz beim geforderten neuen Wohnraum und dem Bedarf aus der Bevölkerung. Welche Lösungen gibt es? Des Weiteren geht es auch um die Klimaziele im Gebäudesektor. Diese werden immer wieder verfehlt. Wie der Sektor aus dieser Notlage herauskommt, besprechen die beiden ebenfalls.

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