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#49 Jüdische Geschichte Kompakt – Oktober Spezial: Staffel „Jüdische Literaturen“ (Staffel 10)

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Candice Mermet und Marlise Clément diskutieren über den Roman "Serge" von Yasmina Reza

Herzlich Willkommen zur zweiten Folge der Staffel „Jüdische Literaturen“, die als Teil der Podcastreihe „Jüdische Geschichte kompakt“ im Büchermonat Oktober zu hören ist. Ulrike Schneider und Anna-Dorothea Ludewig fungieren als Gastgerinnen dieser besonderen Staffel, die aus einem Projektseminar an der Universität Potsdam hervorgegangen ist und gemeinsam mit Studierenden bespielt wird.

Die beiden Studentinnen Candice Mermet und Marlise Clément geben in dieser Folge Einblicke in die Rezeption des Romans „Serge“ von Yasmina Reza nach, der 2021 auf Französisch im Verlag Flammarion und 2022 in deutscher Übersetzung im Hanser Verlag erschienen ist. Sie zeigen die unterschiedlichen Rezeptionsansätze in beiden Ländern auf. Während in der französischsprachigen Literaturkritik die tragischkomische Familiengeschichte im Mittelpunkt stand, fokussierten deutschsprachige Literaturkritiker*innen auf Fragen zur Erinnerungskultur und zum Umgang mit Gedenkstätten und Erinnerungsorten. Auch die Verhandlung formaler Gestaltungsfragen, vor allem der Einsatz von Ironie, fällt in den Besprechungen in beiden Ländern sehr unterschiedlich aus. Dass das ‚Label‘ Jüdische Literatur allein beim deutschsprachigen Literaturmarkt zu finden ist, erörtern Candice Mermet und Marlise Clément vor dem Hintergrund literaturhistorischer Entwicklungen in Frankreich und Deutschland.

Falls Sie mehr über Yasmina Reza und ihre Romane erfahren oder sich in die Thematik einlesen wollen, dann empfehlen wir Ihnen folgende, z.T. im Podcast angesprochene Literatur:

Yasmina Reza: Serge. Übersetzt von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel. München: Hanser Verlag 2022. https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/serge/978-3-446-27292-7/ Serge. Paris: Flammarion 2021. https://editions.flammarion.com/Auteurs/reza-yasmina

deutsch- und französischsprachige Rezensionen zum Roman: Jean Birnbaum: Yasmina Reza: Le rire de la catastrophe est toujours parfait. Le Monde vom 14.01.2021: https://www.lemonde.fr/livres/article/2021/01/14/yasmina-reza-le-rire-de-la-catastrophe-est-toujours-parfait_6066208_3260.html Jérôme Garcin: Serge: Le dernier livre de Yasmina Reza a ébloui “Le Masque & la Plume”. radiofrance (FranceInter) vom 05.01.2021: https://www.radiofrance.fr/franceinter/serge-le-dernier-livre-de-yasmina-reza-a-ebloui-le-masque-la-plume-5526010 Eva Lezzi: Tragik und Komik. Yasmina Reza schildert die Reise einer jüdischen Familie aus Frankreich in die Vergangenheit. Jüdische Allgemeine vom 29.01.2022: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/tragik-und-komik/ Jörg Magenau: Unentschiedene Auschwitz-Komödie. Deutschlandfunk Kultur vom 28.01.2022: https://www.deutschlandfunkkultur.de/yasmina-reza-serge-buchkritik-rezension-100.html Nils Minkmar: Die Erinnerung ist nicht zu bändigen. Der neue Roman von Yasmina Reza. Süddeutsche Zeitung vom 28.01.2022: https://www.sueddeutsche.de/kultur/yasmina-reza-serge-holocaust-roman-1.5516761?reduced=true Anne Amend-Söchting: Persiflage auf erzwungene und kommerzialisierte Erinnerungskultur in Serge wagt es Yasmina Reza, Konstruktionen jüdischer Identität zu unterminieren“. Literaturkritik vom 27.04.2022: https://literaturkritik.de/reza-serge,28827.html Gespräch mit Yasmina Reza: “Le rire provient d’une mise à distance que la littérature produit”. radiofrance vom 15.01.2021: https://www.radiofrance.fr/franceculture/podcasts/l-invite-e-des-matins/yasmina-reza-le-rire-provient-d-une-mise-a-distance-que-la-litterature-produit-9971644 Hörspiel „Serge“ von Yasmina Reza. Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen. Produktion: SWR 2022: https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/serge-swr2-hoerspiel-2022-12-26-100.html

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Candice Mermet und Marlise Clément diskutieren über den Roman "Serge" von Yasmina Reza

Herzlich Willkommen zur zweiten Folge der Staffel „Jüdische Literaturen“, die als Teil der Podcastreihe „Jüdische Geschichte kompakt“ im Büchermonat Oktober zu hören ist. Ulrike Schneider und Anna-Dorothea Ludewig fungieren als Gastgerinnen dieser besonderen Staffel, die aus einem Projektseminar an der Universität Potsdam hervorgegangen ist und gemeinsam mit Studierenden bespielt wird.

Die beiden Studentinnen Candice Mermet und Marlise Clément geben in dieser Folge Einblicke in die Rezeption des Romans „Serge“ von Yasmina Reza nach, der 2021 auf Französisch im Verlag Flammarion und 2022 in deutscher Übersetzung im Hanser Verlag erschienen ist. Sie zeigen die unterschiedlichen Rezeptionsansätze in beiden Ländern auf. Während in der französischsprachigen Literaturkritik die tragischkomische Familiengeschichte im Mittelpunkt stand, fokussierten deutschsprachige Literaturkritiker*innen auf Fragen zur Erinnerungskultur und zum Umgang mit Gedenkstätten und Erinnerungsorten. Auch die Verhandlung formaler Gestaltungsfragen, vor allem der Einsatz von Ironie, fällt in den Besprechungen in beiden Ländern sehr unterschiedlich aus. Dass das ‚Label‘ Jüdische Literatur allein beim deutschsprachigen Literaturmarkt zu finden ist, erörtern Candice Mermet und Marlise Clément vor dem Hintergrund literaturhistorischer Entwicklungen in Frankreich und Deutschland.

Falls Sie mehr über Yasmina Reza und ihre Romane erfahren oder sich in die Thematik einlesen wollen, dann empfehlen wir Ihnen folgende, z.T. im Podcast angesprochene Literatur:

Yasmina Reza: Serge. Übersetzt von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel. München: Hanser Verlag 2022. https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/serge/978-3-446-27292-7/ Serge. Paris: Flammarion 2021. https://editions.flammarion.com/Auteurs/reza-yasmina

deutsch- und französischsprachige Rezensionen zum Roman: Jean Birnbaum: Yasmina Reza: Le rire de la catastrophe est toujours parfait. Le Monde vom 14.01.2021: https://www.lemonde.fr/livres/article/2021/01/14/yasmina-reza-le-rire-de-la-catastrophe-est-toujours-parfait_6066208_3260.html Jérôme Garcin: Serge: Le dernier livre de Yasmina Reza a ébloui “Le Masque & la Plume”. radiofrance (FranceInter) vom 05.01.2021: https://www.radiofrance.fr/franceinter/serge-le-dernier-livre-de-yasmina-reza-a-ebloui-le-masque-la-plume-5526010 Eva Lezzi: Tragik und Komik. Yasmina Reza schildert die Reise einer jüdischen Familie aus Frankreich in die Vergangenheit. Jüdische Allgemeine vom 29.01.2022: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/tragik-und-komik/ Jörg Magenau: Unentschiedene Auschwitz-Komödie. Deutschlandfunk Kultur vom 28.01.2022: https://www.deutschlandfunkkultur.de/yasmina-reza-serge-buchkritik-rezension-100.html Nils Minkmar: Die Erinnerung ist nicht zu bändigen. Der neue Roman von Yasmina Reza. Süddeutsche Zeitung vom 28.01.2022: https://www.sueddeutsche.de/kultur/yasmina-reza-serge-holocaust-roman-1.5516761?reduced=true Anne Amend-Söchting: Persiflage auf erzwungene und kommerzialisierte Erinnerungskultur in Serge wagt es Yasmina Reza, Konstruktionen jüdischer Identität zu unterminieren“. Literaturkritik vom 27.04.2022: https://literaturkritik.de/reza-serge,28827.html Gespräch mit Yasmina Reza: “Le rire provient d’une mise à distance que la littérature produit”. radiofrance vom 15.01.2021: https://www.radiofrance.fr/franceculture/podcasts/l-invite-e-des-matins/yasmina-reza-le-rire-provient-d-une-mise-a-distance-que-la-litterature-produit-9971644 Hörspiel „Serge“ von Yasmina Reza. Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen. Produktion: SWR 2022: https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/serge-swr2-hoerspiel-2022-12-26-100.html

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