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Folge 134: Hollitzer trifft Mandy Tröger
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In dieser Folge sprecht Jan Hollitzer mit niemand Geringerem als Heino – dem Mann mit der unverwechselbaren Stimme und einer Karriere, die sich über Jahrzehnte erstreckt! Kurz vor seinen Konzerten in Erfurt und Altenburg gibt uns Heino einen Einblick in seine musikalische Reise und auch seine Vorfreude auf die bevorstehenden Auftritten.…
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1 Folge 134: Hollitzer trifft Mandy Tröger 10:07
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1 Folge 133: Hollitzer trifft Hajo Schumacher 39:41
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احب39:41![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Etwa 15 Jahre Altersunterschied, vor allem aber eine West- und Ostbiografie unterscheiden Funke-Chefreporter Hajo Schumacher und TA-Chefredakteur Jan Hollitzer . Der 60-Jährige, behütet im Westen aufgewachsen, ohne Verwandtschaft oder Kontakte in der DDR. Nach dem Umzug der Hauptstadt war unter anderem auch als Spiegel-Redakteur in Berlin und dem Osten Deutschlands unterwegs. Der Jüngere gelangte zu Nachwendeerfahrungen als Praktikant und Redakteur bei der Thüringer Allgemeinen , als Mitglied der Chefredaktion bei der Berliner Morgenpost und als Chefredakteur bei T-Online, bevor er erneut dem Ruf nach Erfurt folgte, diesmal als Chefredakteur. Hajo Schumacher, wird bis zur Landtagswahl durch Thüringen reisen und seine Erlebnisse, Begegnungen und Gespräche mit den Menschen hierzulande immer samstags veröffentlichen. Ist es nicht ein bisschen spät, sich erst jetzt Thüringen zu widmen? Ja. Aber es ist nie zu spät, um mich dem Osten anzunähern. Ich bin gelernter Wessi und komme von der westlichen Grenze der Bundesrepublik. Beim Spiegel, als junger Journalist, arbeitete ich im Sport und wir wurden damals darauf gedrillt, Geschichten aus den neuen Bundesländern anzuschleppen, die idealerweise von Doping oder Stasi handelten. Besser noch von beidem, das waren dann die richtig Guten. Aktuell ist mein Plan im August möglichst vorurteilsfrei durch Thüringen zu fahren. Denn Thüringen hat sicherlich viel mehr zu bieten als Rechtsradikalismus und die Sichtweise der Berliner Bubble . Schön, dass Du Thüringen sagst und nicht der Osten . . . Es sollen keine Klugscheißerstücke werden. Ich treffe beispielsweise einen Mann, einen Endvierziger, der in der DDR-Armee gedient hatte, als die Mauer gefallen ist. Das war spannend, weil er das Grundgesetz total anders liest als ich, nach dem Motto: Jeder ist seines Glückes Schmied, so Hajo Schumacher. Dabei erinnert er sich auch an ein früheres Treffen mit Jan Hollitzer. Du hast mir auf dem Handy eine Grafik gezeigt. In Thüringen leben 135 Millionäre. Deutschlandweit gibt es dagegen 2,8 Millionen. Finde den Fehler. Das sind so Sachen, die gehen in der Debatte zwischen Ost und West unter. Es ist ein Experiment, dass wir Dich nach Thüringen holen . . . Was ist dabei Deine größte Angst , fragt Schumacher zurück. Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, dass da jemand kommt, der uns das Leben erklärt. Auf gar keinen Fall. Hajo Schumacher weiß um diese „Berliner Draufgucker“, denen oft das Wissen über die ostdeutschen Regionen fehlt. Auch deshalb erzählt er von einem Sven, der ihn eingeladen hat. Komm vorbei, wenn Du zufällig in meiner Stadt bist. Wir machen Bier auf, ich schmeiß ‘ne Wurst auf den Grill und dann erkläre ich Dir meine Sicht der Dinge. Das finde ich großartig, freut sich Hajo Schumacher auf die Begegnung mit dem Unbekannten. Das macht mir Mut, dass ich die vier Wochen wohlgenährt und gut informiert überstehe. Dein Arbeitstitel lautet ja auch Wurst und Wessi? Ja. Es freut mich sehr, dass wir das gemeinsam machen. Wenn Du hier warst, Dich mit dem Land und den Leuten beschäftigt hast, gebe ich Dir Brief und Siegel, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Und dann grillen wir.…
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1 Episode 132: Hollitzer trifft Matthias Grafe im Spa & Golf Resort in Blankenhain 39:45
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احب39:45![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Im Spa & Golf Resort in Blankenhain nächtigen regelmäßig weltberühmte Fußballstars. Erst bei der EM im Juni wohnten dort die Fußaller der englischen Nationalmannschaft. Jan Hollitzer redet mit Matthias Grafe über den Erfolg des Resorts und wie es ist, Fußballstars zu beherbergen.
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1 Episode 131: Michalis und Sophia Pantelouris über ihre Liebe zu Taylor Swift 32:32
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احب32:32![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Die 16-jährige Sophia ist ein "Mega-Swifty". Zusammen mit ihren Vater veröffentlicht sie ein Buch darüber, was sie mit den Songs von Taylor Swift verbindet.
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1 "Hollitzer trifft"-TV zum Superwahljahr in Thüringen: "Programmdebatte erinnert an politischen Aufbruch der Wendezeit" 49:13
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احب49:13![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Es ist eine besondere Begegnung, zu der TA-Chefredakteur Jan Hollitzer für eine weitere Ausgabe von „Hollitzer trifft – TV“ geladen hat. Vor laufender Kamera diskutieren Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf, die kürzlich von den Linken zum Bündnis von Sahra Wagenknecht (BSW) gewechselt und nun dort Landesvorsitzende ist, sowie Torsten Oppelland, Politikwissenschaftler und Professor für vergleichende Regierungslehre an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, über politische Entscheidungen und Konstellationen im Thüringer Superwahljahr. Überraschend offen und persönlich äußert sich die neue BSW-Hoffnungsträgerin im Gespräch zu ihren Beweggründen und Hoffnungen, die sie mit dem Wechsel verbindet. Die Abkehr von den Linken sei keine spontane Nacht- und Nebelaktion, sondern eine ihrer wichtigsten und schwierigsten Lebensentscheidungen überhaupt gewesen, sagt Wolf. Eigentlich habe sie vorgehabt, wieder für die Linke in Eisenach als Oberbürgermeisterin zu kandidieren. Die Beschäftigung mit einem möglichen Wechsel sei ein Prozess gewesen, der sich über Wochen hingezogen habe. Vor allem die Weihnachtszeit des letzten Jahres sei, für sie wie auch für ihr Umfeld belastend gewesen sei. Reagiert habe sie letztlich auf äußeren Druck durch Freunde und Bekannte sowie auf Entwicklungen zwischen ihr und ihrer Partei, bei der sie zu wenig Bereitschaft zu pragmatischen Lösungen erkennt. Eine gezielte Abwerbung durch Sahra Wagenknecht habe es nicht gegeben, ihre Verbindungen zur Parteigründerin seien bisher eher zufällig gewesen. Die Fragen an sich selbst nach ihrer politischen Heimat, der Zukunft Thüringens, den realen Gefahren und der eigenen Verantwortung bezeichnet Wolf als quälend. Zum Angebot ihres linken Parteikollegen Bodo Ramelow für einen Ministerposten in einem weiteren Ramelow-Kabinett will sich Wolf nicht äußern. Die mit dem Wechsel zum BSW verbundenen Risiken für ihre politische Karriere seien ihr bewusst. Politikprofessor Torsten Oppelland sieht da allerdings durchaus Chancen. Grundsätzlich seien Gründungen neuer politischer Bewegungen in Thüringen nicht selten. Im BSW stecke aber aus seiner Sicht einerseits aufgrund der Zugkraft durch die Person von Sahra Wagenknecht wie auch durch Katja Wolfs Bekanntheit sowie andererseits wegen der politischen Stimmung in Thüringen erhebliches Potenzial. Mit der neuen Partei verbunden sei die Sehnsucht nach etwas Neuem und ein Einzug in den Thüringer Landtag dadurch sehr wahrscheinlich. Dagegen beurteile er die Werteunion von Hans-Georg Maaßen eher skeptisch, so Oppelland. Dass es bisher weder ein BSW-Programm für Thüringen noch einen Parteitag des Bündnisses gebe, begründet Katja Wolf mit der besonderen Aufbausituation, in der sich die neue Partei befinde. Neue Mitglieder würden genau geprüft, wenige kämen bereits aus der Politik. Man wolle, da auch Lehren ziehen aus dem Scheitern von Wagenknechts früherer Bewegung „Aufstehen“, das der Parteigründerin bis heute anhänge. Es streichle ihr die Seele zu sehen, wie viele Menschen Lust hätten, Politik mit anzupacken und zu gestalten, die bisher Handwerker, Polizisten oder Studierende gewesen seien, sagt Wolf. Die laufende Programmdebatte beim BSW erinnerte sie an den politischen Aufbruch der Wendezeit, als Laien die Demokratie engagiert mit aufbauten. Sie habe keine Bange, dass man eine gute BSW-Landesliste zusammenbekommen werde. Wer am Ende auf Listenplatz 1 stehen wird, sei offen – sie selbst könne gut mit Platz 2 oder 3 leben. Programmatisch stünden für sie Bildung und die Entwicklung des ländlichen Raumes in Thüringen an vorderer Stelle. Zu möglichen politischen Konstellationen nach der Landtagswahl halten sich die Gesprächspartner bedeckt. Thüringen brauche wieder stabile Mehrheiten, sagt Torsten Oppelland. Wegen diverser Brandmauern und Unvereinbarkeitsbeschlüsse etwa bei der CDU seien sie aber nur möglich, wenn Linke und AfD zusammen nicht mehr als 50 Prozent der Wählerstimmen erreichten. Sie sei davon überzeugt, dass in der aktuellen Situation alle demokratischen Parteien miteinander gesprächsfähig und eigentlich auch koalitionsfähig sein müssten, betont Katja Wolf. Eine Zusammenarbeit des BSW mit der AfD schließt sie aus, zu unterschiedlich seien die Haltungen zur Migrationspolitik und zu demokratischen Institutionen. Enthaltungen bei „sinnvollen“ Anträgen schließe das nicht aus, Enthaltungen seien keine Zusammenarbeit, sagt Wolf. Man verstehe sich als demokratische Alternative zur Alternative und setze sowohl auf einen respektvollen und integrativen Diskurs als auch auf pragmatische Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse Thüringens zugeschnitten sind, so bei der medizinischen Versorgung und bei lokalen Energieprojekten.…
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1 Episode 130: Handballstar Silvio Heinevetter über seinen Wechsel zum ThSV Eisenach 29:01
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احب29:01![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Der gebürtige Thüringer Silvio Heinevetter gehört zu den erfahrensten Handballern in Deutschland. Begonnen hat seine Sportleidenschaft in seiner Heimatstadt Bad Langensalza. Die Karriere führte ihn schließlich zu den Füchsen Berlin, wo er zum Nationalspieler reifte. Jetzt wagt er im Alter von fast 40 Jahren nochmal den Wechsel und wird ab Sommer das Trikot des ThSV Eisenach tragen. Eine Umstellung für den frisch gebackenen Vater.…
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1 Episode 129: Sängerin Nicole: "Ein bisschen Frieden" wird immer aktuell bleiben 35:22
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احب35:22![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Mit gerademal 17 Jahren schrieb Nicole Musikgeschichte. Ihr Song „Ein bisschen Frieden“ gewann 1982 den Grand-Prix. Es folgten 17 Goldene, Platin-und Silberne Schallplatten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Norwegen, England, Dänemark und Schweden. Seitdem ist die Sängerin auf den Bühnen der Welt zuhause. Nach überstandener Brustkrebs-Erkrankung erschien ihr neues Album „Ich bin zurück“, mit dem sie gerade auf Deutschlandtour unterwegs war. Im Podcast von TA-Chefredakteur Jan Hollitzer spricht sie über ihr musikalisches Credo und einen ganz besonderen Karfreitag. Nicole über... ...die Vorbereitung auf Ostern: Wenn man zu uns an Weihnachten ins Haus kommt, weiß man, dass Weihnachten ist. Alles ist geschmückt. So ist es auch mit Ostern. Da hängen schon einige Eier. ...die gerade beendete und eine bevorstehende Deutschlandtour: Die Tour zum neuen Album „Ich bin zurück“ ging mit drei Konzerten in meiner Heimat im Saarland zu Ende. Die nächste Tournee startet im November, dann zu einem neuen Album, das zu meinem Geburtstag am 25. Oktober erscheinen wird. ...die Bedeutungen ihres Titels „Ich bin zurück“: Man kann dabei an die Corona-Pandemie denken, die uns sehr ausgebremst hat. Dazu kam bei mir eine schwere Krebs-Erkrankung, die mich für zwei Jahre in die Knie zwang. Aber ich bin ein Skorpion, der nimmt Anlauf für den Gegenangriff. ...Musik per CD oder Stream: Ich habe gern etwas in der Hand, zum Beispiel eine richtige LP. Meine erste Schallplatte war von Barclay James Harvest, mit großem Foto, das liebe ich. Streams sind für mich immer noch ein wenig befremdlich. Man darf sich aber der neuen Technik nicht in den Weg stellen. Ich bin wie ein Maler, der in vielen Farben malen darf. Wichtig ist, dass man die Menschen erreicht, zum Beispiel über Life-Konzerte.. Die letzte Tournee war eine meiner emotionalsten. ...die Bodenständigkeit nach dem Grand Prix: Meinen ersten Auftritt hatte ich mit vier Jahren auf dem Arm eines französischen Offiziers. Mit 16 war ich mit „Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund“ in der Hitparade. Das blieb mein Motto, mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben, nie vergessen, wo man herkommt. „Ein bisschen Frieden“ wird, wie man gerade wieder sieht, seine Aktualität nie verlieren. ...einen Auftritt im „Kessel Buntes“: Ich bin da empfangen worden wie der Kaiser von China. Das war sehr, sehr emotional und hat mich sehr, sehr berührt. Ich hatte eine Garderobe mit Helga Hahnemann. Kleine Anekdote: Sie hatte nur noch eine Kontaktlinse und keine Möglichkeit, sich neue zu besorgen. Also überließ ich ihr mein Ersatzpaar. ...ihren privaten Musikgeschmack: Ich höre gern Sam Smith, Aerosmith, Josh Groban, Reinhard May, Klaus Hoffmann, Heinz-Rudolf Kunze, mit dem ich seit einigen Jahren zusammenarbeite – alles Songs, die auch textlich Tiefgang haben. ...einen besonderen Karfreitag: Wir haben uns einen Traum erfüllt und von einem Abend der „Ich bin zurück“-Tournee einen Live-Mitschnitt mit meinen Moderationen gemacht. Der erscheint am Karfreitag. Wer sich das kauft oder streamt, ist bei diesem Abend quasi dabei.…
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1 Episode 128: Pianist Joja Wendt spricht über seine Karriere und Autobiographie 42:31
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احب42:31![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Joja Wendt ist Pianist und lebt mit seiner Familie in Hamburg. Mit vier Jahren begann er, Klavier zu spielen. Gespielt hat er mit Jerry Lee Lewis, Chuck Berry oder Joe Cocker, sowie auf internationalen Jazz-Festivals. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer spricht er über seine neue Hüfte, eine Jam-Session mit AC/DC und das Geheimnis seiner Karriere.…
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1 Episode 127: Politikberater Martin Fuchs über Scheitern und Fehlerkultur in der Politik 26:08
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احب26:08![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Martin Fuchs berät Regierungen, Parlamente, Parteien, Politiker und Verwaltungen in digitaler Kommunikation. Als Politikstratege und Blogger hat er einige Jahre in Brüssel und Berlin gearbeitet. Seit 2008 ist er Lehrbeauftragter für Public Affairs an der Universität Passau und Dozent für Social Media und Politik an weiteren Hochschulen. Bei der von ihm erfundenen und von der Start-up-Szene inspirierten Fuckup-Night für Demokratie sprechen Spitzenpolitikerinnen und -politiker über persönliche wie politische Fehler und was man daraus lernen kann. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer erklärt er, worum es ihm dabei geht. Martin Fuchs über... ... die Geburt der Fuckup-Night: Das Format gibt es schon länger. Der Ursprung liegt in der Startup-Szene. Gründer treffen sich und berichten, wie sie mit Unternehmen, Ideen oder Produkten vor den Baum gefahren sind. Das hat teilweise unterhaltenden Charakter, soll aber vor allem dazu beitragen, dass andere Unternehmer konstruktiv daraus lernen können. Für ein Buchprojekt über Demokratie in krisenhaften Zeiten kam mir die Idee, dies auf Politiker zu übertragen. Das kommt gut an. ... eine heilsame Fehlerkultur im Politikbetrieb: Politik ist extrem fehleranfällig. Wir sind getrieben von Krisen, Kriegen und globalen Herausforderungen. Gerade Corona war eine Zeit mit vielen Entscheidungen. Ich bin davon überzeugt, dass man auch in der Politik offen darüber reflektieren muss, was man getan hat und ob es gut oder falsch war. Aussitzen wie zu Helmut Kohls Zeiten ist heute nicht mehr möglich. ... die Beratung von Politikern: Bei Social Media Aktivitäten von Politikakteuren geht es meist um reine Erfolgsmeldungen, wie toll man ist und was man wieder erreicht hat. Mit der Lebensrealität der Menschen hat das nichts zu tun. Wir machen jeden Tag Fehler, deswegen empfehle ich, auch zu sagen, wenn etwas nicht gut lief, wenn eine Idee nicht durch den Landtag gegangen ist oder von der eigenen Partei nicht weitergetrieben wird oder wenn man Millionen versenkt hat. Natürlich muss man nicht jeden Fehler in gleicher Breite diskutieren. ... über die Fuckup-Night mit Thüringer Spitzenpolitikern im Superwahljahr: Es ist meine neunte Fuckup-Night, erst die zweite in den neuen Bundesländern – so eine hochkarätige Besetzung mit so vielen Thüringer Spitzenpolitikern hatten wir noch nie. Ich bin sehr gespannt auf den Abend. Bodo Ramelow zum Beispiel ist bundespolitisch schon damit aufgefallen, dass er Fehler zugeben kann – denken wir an sein Geständnis, dass er bei Ministerpräsidenten-Konferenzen Handyspiele spielt. Letztlich kam seine öffentliche Entschuldigung bundesweit gut an. So etwas hat Ausstrahlungskraft auf andere Menschen. .... Fehler aus der Corona-Zeit: Corona hat viel Dynamik entwickelt, auch im politischen Bereich. Mein Eindruck ist, dass seit dem anders auf Fehler geschaut und anders damit umgegangen wird – ohne das schon zu hoch zu hängen, weil es erst mal nur zarte Pflänzchen sind. Insgesamt sind wir nachdenklicher geworden. Menschen, die Politik machen, achten auf Verwerfungen und Misstrauen in der Gesellschaft und sind bereit, anders zu agieren. ... die Rolle der Wähler: Die Fülle der Skandale lässt kaum Zeit, auch über Hintergründe zu reflektieren. Wenn Politiker den Dialog suchen und sich Zeit nehmen, sind Bürger bereit, Fehler zu verstehen und auch zu vergeben. ... den Ablauf der Thüringer Fuckup-Night am 5. März: Im ersten Teil werden fünf Thüringer Spitzenpolitikerinnen und -politiker im Hörsaal der Uni Erfurt jeweils zehn Minuten Zeit bekommen, um ganz individuell, ohne dass jemand sie unterbricht und ohne dass wir unser Handy draufhalten, über eigene persönliche oder politische Fehler sprechen. Dazu wünsche ich mir, dass sie auch erzählen, was sie daraus gelernt haben. Im zweiten Teil sprechen wir dann miteinander darüber, was sich in Politik und Gesellschaft ändern muss. Fuckup-Night: Dienstag, 05.03.2024, 19.30 Uhr, Hörsaal 1, Kommunikations- u. Informationszentrum (KIZ) de…
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1 Episode 126: Filmemacherin Yvonne Andrä über Wahlkampf in Thüringen und ihren Film "Arena 196" 38:45
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احب38:45![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Yvonne Andrä ist eine erfolgreiche Filmemacherin, die den politischen Wahlkampf beobachtet. In ihrem Film "Arena 196" begleitete sie den Wahlkampf von Hans-Georg Maaßen, der damals noch für die CDU in einem Thüringer Wahlkreis das Bundestagsmandat erringen wollte.
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1 Episode 125: Xenia Prinzessin von Sachsen über nackte Haut und künstliche Dramen 39:52
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احب39:52![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Xenia Prinzessin von Sachsen ist eine Ururenkelin des letzten Sachsenkönigs Friedrich August III. Von steifer Adelsetikette lebt die 1986 geborene Prinzessin allerdings meilenweit entfernt. Sie ist Kolumnen-Autorin, Sängerin, Fans von Reality-TV kennen sie als Darstellerin zahlreicher Sendungen dieses Formats. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer sprach sie über… …“Atemlos durch die Nacht“ auf Japanisch: Ich hatte Kristina Bach, die den Songtext geschrieben hat, um die Rechte für die japanische Version gebeten. Eigentlich wollte ich den Song zu Olympia in Japan performen, aber dann kam Corona und alle Events wurden abgesagt. Aber ich spreche jetzt halbwegs gut Japanisch und habe diesen supergeilen Song gemacht. …Erwartungen und Erfolgsdruck: Erwarte nichts, dann geht es einem viel besser! Früher bin ich zum Fernsehen gegangen, um zu sein wie Britney Spears mit 17. Ich muss berühmt sein, ich muss auf der Bühne stehen: Von diesem Gedanken habe ich mich komplett befreit. … die neue Single „Dirty Laundry“ und schmutzige Wäsche: Nach Trennungen im Freundeskreis oder aus Beziehungen ist mir häufig passiert, dass danach mit Dreck geworfen wurde. Üble Nachrede, die nicht sein muss, man kann doch einfach sein Leben genießen. Im Song geht es im Grunde um alle, die schlecht über Leute reden oder im Internet schlechte Kommentare verfassen. …Trash im Reality-TV: Es geht doch nur noch um Streaming-Werte und auf welchem Platz du bei RTL2 bist. Die Leute wollen nicht nachdenken, sie wollen sich über andere Leute lustig machen und in deren Leben gucken. Im Endeffekt besteht die Reality-TV-Gemeinde aus Leuten, die der Meinung sind, dass künstlich generierte Dramen und viel nackte Haut der Schlüssel zu allem ist. Ich war schon immer ein Gegner davon, bei B: Real wollte ich zeigen, dass man auch mal schöne Sachen erzählen kann. …das Leben als Mutter: Es ist die beste Aufgabe und auch die Schwierigste. Man muss wirklich die komplette Verantwortung für einen Menschen tragen. Mein Sohn ist acht Jahre alt, ich muss ihn gut erziehen und ihm auch klar machen, wie wichtig Schule ist. Ich war nicht gut in der Schule, wie soll ich ihm das vernünftig beibringen? Als Mutter muss man eigentlich immer wieder Lösungen finden, man muss versuchen, sein Leben zu optimieren und das ist super anstrengend.…
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1 "Hollitzer trifft"-TV zur Asylpolitik: "Wir stecken in einer Krise" 54:09
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احب54:09![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Die Flüchtlingssituation in Thüringen ist prekär. Das Land hat nicht nur eine hohe Zahl von Asylbewerbern zu bewältigen, es streitet sich über Fragen der Zuständigkeiten. Erst kürzlich musste Migrationsministerin Doreen Denstädt (Grüne) einen herben Rückschlag einstecken, denn im Dezember hatte das Innenministerium die Verantwortung für den Migrationsbereich vom bis dahin zuständigen Migrationsministerium übernommen. Spitzenverbände warfen der Politikerin mangelhafte Kommunikation vor. Kritisiert wurde auch, dass die Kapazitäten in Erstaufnahmeeinrichtungen erschöpft sind. Kein gutes Zeugnis, das der Landesregierung aktuell in Sachen Migration ausgestellt wird. Spitzenverbände warfen der Politikerin mangelhafte Kommunikation vor. Kritisiert wurden auch unzureichende Kapazitäten und zum Teil menschenunwürdige Zustände in Erstaufnahmeeinrichtungen und Unterkünften. Landkreise und Kommunen sind überfordert, obgleich leidenschaftlich engagiert. Kein gutes Zeugnis, das der Thüringer Landesregierung in Sachen Migration ausgestellt wird. Dieser Problematik nimmt sich der aktuelle Video-Podcast „Hollitzer trifft – Der Talk“ in Kooperation mit „Oscar am Freitag“ an. In diesem diskutiert TA-Chefredakteur Jan Hollitzer mit Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD), der Thüringer Integrationsbeauftragten Mirjam Kruppa (Grüne) und Thüringens CDU-Chef Mario Voigt die angespannte Lage im Land. Menschenunwürdige Verhältnisse in Suhl und Hermsdorf Gleich zu Beginn macht Kruppa ihren Standpunkt deutlich. Für Asylsuchende und deren Integration würden die Haushaltsmittel im kommenden Jahr nicht ausreichen. Ihr Vorwurf gilt der CDU. Die hatte die Landesregierung unter anderem dazu aufgefordert, Sonderprogramme für die Aufnahme von Flüchtlingen auslaufen zu lassen. Dies ist noch zu entscheiden. Dennoch zeigt sich der Christdemokrat Voigt überaus zufrieden mit der Einigung auf einen Haushalt. Integrationskurse für Asylbewerber? - Unnötig, findet er. Lieber solle man schauen, dass man die Asylbewerber schnell in sozialversicherungspflichtige Jobs bekomme oder zu gemeinnütziger Arbeit verpflichte. Kruppa hält dagegen. Um zu arbeiten, seien Deutschkenntnisse notwendig. Sie habe noch nie einen Asylbewerber kennengelernt, der nicht arbeiten wolle. Sie wird mit Blick auf Voigt deutlich: „Durch ihre Politik unterstellen Sie, dass es die Mehrheit ist.“ Voigt dazu: „Ich schaue nur auf die reellen Zahlen.“ Im Eichsfeld seien mehr als 500 Ukrainer untergebracht. Nur 15 davon gehen sozialversicherungspflichtigen Jobs nach, sagt er. Und, als Christ sei ihm wichtig, dass die Menschen nicht in unwürdigen Zuständen hausen müssen, wie es derzeit in Erstaufnahmestellen und Unterkünften der Fall sei. Der kurze Schlagabtausch ist nur Vorwehe für eine Debatte, die sich noch rund um das Thema Migration entfachen soll. Denn nun schaltet sich Thüringens Innenminister Maier ein. Ja, die Lage in den Kommunen und auch im Land sei angespannt. Wenn man sich die Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl anschaue, könne man sagen, „wir stecken in einer Krise“. Auf die Nachfrage von Hollitzer, ob Thüringens Migrationsministerin Denstädt doch nicht das Problem gewesen sei, antwortet Maier: „Es liegt niemals nur an einer Person.“ Anschließend geht er auf seine neue Verantwortung ein, die in der Vergangenheit übrigens schon einmal im Innenministerium lag. Er wurde nun beauftragt, die Lage in den Griff zu bekommen. Gewünscht habe er sich das nicht, schon gar nicht so kurz vor der Wahl, sagt er. Aber die Probleme drängen. Es müsse dafür gesorgt werden, die Erstaufnahmen zu entlasten und weitere Unterkünfte zu schaffen. Dafür müssten die Kommunen mitspielen und die seien an der Erschöpfungsgrenze. Asylsuchende oder Fachkräfte? Die Frage spaltet die Gemüter Deswegen – wirft Voigt ein – gelte: „Unser Herz ist groß, unsere Mittel sind begrenzt.“ Lösungen sieht er in Sach- anstelle von Geldleistungen, Bezahlkarten für Flüchtlinge, schnelleren Abschiebungen, Aufnahmestopp für Asylsuchende und Verfahren in sicheren Drittstaaten. Man müsse beginnen, die Flüchtlingsströme wirtschaftlich zu betrachten: „Wer braucht unsere Hilfe und wen wollen wir aufnehmen?“ Die Trennung – Asylsuchende und Fachkräfte – trifft bei Kruppa auf wenig Gegenliebe. Sie meint, dass Asylsuchende auch eine Chance für den Arbeitsmarkt darstellen. Maier hält dagegen, man solle nicht schönreden, dass nur diejenigen kommen, die man auch brauche. Über das Mittelmeer kämen aufgrund der gefährlichen Reise vor allem junge Männer. Und mit ihnen auch Probleme, wie eine anteilig erhöhte Kriminalität. Es brauche geordnete Verfahren, um irreguläre Migration zu stoppen und das Sterben auf dem Mittelmeer zu verhindern. Das liege aber außerhalb von Thüringens Wirkungsbereich und sei eine Aufgabe, für die Europa eine Lösung finden müsse.…
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1 Episode 124: Fabian Kahl über Kindheitserinnerungen und das Leben in der Natur 28:00
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احب28:00![icon](https://imagehost.player.fm/icons/general/red-pin.svg)
Der Kunst- und Antiquitätenhändler Fabian Kahl aus Ranis ist seit zehn Jahren in der ZDF-Reihe „Bares für Rares” zu sehen. Bereits als Jugendlicher eröffnete er ein Antiquitätengeschäft auf dem Berliner Kurfürstendamm, später leitete er ein Galerie-Projekt für moderne Kunst in Leipzig. Vor einem Jahr ließ er sich in Südafrika zum Safari-Führer ausbilden, jüngst erschien sein Bildband „Der Antiquitätenhändler, der nach Afrika reiste und sein Herz an die Wildnis verlor”. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer sprach er über… …„Bares für Rares“: Es gibt immer wieder außergewöhnliche Stücke. Eine sehr hochwertige Münze zum Beispiel, ein Gemälde oder eine handkolorierte Lithographie von Otto Mueller, meinem Lieblingskünstler. Jedes Mal bringen die Leute tolle Kleinigkeiten mit, Porzellanfiguren oder Schmuck, ich kann mich gar nicht sattsehen. …seine Liebe zu Afrika: 2016 war ich das erste Mal in Afrika – ich sollte Antiquitäten begutachten. Der Verkäufer hat mich zu einer Tour durch den Krüger-Nationalpark mitgenommen – das hat das Afrikafieber in mir entfacht. Ich wollte mehr in diese Richtung unternehmen und bin auf die Ausbildung zum Safari-Guide gestoßen. Das hat mich fasziniert. Als Gast wird man umhergefahren und bekommt das Schönste zu sehen. Aber wie alles zusammenhängt, die Rolle der Pflanzen, Insekten und der Sterne, lernt man nur in dieser Ausbildung. Also habe ich das gemacht und wurde sogar Klassenbester. …die Ausbildung: In den zwei Monaten muss man richtig büffeln, vom ersten Tag an. Du lernst alles, was du im Busch wissen musst. Das ist echt hart, und obwohl ich immer meine Kamera dabei hatte, kam ich nur mit wenigen Fotos zurück, die aber waren offenbar sehr schön, denn meine Freundin hat sie einem Verlag geschickt. Der wollte einen Bildband davon machen, aber dafür war das Material nicht genug. Also bin ich mit meiner Verlobten nach Botswana und nach Sambia geflogen, um weitere Fotos aufzunehmen, die man jetzt im Bildband sehen kann. …Safaris: Mit der Grundausbildung darf ich Touristen durch die Gebiete fahren. Um die Gäste zu Fuß durch den Busch führen zu können, braucht man noch eine vierwöchige Ausbildung zum Trails-Guide. Das würde ich auch gern noch machen. Dort zu Fuß unterwegs zu sein, ist natürlich wesentlich gefährlicher und schwieriger als im Auto. Man kann sich auch noch spezialisieren, etwa als Vogelkundler oder im Umgang mit Reptilien. Da lernt man, wie man mit Schlangen und giftigen Tieren umgeht. Es ist auf jeden Fall sehr, sehr spannend, und ich möchte unbedingt weitermachen. „Fabian Kahl. Der Antiquitätenhändler, der nach Afrika reiste und sein Herz an die Wildnis verlor“, 208 Seiten aus dem teNeues Verlag für 39,90 Euro.…
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1 Episode 123: Filmemacher Gerald Backhaus: „Es gibt eine Thüringer Sprachinsel in Brasilien“ 27:16
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Erfurt. Filmemacher Gerald Backhaus betrachtet in seinen Werken Dialekte und Mundarten. In Thüringen werden dabei neun Großräume unterschieden. Warum es sogar in Südamerika Thüringer Dialekt gibt, erklärt die Doku „Bei den Kaffeepflückern in Brasilien“: Sie beleuchtet die Folgen von Vertreibung im 19. Jahrhundert aus Thüringen. Im Podcast mit TA-Chefredakteur Jan Hollitzer sprach er über… …Brasilien: Dort gibt es eine Thüringer Sprachinsel. Im 19. Jahrhundert wurde im Ausland offensiv um Arbeitskräfte geworben. Die Sklaverei war in der Endphase, auf Kaffeeplantagen wartete Arbeit. Und ein Auswanderungsagent stellte den Kontakt nach Thüringen her. …Böhlen: Das Dorf liegt südöstlich von Ilmenau. Er war eine Hochburg der Textilindustrie. Doch viele Leineweber hatten ihre Arbeit verloren, dagegen protestiert. Die Dorfoberen hatten sich daraufhin an die fürstliche Regierung in Rudolstadt gewandt, Militär wurde nach Böhlen geschickt. ...Vertreibung: 154 Böhlener, ein erheblicher Anteil der Bevölkerung des Dorfes, wurden zum Hafen nach Hamburg gebracht und traten dann die beschwerliche Reise nach Brasilien an. Die Überlebenden arbeiteten etwa 5,6 Jahre auf den Plantagen, bevor sie im Süden, im heutigen Santa Catarina, Land zugesprochen bekamen. Andere Siedler – vor allem aus dem Hunsrück – waren vor ihnen dort und prägten den Begriff, dass die Neuankömmlinge „kaffeepflückerisch“ reden würden. Dialekt aus dem Thüringer Wald, aus Böhlen. Der Begriff hat sich bis heute gehalten. ...Heimatforscher: Hans-Günther Schneider und Dieter Lange haben in über 20-jähriger Recherche herausgefunden, wo die Vertriebenen in Brasilien leben. 2019 haben wir – ein Kameramann und ich – sie erstmals in Brasilien begleitet. ...Scham: Sie dürfte der Hauptgrund gewesen sein, warum die Vertriebenen aus Thüringen nie von ihrer Herkunft erzählt haben. Sie galten ja wegen angeblichen Diebstahls, den sie aus finanzieller Not begingen, als Kriminelle. Jetzt in der 5., 6. Generation erst wurde ihnen von den Heimatforschern die Kunde ihrer Wurzeln, der einstigen Heimat überbracht. Die Älteren der Nachkommen von Böhlen sprechen heute noch Thüringer Dialekt. ...Film: Der emotionale Höhepunkt einer Vorführung passierte im Mai, als wir mit einer lokalen Delegation im Dorf in Brasilien waren und nach einem Gottesdienst den Film sahen. Die Liedtexte wurden vom Chor viersprachig – hochdeutsch, portugiesisch, kaffeepflückerisch und hunsrückisch – gesungen.…
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