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Jesus in Kapernaum (2)

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Waren sie schon einmal in Israel? Wenn ja, dann waren sie sicher auch in Kapernaum. Haben sie auch die Ausgrabungen und Steine gesehen, die aus alter Zeit noch vorhanden sind? Wenn sie noch nicht da waren, können sie die Bilder gerne mal im Internet abrufen oder in einem Bibellexikon anschauen. Diese archäologische Stätte Kapernaum ist ca. 5 Hektar groß. Es finden sich dort wunderschöne behauene, große weiße Steine als Teil von alten und historischen Gebäuden. Dort wurden auch Grundmauern einer Synagoge freigelegt. Ebenso findet sich an dem Platz ein sogenanntes „Haus des Petrus“, dessen Grundmauern durch eine moderne römisch- katholische Kirch überbaut wurden. In der Kirche kann man aber hinunter schauen in die Ruine dieses ursprünglichen Wohnhauses, wie es damals gebaut war. Das ist alles sehr beeindruckend.

In Kapernaum findet auch unsere eben gehörte Geschichte statt. Wahrscheinlich war das Haus von Petrus gleich neben der Synagoge. Jesus sprach mit gewaltigen Worten in der Synagoge vor vielen Menschen und hat Wunder vollbracht. Er hat sogar Dämonen ausgetrieben. Die Anwesenden waren sprachlos und starr vor Schrecken, wie es in einer Übersetzung gesagt wird. Das war sicher für Jesus alles sehr anstrengend und hat ihn Kraft gekostet. Wenn ich nur an die Geschichte denke, als Jesus mitten in einer drängelnden Menge gemerkt hat, dass Kraft von ihm ausging, weil eine kranke Frau sein Gewand berührt hat. Sie hat Heilung erfahren und Jesus hat es gespürt. Er hielt an und hat nachgefragt, wer es gewesen sei. Nachzulesen im Markusevangelium, Kapitel 5.

Wieviel mehr muss Jesus nun am Ende seiner Kräfte, müde und hungrig gewesen sein, nachdem so Gewaltiges in der Synagoge geschehen ist. „Nichts wie rüber zu Petrus, erst mal essen, etwas trinken und zur Ruhe kommen“. Vielleicht waren das seine menschlichen Gedanken und Bedürfnisse.

Aber damit war wohl nichts, denn kaum war er da, kamen die nächsten Anforderungen an ihn: Petrus empfängt ihn mit einer Bitte: „Jesus, hilf meiner Schwiegermutter. Sie hat Fieber und liegt schwerkrank im Bett“. Petrus wohnt mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter in einem Haus. Bestimmt war sie alleinstehend und hat deshalb bei ihrer Tochter und Petrus gewohnt. Sie hat wahrscheinlich dort ihren Alterswohnsitz eingenommen. In gesunden Tagen hat sie im Haushalt mitgeholfen und ihre Tochter bei der schweren Hausarbeit unterstützt. Petrus war viel unterwegs, früher beim Fischen und nun mit Jesus.

Sie hat das mitgetragen und geholfen, wie sie konnte. Doch nun war sie krank und musste selbst gepflegt werden. Ihre Tochter war damit voll beschäftigt. Es gab noch keinen Fiebersaft oder Antibiotika. Hohes Fieber war eine lebensbedrohliche und ernste Sache.

Jesus nimmt sich direkt Zeit für die kranke Frau. Er geht zu ihr und gebietet dem Fieber, bzw. der Krankheit zu weichen. Es geschieht sofort und die Frau ist gesund. Welch ein Wunder … und das quasi nach Feierabend.

Sogleich stand sie auf und diente ihnen, so steht es im Text. Das ging nun alles sehr schnell. Sie war bestimmt eine pragmatische Frau, die wusste, was zu tun ist. Im Markusevangelium wird noch berichtet, dass außer Jesus und Petrus auch noch Andreas, Jakobus und Johannes mit dabei waren. Also 5 hungrige Männer, für die es noch kein Pizza Taxi oder einen Döner um die Ecke gab. Sie hat neue Kraft bekommen und hat sie auch gleich eingesetzt für ihre Mitmenschen.

Es war Abend und eigentlich genug passiert an diesem Tag. Aber das war noch lange nicht alles, was Gott für jenen Tag vorgesehen hatte. In Vers 40 heißt es: Als dann die Sonne untergegangen war, brachten die Leute alle Menschen herbei, die unter irgendwelchen Krankheiten litten. Jesus legte seine Hände auf jeden Einzelnen und heilte sie alle. Aus vielen Menschen kamen auch dämonische Geistesmächte heraus. Dabei schrien sie und sagten: „Du bist der Sohn Gottes!“ Doch Jesus wies sie zurecht und verbot ihnen zu reden, weil sie wussten, dass er der Messias ist.

Soweit der Bibeltext nach einer neueren Übersetzung. Das klingt für unsere Ohren fast unglaublich, was da alles passiert ist.

Der Sonnenuntergang geschieht in Israel sehr schnell und plötzlich ist es Nacht. Das konnte ich auf meinen Reisen dorthin auch erleben. Allerdings beginnt damit schon der neue Tag und wie hier in der Geschichte, endet die Sabbatruhe mit dem Sonnenuntergang. Nun können Kranke transportiert werden und die Schritte müssen nicht mehr gezählt werden. Deshalb machen sich Viele auf, um zu Jesus zu gelangen.

Es freut mich, dass sich Jesus jedem Einzelnen zuwendet und jedem persönlich die Hände auflegt. Er hat zwar zu einer großen Menschenmenge gesprochen, aber er sieht den Einzelnen in der Masse. Das tut mir selbst heute so gut. Schon im Alten Testament haben wir den Vers, “ Du bist ein Gott, der mich sieht“. Das sagte Hagar, die Sklavin Abrahams zu Gott. Was für ein Privileg, dass jeder von uns gesehen wird. Gott hat in Jesus den großen Überblick, übrigens auch heute und in all den Wirrnissen des Alltags. Er lässt mich nicht in der Masse untergehen, sondern weiß, was ich heute brauche.

Dann ist da noch die Rede von den bösen Mächten, die Jesus als Messias erkennen und ihn auch als solche bekannt machen wollen. Jesus verbot ihnen zu sprechen. Er möchte nicht von teuflischen Mächten bekannt gemacht werden, sondern von seinen Nachfolgern. Er möchte, dass wir erzählen, was wir erlebt haben und dass wir ihn ihm unseren Halt haben.

Nun braucht Jesus aber wirklich mal Ruhe. Ich denke, er hat bei Petrus übernachtet… wenigsten ein paar Stündchen, denn schon früh am Morgen zieht es ihn in die Stille und die Einsamkeit hinaus. Morgens ist noch alles so frisch und der Kopf noch frei. Jesus nutzt die Ruhe der Morgenstunden. Diese Zeit ist schon ganz besonders. Ich erlebe das auch öfters, wenn ich früh raus muss, um im Frühdienst zu arbeiten. Insgesamt bin ich aber nicht so der Morgenmensch, der gerne ganz früh losgeht ... Ich genieße eher die Ruhe am Abend. Aber egal, Hauptsache, wir finden immer wieder einen Platz, an dem wir zur Ruhe kommen können vor Gott, unserem Herrn.

Für manche ist es eine Bank in der Natur, für andere der Platz in einer offenen Kirche oder einfach zu Hause in einer besonderen Ecke, wo ich mit Jesus reden kann und ungestört bin. Als junge Mutter damals mit 5 Kindern war der Platz manchmal sogar das sprichwörtliche „stille Örtchen“ mein persönlicher Rückzugsort.

In unserer Geschichte hat die Menschenmenge Jesus gesucht und auch gefunden. Sie wollten ihn dabehalten und ihn immer bei sich haben. Das kann ich voll verstehen. Aber Jesus musste weiter, um seinen Auftrag auszuführen. Er war ganz Mensch und auch an die irdischen Gegebenheiten gebunden.

Heute jedoch kann Jesus jeden Tag bei uns sein und möchte das auch. Er hat einen Weg und eine Lösung, auch wenn das nicht immer unseren Vorstellungen entspricht.

Ich jedenfalls möchte ihm heute zutrauen, dass er die Kontrolle hat über meinem und ihrem Leben.

Autor: Esther Mann


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In Kapernaum findet auch unsere eben gehörte Geschichte statt. Wahrscheinlich war das Haus von Petrus gleich neben der Synagoge. Jesus sprach mit gewaltigen Worten in der Synagoge vor vielen Menschen und hat Wunder vollbracht. Er hat sogar Dämonen ausgetrieben. Die Anwesenden waren sprachlos und starr vor Schrecken, wie es in einer Übersetzung gesagt wird. Das war sicher für Jesus alles sehr anstrengend und hat ihn Kraft gekostet. Wenn ich nur an die Geschichte denke, als Jesus mitten in einer drängelnden Menge gemerkt hat, dass Kraft von ihm ausging, weil eine kranke Frau sein Gewand berührt hat. Sie hat Heilung erfahren und Jesus hat es gespürt. Er hielt an und hat nachgefragt, wer es gewesen sei. Nachzulesen im Markusevangelium, Kapitel 5.

Wieviel mehr muss Jesus nun am Ende seiner Kräfte, müde und hungrig gewesen sein, nachdem so Gewaltiges in der Synagoge geschehen ist. „Nichts wie rüber zu Petrus, erst mal essen, etwas trinken und zur Ruhe kommen“. Vielleicht waren das seine menschlichen Gedanken und Bedürfnisse.

Aber damit war wohl nichts, denn kaum war er da, kamen die nächsten Anforderungen an ihn: Petrus empfängt ihn mit einer Bitte: „Jesus, hilf meiner Schwiegermutter. Sie hat Fieber und liegt schwerkrank im Bett“. Petrus wohnt mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter in einem Haus. Bestimmt war sie alleinstehend und hat deshalb bei ihrer Tochter und Petrus gewohnt. Sie hat wahrscheinlich dort ihren Alterswohnsitz eingenommen. In gesunden Tagen hat sie im Haushalt mitgeholfen und ihre Tochter bei der schweren Hausarbeit unterstützt. Petrus war viel unterwegs, früher beim Fischen und nun mit Jesus.

Sie hat das mitgetragen und geholfen, wie sie konnte. Doch nun war sie krank und musste selbst gepflegt werden. Ihre Tochter war damit voll beschäftigt. Es gab noch keinen Fiebersaft oder Antibiotika. Hohes Fieber war eine lebensbedrohliche und ernste Sache.

Jesus nimmt sich direkt Zeit für die kranke Frau. Er geht zu ihr und gebietet dem Fieber, bzw. der Krankheit zu weichen. Es geschieht sofort und die Frau ist gesund. Welch ein Wunder … und das quasi nach Feierabend.

Sogleich stand sie auf und diente ihnen, so steht es im Text. Das ging nun alles sehr schnell. Sie war bestimmt eine pragmatische Frau, die wusste, was zu tun ist. Im Markusevangelium wird noch berichtet, dass außer Jesus und Petrus auch noch Andreas, Jakobus und Johannes mit dabei waren. Also 5 hungrige Männer, für die es noch kein Pizza Taxi oder einen Döner um die Ecke gab. Sie hat neue Kraft bekommen und hat sie auch gleich eingesetzt für ihre Mitmenschen.

Es war Abend und eigentlich genug passiert an diesem Tag. Aber das war noch lange nicht alles, was Gott für jenen Tag vorgesehen hatte. In Vers 40 heißt es: Als dann die Sonne untergegangen war, brachten die Leute alle Menschen herbei, die unter irgendwelchen Krankheiten litten. Jesus legte seine Hände auf jeden Einzelnen und heilte sie alle. Aus vielen Menschen kamen auch dämonische Geistesmächte heraus. Dabei schrien sie und sagten: „Du bist der Sohn Gottes!“ Doch Jesus wies sie zurecht und verbot ihnen zu reden, weil sie wussten, dass er der Messias ist.

Soweit der Bibeltext nach einer neueren Übersetzung. Das klingt für unsere Ohren fast unglaublich, was da alles passiert ist.

Der Sonnenuntergang geschieht in Israel sehr schnell und plötzlich ist es Nacht. Das konnte ich auf meinen Reisen dorthin auch erleben. Allerdings beginnt damit schon der neue Tag und wie hier in der Geschichte, endet die Sabbatruhe mit dem Sonnenuntergang. Nun können Kranke transportiert werden und die Schritte müssen nicht mehr gezählt werden. Deshalb machen sich Viele auf, um zu Jesus zu gelangen.

Es freut mich, dass sich Jesus jedem Einzelnen zuwendet und jedem persönlich die Hände auflegt. Er hat zwar zu einer großen Menschenmenge gesprochen, aber er sieht den Einzelnen in der Masse. Das tut mir selbst heute so gut. Schon im Alten Testament haben wir den Vers, “ Du bist ein Gott, der mich sieht“. Das sagte Hagar, die Sklavin Abrahams zu Gott. Was für ein Privileg, dass jeder von uns gesehen wird. Gott hat in Jesus den großen Überblick, übrigens auch heute und in all den Wirrnissen des Alltags. Er lässt mich nicht in der Masse untergehen, sondern weiß, was ich heute brauche.

Dann ist da noch die Rede von den bösen Mächten, die Jesus als Messias erkennen und ihn auch als solche bekannt machen wollen. Jesus verbot ihnen zu sprechen. Er möchte nicht von teuflischen Mächten bekannt gemacht werden, sondern von seinen Nachfolgern. Er möchte, dass wir erzählen, was wir erlebt haben und dass wir ihn ihm unseren Halt haben.

Nun braucht Jesus aber wirklich mal Ruhe. Ich denke, er hat bei Petrus übernachtet… wenigsten ein paar Stündchen, denn schon früh am Morgen zieht es ihn in die Stille und die Einsamkeit hinaus. Morgens ist noch alles so frisch und der Kopf noch frei. Jesus nutzt die Ruhe der Morgenstunden. Diese Zeit ist schon ganz besonders. Ich erlebe das auch öfters, wenn ich früh raus muss, um im Frühdienst zu arbeiten. Insgesamt bin ich aber nicht so der Morgenmensch, der gerne ganz früh losgeht ... Ich genieße eher die Ruhe am Abend. Aber egal, Hauptsache, wir finden immer wieder einen Platz, an dem wir zur Ruhe kommen können vor Gott, unserem Herrn.

Für manche ist es eine Bank in der Natur, für andere der Platz in einer offenen Kirche oder einfach zu Hause in einer besonderen Ecke, wo ich mit Jesus reden kann und ungestört bin. Als junge Mutter damals mit 5 Kindern war der Platz manchmal sogar das sprichwörtliche „stille Örtchen“ mein persönlicher Rückzugsort.

In unserer Geschichte hat die Menschenmenge Jesus gesucht und auch gefunden. Sie wollten ihn dabehalten und ihn immer bei sich haben. Das kann ich voll verstehen. Aber Jesus musste weiter, um seinen Auftrag auszuführen. Er war ganz Mensch und auch an die irdischen Gegebenheiten gebunden.

Heute jedoch kann Jesus jeden Tag bei uns sein und möchte das auch. Er hat einen Weg und eine Lösung, auch wenn das nicht immer unseren Vorstellungen entspricht.

Ich jedenfalls möchte ihm heute zutrauen, dass er die Kontrolle hat über meinem und ihrem Leben.

Autor: Esther Mann


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