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Corona-Berichterstattung: Was wir hätten besser machen können

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Anfang 2020 hat sich das Corona-Virus weltweit ausgebreitet. Allein in Deutschland sind in den folgenden drei Jahren mehr als 182 000 Menschen im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit gestorben. Manche Menschen leiden noch heute an Long Covid.

Covid 19 hat auch Deutschland verändert, denn zum Schutz von Risikogruppen wurden zeitweise viele Grundrechte außer Kraft gesetzt. Manchen ist der Staat in dieser Zeit fremd geworden, aber auch das Vertrauen in die Medien ist seither geschwunden. Für die Lagerbildung in Deutschland war Corona eindeutig ein Antreiber.

Angesichts der vielen Unsicherheiten zu Beginn der Pandemie hat der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am 22. April 2020 im Bundestag gesagt: "Wir werden uns alle viel zu verzeihen haben in ein paar Monaten." Doch dafür muss man natürlich bilanzieren, was zu verzeihen ist. Haben wir Journalisten also bei der SZ zu brave Interviews geführt, Forscher und Forschung zu wenig hinterfragt, waren wir frei von Hysterie und Panikmache?

SZ-Chefredakteurin Judith Wittwer sagt, dass unsere Coronaberichterstattung ihrer Einschätzung nach "in den allermeisten Fällen ausgewogen und unaufgeregt" war. Gerade zu Beginn der Pandemie habe man aber über Ungewissheiten berichten müssen: "Dies transparent zu machen, das hätten wir da und dort vielleicht noch mehr tun müssen."

"Wir haben nichts verheimlicht, aber vielleicht sind wir zu wenig auf die spezifischen Nebenwirkungen und Risken der Impfungen eingegangen," meint Christina Berndt, Redakteurin des SZ-Wissenschaftsressort. Und sie sagt: "Man muss uns verzeihen, dass wir beim Thema Impfpflicht zum Teil zu einseitig kommentiert haben." Aber was hat es nun mit diesen "RKI-Files" auf sich?

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

Produktion: Carolin Lenk

Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Markus Lanz, SWR, ARD, Phoenix

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Covid 19 hat auch Deutschland verändert, denn zum Schutz von Risikogruppen wurden zeitweise viele Grundrechte außer Kraft gesetzt. Manchen ist der Staat in dieser Zeit fremd geworden, aber auch das Vertrauen in die Medien ist seither geschwunden. Für die Lagerbildung in Deutschland war Corona eindeutig ein Antreiber.

Angesichts der vielen Unsicherheiten zu Beginn der Pandemie hat der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am 22. April 2020 im Bundestag gesagt: "Wir werden uns alle viel zu verzeihen haben in ein paar Monaten." Doch dafür muss man natürlich bilanzieren, was zu verzeihen ist. Haben wir Journalisten also bei der SZ zu brave Interviews geführt, Forscher und Forschung zu wenig hinterfragt, waren wir frei von Hysterie und Panikmache?

SZ-Chefredakteurin Judith Wittwer sagt, dass unsere Coronaberichterstattung ihrer Einschätzung nach "in den allermeisten Fällen ausgewogen und unaufgeregt" war. Gerade zu Beginn der Pandemie habe man aber über Ungewissheiten berichten müssen: "Dies transparent zu machen, das hätten wir da und dort vielleicht noch mehr tun müssen."

"Wir haben nichts verheimlicht, aber vielleicht sind wir zu wenig auf die spezifischen Nebenwirkungen und Risken der Impfungen eingegangen," meint Christina Berndt, Redakteurin des SZ-Wissenschaftsressort. Und sie sagt: "Man muss uns verzeihen, dass wir beim Thema Impfpflicht zum Teil zu einseitig kommentiert haben." Aber was hat es nun mit diesen "RKI-Files" auf sich?

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