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Know What You See with Brian Lowery
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1 Spilling the Tea on Cross Culture Comedy: Jesse Appell’s Journey in China 29:42
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احب29:42
In this episode, comedian and tea enthusiast Jesse Appell of Jesse's Teahouse takes us on a journey from studying Chinese comedy to building an online tea business. He shares how navigating different cultures shaped his perspective on laughter, authenticity, and community. From mastering traditional Chinese cross-talk comedy to reinventing himself after a life-changing move, Jesse and host Brian Lowery discuss adaptation and the unexpected paths that bring meaning to our lives. For more on Jesse, visit jessesteahouse.com and for more on Brian and the podcast go to brianloweryphd.com.…
Zwischen Hamburg und Haiti
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Wir fragen unsere Reporter*innen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich von unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden.
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1 Die Marken - das weniger bekannte Italien 25:55
25:55
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Meeresrauschen, ockerfarbene Felder, Heuballen, edle Weine und Wald zum Wandern: In der Mitte Italiens liegen die Marken (Le Marche) mit der Hauptstadt Ancona an der Adriaküste. Direkt auf einer Höhe mit der Toskana im Osten Italiens. Kein Wunder, dass die Landschaft und das Leben sich sehr ähneln. Es heißt auch: „Le Marche ist so schön wie die Toskana - aber nur halb so teuer!“ Die Menschen sprechen einen angenehmen Dialekt. Das Essen entspricht der famosen italienischen Küche und bietet mehr als Pizza und Pasta. Die gemäßigten Temperaturen sorgen für viel Vegetation: Viele Blumen, Kräuter und grüne Bäume. Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes ist der Monte Conero mit knapp 600 Metern. Dieses Naturschutzgebiet erfreut durch einen einzigartigen Salzgeschmack in der Luft und einen Blick bei klarer Sicht bis nach Kroatien. Ob Urbino oder Matelica - in den Marken sind viele verträumte Ortschaften zu entdecken. Es gibt sogar Skigebiete, die sich besonders für Anfänger eignen. Natürlich ist auch ein Stranderlebnis im Sommer möglich, aber das Tolle an dieser Region ist, dass sie auch im Frühjahr oder Herbst für naturverbundene Menschen viele Wandermöglichkeiten bietet. Das Highlight der Marken sind aber die Grotten von Frasassi. in denen man das Gefühl bekommt, dass die Zeit innen weniger schnell voranschreitet als außerhalb dieser Tropfsteinhöhle. Reportagen von Dr. Thorsten Philipps…
Für Naturliebhaber sind sie eines der Traumziele in Norwegen: die Lofoten. Die kleine Inselgruppe, rund 200 Kilometer nördlich vom Polarkreis, vereint gewaltige Bergformationen, malerische Fischerdörfer und fast schon karibische Strände. Doch Norwegens Inseljuwel bietet auf rund 80 Inseln noch mehr als eine beeindruckende Landschaft und Tierwelt. NDR-Reporter Johannes Koch hat die Inselgruppe besucht und ganz unterschiedliche Orte und Menschen erlebt. Anker Franzen zum Beispiel – der 23-jährige Lofotinger gehört zu den besten Surfern Norwegens. Seinen Eltern gehört das nördlichste Surfcamp der Welt. Außerdem begleiten wir den Fischer Geir Halvard Nilssen. Geir fährt jeden Tag raus in die Fjorde und lehrt seine Netze. Schon als kleiner Junge lernte er das Fischen und er merkt: Seit immer mehr Touristen auf die Lofoten kommen, verändert sich seine Heimat und seine Lebensgrundlage. Doch die Lofoten sind nicht nur ein Paradies für Sportler und Naturliebhaber. In dieser Folge „Zwischen Hamburg und Haiti“ besuchen wir auch eine alte Lebertran-Fabrik, die inzwischen zu einem kulturellen Treffpunkt umgebaut wurde. Junge Menschen aus der ganzen Region treffen sich dort für Konzerte, Workshops und zum Feiern. Inzwischen kommen auch Kulturschaffende aus aller Welt.…
Ecuador zählt zu den Ländern mit der höchsten Biodiversität der Welt. Auf einer relativ kleinen Fläche finden sich Naturlandschaften wie der Amazonas, die Anden, subtropischer Regenwald oder die Pazifikküste. Auch die Galápagos-Inseln gehören zu Ecuador. Kulturell kann man in dem lateinamerikanischen Land mit seinen verschiedenen indigenen Völkern und alten Kolonialbauten Vielfältiges und Widersprüchliches erleben. In den vergangenen Jahren hat die Drogenkriminalität die Sicherheitslage und wirtschaftliche Situation stark beeinträchtigt. Doch wenn man sich informiert und mit lokalen Partnern zusammenarbeitet, kann man es auch heute noch gut bereisen und damit das lokale Kleingewerbe unterstützen. Ecuador ist außerdem das erste und einzige Land auf der Welt, in dem die Natur auf Verfassungsrang als Rechtssubjekt anerkannt ist. Das heißt, sie hat ein Recht auf Existenz und Regeneration. Sie gilt nichts als Ware, sondern als Lebewesen. Menschen können in ihrem Namen vor Gericht ziehen. So wurde schon die Zerstörung von Wäldern verhindert oder die Verschmutzung von Flüssen geahndet. Elisabeth Weydt war in dem kleinen Andenstaat unterwegs. Siewandert mit Vogelkundlern durch einen Biodiversitäts-Hotspot, der gegen ein Kupferunternehmen vor Gericht gewonnen hat und nun als erster Wald der Welt als Co-Autor eines Liedes anerkannt werden soll. Wir besuchen außerdem einen Kakao-Bauern an der Küste und lassen uns in einer Kleinstadt zwischen zwei Vulkanen von einer indigenen Hebamme von Kräutern, von Mutter Erde und vom Respekt vor der Natur erzählen.…
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1 Vancouver - Kanadas weltoffene Metropole 29:14
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احب29:14
Rund zwei Millionen Menschen wohnen in der größten Stadt der Provinz British Columbia. Umgeben von Bergen und Meer lebt Vancouver weniger von den Sehenswürdigkeiten als vielmehr von einer besonderen Atmosphäre, einer Mischung aus Leichtigkeit und Gemütlichkeit. Die multikulturelle Metropole ist zudem ein Paradies für alle Menschen, die gerne multiethnisch essen gehen. Und auch die Toleranz gegenüber verschiedenen sexuellen Orientierungen wird im Stadtkern an vielen Ecken deutlich. All diese Aspekte tragen dazu bei, dass Vancouver Jahr für Jahr zu den lebenswertesten Städten der Welt gehört. Gleichzeitig gehört Vancouver auch zu den teuersten Wohnorten. Mit anderen Worten: Das schöne Fleckchen Erde hat seinen Preis. Vancouver ist zudem eine sportliche Stadt. Das Fahrrad spielt hier eine große Rolle. Immer wieder begegnen einem Radfahrer Downtown oder im Stanley Park, ein 404,9 Hektar großer Stadtpark, der von Wasser umgeben ist. Ohnehin braucht es nicht lange, bis man in der Natur ist. Der Hausberg, der 1200 Meter hohe Grouse Mountain, ist Wander- und Skilaufziel zugleich Und wer noch mehr Natur mag, fährt Richtung Rocky Mountains und Whistler oder nimmt die Fähre nach Vancouver Island - die größte nordamerikanische Pazifikinsel. Hier geht nochmal alles ein Stück gemütlicher zu. In Tofino und Ucluelet wollen Touristen Wale und Bären sehen, wandern oder einfach nur surfen. Unzählige Strände sorgen dafür das Tofino das Surf-Mekka Kanadas ist. Menschen jeden Alters stellen sich in Neoprenanzügen auf ihre Boards, reiten über die Wellen und genießen den Blick in die Weite des Pazifiks. Dennis Burk war in und um Vancouver unterwegs.…
Es ist ein Stück Irland wie aus dem Bilderbuch: Ganz im Südwesten der grünen Insel reckt sich die Dingle-Halbinsel wie ein ausgestreckter Finger in den wilden Atlantik. Wer hier unterwegs ist, fühlt sich ein bisschen wie aus der Zeit gefallen: Aufgereiht an der gewundenen Küstenstraße des Slea Head Drive liegen pittoreske alte Dörfer mit bunten Häusern, auf den Hängen der zerklüfteten Berglandschaft dahinter weiden Schafherden zwischen Feldsteinmauern und den Ruinen uralter keltischer Steinhütten. Die Menschen hier pflegen eine irische Kultur, die es so andernorts auf der Insel nur noch ansatzweise gibt. Gälisch ist als Sprache weit verbreitet. Die Sportart der Wahl auf den Dörfern ist der „Caid“, die irische Variante des Football. Und in den Pubs der Umgebung gibt es regelmäßig traditionelle irische Livemusik mit Geige und Gitarre. Schon seit Jahrzehnten ist der Landstrich mit seiner besonderen Atmosphäre Anziehungspunkt für Künstler und Lebenskünstler aus ganz Europa, die hier Freiheit, Nähe zur Natur und ein entschleunigtes Leben suchen. Viele von ihnen beschreiben die Halbinsel als einen einzigartigen, magischen Ort, wie es ihn nirgendwo anders auf der Welt gibt. Und tatsächlich - wer sich auf Dingle einlässt spürt schnell, dass die schmale grüne Landzunge im blauen Atlantik mit all ihren Facetten etwas Besonderes ist - ein Ort an dem sich alt und neu vermischen und alteingesessene Schafhirten mit neu zugewanderten Künstlern gemeinsam im Pub sitzen und gemeinsam ihr Pint trinken.…
Jiddisch wird in der Millionenmetropole an der US-amerikanischen Ostküste von sehr vielen Menschen gesprochen. Die Mehrzahl sind chassidische Juden, die wir als Orthodoxe bezeichnen. Sie leben vor allem in Brooklyn, also einem der fünf großen Stadtbezirke New Yorks. Und dort ist Jiddisch von vielen die Muttersprache. Beispielhaft sind große Stadtteile wie Borough Park oder Williamsburg. Und auf der anderen Seite gibt es viele säkulare Juden, also nicht so streng religiöse, die die Sprache sprechen, als zweite, dritte oder vierte neben Englisch. Sie haben sie aus verschiedenen Gründen gelernt, viele von ihnen, um zu einer eigenen Identität als Juden zu finden. Alex Minkin, der mit seinen Eltern 1992 aus Moskau nach New York eingewandert ist, ist einer von ihnen. Er sagt, dass Jiddisch sein Weg zum Jüdisch sein und zum Judentum ist. Der Jiddischlehrer und Journalist Moishele Alfonso geht noch ein bisschen weiter: "Jiddisch ist mein Leben. Ich lebe in der Sprache den ganzen Tag." Das kulturelle Angebot auf Jiddisch in New York ist facettenreich, auch wenn gerade die Zahl der jiddischen Theaterstücke in der Stadt seit dem 7.Oktober 2023 und dem Gazakrieg zurückgegangen ist. Etwas Großes ist in der New Yorker Theaterwelt vor gut einem Jahr Mikhl Yashinsky gelungen. "The Gospel According to Chaim - Di psure loyt khaim", von ihm geschrieben, mit ihm als Hauptdarsteller, war ein Riesenerfolg im East Village: Ein modernes Theaterstück auf Jiddisch vor großem Publikum, das hatte es seit 70 Jahren nicht mehr gegeben. Die Frage, wer ins jiddische Theater geht, um sich eine Aufführung anzusehen, kennt die Schauspielerin Yelena Shmulenson schon auswendig. Und sie freut sich, wenn die Leute am Ende sagen: "Wir hatten vorher keine Ahnung. Ich wurde unterhalten und habe etwas gelernt: Ich wusste nicht, dass Jiddisch so unterhaltsam ist."…
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1 Elvis würde 90 - Besuch in den Sun Studios 31:22
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احب31:22
Es gibt wenige internationale Topstars, bei denen es genügt, den Vornamen zu nennen und jeder und jede weiß Bescheid. Wie bei Elvis. Ohne ihn gäbe es weder Rockmusik noch Popkultur. Das bleibt sein Vermächtnis: Rock'n'Roll. Der Hüftschwung. Der Schlafzimmerblick. Später hat Elvis am Fließband seichte Musikfilme gedreht. Gut für seine Kasse, aber zum Fremdschämen. Noch später ist er in Las Vegas aufgetreten - der Todesstoß für jede Kreativität. Ein Leben in Widersprüchen. Wäre Elvis Presley noch am Leben, würde er am 8. Januar 90 Jahre alt. Zu diesem Anlass hat sich Tom Noga dort umgesehen, wo der King of Rock´n’ Roll geboren wurde und wo er gelebt hat: in Tupelo im Bundesstaat Mississippi und in Memphis, Tennessee.…
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1 Kangaroo Island - Galapagos Down Under 39:20
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احب39:20
Wilde Tiere, eindrucksvolle Landschaften und Granitfelsen als Kunstwerke der Erdgeschichte: Kangaroo Island ist ein wahres Naturparadies und wird das Galápagos Australiens bezeichnet. Die Insel liegt 16 Kilometer vom südaustralischen Festland entfernt und ist etwas größer als Mallorca. Kängurus, Koalas, Pinguine, Robben, Seelöwen und Stacheltiere aus der Urzeit, beeindruckende Steinformationen, weißer Sandstrand und eine dramatische Felsenküste - auf Kangaroo Island spiegelt sich die Vielfalt der südaustralischen Natur wider. Trotzdem ist das Eiland vom Massentourismus verschont geblieben - kein Wunder, bei einer Anreise von gut 30 Stunden aus Europa. Geteerte Straßen gibt es nur wenige, in der Inselhauptstadt Kingscote lebt knapp die Hälfte der 4.900 Bewohner. Verkehrsampeln? Fehlanzeige. Als 2020 verheerende Buschbrände Zweidrittel der Insel verwüsteten, schien das Naturwunder in Gefahr. Die Bilder toter Wildtiere gingen um die Welt. Doch die Arche Noah Down Under hat sich bemerkenswert schnell erholt. Michael Marek war für uns dort.…
Wer hat sich nicht schon mal gefragt, woher die Christbaumkugeln und bunten Figuren am Weihnachtsbaum stammen? Ein weltweit bedeutsames Zentrum dafür sind die kleinen Orte entlang des Rennsteigs – Lauscha, Steinheid, Neuhaus - im südlichen Thüringer Wald. Dort gibt es noch heute mehr als 40 Glasbläser, die den wertvollen Schmuck traditionell in reiner Handarbeit fertigen. Dass sich in Lauscha schon im 16. Jahrhundert Glasmacher ansiedelten, war kein Zufall. Im Wald fanden sie das notwendige Holz zum Befeuern der Öfen und zur Herstellung von Pottasche, aber auch die richtigen Glassande. 1847 schmückte ein armer Lauschaer Glasbläser seinen Christbaum erstmals mit farbigen Kugeln, weil er sich Äpfel und Nüsse nicht leisten konnte. Kaufhausgründer Frank Woolworth reiste persönlich nach Thüringen, um 200 000 Christbaumkugeln zu ordern. Die Glasbläser von Lauscha haben die industrielle Revolution, das Kaiserreich, zwei Weltkriege und die deutsche Teilung überstanden. Zu DDR-Zeiten gingen zwei Drittel ihrer Produktion in den Export, nur ein Drittel blieb im Land, wurde als so genannte Bückware weitergereicht. Die Hersteller von Christbaumschmuck haben die Wiedervereinigung überlebt und bisher auch die Billigimporte aus China. Ihre aktuelle Herausforderung ist die Energiekrise, denn ohne Gas gibt es kein Glas. Reportagen von Jörn Freyenhagen…
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1 Marokko - Wüste, Souks und blaue Städte 39:26
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احب39:26
Der Koran beschreibt das Paradies wie einen Garten. Mit duftenden Blumen, aromatischen Kräutern und Obstbäumen. Der Jardin Majorelle in Marrakesch, benannt nach dem Maler Jacques Majorelle, der sich 1911 in der Königsstadt niederließ, gilt als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Der in Algerien geborene Modedesigner Yves Saint Laurent kaufte den Jardin Majorelle im Jahr 1980. Er ist nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten in Marrakesch. Auch das Dar El Bacha Museum in der ehemaligen Residenz des Paschas oder den Bahia-Palast des Sultans Si Moussa sind schön bepflanzt und architektonisch reizvoll. Von der üppigen Landschaft Marokkos sind die meisten Besucher überrascht, denn in weiten Teilen herrscht trotz ungewöhnlich starker Regenfälle in diesem Jahr nach wie vor große Dürre. Dank einiger Flüsse und des Schmelzwassers vom Atlas ist die Erde in der Nähe der Gebirge fruchtbar. Im Frühling wächst auf den Hügeln um die Königsstadt Fés frisches Grün, in den Oasen ernten Marokkaner Datteln. In Rabat stutzen Gärtner ganzjährig Buchsbäume und mähen den Rasen auf den Grünstreifen. In der weiß getünchten Kasbah des Oudayas in Rabat ranken sich purpurfarbene Bougainvillea über die Mauern. Neben den Jugendstilvillen im Diplomatenviertel und dem Mausoleum des ehemaligen Königs Mohammed dem Fünften lohnt sich in Rabat ein Besuch des Großen Theaters. Das Büro der britisch-irakischen Architektin Zaha Hadid konstruierte es. Die Medina von Fés ist eine der am besten erhaltenen Altstädte des Maghreb. Kunsthandwerker flicken Kessel, gerben Leder und färben Garn in den Souks. Jahrzehntelang verfielen die Häuser, seit etwa 15 Jahren werden alte Karawansereien und antike Koranschulen renoviert. Die Medersa Attarine aus dem 14. Jahrhundert wirkt von außen unscheinbar. Nach einem Vorraum betreten Besucher einen gekachelten Innenhof mit einer Brunnenschale aus Marmor, einem Gebetsraum einer nach Mekka weisenden Mihrab-Nische. Fotografien der kunstvoll verzierten Stadttore von Fés, etwa das Bab Chems oder das Bab El-Amr, schmücken viele Reiseführer. In der Provinz Ouarzazate, am Fuße des Hohen Atlas, schmiegt sich die Stadt Ait Ben Haddou in die teracottafarbene Landschaft. Der Ortskern ist seit 1987 von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt. Die festungsähnliche Siedlung war der Wohnort der Sippe der Ben Haddou, die im 11. Jahrhundert den Handel auf der Karawanenstraße zwischen Marrakesch und Timbuktu kontrollierte und ist der Schauplatz vieler Filme, etwa von „Der Gladiator“. Bei einem Rundgang durch die nahe gelegene Kasbah Amridil bei Skoura lässt sich ein Einblick über das Leben der Berberfürsten und in die traditionelle Stampflehmbauweise der Kasbahs gewinnen. Über ihre Bewunderung für die Gartenkunst der Maghrebiner, ihre Erfahrungen mit Berberpferden und ihre Faszination für das marokkanische Blau berichtet unsere Autorin Isa Hoffinger.…
Mecklenburg-Vorpommern zieht seit mehr als hundert Jahren Künstler in seinen Bann. Es gab Künstlerkolonien in Ahrenshoop, Schwaan, auf der Insel Hiddensee… Auch heute sind dort noch Maler, Töpfer und Musiker zu Hause – und viele Urlauber kommen zu ihnen, um kreative Auszeiten in Deutschlands nördöstlichstem Bundesland zu erleben. Auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zum Beispiel hat Birgit Mundt im Mai 2017 einen Ort für Seminare unterschiedlichster Art geschaffen. „Künstlerhaus Prerow“ - so steht es auf dem alten, rostroten Zeesbootsegel, das sie vor ihrem Holzhaus gehisst hat. Im oberen Stockwerk hat sie ihr eigenes Atelier eingerichtet. Unten, im Erdgeschoss, trifft sich jede Woche eine andere Gruppe – um von dort aus aufzubrechen und Hirsche, Kühe oder Zugvögel zu fotografieren oder auf Papier zu bannen, um Wellen und Meer zu malen. Dass Wind und Wetter dabei ihr eigenes Spiel treiben und auch mal eine Leinwand im Hafenbecken landet, ist Teil des Abenteuers. Den Augenblick festhalten, nicht nur als schnelles Foto, sondern mitsamt all seinen Farben und Stimmungen… um die hundert Künstler bieten in Mecklenburg-Vorpommern Kurse an, bei denen die Teilnehmer lernen können, wie das geht. Viele haben ihren Sitz an der Küste, auf dem Darß, auf der Insel Hiddensee… Aber auch im Binnenland gibt es offene Ateliers – wie die private Akademie für Kunst, Kultur und Erholung im kleinen Dorf Woserin inmitten der Sternberger Seenlandschaft. Und nicht zuletzt hat auch das Ostsee Plein Air im Ostseebad Kühlungsborn seit Jahren einen festen Platz im kreativen Kalender der Nordlichter. Reportagen von Katja Bülow…
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1 Galicien - Entschleunigt auf dem Jakobsweg 29:47
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احب29:47
Galicien ist grün, es gibt Berge, einsame Täler und Flüsse, die sich bis zum Atlantik schlängeln. Die „autonome Gemeinschaft“, wie es offiziell heißt, liegt ganz im Nordwesten der iberischen Halbinsel. Markante Steilküsten und weiße Sandstrände prägen die Region, die aus vier Provinzen besteht. Insgesamt gibt es rund 1700 Kilometer Küste, und das, obwohl Galicien sogar noch etwas kleiner ist als Baden-Württemberg. Und es gibt den Dudelsack, dessen Klänge häufig zu hören sind. Er ist das Nationalinstrument einer typisch atlantischen, keltischen Kultur. Am bekanntesten ist Galicien aber mit Sicherheit durch den Jakobsweg. Rund 400.000 Männer und Frauen pilgerten allein 2023 auf den unterschiedlichen Routen durch grüne Landschaften, dichte Wälder vorbei an Flüssen und Wasserfällen bis ans Ziel nach Santiago de Compostela. Und ein Ende des Pilger-Booms scheint noch nicht erreicht. Mit wasserdichten Wanderschuhen und atmungsaktiver Kleidung geht es oft 20 oder sogar 30 Kilometer täglich auf dem französischen, dem portugiesischen oder dem Winterweg, um ganz besondere, zum Teil spirituelle Erfahrungen zu machen. Und dann – am Ziel einer möglichen Pilgerreise – wartet ein weiteres Highlight: Die Hauptstadt Galiciens, Santiago de Compostela. Sie ist UNESCO- Weltkulturerbe seit 1985. Mit monumentalen Bauten, historischen Häusern und Gassen, aber auch mit gemütlichen Cafés und Bodegas. Und natürlich, sehr sehenswert, die imposante Kathedrale, die Grabesstätte des Apostel Jakobus - zugleich Endpunkt des Jakobsweges. Reportagen von Carsten Vick…
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1 Die Donau - ein Fluss, zehn Länder Teil 2 30:32
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احب30:32
Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Auf dem Weg ans Schwarze Meer folgen wir der Königin durch Serbien, Rumänien, Bulgarien, bis die Donau in einem großen Delta zwischen Moldawien, Rumänien und der Ukraine ins Schwarze Meer mündet. Wir fahren im 2. Teil auf einem Kreuzfahrtschiff, auf Fähren und auf Schiffen der Grenzpolizei, die das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer überwachen. Wir treffen auf dem zweitlängsten Fluss Europas Nachfahren von Ulmer Donauschwaben, russische Flüchtlinge, eine kirgisische Kellnerin, bulgarische Schüler, rumänische Nonnen, moldauische Reisende, einen deutschen Hafenchef in der Republik Moldau, ukrainische LKW-Fahrer und Grenzschützer im umkämpften Kriegsgebiet am Schwarzen Meer. Die Donau fließt auf ihrem 2800 Kilometer langen Weg durch völlig unterschiedliche Landschaften: zerklüftete Schluchten, flache Ebenen, grüne Wälder und im Donaudelta durch ein Biosphärenreservat mit Reihern, Kranichen, Kormoranen und majestätischen dahingleitenden Pelikanen. An den Ufern der Donau wurde Geschichte geschrieben, von denen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Wehrklöster Zeugnis ablegen. Die „Türkenkriege“ und der 2. Weltkrieg haben ihre Spuren hinterlassen, ebenso die Kämpfe im ehemaligen Jugoslawien und jetzt in der Ukraine. Ein spannender Blick in einen uralten Kulturraum und in eine Art fließendes Geschichtsbuch. Rita Knobel-Ulrich hat die Reise auf dem königlichen Fluss unternommen, auf dem internationalsten Fluss der Welt, der durch zehn Länder fließt, durch vier Hauptstädte, und sie findet: es war ein Knüller.…
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1 Die Donau - ein Fluss, zehn Länder Teil 1 30:45
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احب30:45
Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Aber ihre Quelle im Schwarzwald ist unscheinbar. Dort ist die Donau ein gemächlich dahinplätscherndes Flüsschen. Das ändert sich auf ihrem Lauf durch Deutschland, durch die Wachau in Österreich bis nach Wien, durch die Slowakei und weiter bis nach Budapest und Vukovar in Kroatien. Bis dahin liegen drei Hauptstädte auf ihrem Weg: Wien, Bratislava und Budapest. An ihren Ufern erstrecken sich unberührte Auen und Kulturlandschaften, wurde Geschichte geschrieben. Davon zeugen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Klöster. Wir folgen dem Fluss auf einem Kreuzfahrtschiff, auf einem Frachter der Donau Dampfschifffahrtsgesellschaft, auf dem ukrainische Seeleute arbeiten und auf einem Boot mit slowakischen Naturschützern. Wir besuchen Menschen, die am Fluss oder vom Fluss leben: österreichische Burgherren und Bootsbauer, ukrainische Seeleute, türkische Kellner, eine slowakische Bildhauerin. Wir treffen Schachspieler, die im warmen Wasser eines weltberühmten Budapester Thermalbads über den nächsten Zug ihrer Dame grübeln und kroatische Freiheitskämpfer. Rita Knobel-Ulrich hat die Reise auf dem königlichen Fluss unternommen, auf dem internationalsten Fluss der Welt, der durch zehn Länder fließt, durch vier Hauptstädte, und sie findet: es war ein Knüller.…
Seit Jahrhunderten ist das kleine Land Georgien am Schwarzen Meer ein Zufluchtsort für Menschen unterschiedlichster Herkunft. Juden, Aserbaidschaner, Armenier, Polen, Esten, Assyrer, Jesiden und auch Deutsche fanden hier eine neue Heimat. In einem Land, kaum größer als Bayern, lebten diese verschiedenen Völker friedlich zusammen. Ein besonders spannendes Kapitel dieser Geschichte ist die der deutschen Siedler. Vor über 200 Jahren flohen sie vor Hunger und Verfolgung aus ihrer Heimat, um im Südkaukasus blühende Dörfer zu gründen. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es im heutigen Georgien ganze 25 deutsche Siedlungen. Auch die Hauptstadt Tiflis wurde von den deutschen Einwanderern stark geprägt. Noch heute erzählen viele Orte in Georgien von dieser faszinierenden Geschichte. Georgien - ein Land voller Gegensätze. Bekannt für seine atemberaubende Natur, seine jahrtausendealte Kultur und seinen köstlichen Wein, ist Georgien zugleich die Geburtsstätte eines der größten Despoten des 20. Jahrhunderts: Joseph Stalin. Tatjana Montik hat in Stalins Geburtsstadt Gori und in der Hauptstadt Tiflis recherchiert und dabei spannende Einblicke gewonnen. Hören Sie mit uns zusammen, wie die Georgier ihre Geschichte aufarbeiten und welche Lehren sie daraus ziehen.…
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