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1973: Interview mit Hans-Jürgen Syberberg

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"Diese Auszeichnung hat mich schon überrascht" - Hans-Jürgen Syberberg über die Auszeichnung seines Fernsehfilms "Theodor Hirneis oder wie man ehemaliger Hofkoch wird" mit dem Adolf-Grimme-Preis Es waren bis jetzt etwa knapp drei Dutzend Filme, die ihn zu einem Regisseur machten, der für viele zur Kultfigur wurde. "Der Tagesspiegel" vom 10.11.10 bezeichnete ihn dann auch als "Meister des monumentalen Films" und für "Die Zeit" vom 29.8.13 war er "der besessenste Regisseur der Nachkriegszeit". Hans-Jürgen Syberberg – eine der außergewöhnlichsten Gestalten des deutschen Films. Die ersten Auszeichnungen Hans-Jürgen Syberberg kam am 8.12.35 in Nossendorf in Pommern zur Welt. Zur Schule ging er zunächst in Rostock, das Abitur erlangte er allerdings schon in München, wohin er 1953 übersiedelte. Hier studierte er sodann Germanistik und Kunstgeschichte. Seine Karriere nahm ihren Anfang beim Bayerischen Rundfunk, für den er zunächst Kulturberichte, später auch TV-Dokumentionen und Fernsehspielfilme drehte. Erste Erfolge stellten sich auch bald ein: zunächst kam der Film "Fritz Kortner probt Kabale und Liebe" heraus und schließlich die zweite Dokumentation "Fritz Kortner spricht Monologe für die Schallplatte", die mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Und es sollte nicht bei der einen Auszeichnung bleiben. Denn auch dem ersten Spielfilm von Hans-Jürgen Syberberg, "Scarabea – Wie viel Erde braucht der Mensch?", wurde in zwei Kategorien das Filmband in Gold des Deutschen Filmpreises verliehen - für die darstellerische Leistung und für die beste Kamera. Doch die bekanntesten Filme des Regisseurs standen noch bevor. Meister des monumentalen Films Spätestens seit der sogenannten „Deutschen Trilogie“ war Hans-Jürgen Syberberg aus der bundesdeutschen Filmdiskussion nicht mehr wegzudenken. Der erste Teil, "Ludwig – Requiem für einen jungfräulichen König", ebenfalls preisgekrönt, beschäftigt sich mit der Geschichte von Ludwig II., dem König von Bayern und hatte 1972 seine Uraufführung. Zwei Jahre später folgte die Filmbiografie "Karl May" mit Helmut Käutner in der Titelrolle. Und schließlich 1977 "Hitler – ein Film aus Deutschland" – als Abschluss von Syberbergs Versuch einer Auseinandersetzung mit einigen Aspekten deutscher Geschichte. Es folgten nun zahlreiche weitere Arbeiten von Hans-Jürgen Syberberg, die seinen Ruhm festigten. Erwähnt seien hier unter anderem die über vierstündige Verfilmung von Richard Wagners "Parsifal" von 1982, der Experimental-Film "Die Nacht" von 1985, der ihm eine weitere Auszeichnung mit dem Deutschen Filmpreis brachte, oder auch der Dokumentarfilm "Penthesilea" von 1988. Hans-Jürgen Syberberg wurden zahlreiche Auszeichnungen zuteil. Außer den schon genannten Ehrungen mit dem Deutschen Filmpreis, wurde er unter anderem auch mehrfach mit dem Preis der Deutschen Kritiker ausgezeichnet und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. Heute lebt der Regisseur in seinem Geburtsort Nossendorf, wo er sein Vaterhaus erwarb. Auf seiner privaten Internetseite kann man das Haus mit vier Webcameras betrachten. Im März 1973 sprach DW-Mitarbeiterin Elisabeth Bachtler mit Hans-Jürgen Syberberg über die Auszeichnung seines Fernsehfilms „Theodor Hirneis oder wie man ehemaliger Hofkoch wird“ mit dem Adolf-Grimme-Preis. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
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"Diese Auszeichnung hat mich schon überrascht" - Hans-Jürgen Syberberg über die Auszeichnung seines Fernsehfilms "Theodor Hirneis oder wie man ehemaliger Hofkoch wird" mit dem Adolf-Grimme-Preis Es waren bis jetzt etwa knapp drei Dutzend Filme, die ihn zu einem Regisseur machten, der für viele zur Kultfigur wurde. "Der Tagesspiegel" vom 10.11.10 bezeichnete ihn dann auch als "Meister des monumentalen Films" und für "Die Zeit" vom 29.8.13 war er "der besessenste Regisseur der Nachkriegszeit". Hans-Jürgen Syberberg – eine der außergewöhnlichsten Gestalten des deutschen Films. Die ersten Auszeichnungen Hans-Jürgen Syberberg kam am 8.12.35 in Nossendorf in Pommern zur Welt. Zur Schule ging er zunächst in Rostock, das Abitur erlangte er allerdings schon in München, wohin er 1953 übersiedelte. Hier studierte er sodann Germanistik und Kunstgeschichte. Seine Karriere nahm ihren Anfang beim Bayerischen Rundfunk, für den er zunächst Kulturberichte, später auch TV-Dokumentionen und Fernsehspielfilme drehte. Erste Erfolge stellten sich auch bald ein: zunächst kam der Film "Fritz Kortner probt Kabale und Liebe" heraus und schließlich die zweite Dokumentation "Fritz Kortner spricht Monologe für die Schallplatte", die mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Und es sollte nicht bei der einen Auszeichnung bleiben. Denn auch dem ersten Spielfilm von Hans-Jürgen Syberberg, "Scarabea – Wie viel Erde braucht der Mensch?", wurde in zwei Kategorien das Filmband in Gold des Deutschen Filmpreises verliehen - für die darstellerische Leistung und für die beste Kamera. Doch die bekanntesten Filme des Regisseurs standen noch bevor. Meister des monumentalen Films Spätestens seit der sogenannten „Deutschen Trilogie“ war Hans-Jürgen Syberberg aus der bundesdeutschen Filmdiskussion nicht mehr wegzudenken. Der erste Teil, "Ludwig – Requiem für einen jungfräulichen König", ebenfalls preisgekrönt, beschäftigt sich mit der Geschichte von Ludwig II., dem König von Bayern und hatte 1972 seine Uraufführung. Zwei Jahre später folgte die Filmbiografie "Karl May" mit Helmut Käutner in der Titelrolle. Und schließlich 1977 "Hitler – ein Film aus Deutschland" – als Abschluss von Syberbergs Versuch einer Auseinandersetzung mit einigen Aspekten deutscher Geschichte. Es folgten nun zahlreiche weitere Arbeiten von Hans-Jürgen Syberberg, die seinen Ruhm festigten. Erwähnt seien hier unter anderem die über vierstündige Verfilmung von Richard Wagners "Parsifal" von 1982, der Experimental-Film "Die Nacht" von 1985, der ihm eine weitere Auszeichnung mit dem Deutschen Filmpreis brachte, oder auch der Dokumentarfilm "Penthesilea" von 1988. Hans-Jürgen Syberberg wurden zahlreiche Auszeichnungen zuteil. Außer den schon genannten Ehrungen mit dem Deutschen Filmpreis, wurde er unter anderem auch mehrfach mit dem Preis der Deutschen Kritiker ausgezeichnet und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. Heute lebt der Regisseur in seinem Geburtsort Nossendorf, wo er sein Vaterhaus erwarb. Auf seiner privaten Internetseite kann man das Haus mit vier Webcameras betrachten. Im März 1973 sprach DW-Mitarbeiterin Elisabeth Bachtler mit Hans-Jürgen Syberberg über die Auszeichnung seines Fernsehfilms „Theodor Hirneis oder wie man ehemaliger Hofkoch wird“ mit dem Adolf-Grimme-Preis. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
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