Feuilletonistische Exkursionen ins innerste Bayern und radiophone Fernblicke über den Tellerrand: von der Geschichte der kleinen Leute bis zur großen Politik, vom Brauchtum bis zur Avantgarde. Wir nehmen Klischees aufs Korn und Witze ernst, pflegen die Kunst des Derbleckens und setzen auf Selbstironie statt auf Selbstbeweihräucherung. Es ist uns ein Vergnügen, Sie nicht unter Ihrem Niveau zu unterhalten!
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Streit ums Politische: »Krieg und Frieden im Kontext von Globalisierung und Fragmentierung«
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Heinz Bude im Gespräch mit Ulrich Menzel am 31. Oktober 2022 Man hat lange geglaubt: Je verflochtener die Welt ist, desto friedlicher wird sie. Der weltweite Handel nähre das Interesse aneinander und mache die Menschen offener und vernünftiger. Diese Annahme einer zunehmenden Befriedung der Welt ist jedoch nicht nur durch Wladimir Putins Angriffskrieg in der Ukraine falsifiziert worden. Im Gespräch mit Ulrich Menzel geht es um die Frage, was dieser Krieg über die zukünftige Ordnung der Welt verheißt. ULRICH MENZEL lehrte an den Universitäten Bremen, Tokio, Frankfurt, Duisburg und Braunschweig. Seine Spezialgebiete sind Theorie und Geschichte des Internationalen Systems, Entwicklungstheorie und NordSüd-Beziehungen, Internationale Politische Ökonomie sowie Friedensund Konfliktforschung. 2015 erschien bei Suhrkamp seine Monographie »Die Ordnung der Welt.« Streit ums Politische 2022/23: »Krieg und Frieden« Krieg und Frieden beschreiben nicht nur politische oder juristische Verhältnisse, sondern sind Gesellschaftszustände. In dieser Spielzeit diskutiert Heinz Bude mit seinen Gästen, wie im Frieden der Krieg entsteht – und im Krieg der Frieden vorbereitet werden muss. Mit besonderer Aufmerksamkeit für die offenbar nicht richtig eingeschätzte Bedrohung durch den russischen Imperialismus stellt sich die Frage, wie sich dieser Angriffskrieg auf die Ukraine im Frieden nach 1989 angebahnt hat und wie sich der Friede in einer Kriegsgesellschaft Bahn brechen kann. »Streit ums Politische« ist eine politische Diskussionsreihe mit Heinz Bude an der Schaubühne, die seit der Spielzeit 2011/12 regelmäßig stattfindet. Jeweils zu Beginn einer neuen Spielzeit werden an vier Terminen ein oder mehrere Gäste eingeladen, die zu unterschiedlichen Aspekten des gewählten Themas diskutieren. Heinz Bude wurde 1954 in Wuppertal geboren. Er lebt seit 1974 in Berlin und ist seit 2000 Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Er beschäftigt sich mit den Veränderungen sozialer Ungleichheit und was diese für die Selbstgegebenheit von Gegenwartsgesellschaften bedeutet. 2014 ist »Gesellschaft der Angst« erschienen, das inzwischen in der sechsten Auflage vorliegt, 2016 »Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen«, 2018 »Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968« und 2019 »Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee«. Im Jahr 2020 erschien sein Roman »Aufprall«, den er gemeinsam mit Bettina Munk und Karin Wieland verfasst hat.
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Heinz Bude im Gespräch mit Ulrich Menzel am 31. Oktober 2022 Man hat lange geglaubt: Je verflochtener die Welt ist, desto friedlicher wird sie. Der weltweite Handel nähre das Interesse aneinander und mache die Menschen offener und vernünftiger. Diese Annahme einer zunehmenden Befriedung der Welt ist jedoch nicht nur durch Wladimir Putins Angriffskrieg in der Ukraine falsifiziert worden. Im Gespräch mit Ulrich Menzel geht es um die Frage, was dieser Krieg über die zukünftige Ordnung der Welt verheißt. ULRICH MENZEL lehrte an den Universitäten Bremen, Tokio, Frankfurt, Duisburg und Braunschweig. Seine Spezialgebiete sind Theorie und Geschichte des Internationalen Systems, Entwicklungstheorie und NordSüd-Beziehungen, Internationale Politische Ökonomie sowie Friedensund Konfliktforschung. 2015 erschien bei Suhrkamp seine Monographie »Die Ordnung der Welt.« Streit ums Politische 2022/23: »Krieg und Frieden« Krieg und Frieden beschreiben nicht nur politische oder juristische Verhältnisse, sondern sind Gesellschaftszustände. In dieser Spielzeit diskutiert Heinz Bude mit seinen Gästen, wie im Frieden der Krieg entsteht – und im Krieg der Frieden vorbereitet werden muss. Mit besonderer Aufmerksamkeit für die offenbar nicht richtig eingeschätzte Bedrohung durch den russischen Imperialismus stellt sich die Frage, wie sich dieser Angriffskrieg auf die Ukraine im Frieden nach 1989 angebahnt hat und wie sich der Friede in einer Kriegsgesellschaft Bahn brechen kann. »Streit ums Politische« ist eine politische Diskussionsreihe mit Heinz Bude an der Schaubühne, die seit der Spielzeit 2011/12 regelmäßig stattfindet. Jeweils zu Beginn einer neuen Spielzeit werden an vier Terminen ein oder mehrere Gäste eingeladen, die zu unterschiedlichen Aspekten des gewählten Themas diskutieren. Heinz Bude wurde 1954 in Wuppertal geboren. Er lebt seit 1974 in Berlin und ist seit 2000 Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Er beschäftigt sich mit den Veränderungen sozialer Ungleichheit und was diese für die Selbstgegebenheit von Gegenwartsgesellschaften bedeutet. 2014 ist »Gesellschaft der Angst« erschienen, das inzwischen in der sechsten Auflage vorliegt, 2016 »Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen«, 2018 »Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968« und 2019 »Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee«. Im Jahr 2020 erschien sein Roman »Aufprall«, den er gemeinsam mit Bettina Munk und Karin Wieland verfasst hat.
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