On August 20th, 1989, Lyle and Erik Menendez shot and killed their own parents. Until then, this Beverly Hills family had been a portrait of the American Dream. How did it go so wrong? To listen to all four episodes of 'The Menendez Brothers' right now and ad-free, go to IntoHistory.com . Subscribers enjoy uninterrupted listening, early releases, bonus content and more, only available at IntoHistory.com . If you or someone you know is in crisis, there is free help available at mhanational.org Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices…
Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela Fridrich jeden Monat mit profilierten Akteurinnen und Akteuren der Kulturszene über Fragen der Kunst und Kultur sowie über ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Politik. Sie haben Feedback, Fragen, Anregungen? Schicken Sie der Autorin Ihre Nachricht an: KochelerZwischenTon@vollmar-akademie.de Ergänzt wird der Podcast Kocheler ZwischenTon durch das neue hybride Diskussionsformat Kocheler KulturDiskurs, in dem wir mit Gästen aus dem Kulturleben und allen Interessierten ins Gespräch kommen. Zur Akademie: Die Georg-von-Vollmar-Akademie ist eine gemeinnützige Einrichtung der politischen Bildung mit eigenem Tagungshaus in Kochel am See. Ihr Ziel ist es, Menschen zum aktiven Gestalten der Gesellschaft und für die Teilhabe an unserer Demokratie zu begeistern. Dafür bietet die Akademie das ganze Jahr über ein vielfältiges Programm von Seminaren und Veranstaltungen an, u. a. zu den Themen Politik, Soziales, Gesellschaft, Geschichte, Umwelt und Kultur. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten offen. Weitere Informationen: www.vollmar-akademie.de
Was bedeutet Kultur? Wie relevant ist Kultur für unsere Gesellschaft und warum? Wird Kultur von der Politik genügend unterstützt? Im Kocheler ZwischenTon, dem kulturpolitischen Podcast der Georg-von-Vollmar-Akademie, spricht die BR-Autorin Michaela Fridrich jeden Monat mit profilierten Akteurinnen und Akteuren der Kulturszene über Fragen der Kunst und Kultur sowie über ihr Verhältnis zur Gesellschaft und zur Politik. Sie haben Feedback, Fragen, Anregungen? Schicken Sie der Autorin Ihre Nachricht an: KochelerZwischenTon@vollmar-akademie.de Ergänzt wird der Podcast Kocheler ZwischenTon durch das neue hybride Diskussionsformat Kocheler KulturDiskurs, in dem wir mit Gästen aus dem Kulturleben und allen Interessierten ins Gespräch kommen. Zur Akademie: Die Georg-von-Vollmar-Akademie ist eine gemeinnützige Einrichtung der politischen Bildung mit eigenem Tagungshaus in Kochel am See. Ihr Ziel ist es, Menschen zum aktiven Gestalten der Gesellschaft und für die Teilhabe an unserer Demokratie zu begeistern. Dafür bietet die Akademie das ganze Jahr über ein vielfältiges Programm von Seminaren und Veranstaltungen an, u. a. zu den Themen Politik, Soziales, Gesellschaft, Geschichte, Umwelt und Kultur. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten offen. Weitere Informationen: www.vollmar-akademie.de
„Manchmal ist es so, dass sich abstrakte Kunst eher dem Verständnis entzieht“, sagt Christiane Böhnke-Geisse. So geht es der Musikveranstalterin öfter mal auch mit der zeitgenössischen Musik, für die sie sich am Spielort schwere reiter in München engagiert. Auf das Verstehen kommt es dabei gar nicht unbedingt an, ist sie überzeugt. Eher darauf, was die Klänge in den Menschen bewegen. Faszination hängt ohnehin nicht vom Verstehen ab. Die Komponistinnen und die Musiker der freien Szene in München haben in Christiane Böhnke-Geisse jedenfalls eine so erfahrene wie passionierte Fürsprecherin. Ursprünglich zur Krankenschwester ausgebildet, hat sie mit ihrem unermüdlichen Engagement, mit Ausdauer und mit Charme bereits den Jazzclub Unterfahrt zum internationalen Renommee geführt.…
„Wir haben unfassbar über unsere Verhältnisse gelebt“, sagt Markus Stenger. Der Architekt legt in seiner Arbeit einen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Das heißt für ihn nicht nur auf ökologisch sinnvolle Materialien zu achten. Es bedeutet vor allem, Bestehendes wertzuschätzen. Deshalb sieht Stenger seine Berufung nicht in der Verwirklichung großartiger Neubauten, sondern im Erhalten bereits existierender Gebäude. Indem er sie einer neuen Bestimmung zuführt, kehrt darin wieder Leben ein. So hat er kürzlich das stillgelegte Heizkraftwerk in Aubing zu einem Kulturort, dem Kunstkraftwerk Bergson umgebaut, an dem Musik, Kunst und Kulinarik eine inspirierende Verbindung eingehen. https://stenger2.de/ https://bergson.com/event/vom-lost-place-zum-kulturmekka-ein-konzept-fuer-die-zukunft…
„Man darf nicht Soziales und Kultur gegeneinander ausspielen“, sagt Isabell Zacharias. Die ehemalige Landtagsabgeordnete und derzeitige Geschäftsführerin des Werksviertels Mitte in München engagiert sich für eine Zukunft, in der Bildung und Kultur mit Aspekten wie Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit eine starke Verbindung eingehen. Auch um solche Anliegen möglichst zügig in die Tat umsetzen zu können, hat sie das politische Amt gegen den Job im Werksviertel getauscht. Dort wird das verbindende, gemeinschaftsstiftende Potenzial unterschiedlicher kultureller Aktivitäten und künstlerischer Sparten genutzt, um das alte Industriegelände in ein lebenswertes Stadtquartier für eine bunte Stadtgesellschaft zu verwandeln.…
„Farbe würde mich einfach überfordern“, sagt Christina Kirchinger. Die zarten Radierungen und Druckgrafiken der Künstlerin aus Regensburg sind durchgehend kleinformatig und schwarz-weiß. Sie entfaltet darin eine breite Palette an Grautönen, die sowohl feine Abstufungen als auch eindrucksvolle Kontraste erzeugt. Allerdings ist diese Art von Kunst so ziemlich das Gegenteil von dem, was man heute als „instagrammable“ bezeichnet. Christina Kirchingers Arbeiten sind ein Gegenentwurf zur lauten und hektischen Welt von heute, worin die öffentliche Aufmerksamkeit von allem aufgesogen wird, was bunt, grell und groß erscheint. Ihre subtilen Werke sind dabei alles andere als ausdruckslos oder gar eintönig. Sie laden die Betrachtenden dazu ein, die verborgene Dramatik sowie die Schönheit im scheinbar Unspektakulären aufzuspüren.…
„Die aktuelle Situation ist furchtbar“, sagt Zeke Berman. Der New Yorker Künstler ist wie viele seiner amerikanischen Kolleginnen und Kollegen vor den Wahlen in den USA hochgradig alarmiert. Auch die bildende Künstlerin Cynthia Camlin mag sich einen Präsidenten Donald Trump am liebsten gar nicht vorstellen. Die Schriftstellerin Valerie Miner organisiert Briefaktionen, die Nichtwähler und Unentschlossene mobilisieren sollen. Und Rich Campbell komponiert Musik, welche die Menschen für politische Streit-Themen wie Einwanderung sensibilisiert. Manche Künstlerinnen und Künstler bekommen die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft sogar in ihrem privaten Umfeld zu spüren, wie die Schriftstellerin Irina Reyn. In der Spezial-Ausgabe des Kocheler ZwischenTon geht es um die Lage der Kunstschaffenden in den USA mit Blick auf die aktuellen politischen Entwicklungen. https://www.cynthiacamlin.com/ https://valerieminer.com/ https://irinareyn.com/ https://campbellsongs.com/ http://zekeb.com/…
„Kultur ist auch ein guter Kaffee, das hat aber mit Kunst nichts zu tun“, sagt Peter Kees. Der Konzeptkünstler will mit seinen Interventionen und Performances die Menschen zum Nachdenken anregen und sie bewegen, sich mit existenziellen Fragen zu beschäftigen. Er nimmt sich aber auch ihrer Sehnsucht nach Frieden, Harmonie und nach Sicherheit an und hat dafür im Jahr 2006 Arkadien gegründet, ein imaginäres Land, das auf die antike Idee eines irdischen Paradieses zurückgeht. Allerdings geht es bei diesem wie auch bei anderen Projekten von Peter Kees keineswegs immer konfliktlos zu. Denn der Künstler rührt an sensible gesellschaftliche Themen und eckt damit zuweilen heftig an. Das ist durchaus im Sinn der Sache, denn eine freiheitliche Demokratie müsse auch Streit und Kontroversen aushalten können. https://www.peterkees.de/…
„Klassische Konzerte können einen Glanz entwickeln, der die ganze Gesellschaft stolz macht“, sagt Gunter Pretzel. Der Komponist und Musiker war lange Jahre Bratschist bei den Münchner Philharmonikern. Sein Engagement geht über das Spiel im Orchester allerdings weit hinaus. Die Beschäftigung mit Musik ist für ihn eine existenzielle Erfahrung, die er gerne mit anderen Menschen teilt. Gunter Pretzel gibt Workshops, wirkt an der Entwicklung von Musik-Apps mit, veranstaltet Festivals, Symposien und entwickelt unkonventionelle Musikprojekte. Dabei geht es ihm auch um das Hören und Wahrnehmen dessen, was sich um uns und in uns ereignet. Wie bei Grand Vibe Station , einem immersiven Konzerterlebnis, das er für die Münchner Philharmoniker konzipiert hat. Darin fließen Raum, Klang und Bewegung ineinander und stiften eine Gemeinschaft aller Anwesenden. https://www.gunterpretzel.online/ https://www.gasteig.de/veranstaltungen/grand-vibe-station/ https://dieplaneten.app/…
„Schon mit dem Atmen hilft man einem despotischen System“, sagt Magdalena Jetelová. Aus diesem Grund ist die tschechische Bildhauerin in den 1980er Jahren vor der kommunistischen Diktatur in den Westen geflohen. Mit ihren spektakulären Kunstwerken und Installationen erregt sie seither Aufsehen. Legendär sind ihre roten Rauchwolken – ihre Reaktion auf den Einmarsch der sowjetischen Truppen in Prag 1968. Auch ihre riesigen Holzstühle, ihre monumentalen Treppen, die ins Nichts führen, sowie ihre Laserprojektionen, mit denen sie die Bruchkanten von Kontinentalplatten markiert, vermitteln Botschaften über die Kunst hinaus. Für Jetelová ist es wichtig, dass ihre Werke von einer starken Aussage geprägt sind. Denn ohne diese wären sie für sie nicht mehr als Dekoration. http://jetelova.de/current.htm l…
"Vielleicht ist eine Sprache, wie wir Menschen sie verwenden, nur eine Krücke“, sagt Marcel Beyer. Für den Schriftsteller, Lyriker und Essayisten ist Kommunikation mehr als nur ein Austausch von Informationen. So wird in den Büchern und Texten des vielfach preisgekrönten Autors die Sprache zu einem Werkzeug, das über sich selbst hinausweist. Das gelingt ihm zum einen im Austausch mit anderen Kunstformen. Zum anderen bewegt er sich in seinen Texten abseits von ausgetretenen Pfaden und unterläuft gerne vorgefestigte Normen. Seit 1996 lebt Marcel Beyer, der ursprünglich aus dem Rheinland kommt, in Dresden. Allen politischen Entwicklungen zum Trotz will er von dort nicht wegziehen – und solidarisiert sich mit den Vielen in seinem Umfeld, die sich für eine weltoffene und freiheitliche Gesellschaftsordnung einsetzen.…
„Berührung ist für mich eine ganz essenzielle Voraussetzung, dass etwas bewegt werden kann“, sagt Ann-Christine Woehrl. Und berührend sind die Porträts der Fotografin: oft zeigen sie Menschen am Rande der Gesellschaft. Dabei widmet Ann-Christine Woehrl ihre Kunst zunehmend stigmatisierten Frauen und gibt ihnen mit den Fotografien ihre Sichtbarkeit und damit ein Stück ihrer Würde zurück. Mit großem Einfühlungsvermögen zeigt sie ehemalige Farc-Rebellinnen in Kolumbien oder durch Säureanschläge entstellte Frauen aus Indien, Pakistan und Uganda. Zuletzt in ihrer Arbeit „Witches in Exile“: darin porträtiert sie als Hexen verfolgte Frauen unter anderem im Norden Ghanas und setzt sich für ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft ein. http://www.ann-christine-woehrl.com/de/ https://lepi-arts.com/exhibitions/witches-in-exile/…
„Ich lebe in dieser Zeit und muss mich um die Musik dieser Zeit kümmern“, sagt Georg Glasl. Der Zither-Virtuose aus Kochel hält nichts von starren Grenzen. Weder für sein Instrument, noch für die Musik allgemein. Sein künstlerischer Horizont geht weit über Heimatabende mit traditioneller Musik hinaus. So spielt er gerne mit Musikerinnen und Musikern anderer Kulturen zusammen oder präsentiert seine Zither in Werken zeitgenössischer Komponisten. Diese künstlerische Offenheit wie auch den Sinn für die gesellschaftspolitische Verantwortung von Kulturschaffenden hat er als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München über Jahrzehnte hinweg an eine junge Generation von Musizierenden weitergegeben. https://www.georgglasl.de/…
„Man kriegt die Leute nicht mit einem Gesetz oder mit einer Order dazu, ihr Leben zu ändern“, sagt Markus Frenzl. Für den Designtheoretiker und Professor an der Hochschule München (HM) ist Design mehr als der schöne Schein von teuren Objekten. Es geht um Gestaltung im weitesten Sinn. Das Ziel sind lebenswerte Bedingungen für die Allgemeinheit. Das hatten Anfang des 20. Jahrhunderts auch schon das Bauhaus und später die Hochschule für Gestaltung Ulm im Sinn. Im heutigen Verständnis von Design geht es aber auch um die Gestaltung von Transformationsprozessen, die bei gesellschaftlichen Themen wie Mobilität, Klimawandel und Gesundheit anstehen. Genau dafür hat Markus Frenzl kürzlich an der HM das Designkulturen Institut für Angewandte Designforschung gegründet. http://www.4gzl.de/ https://www.hm.edu/kontakte_de/contact_detail_3844.de.html https://design.hm.edu…
„Musik soll nicht nur das zeigen, was man schon sieht, sondern eine andere Ebene aufmachen“, sagt Teresa Henselmann. Die junge Münchener Komponistin entwickelt ihre musikalischen Vorstellungen oft aufgrund visueller Eindrücke. Deshalb komponiert sie gerne Filmmusik. Allerdings schreibt sie auch Songs, die sie unter ihrem Künstlernamen Selma Ninó als Sängerin und Musikerin selbst interpretiert. Doch damit nicht genug: Teresa Henselmann ist in vielen unterschiedlichen Bereichen als Komponistin unterwegs und schreibt sogar Neue Musik, wie ihr Orchesterwerk White Leaves im Andenken an die „Weiße Rose“. Unabhängig vom jeweiligen Genre möchte sie mit ihrer Musik aber immer eine bestimmte Idee oder ein persönliches Anliegen ausdrücken, die ihr als Künstlerin und als Mensch wichtig sind. https://teresahenselmann.com/…
„Die künstliche Intelligenz wird den Schauspieler im Theater niemals ersetzen“, sagt Stefan Hunstein. Der Schauspieler und Fotokünstler feiert in zwei völlig verschiedenen Disziplinen der Kunst Erfolge. Angesichts des rasanten Gesellschaftswandels sieht er beide Bereiche vor unterschiedlichen Herausforderungen: Während die Fotografie als Medium durch den technologischen Fortschritt in Bedrängnis gerät, droht den menschlichen Akteuren auf der Bühne aus dieser Richtung weniger Gefahr. Dort ist es eher der Publikumsschwund, der Stefan Hunstein Sorge bereitet. Aber unabhängig davon, ob es um die darstellende, oder die bildende Kunst geht: entscheidend ist für ihn die Hinwendung zu den Menschen und ihren Bedürfnissen, die auch in der Kultur ihren Widerhall finden sollen. https://stefanhunstein.de/ https://schauspieler.stefanhunstein.de/…
„Wir brauchen professionellen Journalismus, weil da Menschen arbeiten, die einer Ethik folgen“, sagt Dorte Lena Eilers. Für die Kulturjournalistin gehört dazu vor allem gründliche Recherche, die Tatsachen aufdeckt, damit Fake News und Diffamierung keine Chance haben. Auch in der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur gibt es Regeln, die sie als Leiterin des Studiengangs Kulturjournalismus an der Hochschule für Musik und Theater München an angehende Profis vermittelt. Gerade mit Blick auf die Entwicklung der neuen Medien braucht es nach Ansicht von Eilers journalistisch ausgebildete Digital Natives, die moderierend zu einer Debattenkultur beitragen, die von Verantwortungsbewusstsein und gegenseitigem Respekt geprägt ist.…
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