…
continue reading
Player FM - Internet Radio Done Right
Checked 4M ago
تمت الإضافة منذ قبل seven عام
المحتوى المقدم من Fenster zum Sonntag. يتم تحميل جميع محتويات البودكاست بما في ذلك الحلقات والرسومات وأوصاف البودكاست وتقديمها مباشرة بواسطة Fenster zum Sonntag أو شريك منصة البودكاست الخاص بهم. إذا كنت تعتقد أن شخصًا ما يستخدم عملك المحمي بحقوق الطبع والنشر دون إذنك، فيمكنك اتباع العملية الموضحة هنا https://ar.player.fm/legal.
Player FM - تطبيق بودكاست
انتقل إلى وضع عدم الاتصال باستخدام تطبيق Player FM !
انتقل إلى وضع عدم الاتصال باستخدام تطبيق Player FM !
Die Kunst der Freundschaft
Manage episode 425324538 series 2427789
المحتوى المقدم من Fenster zum Sonntag. يتم تحميل جميع محتويات البودكاست بما في ذلك الحلقات والرسومات وأوصاف البودكاست وتقديمها مباشرة بواسطة Fenster zum Sonntag أو شريك منصة البودكاست الخاص بهم. إذا كنت تعتقد أن شخصًا ما يستخدم عملك المحمي بحقوق الطبع والنشر دون إذنك، فيمكنك اتباع العملية الموضحة هنا https://ar.player.fm/legal.
Seit elf Jahren sind Silas Kutschmann, Joel Gysel, Maik Miller und Silas Rupp beste Freunde. Die vier jungen Männer haben sich in ihrer Studienzeit kennengelernt und sind seither unzertrennlich. Sie nennen sich die vier Musketiere und verbringen alle zwei Wochen einen Abend miteinander. Stets auf der Suche nach einem Abenteuer, aber auch offene Gespräche und das Ringen um einen authentischen Glauben prägen ihre Männerfreundschaft. Moderatorin Jeanette Macchi trifft Regula Schwab-Jaggi. Sie ist die Autorin des Buches «Seelenschwestern», in dem es ums Thema Freundschaft geht. Regula Schwab meint, dass es essentiell ist, dass Frau mindestens eine gute Freundin hat, mit der sie eine tiefe Freundschaft pflegt, die von einem Partner nicht ersetzt werden kann. Zudem ist eine Freundin auch wichtig zur gegenseitigen Förderung, damit aus beiden das Beste herausgeholt wird. Was sonst alles noch zu einer tiefen Freundschaft gehört, erklärt Regula Schwab im Gespräch mit Jeanette Macchi. Eine aussergewöhnliche Freundschaft pflegen Dea Volic und Rita Bauer. Die beiden haben sich vor fünfzehn Jahren in der Kirche kennengelernt. Anfangs hatte Dea noch das Gefühl, sie müsse Rita helfen und traf die neun Jahre ältere Frau eher aus Mitleid. Rita hingegen fühlte sich oft unzulänglich, so als ob sie diese Freundin nicht verdient hätte. Auch plagte sie die Eifersucht, etwa wenn Dea sich anderen Personen widmete oder ihren Ehemann kennenlernte. Doch die anfänglichen Hürden konnten überwunden werden und das gegenseitige Vertrauen wuchs mit der Zeit. Heute begegnen sich die beiden Frauen auf Augenhöhe.
…
continue reading
85 حلقات
Manage episode 425324538 series 2427789
المحتوى المقدم من Fenster zum Sonntag. يتم تحميل جميع محتويات البودكاست بما في ذلك الحلقات والرسومات وأوصاف البودكاست وتقديمها مباشرة بواسطة Fenster zum Sonntag أو شريك منصة البودكاست الخاص بهم. إذا كنت تعتقد أن شخصًا ما يستخدم عملك المحمي بحقوق الطبع والنشر دون إذنك، فيمكنك اتباع العملية الموضحة هنا https://ar.player.fm/legal.
Seit elf Jahren sind Silas Kutschmann, Joel Gysel, Maik Miller und Silas Rupp beste Freunde. Die vier jungen Männer haben sich in ihrer Studienzeit kennengelernt und sind seither unzertrennlich. Sie nennen sich die vier Musketiere und verbringen alle zwei Wochen einen Abend miteinander. Stets auf der Suche nach einem Abenteuer, aber auch offene Gespräche und das Ringen um einen authentischen Glauben prägen ihre Männerfreundschaft. Moderatorin Jeanette Macchi trifft Regula Schwab-Jaggi. Sie ist die Autorin des Buches «Seelenschwestern», in dem es ums Thema Freundschaft geht. Regula Schwab meint, dass es essentiell ist, dass Frau mindestens eine gute Freundin hat, mit der sie eine tiefe Freundschaft pflegt, die von einem Partner nicht ersetzt werden kann. Zudem ist eine Freundin auch wichtig zur gegenseitigen Förderung, damit aus beiden das Beste herausgeholt wird. Was sonst alles noch zu einer tiefen Freundschaft gehört, erklärt Regula Schwab im Gespräch mit Jeanette Macchi. Eine aussergewöhnliche Freundschaft pflegen Dea Volic und Rita Bauer. Die beiden haben sich vor fünfzehn Jahren in der Kirche kennengelernt. Anfangs hatte Dea noch das Gefühl, sie müsse Rita helfen und traf die neun Jahre ältere Frau eher aus Mitleid. Rita hingegen fühlte sich oft unzulänglich, so als ob sie diese Freundin nicht verdient hätte. Auch plagte sie die Eifersucht, etwa wenn Dea sich anderen Personen widmete oder ihren Ehemann kennenlernte. Doch die anfänglichen Hürden konnten überwunden werden und das gegenseitige Vertrauen wuchs mit der Zeit. Heute begegnen sich die beiden Frauen auf Augenhöhe.
…
continue reading
85 حلقات
كل الحلقات
×Wenn die Sehnsucht nach einem Kind unerfüllt bleibt, löst dies viele Kämpfe und Schwierigkeiten aus. Zudem stellen sich zahlreiche Fragen. Die moderne Medizin bietet viele Möglichkeiten, den Kinderwunsch doch noch zu erfüllen. Doch wie sind diese ethisch zu bewerten? Kommt eine Adoption in Frage? Wie lange soll man auf ein Wunder hoffen? Für manche bleibt irgendwann nur die Option, einen versöhnlichen Abschluss mit dem Thema zu finden. Und zu entdecken, wie man das Leben ohne eigene Kinder sinnvoll gestalten kann. Als Deborah und Martin Habicht heiraten, setzt ein wahrer Babyboom in ihrem Umfeld ein. Doch während zahlreiche ihrer Freunde Nachwuchs bekommen, bleibt bei den Habichts das ersehnte Kinderglück aus. Eigentlich möchten sie sich mitfreuen, doch mit jeder neuen Geburtsnachricht werden sie an ihre eigene Kinderlosigkeit erinnert. Das löst eine ganze Palette von Emotionen und Fragen bei Deborah und Martin aus. Warum wir? Meint es Gott gut mit uns? Woran liegt es? Können wir uns auch ein Leben ohne eigene Kinder vorstellen? Es folgt eine anstrengende Zeit der inneren Auseinandersetzung mit der Situation. Medizinisch klären sie die Ursachen ab und versuchen nachzuhelfen. Als auch das nichts nützt und sie mit ihrem Latein am Ende sind, geschieht doch noch das Unerwartete: Deborah wird plötzlich schwanger… Martin und Barbara Künzi aus Thun haben früh geheiratet und sich Kinder von Anfang an gewünscht. Doch es kam anders. Es blieb bei der Hoffnung auf eigene Kinder – ihr Wunsch erfüllte sich nicht. Im Laufe der Jahre investierten beide zunehmend in berufliche Selbständigkeit und fuhren in ihrer Freizeit gemeinsam Tandem. Oberhalb von Meiringen in der Nähe der Reichenbachfälle entdeckten sie ein altes, leerstehendes Hotel. Nun sind sie Inhaber eines Hotels, momentan Umbau-Spezialisten und sagen manchmal, dass dieses Hotel nun zu ihrem neuen Baby geworden ist. Nach der Erstausstrahlung (SRF 1) auch hier und auf: YouTube / Play SRF…
F
Fenster zum Sonntag

Diese Sendung ist der erste FENSTER ZUM SONNTAG-Talk mit dem Moderator Martin Diener. Als Kind hat David Heusser Angst vor allem Möglichen. Zum Beispiel vor Höhe und vor Verletzungen. Gleichzeitig ist er fasziniert von anderen, die mit dem sogenannten «Dirt Bike» über Schanzen springen. Als er auch dieses grosse Fahrrad mit dicken Reifen hat, beginnt er mit sehr kleinen Sprüngen. Es dauert fast ein Jahrzehnt mit täglichem Training, bis er sich für ernsthafte Höhenflüge bereit fühlt. «Im Babytempo bewegte ich mich aus meiner Angstzone und überwand meine Grenzen. Ich lernte, wie ich Extremsport machen kann, ohne dabei zu sterben.» Mit Mitte Zwanzig springt er spektakulär über zehn Meter hohe Schanzen. Auch an internationalen Wettbewerben. Noch einmal ein Jahrzehnt später ist der Sekundar- und Sportlehrer immer noch häufig auf dem Bike unterwegs, auch wenn er nun eher die Geschwindigkeit als die grossen Sprünge sucht. Zudem klettert er regelmässig ungesichert an Felswänden und in der Halle. In der ersten Sendung des neuen FENSTER ZUM SONNTAG-Talk-Moderators Martin Diener ermutigt David Heusser, aus der Komfortzone auszubrechen und Grenzen zu überwinden. Nach der Erstausstrahlung (SRF 1) auch auf: YouTube / Play SRF…
Le reportage de Guy et Joële Zeller est également disponible avec des sous-titres en français. Wie eine zerdrückte Cola-Büchse hätten die Fahrzeuge ausgesehen, sagt ihr Mann Guy später. Er war in einem anderen Fahrzeug und rannte zur Unfallstelle. Joële war am Leben, jedoch schwer verletzt. 25 Menschen starben. Mit privaten Fahrzeugen brachten Menschen vor Ort die verletzten Personen in Krankenstationen. Joële kann sich bis heute nicht mehr an den Unfall erinnern. Nach ihrer Rückführung durch die REGA wird sie im CHUV in Lausanne behandelt. Erst an die Zeit dort kann sie sich wieder erinnern. Zwei Monate lang glauben Andreas und Mirjam Allemann-Huber, Eltern eines gesunden Babys zu sein. Erst nach und nach realisieren sie: Ihre Ladina entwickelt sich nicht. Fragt jemand sie heute nach dem Alter ihrer Tochter, sagt Andreas: Das biologische Alter ist 17 Jahre, ihr Entwicklungsstadium 3 Monate. Nach der Erstausstrahlung (SRF 1) finden Sie die Sendung auf dieser Seite, auf YouTube und Play SRF.…
Davon ist auch Dr. Andreas M. Krafft überzeugt. Deshalb hat er den Kurs «Positive Futures – Die Hoffnungswerkstatt» ins Leben gerufen. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, für sich und andere eine „wünschenswerte Zukunft“ zu erschaffen. Dr. Andreas M. Krafft ist Dozent an der Universität St. Gallen mit dem ungewöhnlichen Forschungsgebiet „Hoffnung“. Für ihn ist klar: Obwohl in der Gesellschaft wenig über Hoffnung gesprochen wird, geht es nicht ohne sie. Die Hoffnung ist es, die den Menschen erst zum Handeln bewegt, denn ohne Hoffnung würden wir resignieren. Ganz praktisch bringt Thomas Kellenberger (Foto) Hoffnung auf die Philippinen. Als er 2007 dorthin reiste, um Tauchferien zu machen, war er von der Not der Kinder, die auf den Mülldeponien lebten, schockiert. Die Situation der Strassenkinder, von denen viele auch von Kinderprostitution betroffen sind, veranlassten ihn das Hilfswerk «Island Kids Philippines» zu gründen. Schon seit 17Jahren bieten sie nun den missbrauchten, verstossenen und von extremer Armut betroffenen Kindern Nahrung, Unterkunft und Geborgenheit durch familienähnliche Betreuung an. Die Verantwortlichen vermitteln ihnen Werte und geben ihnen durch gute Schulbildung und praktische Ausbildungen echte Zukunftsperspektiven.Im August 2021 startete Kellenberger in Interlaken und wanderte während 21 Monaten 14'503 Kilometer bis auf die Philippinen. Diese Weitwanderung war eine Spendenaktion, um Geld für die Kinderhilfsorganisation zu sammeln und damit ein weiteres Schulhaus zu finanzieren. Mehr Platz für mehr Kinder und mehr Hoffnung. Nach der Erstausstrahlung (SRF 1) auch auf: YouTube / Play SRF…
F
Fenster zum Sonntag

Während Neuropsychologin Barbara Studer an der Uni forscht und doziert, arbeitet ihr Mann David als Unternehmensberater. Eine junge, erfolgreiche Familie, der nichts im Wege steht – das könnte man zumindest denken. Doch dann erleidet David mit 31 Jahren eine Hirnblutung. Barbara ist gerade mit dem zweiten Kind schwanger und weiss als Neurowissenschaftlerin zu genau, was eine Hirnoperation bedeutet: «Nach einer OP am Hirn gibt es immer Beeinträchtigungen – auch bleibende.» Nun sind acht Jahre seit dem Eingriff vergangen. Studers haben drei Kinder, David leidet unter zahlreichen Symptomen und geht immer noch regelmässig zur Physiotherapie: «Ich bin nicht mehr derselbe Mensch wie vor der OP. Entscheidend ist aber, was ich aus diesem neuen, veränderten Leben mache.» Seine Frau Barbara zieht mit ihm am selben Strick. Erkenntnisse aus dem Forschungsalltag und ihrer praktischen Arbeit als Hirncoach helfen ihr dabei: «Achte auf deine Gedanken – sie verändern deine Gefühle, deine Persönlichkeit, deine Realität.» (Wiederholung vom 10. Oktober 2022)…
F
Fenster zum Sonntag

Als Johnson Eliezer in den 1960er-Jahren mit seiner Familie ins nördliche Indien zieht, kommt es zum Knall. Aufgewachsen als Sohn eines erzkonservativen Pfarrers, prallt er dort mit voller Wucht auf eine andere Welt – Varanasi, die Hochburg der Hindus und Hippies. Johnson bricht aus der einengenden Kultur seines Elternhauses aus und driftet immer mehr ab in ein Hippieleben, bei dem die Grenzenlosigkeit das höchste aller Gefühle ist. Er treibt es so weit, dass er mit einer Cannabis-Psychose in der Klinik landet und monatelang mit Halluzinationen und Suizidgedanken zu kämpfen hat. Doch dann nimmt Johnson Eliezers Lebensreise eine unerwartete Wende. Er verliebt sich in eine Schweizerin, die in Indien unterwegs ist, zieht als 19-Jähriger in die Schweiz und fängt ein wahrlich neues Leben an: Er studiert Theologie an der Uni Bern, wird reformierter Pfarrer im Emmental und begeistert die Leute mit imposanten Predigten. Plötzlich beginnt Johnson sich jedoch zu hinterfragen und beschliesst, den sicheren Hafen des Pfarrberufs zu verlassen. Er steigt ins harte Modebusiness ein – downtown in Zürich. (Wiederholung vom 30. Juli 2022)…
Ein einschneidendes Erlebnis oder auch eine Reise in ferne Länder kann den Blickwinkel auf das eigene Leben in Frage stellen und plötzlich Neues hervorrufen: Was zuvor wichtig war, verliert an Bedeutung oder führt zu einem Sichtwechsel. Einen solchen Sichtwechsel hat Stefan Schüpbach (auf dem Foto mit seiner Frau Simone) erlebt. Früher waren es Karriere und Anerkennung, die ihn antrieben. Heute sind es Menschen. Sein Motto heute: «Liebe die Menschen und nutze dein Geld auch für andere.» Vorher war es das Gegenteil: «Benutze die Menschen und liebe dein Geld.» 16 Jahre lang arbeitet er bei einer Grossbank mit vermögenden Kunden. Als 30-jähriger denkt er über seine Pension nach. Zwei Jahre später kündigen er und seine Freundin Simone ihre Stellen und gehen auf Weltreise. Ihre Sicht öffnet sich für andere Kulturen – und für Armut, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit. Auf einem Markt in Vietnam fallen Ihnen Grusskarten auf. Der Impuls zur Gründung der Hervorragend AG im 2009 sei danach ziemlich spontan umgesetzt worden, erinnern sie sich. Dieser Grusskartenverlag verkauft handgemachte, fair produzierte Grusskarten und schafft weltweit Arbeitsplätze für Benachteiligte. Monika Stähli ist Business- und Life-Coach. Sie begleitet Menschen in Veränderungsprozessen. Unsere Moderatorin Jeanette Macchi wollte von Monika Stähli wissen, wie sie Menschen unterstützt, die sich in schwierigen Veränderungsprozessen befinden. Viele Menschen haben Angst vor Veränderung und lassen sich grundsätzlich nicht auf die Möglichkeit einer Neu-Orientierung ein. Wer sich für Veränderung öffnet, könnte hingegen entdecken, welche Energie eine Veränderung freisetzt, welche Lebensfreude sie auslösen und wie sie frischen Antrieb schaffen kann. Veränderung beginnt in der Sichtweise und wird idealerweise in handfesten Taten sichtbar. Christian Solidarity International (CSI) ist eine Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. Sie setzt sich ein für Opfer religiös motivierter Diskriminierung und Gewalt. Im Sudan befreit CSI mit lokalen Netzwerken jährlich 1‘500 versklavte Menschen und führt diese in ihre Heimat Südsudan zurück. So hat CSI seit 1995 bereits weit über 100'000 Sklaven befreit. Simon Brechbühl ist Geschäftsführer der Stiftung CSI-Schweiz. Er war kürzlich bei einer Sklavenbefreiungsaktion dabei: «Ein eher abstraktes ‹Thema› wurde für mich konkret und ‹ganz Mensch›. Diese Erlebnisse und Begegnungen vor Ort haben mich bereichert – und auch mein Bewusstsein geschärft, wie kostbar ein Leben in Freiheit ist.»…
F
Fenster zum Sonntag

«Ich hätte mich zu Tode weinen können, aber das nützte nichts. Deshalb entschied ich: Ich werde nie mehr weinen!» Diesen Entschluss fasst Faustina Kromah mit neun Jahren. Sie wächst in Ghana auf und erlebt eine Kindheit, die geprägt ist von Gewalt, sexuellem Missbrauch und wenig emotionaler Fürsorge. Diese Ereignisse führen dazu, dass sich Faustina in sich selbst zurückzieht und ihren Körper, ihre Emotionen und ihren Schmerz komplett abstellt.Als sie mit zwölf Jahren von ihrem Vater in die Schweiz geholt wird, beginnt für sie ein langer Heilungsprozess. Nach dem Abschluss ihrer Lehre erlebt sie ein befreiendes Gebet, das die Emotionen, den Schmerz und die Erinnerungen, die sie so lange zurückgehalten hat, endlich wieder aufbricht. Sie fängt an, bei ihr zuhause im Wohnzimmer zu tanzen und verarbeitet so Stück für Stück, was sie erlebt hat.Diese Erfahrung möchte sie als ausgebildete Bewegungstherapeutin heute auch anderen Menschen ermöglichen. Sie hilft ihnen, durch Bewegung innere Blockaden, die sich in Form von körperlichem Schmerz zeigen können, zu lösen und innere Freiheit zu finden.…
F
Fenster zum Sonntag

«In meinen Händen ist etwas Kreatives und das muss raus.» Das sagt Bob Götzer zu seiner Partnerin Jackie, hängt seinen Job bei einer Bank an den Nagel und beginnt, seine kreativen Ideen in praktischer Handarbeit umzusetzen. Schon bald arbeitet er mit Eisen, Stein und Schmelzglas, entdeckt seine Leidenschaft. Die beiden gründen ein eigenes Geschäft. Zuerst entstehen avantgardistische Wohneinrichtungen, später kreieren sie zusammen die wundervollsten Skulpturen. Jackie Götzer, selbst mit einer gehörigen Portion Kreativität ausgestattet, geht diesen – mitnichten einfachen – Weg und Prozess mit. Sie unterstützt ihn, indem sie für ein Grundeinkommen sorgt, die administrativen und viele weitere Aufgaben übernimmt, die ein solcher Entscheid so mit sich bringt. «Schon bald erkannte ich: Bob ist wirklich aussergewöhnlich talentiert in dem, was er tut», sagt sie.…
«Heute ist mir klar, dass ich zwar nicht an Gott geglaubt habe, er aber an mich. Er war schon immer da», sagt Markus Walther (Jg. 1974) mit Spitznamen «Meck». Meck muss als Kind von Heim zu Heim und fühlt sich doch in keinem zu Hause. Mit sieben Jahren wird er ins Luzerner Hinterland weitergereicht. Dort ackert er als Verdingbub auf einem Bauernhof und überlebt einen brutalen Traktorunfall, der seinen Schädel zertrümmert. Genesen und zurück in einem Heim spürt er als Jugendlicher bei seinem Erzieher-Ehepaar zum ersten Mal gegenseitige Wertschätzung und Liebe. Meck packt die Lehre als Sportartikelverkäufer. Zugleich beginnt er aber zu kiffen, was an Technopartys in Drogen endet. Zwischen den Partys jobbt er als Barkeeper, Weinlieferant und Taxifahrer. Später startet er im Detailhandel durch. Meck arbeitet sich hoch, leitet Filialen und verantwortet Expansionspläne seiner Arbeitgeber. Er schuftet bis zum Umfallen. Seine erste Ehe scheitert, die zweite wird zu einem Kampf. Irgendwann ist für Meck aber alles zu viel. Er liefert sich mit einer Erschöpfungsdepression in eine Klinik ein und erlebt, wie Gott seinem herausfordernden Leben eine entscheidende Richtungsänderung gibt. (Erstausstrahlung: Oktober 2022)…
F
Fenster zum Sonntag

2012 war Tabea Oppliger erstmals Protagonistin bei FENSTER ZUM SONNTAG. Damals hat sie sich für Frauen aus dem Zürcher Rotlichtbezirk eingesetzt und den Verein «glowbalact» initiiert. Nie hätte sie damals gedacht, dass sie bereits zwei Jahre später mit ihrem Mann Matthias und den drei Kindern nach Tel Aviv auswandern würde. Dort gründeten Oppligers das Sozialunternehmen «KitePride», um sich gemeinsam gegen Menschenhandel einzusetzen. Die Arbeitsplätze, die das Unternehmen «KitePride» anbietet, sowie das von der Regierung unterstützte zweijährige Ausbildungs- und Arbeitsvermittlungsprogramm schliessen die Lücke zwischen dem Ausstieg aus der Prostitution und der Reintegration in den Arbeitsmarkt. Zudem begleitet das Sozialunternehmen die Arbeitnehmenden in ein selbstbestimmtes Leben. Kürzlich ist Familie Oppliger in die Schweiz zurückgekehrt. Im Sommermagazin berichten sie von ihrem unermüdlichen Engagement, ihren Erfahrungen in Israel und ihrem Neustart in der Schweiz.…
F
Fenster zum Sonntag

Heinz Lüthi hat Schweizer Humorgeschichte geschrieben, seine Sketche sind Kulturgut: Gemeinsam mit Werner von Aesch und Jürg Randegger bildete Lüthi das legendäre «Cabaret Rotstift». Sie spielten in den 80er- und 90er-Jahren in grossen Sälen, tourten gar durch Nordamerika und waren im Fernsehen präsent wie kaum eine andere Comedy-Formation vorher und nachher. Nachdem seine beiden früheren Bühnenpartner verstorben sind, ist Lüthi der «letzte Rotstift». Wie blickt er auf seine Zeit mit dem legendären Trio zurück? Wie gestaltete sich sein Leben danach, ausserhalb des Rampenlichts? Der 83-Jährige hat eine Passion für Geschichte und Geschichten und ist Autor mehrerer historischer Romane. Auch für das «Buch der Bücher» kann sich der langjährige Lehrer begeistern. Intensiv in Berührung mit der Bibel gelangte das Landeskirchenmitglied erstmals in einem christlichen Lehrerseminar, an dem in grossen Lettern prangte: «Einer ist euer Meister. Christus. Und ihr seid alle seine Brüder.»…
Tobias Ryser ist leidenschaftlicher Naturfotograf. Der begeisterte Alpinist liebt es, sich in den Bergen aufzuhalten, Wind und Wetter zu trotzen und atemberaubende Lichtstimmungen einzufangen. Der ehemalige Landschaftsarchitekt und Ranger ist unermüdlich auf der Suche nach fotogenen Sujets. Mit seinen Naturbildern will er die Schönheit der Schweizer Naturlandschaften dokumentieren. Romana Moser entdeckt ihre Liebe zu Schriften in der Schulzeit. Handlettering wird ihre grosse Leidenschaft. Mittlerweile hat sie ein Atelier in Basel und beschriftet Schaufenster und Angebotstafeln von Bäckereien, Bars und Boutiquen. Rasa – ein aussergewöhnliches Siebzehnseelendorf im Centovalli (Ti). Seit 1961 unterhält die christliche Vereinigung VBG einen Gästebetrieb – das Campo Rasa. Zentrumsleiter Michel Bieri fördert seit Jahren Kunst und ermöglicht Künstlern eine Auszeit zum kreativen Schaffen. Anita Sieber Hagenbach verbrachte 2022 einen Monat in Rasa. Dort schuf die bildende Künstlerin das Werk «Von der Reibung zur Berührung».…
F
Fenster zum Sonntag

«Ich war schon immer von Singvögeln fasziniert. Vielleicht bin ich dank ihnen auf meine andere Leidenschaft gestossen – auf die Musik, den Gesang», sagt Stephan Urfer heute, wenn er auf seine abgebrochene Gesangskarriere zurückblickt. Als tierliebender Teenager macht er eine Lehre als Zoofachverkäufer. In dieser Zeit beginnt er auch mit Gesangsunterricht. Stephan geht viermal pro Woche über Mittag singen und mit 19 Jahren gibt er sein erstes Konzert. Das geht so weit, bis er in New York beinahe an einer der renommiertesten Musikschulen der Welt landet. Doch dann hat er in Downtown Manhattan eine unerwartete Begegnung, die alles verändert. Stephan Urfer stellt seinen Lebensplan komplett um, geht an die Uni und setzt voll auf Theologie – aber auch diese beantwortet seine Fragen nicht. Er zieht sich zurück in ein Kloster in Irland und beginnt seine Gedanken niederzuschreiben. Daraus entsteht ein Roman über seine eigene Sinnsuche. Mit überraschendem Ende.…
F
Fenster zum Sonntag

Das Leben der beiden quirligen und abenteuerlustigen Zwillingsschwestern Nathalie und Franziska war manchmal tragisch und manchmal glücklich, aber definitiv nie langweilig. Die entscheidenden Wegpunkte erlebten sie gemeinsam. In vielem sind sie sich sehr ähnlich, und doch unterscheiden sie sich auch. Mit drei Jahren kamen sie in ein Heim, weil ihre Mutter psychisch krank war. Im Kinderheim der Heilsarmee lernten sie einen kindlichen Glauben kennen. Während ihrer wilden Teenagerjahre rebellierten sie und waren in der linksautonomen Szene von Bern aktiv. Später gingen sie zeitgleich als Au-pair-Mädchen nach Kanada. Den Glauben hatte Franziska zuerst wiedergefunden. Das brachte sie zuerst auseinander, bis auch Nathalie eine Begegnung mit Gott hatte.…
مرحبًا بك في مشغل أف ام!
يقوم برنامج مشغل أف أم بمسح الويب للحصول على بودكاست عالية الجودة لتستمتع بها الآن. إنه أفضل تطبيق بودكاست ويعمل على أجهزة اندرويد والأيفون والويب. قم بالتسجيل لمزامنة الاشتراكات عبر الأجهزة.