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Der zerschmetterte Krug

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Eigentlich fangen diese Verse doch sehr unscheinbar an, oder?

Geh hin und kaufe einen Krug, soweit so gut. Wir erinnern uns daran, wie im vorherigen Kapitel die Rede davon war, dass Gott der Töpfer ist und wir der Ton in seiner Hand, dass er aus uns ein brauchbares Gefäß machen möchte. Schöne Verse, über die wir uns freuen. Wir sind in Gottes Hand, er will uns gebrauchen und etwas Schönes aus uns machen. Was nun aber, wenn der Ton eigenwillig ist, wenn er sich nicht vom Töpfer formen lassen möchte?

Jeremia soll einen Krug kaufen, denn die Arbeit mit Ton war den Leuten damals geläufig. Es war etwas aus ihrem alltäglichen Leben, sie würden ihn verstehen. Dazu sollte er die Ältesten des Volkes und die Priester mitnehmen - hinaus vor das Tor der Stadt, ins Tal Ben Hinnom. Das war der Ort, wo die Leute ihren Müll und ihre zerbrochenen Gefäße hinwarfen. Die Ältesten und die Priester sind damals ihrer geistlichen Verantwortung für das Volkes nicht gut nachgekommen.

Auch wir haben Menschen, die mitverantwortlich sind für unser geistliches Leben, aber wir sind es auch selbst. Wir tragen auch Verantwortung vor Gott für unser geistliches Leben. Gott wird uns einmal fragen: Was hast du mit deiner Zeit, deinem Geld, deinen Entscheidungen im Leben gemacht? Durfte Gott „mit-bestimmen“?

Jeremia hatte einen Auftrag von Gott, der nicht einfach war. Er brauchte Mut dazu, er sollte den Verantwortlichen sagen, dass sie ihr Leben ändern müssten und umkehren sollten. Er hatte die Botschaft im Gepäck, sie über die Konsequenzen ihres Ungehorsams aufzuklären.

Andere auf ihre Fehler aufmerksam zu machen, braucht sehr viel Demut und Liebe, aber es muss gesagt werden. Jeremia ist gehorsam, selbst wenn er vielleicht Ungutes zu befürchten hat.

Grundsätzlich ist der Inhalt der Bibel ermutigend, aber das immer nur dann, wenn wir uns auch das vor Augen führen, was nicht okay ist in unserem Leben. Dann, wenn wir Gott die Möglichkeit geben, dass er uns auf das aufmerksam macht, was sich verändern muss. Wir können sicher davon ausgehen, dass Gott uns segnen will. Sein Herz ist voller Liebe für jeden von uns, wenn wir nur mit ihm leben wollen und beseitigen, was uns von ihm trennt. Welche Situation finden wir denn in diesen Versen?

Gottes Volk hat sich von Gott abgewendet. Jerusalem, die Stadt Gottes, wurde eine Stadt, in der Gott ein Fremder geworden war. Das Leben „ohne“ Gott hatte Folgen. Keine schönen Konsequenzen zieht das Verhalten des Volkes Gottes nach sich, von denen die Verse hier berichten.

So ist es auch in meinem Leben. Wenn ich mich von Gott abwende, wenig Zeit mit ihm verbringe, seinen Rat nicht mehr suche, mir Hilfe eher von anderen „Göttern“ oder von Menschen verspreche, dann werden die Folgen schnell sichtbar. Das Schlimmste, was Gott den Israeliten seinerzeit vorgeworfen hat, ist, dass sie ihn verlassen haben und sich anderen Götzen zugewandt haben. Ihre Kinder opferten sie dem kanaanitischen Götzen Baal, und wo einst für Gott geopfert wurde, wurde jetzt anderen Göttern geopfert. Jeremia nimmt ernst, was Gott ihm aufgetragen hat. Er sagt seinen Landsleuten nicht nur, was sie falsch machen, sondern er spricht auch mit ihnen über die Folgen ihrer Sünde. Gott vergibt gerne, aber wir tragen trotzdem Verantwortung für unsere Fehler.

Vielleicht wundern wir uns darüber, was die Menschen damals taten? Dabei ist es doch eine ganz aktuelle Sache, die wir heute genauso sehen. Das Lebensrecht ungeborener Kinder wird von erschreckend vielen Menschen in Frage gestellt. Manche Familien schieben alte Menschen ab. Arme versorgt oft der Staat, weil sich zu wenige Angehörige dafür verantwortlich fühlen. Kreuze werden aus Toleranz anderen Religionen gegenüber abgehängt und ein Bundeskanzler regiert, der bei seinem Amtseid auf die Formel „So wahr mir Gott helfe“ verzichtet hat.

Wenn wir es tolerieren, dass andere Religionen in unserem Land verbreitet werden, dann wünschen wir uns aber auch, dass der christliche Glaube gelehrt und verbreitet werden darf. Setzen wir uns also dafür ein, dass unsere Kinder Religionsunterricht in der Schule bekommen und dass wir frei über unsere Glaubensüberzeugungen reden dürfen.

Was Jeremias zu sagen hatte, war unangenehm und unschön, aber es musste gesagt werden.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich auf der Chirurgie im Krankenhaus gearbeitet habe. Oft musste bei Wunden erst einmal alles Unreine entfernt werden, bevor die Wunde zugenäht wurde. Manches Mal musste sogar noch mehr eitriges, verunreinigtes Gewebe herausgeschnitten werden, damit die Wunde heilen konnte.

So arbeitet Gott mit uns: er wünscht sich, dass es wieder gut wird, dass es heilt, und das geht nur, wenn wir ihn ranlassen. Das tut manchmal weh, aber später ist es gut. Sind wir bereit uns von Gott das wegschneiden oder wegnehmen zu lassen, was ihn daran hindert, uns zu segnen?

Jeremia hatte eine Gerichtsbotschaft zu verkünden, und für das Volk Israel war die Zeit gekommen, dass Gott nicht mehr nur zuschaute.

Ich denke, wir wissen auch nicht, wie lange Gott noch zusieht, wie sich die Menschen von ihm in unserem Land entfernen. Vor ein paar Monaten waren mein Mann und ich bei der Klausurwoche der deutschen Missionsgemeinschaft in Sinsheim (wir sind selbst Missionare der DMG in Mecklenburg-Vorpommern). Dort wurden wir etwas upgedatet und uns wurde gesagt, dass die DMG mittlerweile 40 % ihrer Missionare aus dem Ausland nach Deutschland aussendet. Missionare aus Lateinamerika, Asien und Afrika kommen nach Deutschland, um uns zu ermutigen, wieder mit Gott zu leben!

In den letzten Versen bekommt Jeremia noch den Auftrag, den Krug vor allen Leuten zu zerbrechen als Zeichen dafür, dass Gott das Volk zerbrechen wird. Alles wird wie eine große Müllhalde werden, sagt Jeremia ihnen. Das ist eine Folge des Ungehorsams der Menschen. Gott hatte ihnen viel Zeit zur Umkehr gegeben, hatte immer wieder Menschen geschickt, die sie zu ihm zurückholen sollten. Gott hat spektakuläre Ereignisse geschehen lassen, aber die Israeliten sind trotzdem nicht zu ihm zurückgekehrt. So wie auch der Ton zerschlagen wird, werden auch ihre Götzen sie nicht retten, sie werden zerschlagen werden. Nicht einer ihrer Götzen kann sie retten, nur Gott selbst.

Meine Gedanken möchte ich aber mit keinem Gerichtsurteil beenden, denn es gibt Hoffnung, egal, wie weit ich mich von Gott entfernt habe.

Wie wäre es mit einer kleinen Selbstanalyse? Wie wichtig ist mir Gott in meinem Leben? Was bestimmt mein Denken und mein Handeln? Auf welcher Basis treffe ich meine Entscheidungen? Welche Dinge sind mir wichtiger oder genauso wichtig wie Gott? Auch letzteres ist keine gute Voraussetzung, um Gott nahe zu sein und von ihm gesegnet zu werden. Heute kann der Tag sein, der mich Gott näherbringt. Der Tag, an dem ich verstehe, was mich von ihm trennt und der an dem ich neu mit ihm beginnen kann.

Autor: Christine Müller


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Geh hin und kaufe einen Krug, soweit so gut. Wir erinnern uns daran, wie im vorherigen Kapitel die Rede davon war, dass Gott der Töpfer ist und wir der Ton in seiner Hand, dass er aus uns ein brauchbares Gefäß machen möchte. Schöne Verse, über die wir uns freuen. Wir sind in Gottes Hand, er will uns gebrauchen und etwas Schönes aus uns machen. Was nun aber, wenn der Ton eigenwillig ist, wenn er sich nicht vom Töpfer formen lassen möchte?

Jeremia soll einen Krug kaufen, denn die Arbeit mit Ton war den Leuten damals geläufig. Es war etwas aus ihrem alltäglichen Leben, sie würden ihn verstehen. Dazu sollte er die Ältesten des Volkes und die Priester mitnehmen - hinaus vor das Tor der Stadt, ins Tal Ben Hinnom. Das war der Ort, wo die Leute ihren Müll und ihre zerbrochenen Gefäße hinwarfen. Die Ältesten und die Priester sind damals ihrer geistlichen Verantwortung für das Volkes nicht gut nachgekommen.

Auch wir haben Menschen, die mitverantwortlich sind für unser geistliches Leben, aber wir sind es auch selbst. Wir tragen auch Verantwortung vor Gott für unser geistliches Leben. Gott wird uns einmal fragen: Was hast du mit deiner Zeit, deinem Geld, deinen Entscheidungen im Leben gemacht? Durfte Gott „mit-bestimmen“?

Jeremia hatte einen Auftrag von Gott, der nicht einfach war. Er brauchte Mut dazu, er sollte den Verantwortlichen sagen, dass sie ihr Leben ändern müssten und umkehren sollten. Er hatte die Botschaft im Gepäck, sie über die Konsequenzen ihres Ungehorsams aufzuklären.

Andere auf ihre Fehler aufmerksam zu machen, braucht sehr viel Demut und Liebe, aber es muss gesagt werden. Jeremia ist gehorsam, selbst wenn er vielleicht Ungutes zu befürchten hat.

Grundsätzlich ist der Inhalt der Bibel ermutigend, aber das immer nur dann, wenn wir uns auch das vor Augen führen, was nicht okay ist in unserem Leben. Dann, wenn wir Gott die Möglichkeit geben, dass er uns auf das aufmerksam macht, was sich verändern muss. Wir können sicher davon ausgehen, dass Gott uns segnen will. Sein Herz ist voller Liebe für jeden von uns, wenn wir nur mit ihm leben wollen und beseitigen, was uns von ihm trennt. Welche Situation finden wir denn in diesen Versen?

Gottes Volk hat sich von Gott abgewendet. Jerusalem, die Stadt Gottes, wurde eine Stadt, in der Gott ein Fremder geworden war. Das Leben „ohne“ Gott hatte Folgen. Keine schönen Konsequenzen zieht das Verhalten des Volkes Gottes nach sich, von denen die Verse hier berichten.

So ist es auch in meinem Leben. Wenn ich mich von Gott abwende, wenig Zeit mit ihm verbringe, seinen Rat nicht mehr suche, mir Hilfe eher von anderen „Göttern“ oder von Menschen verspreche, dann werden die Folgen schnell sichtbar. Das Schlimmste, was Gott den Israeliten seinerzeit vorgeworfen hat, ist, dass sie ihn verlassen haben und sich anderen Götzen zugewandt haben. Ihre Kinder opferten sie dem kanaanitischen Götzen Baal, und wo einst für Gott geopfert wurde, wurde jetzt anderen Göttern geopfert. Jeremia nimmt ernst, was Gott ihm aufgetragen hat. Er sagt seinen Landsleuten nicht nur, was sie falsch machen, sondern er spricht auch mit ihnen über die Folgen ihrer Sünde. Gott vergibt gerne, aber wir tragen trotzdem Verantwortung für unsere Fehler.

Vielleicht wundern wir uns darüber, was die Menschen damals taten? Dabei ist es doch eine ganz aktuelle Sache, die wir heute genauso sehen. Das Lebensrecht ungeborener Kinder wird von erschreckend vielen Menschen in Frage gestellt. Manche Familien schieben alte Menschen ab. Arme versorgt oft der Staat, weil sich zu wenige Angehörige dafür verantwortlich fühlen. Kreuze werden aus Toleranz anderen Religionen gegenüber abgehängt und ein Bundeskanzler regiert, der bei seinem Amtseid auf die Formel „So wahr mir Gott helfe“ verzichtet hat.

Wenn wir es tolerieren, dass andere Religionen in unserem Land verbreitet werden, dann wünschen wir uns aber auch, dass der christliche Glaube gelehrt und verbreitet werden darf. Setzen wir uns also dafür ein, dass unsere Kinder Religionsunterricht in der Schule bekommen und dass wir frei über unsere Glaubensüberzeugungen reden dürfen.

Was Jeremias zu sagen hatte, war unangenehm und unschön, aber es musste gesagt werden.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich auf der Chirurgie im Krankenhaus gearbeitet habe. Oft musste bei Wunden erst einmal alles Unreine entfernt werden, bevor die Wunde zugenäht wurde. Manches Mal musste sogar noch mehr eitriges, verunreinigtes Gewebe herausgeschnitten werden, damit die Wunde heilen konnte.

So arbeitet Gott mit uns: er wünscht sich, dass es wieder gut wird, dass es heilt, und das geht nur, wenn wir ihn ranlassen. Das tut manchmal weh, aber später ist es gut. Sind wir bereit uns von Gott das wegschneiden oder wegnehmen zu lassen, was ihn daran hindert, uns zu segnen?

Jeremia hatte eine Gerichtsbotschaft zu verkünden, und für das Volk Israel war die Zeit gekommen, dass Gott nicht mehr nur zuschaute.

Ich denke, wir wissen auch nicht, wie lange Gott noch zusieht, wie sich die Menschen von ihm in unserem Land entfernen. Vor ein paar Monaten waren mein Mann und ich bei der Klausurwoche der deutschen Missionsgemeinschaft in Sinsheim (wir sind selbst Missionare der DMG in Mecklenburg-Vorpommern). Dort wurden wir etwas upgedatet und uns wurde gesagt, dass die DMG mittlerweile 40 % ihrer Missionare aus dem Ausland nach Deutschland aussendet. Missionare aus Lateinamerika, Asien und Afrika kommen nach Deutschland, um uns zu ermutigen, wieder mit Gott zu leben!

In den letzten Versen bekommt Jeremia noch den Auftrag, den Krug vor allen Leuten zu zerbrechen als Zeichen dafür, dass Gott das Volk zerbrechen wird. Alles wird wie eine große Müllhalde werden, sagt Jeremia ihnen. Das ist eine Folge des Ungehorsams der Menschen. Gott hatte ihnen viel Zeit zur Umkehr gegeben, hatte immer wieder Menschen geschickt, die sie zu ihm zurückholen sollten. Gott hat spektakuläre Ereignisse geschehen lassen, aber die Israeliten sind trotzdem nicht zu ihm zurückgekehrt. So wie auch der Ton zerschlagen wird, werden auch ihre Götzen sie nicht retten, sie werden zerschlagen werden. Nicht einer ihrer Götzen kann sie retten, nur Gott selbst.

Meine Gedanken möchte ich aber mit keinem Gerichtsurteil beenden, denn es gibt Hoffnung, egal, wie weit ich mich von Gott entfernt habe.

Wie wäre es mit einer kleinen Selbstanalyse? Wie wichtig ist mir Gott in meinem Leben? Was bestimmt mein Denken und mein Handeln? Auf welcher Basis treffe ich meine Entscheidungen? Welche Dinge sind mir wichtiger oder genauso wichtig wie Gott? Auch letzteres ist keine gute Voraussetzung, um Gott nahe zu sein und von ihm gesegnet zu werden. Heute kann der Tag sein, der mich Gott näherbringt. Der Tag, an dem ich verstehe, was mich von ihm trennt und der an dem ich neu mit ihm beginnen kann.

Autor: Christine Müller


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