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Mord Taxifahrer: Täter war eine „tickende Zeitbombe“
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Es ist bitterkalt in dieser Januarnacht. Mit laufendem Motor und eingeschaltetem Licht steht ein Taxi in einer Wohnstraße in Hamburg-Blankenese. Dann entdecken Passanten, dass der Mann auf dem Fahrersitz verstorben ist. An seinem Kopf ist Blut zu sehen.
Dieses Geschehen vom Januar 2010 entpuppt sich als schweres Verbrechen. Ein Mann hat den Taxifahrer erschossen, hinterrücks. Sehr wahrscheinlich war der Täter ein Fahrgast. Ermittlungen führen schließlich zu einem 24-jährigen Verdächtigen, der sich später wegen Mordes in einem Prozess vor dem Landgericht in Hamburg verantworten musste. Der Beschuldigte hatte vor dem Prozess gegenüber der Polizei angegeben, er habe Stimmen gehört. Diese hätte zu ihm „Drück ab“ gesagt. Die Staatsanwaltschaft ging deshalb davon aus, dass der 24-Jährige eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. „Die Angst fährt jetzt immer mit“, sagte eine Kollegin des Taxifahrers damals. Das Gericht stellte in seiner Urteilsbegründung fest: Der Täter war „eine tickende Zeitbombe“.
Wie das Team der Rechtsmedizin um den damaligen Institutsdirektor Prof. Dr. Klaus Püschel die Tat rekonstruieren konnte, welche Erkenntnisse sich noch in dem Prozess ergaben und wie damals das Urteil gegen den 24-Jährigen vor Gericht begründet wurde, erfahren Sie in dieser Folge von „Dem Tod auf der Spur“ (www.abendblatt.de/podcast).
#AbendblattCrime #TrueCrimeDeutschland #KlausPüschel #Rechtsmedizin #Kriminalfall
#ColdCase #MordHamburg #Heimtücke #Taximord #DNAAnalyse
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Wie das Team der Rechtsmedizin um den damaligen Institutsdirektor Prof. Dr. Klaus Püschel die Tat rekonstruieren konnte, welche Erkenntnisse sich noch in dem Prozess ergaben und wie damals das Urteil gegen den 24-Jährigen vor Gericht begründet wurde, erfahren Sie in dieser Folge von „Dem Tod auf der Spur“ (www.abendblatt.de/podcast).
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