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Carpe What? Der Sinn-Podcast
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"Carpe diem" oder "Der Weg ist das Ziel": Kalendersprüche, Insta-Memes oder andere Weisheiten begegnen uns ständig im Alltag. Aber helfen sie uns wirklich weiter, oder verwirren sie uns nur? Dieser Frage gehen unsere Hosts, die Psychologin Laura Cazés und der Philosoph Dennis Peterzelka, nach. In "Carpe what? Der Sinn-Podcast".
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1 Gegen Zeitdruck & Effizienz: Wie wir bewusst langsamer leben #36 36:48
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Alles beschleunigt sich: Wir tun immer mehr in immer höherem Tempo und haben dennoch keine Zeit. Warum eigentlich? Wie schaffen wir es, uns wieder mehr Zeit zu lassen, denn: "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht". Ab (01:20) sprechen Laura und Dennis darüber, wie ihr Leben aussähe, wenn sie mehr Zeit hätten. Ab (02:14) geht’s um "Momo" von Michael Ende: Dennis erzählt von den grauen Herren und wie sie die Menschen zum Zeitsparen bringen. Ab (04:42) überlegen Dennis und Laura, wo sich in unserem Alltag die Vorstellung zeigt, dass schnell gleich gut ist. Ab (05:26) spricht Laura über die Folgen von Zeitdruck und dass wir schon in der Schule damit konfrontiert werden. Ab (08:22) erklärt Dennis, welche Vorstellung von Zeit hinter unserem Effizienzdenken steckt. Ab (10:58) geht’s um Quality Time und den Philosophen Henri Bergson, der uns ein anderes Verständnis von Zeit anbietet. Ab (17:58) spricht Laura über den jüdischen Feiertag Pessach und den Auszug der Israelit:innen aus der Sklaverei: Warum Zeit in dieser Geschichte der entscheidende Faktor ist. Ab (21:17) knüpft Dennis aus philosophischer Perspektive an: Warum Erkenntnis Zeit braucht. Ab (22:51) tauschen die beiden Strategien aus, wie wir unser Leben bewusst langsamer gestalten können. Dennis gibt einen ungewöhnlichen, aber einfachen Tipp für ein zeitfreies Wochenende. Ab (23:42) sammeln die beiden Beispiele für Situationen, in denen sie aus der Effizienzlogik ausbrechen. Ab (29:28) verrät Laura eine Langsamkeits-Strategie der Harvard-Kunsthistorikerin Jennifer Roberts. Ab (31:19) spricht Dennis über die Entschleunigungs-Techniken Wandern, Spazieren und Flanieren. Ab (32:49) geht’s um die Idee der Gelassenheit und den Philosophen Wilhelm Schmid. Ab (35:03) ziehen Laura und Dennis ein Fazit. Mit dieser Folge endet Carpe What. Danke fürs Zuhören, es war schön mit euch! Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Michael Ende: "Momo" (Thienemann 2021) Diese repräsentative Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes aus 2023 hat ergeben, dass ein Großteil der Beschäftigten unter Zeitdruck steht Henri Bergson: "Zeit und Freiheit" (Meiner 2016) Henri Bergson: "Denken und schöpferisches Werden" (Europäische Verlagsanstalt 2015) Jorge Luis Borges: "Eine neue Widerlegung der Zeit" (Aufbau 2007) In diesem Artikel in der Jüdischen Allgemeinen geht es darum, warum der Auszug der Israelit:innen aus Ägypten ein 40 Jahre dauernder Reifeprozess war Ulrich Schnabel: "Muße" (Pantheon 2012) Oliver Burkeman: "4000 Wochen" (Piper 2022) In diesem Artikel beschreibt die Harvard-Kunsthistorikerin Jennifer Roberts, wie sich die Wahrnehmung verändert, wenn man stundenlang ein Bild betrachtet In dieser Folge der Arte -Serie "Unhappy" geht es darum, warum Spazieren, Wandern und Laufen entschleunigt und glücklich macht Wilhelm Schmid: "Gelassenheit" (Insel 2014) Podcast-Tipp: "Interpretationssache" Podcast-Tipp: "Frag dich fit – mit Doc Esser und Anne" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Ist Lügen immer falsch? Lügen haben kurze Beine #35 32:42
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"Lügen haben kurze Beine", heißt es. Wer lügt, kommt nicht weit. Aber stimmt das? Gibt es nicht auch sozial erwünschte Lügen? Und wie gut sind wir darin, Falschaussagen und Fakes zu erkennen? Wir haben da ein paar Tricks für euch. Ab (01:04) sprechen Laura und Dennis darüber, wie oft und in welchen Situationen Menschen lügen. Ab (04:08) denken die beiden darüber nach, ob der Spruch der Folge stimmt: Kommt man mit Lügen wirklich nicht weit? Ab (04:49) bringt Dennis ein Argument des Aufklärers Immanuel Kant, warum Lügen immer unmoralisch ist. Ab (09:42) gibt Laura ein Gegenbeispiel des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer für eine Situation, in der Lügen moralisch geboten ist. Ab (12:15) geht’s um prosoziale Lügen: Dennis und Laura sprechen über kleine Alltagslügen, die unser soziales Miteinander vereinfachen. Sie überlegen, in welchen Situationen sie selbst solche Lügen erzählen. Ab (15:00) macht Dennis ein Gedankenexperiment mit Laura, um herauszufinden, was eine Lüge aus philosophischer Sicht ausmacht. Ab (17:41) geht’s darum, wie gut wir Lügen bei anderen erkennen. Ab (18:05) diskutieren Laura und Dennis, mit welchen Methoden man andere einer Lüge überführen könnte. Laura verrät, was es uns aus psychologischer Perspektive erschwert, Lügen zu erkennen. Ab (21:21) geht’s um Lügen und Falschaussagen auf Social Media und um Strategien, diese zu erkennen. Ab (23:01) spricht Dennis darüber, wie er die Quellen von Informationen im Internet prüft. Ab (24:30) erklärt Laura, woran man gefakte Bilder und Videos erkennt. Ab (25:41) checken Dennis und Laura eine Falschaussage mithilfe der Sokratischen Methode: Prämissen hinterfragen und Belege prüfen. Ab (30:19) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: In diesem Artikel in der Washington Post geht es darum, wie viele Unwahrheiten Donald Trump erzählt In diesen Studien wurde untersucht, wie oft Menschen im Schnitt am Tag lügen: DePaulo et al. (1996) Serota, Levine & Boster (2010) Markowitz (2022) Immanuel Kant: "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" (Meiner 2016) Dietrich Bonhoeffer: "Ethik" (Gütersloher Verlagshaus 2006) In diesem Interview auf Zeit Online erklärt der Sozialpsychologe Robert Feldman, wie Lügen unser soziales Miteinander erleichtern In diesem Youtube-Video des funk-Kanals psychologeek wird erklärt, warum wir lügen Bernard Williams: "Truth and Truthfulness" (Princeton University Press 2004) In diesem Artikel in Psychology Today geht es darum, wie der Wahrheitsbias wirkt In diesem Artikel in Psychologie Heute wird erklärt, warum wir Dinge eher für wahr halten, die uns schon bekannt vorkommen Diese Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos hat ergeben, dass ein Viertel der Amerikaner:innen glaubt, die US-Wahl 2020 sei "gestohlen" worden manipuliertes Video auf TikTok, in dem man den ukrainischen Präsidenten Selensky vermeintlich beim Bauchtanz sieht Tipps des Recherchenetzwerks Correctiv für den Faktencheck Website des Factchecking-Portals Mimikama In diesem Artikel in der Stanford Encyclopedia of Philosophy wird unter anderem Sokrates’ Art, Wissen zu hinterfragen, erklärt Podcast-Tipp: "Das Philosophische Radio" Podcast-Tipp: "Die Schule brennt" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Warum uns Eskapismus gut tut: Aus den Augen, aus dem Sinn #34 31:39
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Erschöpft von den Schreckensmeldungen über Krisen, Kriege, Katastrophen? In dieser Folge geht’s um Doomscrolling, Nachrichtenmüdigkeit, Eskapismus, Tagträume und die Frage, wie wir empathisch bleiben und uns sinnvoll engagieren können. Ab (01:05) sprechen Laura und Dennis darüber, warum wir in Krisen zum Doomscrolling neigen. Ab (03:16) geht’s darum, was passiert, wenn den ganzen Tag Informationen auf uns einprasseln. Dennis bringt eine These des Medienwissenschaftlers Neil Postman, warum uns die Informationsflut handlungsunfähig macht. Ab (07:15) knüpft Laura mit dem Phänomen "News Fatigue" an: Menschen verfolgen keine Nachrichten mehr, weil sie sich davon überfordert fühlen. Ab (07:45) diskutieren die beiden ein Argument des Philosophen Byung-Chul Han: Welche Folgen hat es für die Demokratie, wenn Menschen sich nur oberflächlich oder gar nicht mehr informieren? Ab (11:11) erzählt Dennis, wovor der römische Dichter Properz, von dem der Spruch stammt, gern die Augen verschließen wollte. Ab (12:39) geht’s um Tagträume: Laura und Dennis sprechen über den Philosophen und Eskapismus-Befürworter Ernst Bloch. Welches Potenzial sieht er in Tagträumen? Ab (15:20) erklärt Laura, welche Funktion Tagträume aus psychologischer Perspektive erfüllen. Ab (17:28) sammeln die beiden Strategien, wie man seine Screentime gut dosiert und sich bewusst aus der Welt zurückzieht, ohne ganz die Augen vor ihr zu verschließen. Ab (19:09) erzählt Dennis, wie er seine Nachrichtenauswahl bewusst positiv gestaltet. Ab (20:43) sprechen die beiden darüber, wie sie kleine News- und Social-Media-Auszeiten in ihren Alltag integrieren und in welchen Situationen man sich Nachrichten nicht entziehen kann. Ab (23:45) diskutieren die beiden, ob wir verpflichtet sind, am Leid anderer Anteil zu nehmen und welche Folgen es hat, wenn wir Empathie zulassen. Ab (26:47) geht Dennis auf die Forschung des Soziologen Robert Putnam ein, der untersucht hat, welche Arten von Engagement das demokratische Miteinander stärken. Ab (28:19) erklärt Laura, welche Wirkung soziales Engagement aus psychologischer Sicht auf uns hat. Ab (29:39) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: In diesem Artikel in Psychologie Heute geht es darum, warum wir in Krisensituationen zu Doomscrolling neigen Neil Postman: "Wir informieren uns zu Tode" (1982) Reuters Institute Digital News Report, der zeigt, dass das Nachrichteninteresse in Deutschland zurückgeht Byung-Chul Han: "Infokratie" (Matthes & Seitz 2021) Properz: "Elegien" (De Gruyter 2014) Ernst Bloch: "Das Prinzip Hoffnung" (Suhrkamp 2022) In diesem Artikel in Psychologie Heute gibt es Infos dazu, wie wir Tagträume positiv nutzen können Instagram-Profil der Sozialpsychologin Pia Lamberty, auf der sie auch Tipps gibt, wie man in Krisen selbstbestimmt mit Nachrichten umgeht Seite mit konstruktiven und inspirierenden Nachrichten der Zeit Good-News-Rubrik beim ZDF Wöchentlicher Spiegel -Newsletter mit guten Nachrichten Interview in der Süddeutschen Zeitung , in dem der Kognitionswissenschaftler Fritz Breithaupt erklärt, wie empathisch wir sein sollten, wenn wir in Nachrichten mit Leid konfrontiert werden Robert Putnam: "Bowling Alone" (Simon & Schuster 2020) Podcast-Tipp: "Freiheit Deluxe" Podcast-Tipp: "Politikum" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Jeder ist seines Glückes Schmied? Zu Gast: Wolke Hegenbarth #33 48:59
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Jeder ist seines Glückes Schmied? Wir sprechen mit Schauspielerin Wolke Hegenbarth ("Mein Leben & Ich") über Privilegien, soziales Engagement, die Härten des Elternseins - und was wir von Yoginis und Stoikern übers Glück lernen können. Ab (03:39) sprechen Laura , Dennis und Wolke darüber, wie Finanzgurus und Life Coaches den Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" verwenden. Ab (06:38) erzählt Wolke, wie sie – mit ein bisschen Glück – Schauspielerin wurde und sich ihren Erfolg später selbst geschmiedet hat. Ab (09:16) macht Dennis einen gedanklichen Ausflug in die 80er-Jahre zu US-Präsident Ronald Reagan und zur Idee des Neoliberalismus, nach der man sich sein Glück durch Leistung verdienen muss. Wie prägt uns dieses Verständnis bis heute? Ab (12:10) geht’s um Chancengleichheit: Wie entscheidend sind familiäre Umstände dafür, ob wir unser Glück selbst in die Hand nehmen können? Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft auf Bildungschancen? Ab (15:14) erzählt Wolke, was sie als 19-Jährige in Südafrika erlebt und wie das ihr Leben verändert hat. Ab (19:57) erklärt sie, wie sie ihre Patenkinder in Afrika auch unter schwierigsten Umständen zu einem selbstbestimmten Leben ermutigt. Ab (23:38) sprechen die drei über politisches Engagement und darüber, wie Demos gegen Rechtsextremismus das Wir-Gefühl stärken. Ab (25:05) geht’s um Selbstwirksamkeit: Wolke erzählt, was sie für sich selbst aus ihrem Engagement zieht und wie ihr Sohn Selbstwirksamkeit lernt. Ab (30:04) spricht Wolke über das erste Jahr als Mutter, wie herausfordernd es für sie war und wie andere Eltern auf ihre Offenheit reagiert haben. Ab (39:58) geht’s um Glück im Sinn von innerer Balance. Dennis erklärt, was Stoiker wie der römische Kaiser Marc Aurel unter einem guten Leben verstehen. Ab (42:32) erzählt Wolke von ihrem persönlichen Schlüssel zum Glück: Yoga. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: unsere Gästin Wolke Hegenbarth auf Instagram Artikel im Schweizer Magazin Republik , aus dem Dennis’ Reagan-Zitat stammt und in dem nachgezeichnet wird, wie sich neoliberales Leistungsdenken seit den 80er-Jahren durchgesetzt hat Ayn Rand: "Der ewige Quell" (Bertelsmann 1995) Untersuchungen zur Chancengleichheit von Menschen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft: https://www.hochschulbildungsreport2020.de/chancen-fuer-nichtakademikerkinder https://www.ifo.de/DocDL/sd-2023-04-freundl-et-al-chancenmonitor.pdf Selbstwirksamkeits-Test des Leibniz-Institut für Psychologie Marc Aurel: "Selbstbetrachtungen" (Reclam 2019) Interview in Psychologie Heute , in dem der Resilienzforscher Raffael Kalisch erklärt, was resiliente Menschen ausmacht Podcast-Tipp: "Eltern ohne Filter" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Endlich besser schlafen: Der frühe Vogel fängt den Wurm #32 31:46
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Schon in der Schule werden wir zum frühen Aufstehen gezwungen. Wir lernen wie Maschinen zu funktionieren und unser Schlafbedürfnis zu ignorieren. Dabei ist Schlaf extrem wichtig für uns! Wir hätten da ein paar Tipps. Ab (01:32) geht Dennis auf ein Buch des Neurowissenschaftlers Gerald Hüther ein: Warum uns Lieblosigkeit krank macht – und was das frühe Aufstehenmüssen damit zu tun hat. Ab (04:26) erklärt Laura , welche Auswirkungen ein zu früher Schulbeginn hat. Ab (06:02) geht Dennis auf die gesellschaftlichen Vorstellungen ein, die uns den Schlaf rauben: Warum der Mensch bis heute als Maschine oder Computer verstanden wird. Ab (09:36) besprechen die beiden, wie das mechanistische Menschenbild unseren Schlaf prägt und warum wir uns unbedingt davon lösen sollten. Ab (10:49) erklärt Laura, was die "innere Uhr" ist und was passiert, wenn wir sie ignorieren (müssen). Ab (12:36) geht’s um Eulen, Lerchen und Tauben: Dennis und Laura machen den Chronotypen-Test. Ab (16:25) spricht Dennis über die Bücher des Essayisten Jonathan Crary, die Krise des Schlafs, die Industrialisierung, künstliches Licht und die Folgen. Ab (21:56) geht’s um den Zusammenhang zwischen der Krise des Schlafs und der Krise des Planeten. Ab (23:37) sammeln Laura und Dennis Strategien, wie wir besser einschlafen können. Ab (24:20) erklärt Laura, wie Sport aus Sicht der Forschung helfen kann. Ab (25:58) stellt Dennis ein Einschlafritual vor, das schon die alten Griechen praktizierten und das Psycholog:innen heute Journaling nennen. Ab (28:40) klären die beiden, ob Schäfchenzählen wirklich was bringt und was alternative Methoden sein könnten, die vor dem Einschlafen Ruhe in die Gedanken bringen. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Gerald Hüther: "Lieblosigkeit macht krank" (Ullstein 2022) In diesem Quarks -Artikel geht es darum, warum die Schule später beginnen sollte. Interview mit dem Chronobiologen Thomas Kantermann, in dem er den "sozialen Jetlag" beschreibt Chronotypen-Test vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung der TU Dresden In diesem Quarks -Artikel gibt es einen Überblick über die Studienlage zur "inneren Uhr" Interview mit Jonathan Crary im Philosophie Magazin , in dem er den Zusammenhang zwischen der "Krise des Schlafs" und der Krise des Planeten erklärt Jonathan Crary: "24/7. Schlaflos im Spätkapitalismus" (Klaus Wagenbach Verlag 2014) Jonathan Crary: "180°. Zu spät für den Kapitalismus" (Klaus Wagenbach Verlag 2023) "Die Goldenen Verse des Pythagoras" (Heilbronn Verlag 2017) Artikel in Psychology Today dazu, inwiefern Journaling beim Einschlafen hilft Studie der Oxford Universität zur Wirksamkeit von Schäfchenzählen und anderen Einschlafritualen Podcast-Tipp: "Update Erde" Podcast-Tipp: "Freiheit Deluxe" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Mode, Marx und Power-Outfits: Kleider machen Leute #31 31:22
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Schon mal was von Dopamine Dressing gehört? In dieser Folge geht’s um die Wirkung von Kleidung: wie sie unsere Stimmung boostet, was sie über unsere Persönlichkeit und Herkunft verrät. Und was Marx von Luxus-Fakes gehalten hätte. Ab (01:18) denken Laura und Dennis darüber nach, welche Outfits ihre Persönlichkeit ausdrücken. Ab (03:31) geht’s um Marx: Dennis erklärt, was ein "Warenfetisch" ist und warum wir in Kleidungsstücke – über ihre Funktionalität hinaus – so viel Bedeutung hineinprojizieren. Ab (09:58) sprechen Laura und Dennis über "enclothed cognition", wie Kleider unsere Selbstwahrnehmung und unser Verhalten beeinflussen. Ab (11:15) berichten die beiden von ihren persönlichen Power-Outfits. Ab (13:33) geht’s um Dresscodes: Dennis erklärt mit dem Soziologen Georg Simmel, was Modekonventionen mit sozialer Herkunft zu tun haben und wie Trends entstehen. Ab (15:55) diskutiert er mit Laura, welche sozialen Funktionen Mode zu Simmels Zeiten und heute erfüllt. Ab (19:40) geht Laura darauf ein, wie unsere Kleidung auf andere wirkt: Wie funktioniert der "Halo-Effekt" und wie beeinflusst er Bildungschancen? Ab (20:54) erzählt Dennis von Gottfried Keller und seiner Novelle "Kleider machen Leute": Was passiert, wenn ein Schneidergeselle der Kleidung wegen für einen Grafen gehalten wird? Ab (24:37) knüpft Laura aus psychologischer Perspektive an: Wie können wir Kleidung bewusst für uns nutzen? Ab (27:45) verrät sie, wie "Dopamine Dressing" funktioniert und wie man herausfindet, welche Kleidung stimmungsaufhellend wirkt. Ab (29:17) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Karl Marx: "Das Kapital" (Anaconda 2009) Artikel in Psychologie Heute, in dem die Wirkung von Kleidung auf die Selbstwahrnehmung und der "enclothed cognition"-Effekt beschrieben werden Georg Simmel: "Philosophie der Mode" (Grals 2022) Artikel auf Zeit Online, in dem Daniel Schreiber eine Vermutung anstellt, warum Menschen Luxus-Fakes tragen Artikel auf Zeit Online, in dem beschrieben wird, wie der "Halo-Effekt" funktioniert und welche Auswirkungen er hat Gottfried Keller: "Kleider machen Leute" (Nikol 2021) Dawnn Karen: "Dress Your Best Life" (Little, Brown Spark 2020) Podcast-Tipp: "Tee mit Warum" von NDR Kultur Podcast-Tipp: "0630" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Liebeskummer & Herzschmerz: Die Zeit heilt alle Wunden #30 34:40
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Frisch getrennt oder unglücklich verliebt? Warum tut Liebeskummer so weh? Was tun beim Liebes-Aus? Und warum ist Herzschmerz mit Drogenentzug vergleichbar? Dein Anti-Liebeskummer-Guide mit Tipps für gebrochene Herzen! Ab (01:07) erzählen Laura und Dennis von ihrem schlimmsten Liebeskummer. Ab (02:30) fragt Laura ChatGPT nach Tipps, was gegen Herzschmerz hilft. Ab (03:51) bringt Dennis eine These der Soziologin Eva Illouz: Wie wir Liebeskummer empfinden, ist abhängig davon, mit welchem Ideal von Liebe wir aufwachsen. Ab (04:42) macht Dennis eine kleine Zeitreise mit Laura: Wie würde sie als Figur in einem Jane-Austen-Roman lieben – und wen? Ab (08:45) sprechen die beiden darüber, wie die Romane der Romantik unsere Sehnsucht nach Erfüllung in der Liebe bis heute prägen. Ab (11:40) besprechen die beiden Eva Illouz’ Argument, inwieweit sich unser Bild von Liebe seit der Romantik verändert hat. Ab (12:26) erklärt Laura, was in unserem Gehirn los ist, wenn wir Liebeskummer haben: Dopaminmangel und Entzugserscheinungen. Ab (14:52) geht’s um die Kehrseite von Online-Dating-Apps. Ab (18:10) präsentieren die beiden den Carpe-What-Spezial-Anti-Liebeskummer-Plan: Strategien, um gebrochene Herzen zu heilen. Ab (23:16) verrät Laura, wie wirksam Ablenkung ist. Ab (24:11) diskutieren die beiden, ob eine Liste mit den negativen Eigenschaften der Ex-Person beim Entlieben helfen kann. Ab (26:28) stellt Dennis die Anti-Herzschmerz-Methode des Dichters Hölderlin vor. Ab (28:38) hat er einen Tipp, wo ausgemistete Erinnerungsstücke gut aufgehoben sind. Ab (29:56) geht’s um die Bedeutung von Gemeinschaft. Ab (32:05) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Jane Austen: "Stolz und Vorurteil" (dtv 2012) Gustave Flaubert: "Madame Bovary" (Anaconda 2012) Eva Illouz: "Warum Liebe weh tut" (Suhrkamp 2012) Website mit Forschungsergebnissen des Teams um die Neurowissenschaftlerinnen Lucy L. Brown und Helen Fisher, die die Neurobiologie von Liebe und Herzschmerz untersuchen Anne Freier: "Science of Breakup" (Beshu Books 2021) Studie, in der drei Strategien gegen Liebeskummer getestet wurden Ted-Talk des Psychologen Guy Winch, in dem er erklärt, wie eine Liste negativer Eigenschaften der Ex-Person gegen ein gebrochenes Herz hilft Friedrich Hölderlin: "Hyperion" (Reclam 1998) Museum of Broken Relationships in Zagreb Michèle Loetzner: "Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen" (DuMont 2023) bell hooks: "Alles über Liebe" (HarperCollins 2021) Podcast-Tipp "Im Namen der Hose" Podcast-Tipp "Lisas Paarschitt" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Der Neid-Guide: Das Gras ist grüner auf der anderen Seite #29 30:20
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Alle finden den Traumjob, machen Karriere und führen perfekte Beziehungen - nur ihr nicht? Neid ist menschlich, aber kein schönes Gefühl. Laura und Dennis verraten euch, wie ihr ihn in eine positive Kraft verwandeln könnt. Ab (01:15) macht Laura ein kleines Neid-Gedankenexperiment mit Dennis: In welchen Situationen entsteht Neid? Ab (03:35) geht Laura auf die Ergebnisse einer Neid-Befragung ein: Worauf sind Menschen besonders neidisch? Ab (03:57) erkärt Dennis, wie Aristoteles Neid definiert und weshalb wir nicht auf Elon Musk neidisch sind, sondern vor allem auf diejenigen, die uns ähnlich sind und auf derselben Stufe stehen. Ab (07:17) geht Laura auf die soziale Dynamik ein, die hinter Neid steckt: die Theorie des sozialen Vergleichs nach Leon Festinger. Ab (10:36) bringt Dennis eine Idee von Nietzsche: Kann es sein, dass viele unserer Moralvorstellungen dem Neid entsprungen sind? Ab (12:29) diskutieren Dennis und Laura, wie es sich auf unsere Beziehungen auswirkt, wenn wir Neidgefühle unterdrücken, statt in die direkte Konfrontation zu gehen. Ab (14:24) erklärt Dennis, dass es bei Aristoteles auch positive Formen von Neid gibt, die weniger destruktiv sind: Rivalität und Unrechtsempfinden. Ab (15:47) knüpft Laura daran aus psychologischer Perspektive an: Was ist produktiver Neid und wie können wir ihn für uns nutzen? Ab (19:03) diskutieren Laura und Dennis konkrete Strategien, die dabei helfen können, Neid zu überwinden. Ab (21:58) erklärt Dennis mit Søren Kierkegaard, dass sich hinter Neid oft Bewunderung verbirgt. Ab (23:03) leitet er eine Meditationsübung an, mit deren Hilfe sich Mitfreude praktizieren und Neid auflösen lässt. Ab (27:20) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Aristoteles: "Nikomachische Ethik" (Reclam 2017) Aristoteles: "Rhetorik" (Reclam 2019) Artikel in "Psychologie Heute", in dem die Theorie des sozialen Vergleichs nach Leon Festinger erklärt wird Friedrich Nietzsche: "Zur Genealogie der Moral" (Insel 1991) ElitePartner-Studie zu Neid in Beziehungen (2020) Rolf Haubl: "Neidisch sind immer nur die anderen" (C.H. Beck 2004) Artikel in "Psychology Today", der auf verschiedene Strategien zum Umgang mit Neid eingeht Søren Kierkegaard: "Die Krankheit zum Tode" (Meiner 2005) Anleitung zur Mitfreude-Meditation in "Psychologie Heute" Podcast-Tipp "Kein Kinderwunsch" Podcast-Tipp "Achtsam" Redaktion/Team: Hosts: Laura Cazés, Dennis Peterzelka Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Wie beginne ich neu: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne #28 33:45
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Den Job wechseln, umziehen, eine neue Beziehung: Wann lohnt sich der Neuanfang - der Schritt aus der Komfort-Zone? Wir klären, wie wir den richtigen Moment für einen Neubeginn erkennen und was dabei hilft, ihn durchzuziehen. Ab (02:53) bringt Dennis ein Argument der Philosophin Hannah Arendt, die enthusiastisch für den Neuanfang wirbt, im Kontext ihres Konzepts der "Natalität". Ab (05:13) erklärt Laura, wie frühe Bindungserfahrungen beeinflussen, ob wir uns im Alltag mit Neuanfängen schwer tun und was dabei hilft, sich auf Neues einzulassen. Ab (08:53) sprechen Laura und Dennis über den Zauber im Neuanfang, den Hermann Hesse, der Urheber des Spruchs, in seinem Gedicht "Stufen" beschreibt. Ab (12:04) geht’s darum, warum uns Neuanfänge guttun und wie sie unser Gehirn fit halten. Ab (13:11) sprechen Laura und Dennis über Erkenntnisse aus der Sinnforschung: Wie wir uns durch den Schritt aus der Komfortzone neue Sinnquellen erschließen können. Ab (16:25) geht es um die Rolle von Werten. Ab (17:50) erklärt Dennis das Werte- und Entwicklungsquadrat von Friedemann Schulz von Thun – und wie uns Werte dabei helfen können, Chancen für einen Neuanfang zu erkennen. Ab (23:21) geht Dennis auf die "Kairosmomente" ein, ein Begriff der Philosophin Natalie Knapp. Ab (27:33) fragen sich die beiden, wie ein Neuanfang konkret gelingt und welche Tricks es gibt. Laura hat zwei psychologische Tipps, Dennis eine Idee der Philosophin Ruth Chang. Ab (31:37) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Hannah Arendt: "Vita activa" (Piper 2020) Spektrum-Artikel, in dem der Zusammenhang zwischen Bindungstypen und der Fähigkeit zum Neuanfang erklärt wird Hermann Hesse: "Glasperlenspiel" (Suhrkamp 2012) Artikel der Sinnforscherin Tatjana Schnell in der ZEIT Infos zum Wert- und Entwicklungsquadrat nach Friedemann Schulz von Thun Artikel in Psychologie Heute über Natalie Knapps Konzept der Kairos-Momente Artikel in Psychologie Heute mit psychologischen Tipps für den Neuanfang Ruth Chang über Commitment in der Arte-Doku "Unhappy" Insta-Tipp: "kugelzwei" Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Toleranz lernen: Leben und leben lassen #27 36:22
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Wokeness, Cancel Culture und Stammesdenken: In den Grabenkämpfen der Gegenwart fehlt von Toleranz oft jede Spur. Dabei gibt es kluge Strategien, wie wir toleranter werden und besser durch die nächste Netz- oder Feiertagsdebatte kommen können. Ab (02:06) erzählt Dennis vom "Weihnachtsfrieden" im Ersten Weltkrieg, auf den der Spruch "Leben und leben lassen" zurückgeht. Ab (02:54) wirft Laura einen kritischen Blick auf das Thema Toleranz und das Verhältnis von gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheit. Ab (05:01) geht’s um Wokeness: Dennis und Laura machen den Privilegien-Check und denken darüber nach, warum ein Bewusstsein für Diskriminierungserfahrungen so wichtig ist. Ab (11:06) erklärt Dennis, welches Problem die Philosophin Susan Neiman mit Wokeness hat. Ab (14:44) diskutieren Laura und Dennis, was für die Toleranz wichtiger ist: der Fokus auf Gemeinsamkeiten (Universalismus) oder die Hervorhebung von Unterschieden (Partikularismus). Ab (17:29) bezieht sich Dennis auf die Philosophie der Aufklärung und Voltaire, der gute Argumente für die Toleranz hat, die aktueller sind denn je. Ab (21:08) tauschen Laura und Dennis Strategien aus, die in Debatten und bei Meinungsverschiedenheiten helfen können, respektvoll miteinander ins Gespräch zu kommen: "Agreeing to Disagree" oder das "Principle of Charity". Wie gelingt es uns, nicht immer um jeden Preis Recht haben zu wollen und für andere Meinungen offen zu bleiben? Warum sollten wir häufiger wie Wissenschaftler:innen sprechen? Ab (30:50) geht’s um die Frage, wo Toleranz ihre Grenzen hat. Ab (34:38) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Erich Maria Remarque: "Im Westen nichts Neues" (Kiepenheuer & Witsch 2013) Vortrag von Rainer Forst, in dem er die Erlaubnis-Konzeption von Toleranz erklärt White-Privilege-Test von Peggy MacIntosh und weitere Privilegientests auf der Seite der Arizona State University Susan Neiman: "Links ist nicht woke" (Hanser 2023) Voltaire: "Über die Toleranz" (Suhrkamp 2015) UNESCO-Erklärung von Prinzipien der Toleranz Artikel in Psychology Today über "Agreeing to disagree" erklärender Artikel zum "Principle of Charity" Adam Grant: "Think Again" (Piper 2022) Grundgesetz-Artikel zur freien Persönlichkeitsentfaltung Artikel von Ronen Steinke in der Süddeutsche Zeitung zu den juristischen Grenzen der Meinungsfreiheit Karl Popper: "Rechte und Pflichten derer, die von ihren Mitmenschen lernen wollen", erschienen in: Aufklärung und Kritik (1994) Podcast-Tipp: "BBQ - der Black Brown Queere Podcast" Podcast-Tipp: "Politikum" Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Drogen, Horrortrips & Microdosing: Macht die Dosis das Gift? #26 30:08
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Im Techno-Club wie im Bundestag: Alle reden über Drogen! Aber was suchen wir eigentlich im Rausch? Geht’s uns um Enthemmung oder Bewusstseinserweiterung? Weshalb liegt Microdosing im Trend? Und was hätte Nietzsche dazu gesagt? Ab (00:59) sprechen Laura und Dennis über Drogenkonsum und die Bedürfnisse, die dahinterstecken: von Linderung über Leistungssteigerung bis hin zu Bewusstseinserweiterung. Ab (05:03) erzählt Dennis, auf welchem Bad Trip der französische Existenzialist Jean-Paul Sartre bei seinem Meskalin-Experiment hängengeblieben ist. Ab (05:38) geht Dennis auf Nietzsche ein, der unsere Sehnsucht nach Rausch und unser Bedürfnis nach Kontrolle mit den griechischen Göttern Dionysos und Apollon erklärt. Ab (09:32) spricht Laura über den Microdosing-Trend aus dem Silicon Valley und was sich Menschen davon versprechen. Ab (13:33) geht's um Paracelsus, von dem der Spruch der Folge stammt: um das Leben und die Lehre des Alchemisten und Heilers, der heute sowohl in der Homöopathie als auch in der Schulmedizin einen guten Ruf genießt. Ab (18:08) erklärt Laura, warum Psychedelika in der Psychotherapie aktuell ein Comeback erleben und welche Wirkungen sie auf das menschliche Gehirn haben. Ab (21:15) stellen sich Laura und Dennis die Frage, welche Dosis die richtige ist. Ab (21:55) bringt Dennis ein Argument der Philosophin Peg O'Connor, warum wir Antworten auf Sinnfragen und existenzielle Bedürfnisse nicht in Substanzen, sondern in der Philosophie suchen sollten. Ab (24:57) sammeln Laura und Dennis Ideen, wie wir uns auch ohne Drogen Rausch-Zustände ermöglichen können. Ab (28:23) ziehen die beiden ein Fazit. Über d iese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Erfahrungsberichte von Menschen, die über die Bedürfnisse hinter ihrem Drogenkonsum sprechen: ZEIT Campus: "Eigentlich war ich ein Junkie" VICE: Wie es ist, mit Drogen und Alkohol aufzuhören, wenn Feiern deine Identität ist VICE: 10 Fragen an eine Psychonautin, die du dich niemals trauen würdest zu stellen Artikel und Arte-Doku über Microdosing und den Einsatz von Psychedelika in der Psychotherapie ZEIT Online: Ist das gut für die Seele? Wall Street Journal: The Drugs That Power Silicon Valley ARTE: Werden wir mehr Drogen nehmen? Friedrich Nietzsche: "Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik" (Insel 2000) Paracelsus: "Das Buch Paragranum. Septem Defensiones" (Holzinger 2014) Peg O’Connor: Kolumne "Philosophy Stirred, Not Shaken" William James: "The Varieties of Religious Experience" (Routledge 2008) Podcast-Tipp: "Sucht und Süchtig" Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum" 33:06
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Wusstet ihr, dass ihr eure Träume steuern könnt? Wir verraten euch, was luzides Träumen ist, was Freud zu Lauras Unterwäsche-Traum gesagt hätte und warum es so schwer ist, zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. Ab (01:18) erzählt Laura von ihrem wiederkehrenden Unterwäsche-Traum. Ab (02:27) spielt Dennis Traum-Orakel: Er versucht Lauras Traum nach den Vorstellungen der Antike zu deuten. Ab (04:16) erklärt er Sigmund Freuds Traumdeutung und welche Bedeutung Schränke, Stöcke oder Spinnen darin haben. Ab (09:28) tauschen sich Laura und Dennis darüber aus, welche Funktion Träume aus Sicht der heutigen Forschung haben könnten. Ab (12:37) testen die beiden, mit welchen Übungen sich luzides Träumen trainieren lässt. Ab (17:39) geht’s um die große Frage, was eigentlich real und was vielleicht nur geträumt ist. Dennis erzählt eine Geschichte des chinesischen Philosophen Zhuangzi, der sich nicht mehr sicher ist, ob er zwischen Traum und Wachsein unterscheiden kann. Ab (18:53) versucht Laura zu beweisen, dass sie sich in der Realität befindet und nicht in der Matrix. Ab (23:42) erklärt Dennis, was den Philosophen René Descartes an der Wirklichkeit zweifeln ließ. Ab (26:33) bringt Dennis ein Argument des Philosophen David Chalmers, warum wir auch virtuellen Welten Realität zusprechen sollten. Ab (27:55) diskutieren Laura und Dennis, wo die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit verläuft und wie real Pokémon sind. Ab (31:21) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Sigmund Freud: "Die Traumdeutung" (Nikol 2011) Artikel über Traumsymbole in der Antike, bei Sigmund Freud und C.G. Jung in Psychologie Heute: Theorie des Psychiaters Allan Hobson, dass Träume eine Art Übung des Bewusstseins sein könnten: Theorie des Neurowissenschaftlers und Philosophen Antti Revonsuo, dass Träume der Übung sozialer Interaktionen dienen: Antti Revonsuo: The reinterpretation of dreams: An evolutionary hypothesis of the function of dreaming: Studie zu Klarträumen, in der Proband:innen im Schlaf Dart trainierten: Zhuangzi: "Das Buch der daoistischen Weisheit" (Reclam 2019) René Descartes: "Meditationen" (Reiner 2009) David Chalmers: "Reality+" (Norton & Company 2023) Podcast-Tipp: "Wie wir ticken": https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/ Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Hollywood meets Aristoteles: "Ende gut, alles gut" #24 30:01
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Von "Notting Hill" bis zu Grimms Märchen: Happy Ends sind allgegenwärtig. Warum sehnen wir uns in Filmen und Büchern so sehr nach Harmonie? Was kann man von Aristoteles in Sachen Storytelling lernen? Und gibt's im echten Leben auch Happy Ends? Ab (01:10) sprechen Laura und Dennis über die Sehnsucht nach einer harmonischen Auflösung und unser Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle. Ab (01:49) denken die beiden darüber nach, wie ein "Unhappy End" auf uns wirkt. Laura verdeutlicht das am Beispiel Sherlock Holmes. Ab (04:23) geht es um das Phänomen der kognitiven Dissonanzreduktion: Warum harmonisieren wir negative Erfahrungen nachträglich? Ab (07:06) erklärt Dennis, was nach Aristoteles eine gute Geschichte ausmacht und welche Rolle ein (handwerklich) gutes Ende dabei spielt. Ab (11:47) bringt Dennis ein Argument, warum es sich lohnen könnte, häufiger Tragödien mit "schlechtem" Ausgang zu schauen. Ab (12:43) geht's um das Shakespeare-Stück, auf das der Spruch unserer Folge zurückgeht: "All's Well that Ends Well". Ab (14:57) sprechen Laura und Dennis darüber, ob wir vielleicht zu sehr auf das Endergebnis fokussiert sind und den Weg dorthin zu wenig wertschätzen. Ab (16:42) erklärt Laura die "Peak-End-Rule" nach dem Psychologen Daniel Kahneman, der gezeigt hat, dass wir eine Erfahrung vor allem nach ihrem Höhepunkt und ihrem Ende bewerten. Ab (18:12) besprechen die beiden, was wir aus der "Peak-End-Rule" lernen können, zum Beispiel: Aufhören, wenn’s am schönsten ist! Kann man das auf WG-Partys übertragen? Ab (21:51) stellen sich Laura und Dennis die Frage, ob es im Leben überhaupt ein richtiges Ende gibt – oder immer nur den Übergang. Ab (23:54) diskutieren sie den Spruch "Alles geht vorbei, auch das!", den uns Hörerin Lisa geschickt hat. Ab (24:40) erzählt Dennis von einer Parabel aus dem Sufismus. Ab (26:15) kommt Sterbebegleiterin Johanna Klug zu Wort: Ist nicht einmal der Tod ein defintiver Endpunkt? Ab (27:38) ziehen Laura und Dennis ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Geo-Artikel über "kognitive Dissonanz" Werner Siefer: "Der Erzählinstinkt. Warum das Gehirn in Geschichten denkt" (Hanser 2015) Untersuchung von 40.000 Werken englischer Belletristik, die im Schnitt alle dem von Aristoteles beschriebenen Spannungsbogen folgen William Shakespeare: "Ende gut, alles gut" Studie zur "Peak-End-Rule" (nach Daniel Kahneman) Tipps der Psychologin Susan Krauss Whitbourne, was wir aus der "Peak-End-Rule” lernen können" Podcast-Tipp: "too many tabs" Podcast-Tipp: 1 Live Die Elon Musk Story Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Herstellungsleitung: Cléo Campe (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Der Aberglaube-Check: Scherben bringen Glück #23 31:24
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Von Polterabend bis Brautentführung: Hochzeiten sind ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig kollektive Rituale für uns sind. Warum finden wir Halt und Sinn in ihnen? Und wo beginnt dabei der Aberglaube und das magische Denken? Ab (01:20) erklärt Dennis die Herkunft des Spruchs mit der vorchristlichen Idee des Polterabends. Ab (2:20) erzählt Laura vom jüdischen Hochzeitsritual des Glas-Zertretens. Ab (05:50) spricht Laura mit der Wedding-Plannerin Sarah Linow, die schon mehr als 300 Hochzeiten organisiert hat und sich mit Bräuchen bestens auskennt. Ab (10:22) beschreibt Laura, wie Rituale uns dabei helfen können, existenzielle Erfahrungen zu verarbeiten, auch bei Tod, Trauer und Trennung. Ab (12:07) spricht Dennis über Theodor W. Adorno, der kein Fan von Ritualen war, weil sie dem Menschen die Selbstbestimmung und das kritische Denken nehmen. Ab (14:05) geht es um die Geschichten hinter den Ritualen und den Begriff "narrative Identität" des französischen Philosophen Paul Ricœur. Ab (15:35) erzählt Laura von den Ritualen des jüdischen Pessach-Fests. Ab (17:47) diskutieren Laura und Dennis, wann man mit dem Spruch der Folge in den Bereich des Aberglaubens gerät. Ab (18:30) macht Laura einen kleinen Test mit Dennis: Wie abergläubisch ist er? Ab (21:02) erklärt Laura den Begriff "magisches Denken" und weshalb wir es nach der Kindheit zum großen Teil ablegen, ohne den Glauben an Übernatürliches ganz zu verlieren. Ab (22:22) geht Dennis darauf ein, wie die Aufklärung "magisches Denken" verdrängt, die Welt dabei aber ein Stück weit "entzaubert" hat – ein Begriff des Soziologen Max Weber. Ab (24:08) denken Laura und Dennis darüber nach, wie man die Welt durch aufgeklärte Rituale "wiederverzaubern" könnte. Ab (27:47) ziehen die beiden ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: - Eine Erklärung jüdischer Hochzeitsrituale - Eine Statistik zu Hochzeitstraditionen in Deutschland - Philosoph Paul Ricœur über narrative Identität: "Zeit und Erzählung" (3 Bände, Fink 1988-1991), "Das Selbst als ein Anderer" (Fink 2005) - Theodor W. Adorno über Rituale in "Ritual. Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis" von Oliver Decker, Christoph Türcke (Hg.) - BBC-Artikel: Wie uns Rituale dabei helfen, mit Ungewissheit und Stress umzugehen - Psychologe Bruce Hood über Aberglaube und Kontroll-Illusionen im Interview mit der Süddeutschen Zeitung - Max Weber über die “Entzauberung der Welt” in "Wissenschaft als Beruf" (Duncker & Humblot, München und Leipzig 1919) - Über die japanische Tradition "Kintsugi" – Reparieren mit Gold - Podcast-Tipp: "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit" - Podcast-Tipp: 1 Live Die Elon Musk Stor y Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alexander Löher, Annelen Bergenthum Redaktionsassistenz WDR: Barbara Batánovics Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Herstellungsleitung: Cléo Campe (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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1 Besser streiten: Der Klügere gibt nach #22 33:42
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Vom Stress mit dem Partner bis zur Gehaltsverhandlung: Ist es wirklich klug, nachzugeben? Oder sollten wir häufiger Widerstand leisten? Wie streitet man gut? Und welche Tricks helfen, einen Konflikt nicht eskalieren zu lassen? Ab (01:43) verrät Laura, wie nachgiebig sie in Konflikt-Situationen ist. Ab (02:33) erklärt Dennis, was Jesus mit "die andere Wange hinhalten" meint und wie er Nachgeben als Stärke einsetzt. Ab (05:09) sprechen Dennis und Laura darüber, wo Jesus’ Prinzip der Feindesliebe heute an seine Grenzen stößt und welche unterschiedlichen Konzepte von Widerstand der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der Dalai Lama verfolgen. Ab (07:46) erzählt Laura vom Anti-Apartheid-Kämpfer Nelson Mandela, der im richtigen Moment klug nachgegeben und damit eine Konfliktspirale durchbrochen hat. Ab (12:08) gibt Laura einen Tipp, wie man emotionale Impulse besser kontrollieren kann. Ab (13:01) erklärt sie, warum Menschen Rache so verlockend finden. Ab (14:24) spricht Laura darüber, warum Racheaktionen keine gute Idee sind, obwohl sie erst mal Genugtuung verschaffen. Ab (15:54) diskutieren Laura und Dennis, wie verzerrt Rache in Hollywood-Filmen dargestellt ist und warum Quentin Tarantinos Filme so erfolgreich sind. Ab (19:23) erklärt Dennis, wie der chinesische Philosoph und Militärstratege Sunzi Nachgeben als kluge Strategie zum verlustarmen Sieg versteht. Ab (22:49) geht’s um Gehaltsverhandlungen: Dennis erklärt, wie Sunzi verhandeln würde. Laura gibt drei Tipps des Gehalts-Coaches Martin Wehrle für erfolgreiche Verhandlungen. Ab (26:30) sprechen Laura und Dennis über gesellschaftlichen Widerstand. Ab (27:13) erzählt Dennis vom französischen Philosophen Albert Camus, demzufolge Menschen instinktiv gegen Ungerechtigkeiten revoltieren. Ab (28:25) erklärt Laura, wie man mit gewaltfreier Kommunikation so Widerstand leistet, dass die Diskussion offen und produktiv bleibt. Ab (30:55) ziehen Laura und Dennis ein Fazit. Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien etc. sprechen wir in dieser Folge: Bergpredigt im Matthäusevangelium, in der Jesus über Vergeltung und Feindesliebe spricht Artikel in Spektrum, in dem die Funktionsweise von Rache erklärt wird Sunzi: "Die Kunst des Krieges" (Nikol 2023) Youtube-Kanal des Gehalts-Coaches Martin Wehrle, auf dem er auch Verhandlungstipps gibt Marie Ebner von Eschenbach: in "Die Dioskuren. Literarisches Jahrbuch des ersten allgemeinen Beamtenvereines der österreichisch-ungarischen Monarchie" (Selbstverlag des Beamtenvereins 1876) Albert Camus: "Der Mensch in der Revolte" (Rowohlt 2013) Marshall B. Rosenberg: "Gewaltfreie Kommunikation" (Junfermann 2010) Podcast "eat.READ.sleep" vom NDR mit Katharina Mahrenholtz, Daniel Kaiser und Jan Ehlert Podcast "Lost Sheroes" mit Milena Straube Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder) Autorin: Carolin Rückl (Weltrecorder) Redaktion WDR: Maik Bialk, Thomas Hallet Distribution WDR: Selma Nayin, Alex Löher Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder) Herstellungsleitung: Cléo Campe (Weltrecorder) Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)…
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