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The world often feels rigged. And this episode is a wake-up call to recognize the barriers that exist for those who don’t fit the traditional mold. In this episode, which is a kind of tribute to my dear departed Dad, I recount some powerful lessons from the man who was a brilliant psychiatrist and my biggest champion. He taught me that if something feels off about the environment you’re in, it probably is—and it’s absolutely hella-not your fault. We dare to break into the uncomfortable truth that many workplaces are designed for a very specific demographic, leaving neurodivergent individuals, particularly those on the autism spectrum, feeling excluded. I share three stories in which my Dad imparted to me more than my fair share of his wisdom, and I'm hoping you to can feel empowered. You'll learn that we can advocate for ourselves and others to create a more inclusive work culture. Newsletter Paste this into your browser if the newsletter link is broken - https://www.lbeehealth.com/ Join our Patreon - https://differentnotbrokenpodcast.com/patreon Mentioned in this episode: Sign Up For Our Newsletter Stay updated on all the things! Get added to our newsletter mailing list. Newsletter…
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Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.
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Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.
Emilia Roig hat einen höchst persönlichen Essay über zeitgemäße Formen des Liebens geschrieben. Im Gespräch mit Vanessa Guinan-Bank plädiert sie dafür, dass wir menschliche Beziehungen und Formen der Liebe nicht mehr hierarchisieren sollten. Und sie erzählt warum wir das volle Spektrum der Liebe in Anspruch nehmen sollten: Von freundschaftlicher, romantischer und familiärer Liebe bis hin zur Liebe für Natur, Tier und Kosmos. Foto: Michelle Maicher…
Wie ist es, einen Angehörigen an Verschwörungserzählungen zu verlieren? Ika Sperling hat einen Erfahrungsbericht in Graphic Novel-Form dazu herausgebracht und sagt: „Ich glaube, es ist ein aktuelles Thema, was Menschen auch weit über die Pandemie interessieren wird.“ Über Storyboards, Selbsthilfe-Gruppen und Feuchtpräparate – und wie dies alles zur Genese ihrer Graphic Novel Der große Reset beigetragen hat – spricht Ika Sperling im Literaturhaus Podcast mit Sophie Anggawi. Foto: Gregor Stockmann…
Hat Deutschland ein Problem mit dem existierenden Polizeisystem? Für Mohamed Amjahid ist die Antwort ganz klar. Ja! Und es wird zu wenig darüber gesprochen – das wollen wir in dieser Folge ändern. Frieda Ahrens spricht mit dem Autor von Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt über Cop Culture, Berichterstattung und was man ändern könnte. Foto: Andreas Hornoff…
Jovana Reisinger hat mit Pleasure ein Plädoyer gegen den Klassismus und für den Genuss geschrieben. Was das alles mit Luxus, Glamour und Mode zu tun hat und wie sich das im Alltag bei Kleidung, Essen und Schlafen spiegelt bespricht sie mit Vanessa Guinan-Bank. Foto: Sophie Wanninger
Scham ist ein Gefühl, das sprachlos macht. Matthias Kreienbrink zeigt in seinem neuen Buch Scham, wie tief verwurzelt Scham in unserem Alltag ist, warum sie im öffentlichen Diskurs als Waffe genutzt wird und weshalb sie manchmal sogar produktiv sein kann. Im Gespräch mit Jonas Dahm erkundet er, wie wir lernen können, sie in Worte zu fassen. Foto: Ole Witt…
Wie kann eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit aussehen? Und warum haben viele Menschen die falsche Vorstellung von Inklusion? Darüber spricht Frieda Ahrens in dieser Folge mit Hadija Haruna-Oelker, Autorin des Buches Zusammensein. Sie berichtet aus ihrer Perspektive einer Verbündeten, als Mutter eines behinderten Kindes. Foto: Katarina Ivanisevic…
Was bedeutet es, aus einer privilegierten Position heraus über Diskriminierungen zu schreiben? Und wie schreibt man über Stereotype, ohne sie aus Versehen zu reproduzieren? Diesen Fragen geht Luca Kieser im Interview mit Sophie Anggawi für den Literaturhaus Podcast nach. Während der Arbeit an seinem Roman Pink Elephant musste er seine eigene Position in der Gesellschaft viel reflektieren. Wie er das gemacht hat, berichtet er in dieser Folge. Foto: Ina Aydogan…
Als “das Logbuch seiner Lebensreise” sieht Wilhelm Bartsch seinen neuen Gedichtband, der unter dem Titel "Hohe See und niemands Land" bei Wallstein erschien und mit dem Bremer Literaturpreis 2025 ausgezeichnet wurde. Der Band versammelt Liebesgedichte und verknüpft sie thematisch mit einer Abrechnung. Alles kreist um menschliche Gier, die unseren Globus an den Rand des Abgrunds gebracht hat. Wilhelm Bartsch beruft sich dabei nicht zuletzt auf die Stimmen der Vergangenheit und bereist die Weltmeere mit den Büchern seiner großen Vorgänger im Gepäck. Von Shakespeare über Novalis, Hölderlin und vielen anderen bis hin zu Wolfgang Hilbig begegnen sie dem Leser. Warum der Autor die Form des Sonetts gewählt hat und wie er „streichend schreibend“ auf das Wesen der Dinge kommt, erzählt er im Gespräch mit Silke Behl. Foto: Matthias Ritzmann…
Annette Kehnel kennt sich als Historikerin mit den Krisen der Menschheit gut aus. Aber mit den vielen Problemen, mit denen sich Menschen seit Jahrtausenden herumschlagen, entstanden auch viele Lösungen. In ihrem Buch Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit zeigt die Historikerin, wie nachhaltig frühere Gesellschaften gelebt haben – und wie wir ihr Wissen ins heute übertragen. Mit Die sieben Todsünden. Menschheitswissen für das Zeitalter der Krise geht es ihr jetzt um eine Lehre, die, so sagt sie, gleich die Grundbedingungen des Menschseins abdecken. Warum die Todsündenlehre unser ganzes Leben betrifft, wie sie uns noch heute helfen kann und warum wir dafür gar nicht gläubig sein müssen, darüber hat Annette Kehnel mit Jonas Dahm gesprochen. Foto: Anna Logue…
Wie verändert Technologie, wie verändert KI die Literaturbranche? Können Maschinen Gedichte schreiben? Wen könnte man da besser fragen als Fabian Navarro, Autor und Poetry Slammer, der Workshops zum Thema "Digitale Literatur" gibt. Was darunter alles zu verstehen ist und ob KI für die Literatur eine Chance oder eine Bedrohung ist – darüber hat er mit Frieda Ahrens gesprochen. Foto: Petra Weixelbraun…
In der heutigen Zeit ist eins wichtig: Trotzdem weitermachen. Das bedeutet: Trotzdem schreiben, trotzdem zuhören und vor allem: Trotzdem sprechen. So heißt auch das Buch, das Mirjam Zadoff mit Lena Gorelik und Miryam Schellbach dieses Jahr herausgebracht hat. Es vereint verschiedene Positionen zum Nahostkonflikt. Mirjam Zadoff ist Direktorin des NS-Dokumentationszentrums in München, und beschäftigt sich seit Jahren mit jüdischem Leben. Wie es weitergehen kann, darüber hat sie mit Frieda Ahrens gesprochen. Foto: Connolly Weber Photography…
Saša Stanišić schreibt mal lustig, mal melancholisch, oft bringt er beides zusammen. In seinen einfühlsamen Büchern erzählt Stanišić vom Aufwachsen zwischen Weinbergen und Tankstellen, von Migrationsgeschichten, Dörfern in Brandenburg, Krieg und Erinnerung. Sein neuestes Werk trägt Verlust und Verheißung im Titel: “Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne.” Mit Jonas Dahm spricht Saša Stanišić über die Geschichten dahinter. Foto: Rike Oehlerking…
Wie kann das gute Leben für die Vielen oder sogar Alle aussehen? Das fragen der junge Berliner Think Tank communia und die BUND-Jugend in einem Sammelband. Ihre Antwort: Öffentlicher Luxus. Mit Vincent Janz von communia spricht Vanessa Guinan-Bank über Vergesellschaftung und wie eine gute Daseinsversorgung gewährleistet werden könnte, über Utopien und Zwischenschritte im Angesicht der Klimakrise, und über eine Zukunft, die Spaß macht und auf die man sich freuen kann. Foto: communia…
Stadt der Kolonien. Wie Bremen den deutschen Kolonialismus prägte. So heißt der Sammelband, den Norman Aselmeyer und Virginie Kamche herausgegeben haben – und der kurz nach Erscheinen schon vergriffen war. Im Gespräch mit Anna Maria Stock erzählen sie, wieso Bremen maßgeblich zur Gründung des deutschen Kolonialreichs vor 140 Jahren beitrug und später wiederum in der Aufarbeitung des Kolonialismus' eine Vorreiterrolle einnahm. Was das mit dem Übersee-Museum, der Lüderitzstraße und dem Elefanten-Denkmal zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Folge. Foto: Frank Thomas Koch…
Fragen nach der Identität und eine tiefe Skepsis gegenüber Festschreibungen aller Art hat Iris Wolff aus ihrer deutsch-rumänischen Familiengeschichte mitgebracht. Ihre Erfahrungen bilden den Hintergrund für Romane, in denen sie sich als Meisterin des Perspektivwechsels erweist. Iris Wolff weiß, wie viele Zwischentöne das Leben hat und schreibt unermüdlich gegen Vereinfachungen an. Zuletzt hat ihr Roman Lichtungen Publikum und Kritik begeistert. Im Podcast mit Silke Behl erzählt sie davon, warum sie sich jedes Mal aufs Neue in Ungewisse stürzt und was das für den Schreibprozess bedeutet. Foto: Silke Behl…
Matthias Nawrats Schreiben ist vielfältig: fünf Romane, einen Gedichtband, zwei Essay-Bänder, Tagebücher und eine ganze Reihe an Beiträgen als Journalist hat der in Berlin lebende Autor veröffentlicht. Mal ist es Nawrat selbst, der in seinen Büchern von Reisen und Begegnungen erzählt, mal sind es Romanfiguren. Dabei sind es vor allem die Leben und die Erfahrungen der anderen, denen sich seine Erzähler widmen. Mit Jonas Dahm spricht Matthias Nawrat über Perspektiven und darüber, was wir eigentlich von anderen wissen können. Foto: Alena Schmick…
Ofer Waldman war Profi-Orchester-Musiker. Heute arbeitet er als Autor. Sein Buch „Singularkollektiv“ versammelt Erzählungen aus dem Orchestergraben. So scharfsinnig wie liebevoll seziert er darin das Sozialgefüge des Orchesters und die in ihm arbeitenden Menschen. Mit Anna Maria Stock spricht er darüber, wieso er als Hornist besonders viel Zeit hatte, um das Geschehen im Orchester zu beobachten und warum sich ausgerechnet am Orchester so schön vom menschlichen Zusammenleben erzählen lässt. Außerdem verrät er, was für ihn das Musikmachen vom Schreiben unterscheidet – und was das mit Zeit zu tun hat. Foto: Bernd Brundert…
Seit 2014 bringt Lütfiye Güzel all ihre Werke im Eigenverlag bei „Go Güzel Publishing“ selber heraus. Vom Schreiben bis hin zum Verkauf, zum Beispiel aus ihrem Rucksack heraus, arbeitet sie vollkommen eigenständig. Das, was in der Literatur und im Literaturbetrieb „normal“ ist, blendet sie dabei für sich aus. Im Gespräch für den Literaturhaus Podcast erzählt sie Sophie Anggawi, über ihre Arbeit: „Irgendwie entsteht immer irgendwas, irgendwo“. Foto: Ben Knabe…
Seit 1986 gibt es das Trust Fanzine. Es ist das am längsten existierende Punk-Fanzine der Welt – und kommt aus Bremen. Und zwar aus dem Dachgeschoss des Bremers Dolf Hermannstädter. Er ist Herausgeber des Heftes und hat sich mit Frieda Ahrens für den Literaturhaus Podcast darüber unterhalten, was sich in den letzten fast 40 Jahre geändert hat, ob ein Punk-Zine immer politisch ist und wie man über Musik schreibt. Foto: Frieda Ahrens…
Tanja Esch hat den Jugendliteraturpreis 2023 erhalten für ihren Comic Boris, Babette und lauter Skelette. Warum sie so gerne für Kinder Geschichten malt und erzählt und ob die Comics ein Comeback feiern, diese Fragen beantwortet sie Frieda Ahrens im Literaturhaus Bremen Podcast. Außerdem spricht sie darüber, dass sie sich inzwischen nicht nur als Zeichnerin, sondern auch als Autorin sieht – und welche Rolle ihr leichter fällt. Foto: Stephan Vavra…
Meeresforscherin Antje Boetius leitet das weltberühmte Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und taucht auch gern ab in literarische Tiefen. Sie hat die Verfilmung von Frank Schätzings Thriller Der Schwarm wissenschaftlich begleitet und mit ihrem Vater, dem Schriftsteller Henning Boetius, ein Buch über die Tiefsee geschrieben – Das dunkle Paradies. Wissenschaftskommunikation vom Feinsten. Dafür und für ihre wissenschaftliche Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet. Zuletzt als Hochschullehrerin des Jahres. Im Gespräch mit Silke Behl erzählt sie, wie wichtig Jules Verne für ihre Karriere war, warum es eine Barbie-Puppe “Antje Boetius” gibt und dass sie gern die Meeresforschung und das Literaturhaus zusammenbringen würde. Foto: Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath…
Wenn Sabine van Lessen von ihrer Kunst spricht, gerät alles in Bewegung. Auch die Grenzen zwischen den Sparten. Sie weiß, dass ihr ins eine Ohr die Literatur flüstert, ins andere die Bildende Kunst. Und sie weiß auch, dass beide sich gut verstehen. Im Meer spiegeln sich Sabine van Lessens Kunstverständnis, ihre Philosophie und ihre persönliche Geschichte auf besondere Weise. Als Wortforscherin zeigt sie uns, wie die Sprache an Land geht und erzählt im Gespräch mit Silke Behl, warum es im toten Winkel der Schönheit so viel zu entdecken gibt. Foto: privat…
2023 erschien Caroline Wahls Debütroman "22 Bahnen" und wurde direkt zum Bestseller. Nur ein Jahr später kam mit "Windstärke 17" nun ihr zweiter Roman auf den Markt, der die Geschichte aus dem ersten Buch fortführt. Die Autorin spricht mit Frieda Ahrens darüber, wie es ist, mit dem ersten Roman direkt so großen Erfolg zu haben. Auch um die Wichtigkeit und Kraft des Meeres und den Umgang mit Druck geht es in dieser Folge. Caroline Wahl verrät außerdem, dass sie bereits an einem dritten Buchprojekt arbeitet und erzählt etwas von der geplanten Verfilmung von "22 Bahnen". Foto: Frederike Wetzels…
Thea Mengelers "Nach den Fähren" ist ein Inselroman. Eines Tages landen am Hafen einer namenlosen Insel keine Fähren mehr. Ohne Fähren kein Tourismus, nur leere Hotels und Restaurants. Die Verbliebenen leben ihre Routinen in dem, was übrig bleibt. Das sind leere Strände, aber da ist auch Hoffnung auf das, was einst mit den Fähren und dem Tourismus verschwand. In Alltag und Stille beschreibt Thea Mengeler Bedingungen von Gemeinschaft. Foto: Caroline Drechsel…
Nach Nüchtern, Zuhause und Allein hat Daniel Schreiber seinen vierten literarischen Essay veröffentlicht: Die Zeit der Verluste. Im Kern des Buches steht die Trauer um seinen verstorbenen Vater. Das Nachdenken über diesen persönlichen Verlust verbindet der Autor mit einem Nachdenken über die kollektiven Verluste unserer Zeit. Mit Anna Maria Stock spricht Daniel Schreiber darüber, was Verlust mit Verdrängung und Trauer mit Veränderung zu tun hat – und er erzählt, wie es ist, über etwas zu schreiben, das sich eigentlich nicht in Worte fassen lässt. Foto: Christian Werner…
In Olga Bachs erstem Roman Kinder der Stadt ist Berlins Topographie eingeschrieben: All die unterschiedlichen Milieus, politischen Bubbles und auch die belebte Kulturszene der Hauptstadt spielen in diesem Roman eine große Rolle. Olga Bach kennt die Stadt in- und auswendig. Die Theater- und Romanautorin ist in Berlin geboren und hat sie nicht zuletzt durch ihr Jurastudium und das juristische Referendariat noch einmal anders kennengelernt. Über ihre Erfahrungen im Theaterbetrieb, aber auch über ihren Roman spricht sie mit Sophie Anggawi in dieser Folge des Literaturhaus Podcasts. Foto: Bahar Kaygusuz…
Lion Christ hat für seinen Debütroman Sauhund das Münchner Literaturstipendium 2021 erhalten. Das Buch spielt auch in München: In den 80er Jahren begleiten die Leser*innen Flori, der sich mit sich selbst und seiner Sexualität versucht auseinanderzusetzen – das alles in einer Zeit, in der in Deutschland das erste Mal Aids ein Thema wird. Wie Lion Christ dafür recherchiert hat, wie man und ob man authentisch über eine Zeit schreibt, in der man selbst nicht gelebt hat – darüber spricht er im Literaturhaus Bremen Podcast mit Frieda Ahrens. Foto: Peter-Andreas Hassiepen…
Barbara Yelin steht für die erfolgreichsten Graphic Novels im Lande. Ihre außergewöhnliche Gabe, Kunst und Literatur so miteinander in Kontakt zu bringen, dass poetische Glanzstücke entstehen, begeistert Publikum wie Kritik. Dabei sind ihre Themen ausgesprochen schwierig. Holocaust, Antisemitismus, Rassismus und Gewalterfahrung stehen im Zentrum eines Gesamtwerks, das den Leser*innen statt Antworten eher Fragen mit auf den Weg gibt. Yelins letztes Buch Emmie Arbel erschien wenige Tage vor dem 7. Oktober 2023 im Reprodukt Verlag. Es erzählt die Geschichte einer Frau, die als Kind drei Konzentrationslager überlebte, ihre Familie verlor und später mit ihrer Pflegefamilie nach Israel auswanderte. Im Gespräch mit Silke Behl erzählt Barbara Yelin davon, warum dieses Projekt sie an ihre Grenzen brachte und davon, wie sie die Debatten der Jetztzeit erlebt. Foto: Martin Friedrich…
Welche Rolle spielt die Haut in Literatur? Ist sie eine Grenze zur Außenwelt oder eher Projektionsfläche der Gefühle? Oder beides? Um diese Fragen geht es unter anderem beim Literaturmagazin-Schwerpunkt mit dem Thema „Haut“. Und wer kann da besser mögliche Antworten finden als Stephan Lohse, der seinen dritten Roman Das Summen unter der Haut genannt hat? Was da unter der Haut summt und raus will, darüber haben wir mit dem Berliner Autor gesprochen. Foto: Rike Oehlerking…
In Unter Nazis erzählt Jakob Springfeld von einer Jugend in Zwickau, wo extrem Rechte und Faschisten das Stadtbild – und oft auch den Diskurs – prägen. Das hat ihn politisiert. Mit Vanessa Guinan-Bank spricht er über die Normalisierung der extrem Rechten, die Herausforderungen aber auch die beglückende Solidarität des Widerstands, und von fehlender und verfehlter Erinnerungspolitik. Foto: Calvin Thomas…
Der Autor und Dramatiker Tobias Ginsburg war über Jahre undercover in rechtsextremen, maskulinistischen und verschwörungsgläubigen Szenen unterwegs. Seine Bücher Die letzten Männer des Westens und Reise ins Reich dokumentieren seine Einsichten und Erlebnisse so erkenntnisreich wie unterhaltsam. Im Literaturhaus Podcast erzählt Ginsburg, wie sich die beschriebenen Gruppen und Ideologien überschneiden, wie man Leute am besten zur Selbstoffenbarung bringt und warum Verstehen nicht rechtfertigen bedeutet. Foto: Jean-Marc Turmes…
Was widerfährt eigentlich einer Mutter, wenn ihre Rolle nicht mehr gebraucht wird? Im Roman Mutters Stimmbruch lässt die Autorin Katharina Mevissen ihrer Figur, die schlicht Mutter heißt, die Zähne ausfallen und ihre Stimme verlieren. Über die Wichtigkeit, Mutterrollen nicht zu idealisieren, und die Emanzipation der alten Frau spricht Katharina Mevissen, die für ihren zweiten Roman mit dem Förderpreis zum Bremer Liteaturpreis 2024 ausgezeichnet wurde, mit Silke Behl. Im Gespräch geht es auch um die Musikalität von Literatur und die Aufgabe von Autor*innen, das Kuriose im Leben zu erkennen und darüber zu schreiben. Foto: Maischa Souaga…
Kochen im falschen Jahrhundert. So heißt Teresa Präauers neuester Roman, für den sie in diesem Januar mit dem Bremer Literaturpreis 2024 ausgezeichnet wird. Der Roman handelt von einer Dinnerparty unter Freunden und ist ein unterhaltsames literarisches Kammerspiel. Im Gespräch mit Anna Maria Stock erzählt die österreichische Schriftstellerin, wieso sich das Setting eines gemeinsamen Abendessens so gut für eine Milieustudie eignet, wie man mit scharfem Blick aber ohne Überheblichkeit von Klischees erzählt und was die Trend-Kochbücher von Jamie Oliver und Yotam Ottolenghi damit zu tun haben. Foto: Martin Stöbich…
Das Verhältnis von Mensch, Natur und Gesellschaft beschäftigte sie von Beginn an. In Marion Poschmanns Gedichten und ihren Romanen sind dabei die Untertöne des Vermissens und des Verlustes unüberhörbar. Dass die Aufklärung, getragen von den Utopien einer umfassenden Gerechtigkeit, im Laufe der Zeit reduziert wurde auf ein ökonomisches Nützlichkeitsdenken, hallt in all ihren Texten nach. Poetisch und melancholisch schreibt sie – und rüttelt uns gleichzeitig auf. Im Gespräch mit Silke Behl erzählt Marion Poschmann, wie ihre Figuren sich aufschwingen, ins Offene gehen und der verlorenen Einheit von Mensch und Welt wieder einen Schritt näher kommen. Foto: Frank Mädler…
Wissen statt Stigma ist die Devise von Madita Oeming. Die unabhängige Pornowissenschaftlerin und Lustaktivistin beschäftigt sich seit fast zehn Jahren kulturwissenschaftlich mit Pornos. Mit Vanessa Guinan-Bank spricht sie darüber, wie sie über das Thema gestolpert ist, warum es sie nicht mehr loslässt, inwiefern die Aufklärung unseren Umgang mit Sex verhunzt hat und warum es keine Medienpanik braucht. Foto: Anna Peschke…
Ulrike Sterblich arbeitet in der politischen Bildung, aber auch mit ihren Romanen ist sie erfolgreich. Ihr zweiter Roman „Drifter“ hat es zuletzt auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises geschafft. Im Literaturhaus Podcast erzählt von ihrem Schreibprozess, den sozialen Medien, aber auch von Tieren – zum Beispiel vom „Supertopcheckerbunny“. Foto: Sabine Kieselbach…
Spätestens seit sie 2018 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde, sind Tanja Maljartschuks Bücher auch in Deutschland vielen vertraut. Ihre Auftritte sind heute nahezu ungezählt, vor allem, weil sie als prominente ukrainische Autorin pausenlos unterwegs ist, um dem Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu erzählen, wie sie den Krieg in ihrem Heimatland erlebt. Tanja Maljartschuk spricht mit Silke Behl darüber, wie sie mit ihren Ängsten fertig wird und warum das literarische Schreiben für sie momentan keine Option mehr ist. Foto: Tarima Darim…
Jüdisches Leben in Deutschland und einen Sommer zwischen Chicago, Berlin und Jerusalem verhandelt Dana Vowinckels berührender Debütroman Gewässer im Ziplock. Und erhielt auf einmal eine ungeahnte Aktualität im Schatten des erschütternden Angriffes auf Israel und des rabiaten Gegenangriffes auf Gaza. Ein Gespräch über Angst und Befremdung, Schmerz und Trauer, und der Komplexität der Menschen. Foto: Nadja Wohlleben…
Den Spuren der Vergangenheit geht sie als Autorin seit langem nach. In diesem Jahr vollendete Ulrike Draesner mit dem Roman "Die Verwandelten" ihr großes Triptychon zum Thema Krieg, Flucht und Vertreibung. Die drei Romane bringen beschwiegene Traumata, die nichtsdestotrotz über Generationen weitergegeben werden, auf unvergleichliche Weise zur Sprache. Niemand wäre also besser geeignet, das diesjährige Literaturfestival globale° in Bremen zu eröffnen, in dem es um Narben, Vernarbungen und Heilungsprozesse geht. Mit Silke Behl spricht sie über ihre eigenen Narben und darüber, wie sie im literarischen Schreiben die Grenzen der Sprache erkundet. Foto: Lucia Draesner…
Biologe, Musiker, Fledermausbotschafter, Namensgeber der Wespenart Ceraphron eulbergi, international erfolgreicher DJ – Dominik Eulberg folgt seiner Berufung als Natur-Sensibilisierer auf verschiedensten Wegen. Nach Mikroorgasmen Überall ist mit Tönende Tiere nun Eulbergs zweites Buch erschienen. Es vertont, illustriert und beschreibt 52 in Deutschland heimische Arten. Ein Gespräch über "Wunderfakten", Nachtvögel, Übersetzungsarbeit und wie man sich das Staunen bewahrt. Foto: Dominik Eulberg/Daniel Goertz…
"Broken German". So heißt nicht nur einer der beiden Romane, die Tomer Gardi auf Deutsch geschrieben hat, sondern der Titel ist auch Sprachprogramm: Der israelische Schriftsteller, dessen Muttersprache Hebräisch ist, schreibt in gebrochenem Deutsch. Im Gespräch mit Anna Maria Stock erzählt er, welche Freiheiten und schriftstellerischen Möglichkeiten jenseits der Sprachnorm liegen. Er verrät, wieso er das Passiv nicht mag – und was es zu beachten gilt, wenn man ein Buch in „falschem“ Deutsch schreiben will: Man sollte nämlich unbedingt die Autokorrektur ausstellen. Foto: Shiraz Grinbaum…
Die Sprache Plattdeutsch ist vom Aussterben bedroht. Warum der Erhalt der Sprache wichtig ist, das erzählt in dieser Literaturhaus-Podcastfolge Kevin Behrens. Er ist PR- und Jugendberater des Niederdeutschsekretariats und hat sogar seine Masterarbeit auf Plattdeutsch geschrieben. Er erzählt, warum er Plattdeutschunterricht gibt, wie erfolgreich dieser ist und warum der Sprache oft ein falscher Ruf vorauseilt. Foto: Frieda Ahrens…
Seit Januar 2023 hat Bremen eine Schwarze Kinderbibliothek. Eine der ersten ihrer Art. Jedenfalls in Deutschland. Sie wird von Maimuna Sallah und Sheeko Ismail geleitet. Im Literaturhaus Podcast erzählt Maimuna Sallah von Pippi Langstrumpf und zeitgemäßeren literarischen Held*innen. Und sie erzählt davon, warum Diversität und Repräsentation in Kinderbüchern so wichtig ist. Gleichzeitig steht für sie fest: In der Schwarzen Kinderbibliothek sind alle Kinder und Erwachsenen gleichermaßen willkommen. *“Schwarz“ (großgeschrieben) ist eine politische Selbstbezeichnung und ersetzt diskriminierende Fremdbezeichnungen. Der Begriff „Schwarz“ bezeichnet keine Eigenschaft oder das Aussehen eines Menschen, sondern beschreibt die von Rassismus geprägte und betroffene Position innerhalb der Gesellschaft.…
Innerhalb von 72 Stunden musste Seawatch im Sommer 2021 auf dem Mittelmeer drei Seenotrettungen hintereinander durchführen. In seinem bewegenden und berührenden Debüt "Das Schimmern der See" erzählt Adrian Pourviseh von seinen Erlebnissen an Bord. Mit Vanessa Guinan-Bank spricht er über den Versuch, durch das Medium der Graphic Novel zu sensibilisieren, über die katastrophale Lage auf dem Mittelmeer und seine persönlichen Verbindungen zu dem Thema. Foto: Camilo Pachón…
Heidelberg trägt seit 2014 den Titel „UNESCO City of Literature“. 42 dieser Literaturstädte gibt es weltweit. Heidelberg ist die bisher erste und einzige in Deutschland. Doch das könnte sich bald ändern: Denn Bremen hat sich auch um den Titel beworben. Wie ist es, eine UNESCO-Literaturstadt zu sein? Was hat die Auszeichnung in der Stadt bewirkt? Was können wir uns in Bremen vielleicht davon abgucken? Mit diesen Fragen ist Anna Maria Stock nach Heidelberg gereist – und hat dort Andrea Edel getroffen, die Projekt-Koordinatorin der UNESCO City of Literature. Foto: Claus Geiss…
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