For many travelers, Antarctica is a bucket-list destination, a once-in-a-lifetime opportunity to touch all seven continents. In 2023, a record-breaking 100,000 tourists made the trip. But the journey begs a fundamental question: What do we risk by traveling to a place that is supposed to be uninhabited by humans? And as the climate warms, should we really be going to Antarctica in the first place? SHOW NOTES: Kara Weller: The Impossible Dilemma of a Polar Guide Marilyn Raphael: A twenty-first century structural change in Antarctica’s sea ice system Karl Watson: First Time in Antarctica Jeb Brooks : 7 Days in Antarctica (Journey to the South Pole) Metallica - Freeze 'Em All: Live in Antarctica Learn about your ad choices: dovetail.prx.org/ad-choices…
Spannende Kulturstätten, sehenswerte Museen und Denkmäler, artenreiche Flora und Fauna und besondere Naturschutzgebiete – Nordrhein-Westfalen hat einiges zu bieten. In unserem Podcast „Förderbande“ fördern wir kleine wie große, wohlbekannte wie bisher verborgene Schätze zu Tage, die es von der Eifel bis zum Teutoburger Wald und vom Niederrhein bis zum Siegerland zu entdecken gibt. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben wir Einblicke in unsere Arbeit und werfen einen Blick hinter die Kulissen unserer Förderprojekte.
Spannende Kulturstätten, sehenswerte Museen und Denkmäler, artenreiche Flora und Fauna und besondere Naturschutzgebiete – Nordrhein-Westfalen hat einiges zu bieten. In unserem Podcast „Förderbande“ fördern wir kleine wie große, wohlbekannte wie bisher verborgene Schätze zu Tage, die es von der Eifel bis zum Teutoburger Wald und vom Niederrhein bis zum Siegerland zu entdecken gibt. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben wir Einblicke in unsere Arbeit und werfen einen Blick hinter die Kulissen unserer Förderprojekte.
Der Alte Hof Schoppmann in Darup gibt Raum für besondere Begegnungen Westlich von Münster im Kreis Coesfeld gibt es eine Menge Land und Landwirtschaft und viele kleine Dörfer. Eines davon ist Darup, es gehört zur Gemeinde Nottuln. Man könnte daran vorbeifahren und würde denken – ja, hübsch, so ist das hier. So sind die Dörfer. Aber in Darup ist es dann doch ein bisschen anders. Mitten im Ort gibt es einen alten Hof. Über Jahrhunderte bewirtschaftet von der Familie Schoppmann. Als die Familie samt Landwirtschaft vor 13 Jahren auszog, blieben ein paar renovierungsbedürftige Gebäude, ein Grundstück mit alter Quelle darunter, ein Schleiereulenpaar, ein Pony und eine ziemlich ungewisse Zukunft. Und dann hat sich eine Idee eingenistet: Wie wäre es, hier einen Ort zu schaffen, an dem der Naturschutz ein Zuhause hat, aber auch die soziale Arbeit? An dem sich die Vereine aus dem Dorf treffen, die Kinder zum Mittagstisch kommen, Familien und Freunde sich im Café treffen? Verwegene Idee, fand auch die NRW-Stiftung, hat sich aber begeistern lassen und ihren Teil zum Gelingen beigetragen. Und heute? Heute ist der Alte Hof Schoppmann einer dieser Orte, die zeigen, was möglich ist, wenn Menschen sich zusammentun und anpacken. Denn hier ist so viel mehr entstanden als planbar wäre. Kunst hat sich angesiedelt, genau wie Steinkauz und Turmfalke. Der Hof ist zum pulsierenden Mittelpunkt des Dorfes geworden und wirkt weit über die Region hinaus. In Werkstatt, Café und Gemüsegarten trifft man auf Menschen, die gern hier arbeiten, ob haupt- oder ehrenamtlich. Kaum zu glauben? Aber zu erleben – und zu hören! Host: Marija Bakker Studiogast: Thomas Zimmermann, Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V. Vor Ort: Sandra Dirks, Roland Kaul, David Nieters, Marion Tibroni, Axel Köhler, Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V. Andre Dieker, Uwe Wackrow, Alexianer IBP Weitere: Frauke Wilbert, NRW-Stiftung Produktion: Tizian Satlek, sounds fresh tonstudio **Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V. im Alten Hof Schoppmann: ** https://naturschutzzentrum-coesfeld.de/kuckuck-01-mehr Veranstaltungen + Naturtouristik: https://naturschutzzentrum-coesfeld.de/veranstaltungskalender https://www.daruper-landpartie.de/ (letztes Wochenende der NRW-Sommerferien) https://steverlandroute.de/ (auf Komoot + Instagram: https://www.komoot.com/de-de/tour/84363335 , https://www.instagram.com/steverlandroute/ ) Alexianer IBP im Alten Hof Schoppmann: https://www.alexianer-muenster.de/leistungen/besondere-angebote/ibp-interkulturelle-begegnungsprojekte-in-coesfeld-und-billerbeck/alter-hof-schoppmann **Infos zur NRW-Stiftung: ** www.nrw-stiftung.de…
Das Pankok Museum und das Haus Esselt in Hünxe Große Kunst findet nicht nur in großen Metropolen statt. Zum Pankok Museum in der Nähe von Hünxe am Niederrhein geht es an Tulpenfeldern vorbei und dann über eine schmale Straße am Wald entlang. Das Haus Esselt, ein ehemaliges Rittergut mit wild-romantischem Garten, war hier von 1958 an der Ruhesitz des bekannten Künstlers Otto Pankok. In der Gutsscheune gleich nebenan ist heute das Museum, modern umgestaltet und erweitert, auch dank der Förderung der NRW-Stiftung! Der Ausflug dorthin lohnt sich doppelt und dreifach. Denn: Die Gäste lernen Otto, Hulda und Eva Pankok kennen. Malerische Landschaften finden sich draußen und drinnen an den Wänden. Und hinzu kommen die einzigartigen Porträts von Otto Pankok. In den 1930ern wurde er zum „Molari“, dem Maler der Sinti-Gemeinschaft am Düsseldorfer Heinefeld. Die Nationalsozialisten verfemten seine Kunst daraufhin als „entartet“. Otto, seine Frau Hulda, eine renommierte Journalistin und Verlegerin, und Tochter Eva Pankok, später selbst Malerin, mussten untertauchen. Viele ihrer Sinti-Freunde wurden zu Opfern des Holocaust, wurden deportiert und ermordet. Ihr Andenken hielt Otto Pankok zeitlebens durch seine Kunst lebendig. Auch das Pankok-Museum versteht sich als ein „Museum der Vielen“. Und das Haus Esselt steht für „gelebte Menschlichkeit“. Das Erbe der Pankoks: hochaktuell und ganz nahbar. Auch durch den Familienbesuch im Förderbande-Studio! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Moritz Pankok, Vorstand Otto Pankok Stiftung Vor Ort: Dr. Dagmar Schmengler, Leiterin des Pankok Museums / Vorstand Otto Pankok Stiftung Annette Dohrmann-Burger, Vorstand Otto Pankok Stiftung Weitere: Mona Wehling, NRW-Stiftung Wladimir Asbel, Betreiber des Bistro Cafés Ehra im Pankok Museum Norbert Osterholt, Vorstand Otto-Pankok-Gesellschaft / Vorstand BDK e.V. – Fachverband für Kunstpädagogik Soundmischung: Joschka Arenz, sounds fresh Tonstudio Infos zum Pankok-Museum und zum Haus Esselt: www.pankok.de Ausstellungen/Events: Noch bis 30.3.25: „Otto Pankoks letzte Reise. Grüße aus der Bretagne nach Esselt“ 30.3.25, 17 bis 19 Uhr: Finissage mit Lesung aus dem Briefwechsel der Künstlerfamilie Pankok Eröffnung der neuen Ausstellung, 6. 4.2025, 17 Uhr „Herzlichen Glückwunsch, Eva Pankok!“ Eine Hommage an die Stifterin zum 100. Geburtstag Ehrengast in der Ausstellung: Bert Gerresheim Laufzeit 9. 4. bis 12.10.2025 Kurzfilm des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte "Papa hat immer nur gemalt". Otto Pankok - kurze Einführung in Leben und Werk“: www.youtube.com/watch?v=ADsqzl8AoPs Mehr Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
Wie ein seltenes Hangmoor im Oberbergischen überlebt hat Vorneweg: Es war eine knappe Geschichte mit dem Immerkopf, oder besser, am Immerkopf, einem 364 Meter hohen Berg in der Nähe der Stadt Wiehl im Oberbergischen. Schon in den 1930er Jahren beschreiben Naturkundler hier ein besonderes Biotop, in dem man es „quatschen und matschen“ hört. Unterirdische Quellen sorgen dafür, dass es feucht und sumpfig ist. Es entsteht ein Hangmoor, in dem seltene Arten wie Torfmoose, Wollgras, Sonnentau und Moorlilie zu finden sind. Verwunschen muss das ausgesehen haben und wunderschön. Trotzdem wird das Gebiet seit den 1940ern entwässert und mit Fichten bepflanzt. Fast hätte man vergessen, dass dort je etwas anderes war. Der Zufall will, dass ein Biologiestudent in den 1980ern die alten naturkundlichen Schriften entdeckt und sich durch eine Menge Dickicht schlägt, um das alte Hangmoor freizulegen. Auch bürokratisches Dickicht ist zu bewältigen, denn ein Flurbereinigungsverfahren steht an. Den Schlüssel zum Erfolg bringt die NRW-Stiftung, indem sie Flächen kauft und unter Schutz stellt. Wie es heute am Immerkopf aussieht, was ein Hangmoor ausmacht und wer in dieser Geschichte welche Rolle spielt, das erzählt die aktuelle Förderbandefolge. Host: Marija Bakker Studiogast: Christine Wosnitza, Biologische Station Oberberg Vor Ort: Jörg Lob, Volker Bitzer, Kerstin Wolf, Biologische Station Oberberg Weitere: Dr. Gero Karthaus, Biologe u. Bürgermeister d. Gemeinde Engelskirchen Thilo Kötters, NRW-Stiftung Produktion: Tizian Satlek, sounds fresh Tonstudio Sprecher: Christian Rex Infos zur Biologischen Station Oberberg: www.biostationoberberg.de Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
Die KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte in Porta Westfalica Es ist hügelig und idyllisch am Tor Westfalens. Die Weser schlängelt sich vorbei am Wittekindsberg, auf dem weithin sichtbar das Kaiser-Wilhelm-Denkmal prunkt – ein majestätischer Gruß aus der Vergangenheit. Nicht so prominent zu sehen sind die Folgekapitel dieser Geschichte. Die Nationalsozialisten nutzen in den letzten Kriegsjahren alte Bergwerksstollen der Region, um Teile der Rüstungsindustrie unter Tage zu verlegen. „Dachs“, „Kröte“ oder „Stör“ sind Tarnnamen für diese Untertageverlagerungen, in denen KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen schuften müssen. Viele von ihnen sterben. Mitten im Ort entstehen in kurzer Zeit mehrere KZ-Außenlager. Nach dem Krieg wird darüber kaum mehr gesprochen. Die alten Porta-Stollen entwickeln sich zu Lost Places und Partyzonen. Erst als sich 2009 der Verein „KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e.V.“ gründet, geht die Aufarbeitung konsequent weiter. Dachs 1, der Nazi-Stollen im Jakobsberg (direkt gegenüber vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal) wird mit viel ehrenamtlichem Engagement zu einem Ort der Spurensuche und des Erinnerns umgestaltet. Auch die NRW-Stiftung hilft dabei. Heute sind in den Sommermonaten Führungen möglich, die am Ende des Tunnels noch lange nachwirken. Host: Marija Bakker Studiogast: Thomas Lange, KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. V. Vor Ort: Milena Bock, KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. V. O-Ton: Markus Roos, NRW-Stiftung Mehr über Gedenkstätte, Verein und Termine: www.gedenkstaette-porta.de Virtuelle Führungen des Vereins durch „Dachs 1“ www.youtube.com/watch?v=wi7mVvyYvCc Mehr zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
An der A45, Abfahrt Wilnsdorf, hat „runterfahren“ doppelte Bedeutung Ist da etwa gerade ein Raumschiff gelandet? Gleich neben dem Parkplatz vom Autohof, an der Autobahnabfahrt Wilsndorf? Der Elkersberg oberhalb der A45 wäre natürlich ein idealer Landeplatz. Die Aussicht über das südliche Siegerland ist einmalig. Wer immer hier Halt macht, findet eine große Tankstelle, blitzblanke Toiletten, diverse gastronomische Angebote und sogar Hotelzimmer. Man kann an diesem geschäftigen Ort aber auch Ruhe und Besinnlichkeit finden – genau in diesem futuristisch anmutenden Objekt, das manch einen an „Star Wars“ erinnert: die Autobahnkirche Siegerland, eines der spektakulärsten Kirchenbauwerke in Nordrhein-Westfalen. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr geöffnet, sorgt sie nicht nur für Staunen, sondern bietet allen, die unterwegs sind, Raum für eine echte Auszeit. Anders als das Äußere der Autobahnkirche vermittelt das Innere der Kirche Wärme und Geborgenheit. Hier kann man sich auch auf sein eigenes Inneres besinnen, auf der „Autobahn des Lebens“ einen Gang runterschalten. Mit Gott oder allein, das steht jedem frei. Getragen wird diese ungewöhnliche Kirche nicht nur von einem Sockel aus Beton, sondern von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Mitgliedern des Vereins Autobahnkirche Siegerland e. V. Als eine umfangreiche Sanierungs-maßnahme anstand, haben sie selbst Hilfe bekommen. Von der NRW-Stiftung! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Ute Pohl Vorsitzende Autobahnkirche Siegerland e.V. Vor Ort: Herbert Kring 2. Vorsitzender Autobahnkirche Siegerland e.V. O-Ton: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner Vizepräsidentin der NRW-Stiftung Musikalische Eindrücke: Ensemble Glissando Soundmischung: Erik Gierich, soundsfresh Die Autobahnkirche Siegerland befindet sich an der A45, Abfahrt Wilnsdorf (Ausfahrt 23). Die Wochenschlussandacht wird abwechselnd evangelisch und katholisch gehalten und findet freitags um 18 Uhr statt. Mehr Infos zur Autobahnkirche Siegerland: www.autobahnkirche-siegerland.de Mehr Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
Haus Bürgel in Monheim ist vieles gleichzeitig, vor allem aber: UNESCO-Welterbe Kein Wunder, dass Kinder hier gern ihre Ferientage verbringen und ein tolles Programm erleben, in dem sie Apfelsaft pressen, Pferden begegnen oder antike Schätze heben. Wer Haus Bürgel in Monheim am Rhein besucht, erlebt mit gurrenden Hühnern, Bauernhofduft und freundlich grüßenden Menschen ein Best-of-Bullerbü. Und das alles mitten in original römischen Mauern! Also, was ist das hier? Haus Bürgel ist ein römisches Museum. Hier haben die Römer im 4. Jahrhundert ein Kastell errichtet, das Teil des Niedergermanischen Limes war. (Seit 2021 UNESCO-Welterbe!) Das Besondere: Vieles davon ist noch gut erhalten und erlebbar! Haus Bürgel ist Sitz der Biologischen Station. Die kümmert sich um Naturschutzgebiete der Stadt Düsseldorf und des Kreises Mettmann. Arten- und Naturschutz finden aber auch direkt am Haus statt, jede, jeder kann mitmachen. Haus Bürgel ist ein Zuhause für die sehr selten gewordenen Kaltblutpferde. Mit dem Einzug von großen Maschinen in die Landwirtschaft gab es für diese besonderen Tiere keine Verwendung mehr, fast wären sie ausgestorben. Was diesen Ort aber ausmacht, ist das ungewöhnliche Zusammenspiel und wie die Vergangenheit hier (im wörtlichen Sinn) ihren Fuß- beziehungsweise Pfotenabdruck hinterlassen hat. Seit 1989 ist Haus Bürgel im Besitz der NRW-Stiftung – zum Glück, denn es hätte alles auch ganz anders kommen können… Host: Marija Bakker Studiogast: Anna-Lena Weber, Geschäftsführerin Haus Bürgel Vor Ort: Thomas Härtel, NRW-Stiftung, Geschäftsführer Haus Bürgel Julian Oymanns, Biologische Station Haus Bürgel Katrin und Herbert Reuter, Kaltblutzucht Reuter, Haus Bürgel Ehrenamtliche der Biostation, Kinder im Ferienprogramm Tontechnik: Erik Gierich, sounds fresh Infos/ Öffnungszeiten/ Events Haus Bürgel: www.hausbuergel.de Infos NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
Vorhang auf für die KulturScheune 1a! Diese Geschichte klingt ein bisschen nach Märchen… Vor wenigen Jahren befand sich mitten in Fürstenberg* im Paderborner Land ein seelenloser Bauhof in einer verwunschenen Scheune. Es war eine Zehntscheune, in der vor langer, langer Zeit** Begegnung und Austausch an der Tagesordnung waren. Eine gräfliche Ordnung war es, denn ihm, dem Adligen, mussten die Menschen einen Zehnt ihrer Ernte und Einkünfte geben. Manchmal stritten sie darum. Bis diese Epoche endete und eine neue kam und endete usw. – um eines Tages in der staubig-tristen Bauhofära zu münden. Und dann endet auch die. Wir schreiben das Jahr 2020. Ab jetzt wird der gute Geist der Scheune wiederbelebt. Engagierte Frauen und Männer aus Fürstenberg nehmen ihr Herz und auch ihr Geld in die Hand und kaufen die historische Scheune. Kraft ihrer Ideen und Fähigkeiten*** schaffen sie einen Ort zum „Genießen, Begegnen und Gestalten“, einen Ort für Jung und Alt und alle dazwischen. Die KulturScheune 1a wird in nur drei Jahren zum Anlaufpunkt für die ganze Region. Wochenmarkt, Rockkonzert, Quizabend, Lesung oder einfach Café, hier ist ein Ort der Möglichkeiten. Plakate namhafter Bands verkünden längst, sie spielen auf in „Hamburg, Berlin, Bad Wünnenberg“. Eine Geschichte voller Tatendrang – so soll es bleiben! *einem Stadtteil von Bad Wünnenberg, das sollte man eigentlich dazusagen ** seit 1776, um genau zu sein *** und weil sie mit ihrer Begeisterung Freunde und Förderer gewinnen, darunter auch die NRW-Stiftung Host: Marija Bakker Studiogast: Peter Gödde, Sintfeld Stiftung e. V., KulturScheune 1a Vor Ort: Julia Mühlenbein, KulturScheune 1a, Ehrenamtliche der KulturScheune 1a, Händlerinnen und Händler Scheunenmarkt 1a, Quizabendgäste, Quiz-Moderator Michael Herbst. O-Ton: Stefan Ast, NRW-Stiftung Infos zur KulturScheune 1a: www.kulturscheune1a.de/ Infos zum Scheunenmarkt 1a: www.scheunenmarkt1a.de/ Programmheft (PDF bis 12/2024): https://www.kulturscheune1a.de/wp-content/uploads/2023/12/7.-Programmheft_1_2024-kompr.pdf www.kulturscheune1a.de/programm Monatskalender im Überblick: www.kulturscheune1a.de/kalender/ NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
Erfolgreiches Artenschutzprojekt für die Letzten ihrer Art in NRW Winzige Wohngemeinschaften, eine mütterliche WG-Betreuerin, die beim Einzug hilft und danach sogar einmal die Woche „feucht durchwischt“: In der Eifel wird alles dafür getan, um es dem Nachwuchs der Flussperlmuscheln so angenehm wie möglich zu machen. Und das ist auch nötig, es sind die letzten ihrer Art in Nordrhein-Westfalen! Während es um das Jahr 1800 in den Gewässern der Region Millionen Flussperlmuscheln gegeben haben soll, waren es Anfang der 2000er Jahre nur noch wenige Dutzend. Viele Faktoren, darunter auch starke Landschaftsveränderungen durch die menschliche Nutzung, hatten das Ökosystem der Muscheln nachhaltig gestört. Jahrzehnte lang blieb der Nachwuchs aus. Die Art vor dem Aussterben zu bewahren, schien ein Ding der Unmöglichkeit zu werden, eine „Mission: impossible/Muscheln: impossible“… Mit wissenschaftlicher Akribie und viiiiiel Geduld startete die Biologische Station StädteRegion Aachen e.V. trotzdem einen Rettungsversuch. Ihre Partnerin dabei: Die NRW-Stiftung, die mit Fördermitteln in dieses „Bio-Start Up“ investiert hat. Ob im Perlenbach jetzt alles wieder im Fluss ist? Warum ausgerechnet Taxifahrten dabei helfen, wie überhaupt Perlen entstehen und wieso Morgennebel zum „Mantel des Schweigens“ wird… hören Sie rein! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Dr. Björn Scholz-Starke, Geschäftsstellenleiter Biologische Station StädteRegion Aachen e.V. Vor Ort: Dipl. Landschaftsökologin Heidi Selheim, Leiterin Artenschutzprojekt Flussperlmuschel NRW; MARA-Margaritifera Restoration Alliance Eifel Stefan Ast, Geschäftsführer NRW-Stiftung O-Ton: Gudrun Opladen, Kinderbuchautorin und Illustratorin Mehr Infos und Kontakt zur Biologischen Station StädteRegion Aachen e.V. https://www.bs-aachen.de Dort kann auch kostenlos das Kinderbilderheft „Margarete – Königin der Flussperlmuscheln“ bestellt werden, das von Gudrun Opladen geschrieben und illustriert wurde. Infos zur Autorin: https://www.gudrun-opladen.de Mehr Infos zum Schutz der Flussperlmuscheln und dem MARA-Projekt: https://www.flussmuscheln.de…
Faszination Industriedenkmal in der Zeche Fürst Leopold in Dorsten Wer fehlerfrei das Wort „Zwillingstandem-Dampffördermaschine“ über die Lippen bringt, hat in Dorsten schon mal gute Karten und ganz sicher Chancen auf die Mitgliedschaft im „Verein für Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte Dorsten“. Ein Verein, der sich in der Maschinenhalle der Zeche Fürst Leopold (schönster Industriebarock) nicht nur um eine imposante Maschine (die mit 34 Buchstaben) kümmert, sondern auch auf sympathische Art Geschichte vermittelt: Wie funktionierte die Kohleförderung? Wie lief das Miteinander von Mensch und Maschine? Wie war das Leben rund um die Zeche Fürst Leopold? Beeindruckend, wenn sich dann noch Nockenwelle und Koepescheibe (bitte Führung buchen!) per Originalhebel in Bewegung setzen und die 20 Tonnen schwere Maschine beginnt, ganz eigene Erinnerungen zu fördern. Und das Berg-Regal? Ein Wortspiel das zum überlebensgroßen Setzkasten wurde und auch der NRW-Stiftung besonders Spaß macht. Hier gibt’s gelebte Förderbande und es ist noch lange nicht Schicht im Schacht… Host: Marija Bakker Studiogast: Jürgen Robbert, Vorstand Verein für Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte Vor Ort: Gabi Beer, Manfred Wissing, (Vorstand Verein f. Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte O-Ton: Stefan Ast, Geschäftsführer NRW-Stiftung Besichtigung des Leopoldregals: jeden Sonntag, 13 – 17 Uhr Führungen auf Anfrage: siedlung@bergbau-dorsten.de Mehr Infos zum Bergbauverein und der Zeche Fürst Leopold https://bergbau-dorsten.de/ Mehr zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
Ein Modellprojekt in Siegen macht „Natur digital begreifbar“ Mal im Ernst, warum sollte man ausgerechnet bei einem schönen Spaziergang im Wald mit dem Smartphone vor der Nase herumlaufen, ist da nicht eher digital detox angesagt? Berechtigte Frage, aber was, wenn der Wald selbst Nachrichten aufs Handy schickt? Im Historischen Tiergarten Siegen twittern tatsächlich die Bäume. Wer den QR-Code von „Natur digital begreifen“ (Nadib) scannt, erfährt sofort mehr über das Innenleben von Buche und Eiche. Wie viel Wasser geht gerade durch den Stamm, wann verändert sich sein Umfang? Sensoren am Baum senden die Daten direkt ins Webportal. Mit diesem Blick hinter die Borke will das Siegener Modellprojekt die Faszination Wald vermitteln und dabei neue Wege gehen (und die NRW-Stiftung geht da sehr gerne mit!). Spannende Einsichten geben auch eine Phäno- und eine Wildtier-Kamera und bald kommt noch der Live-Sound des Waldes: Wie klingt Leben im Totholz? Welcher Vogel singt? Also Smartphone schnappen und ab in den Wald – vorher natürlich gern in diese Förderbande-Folge. Host: Marija Bakker Studiogast: Prof. Dr. Jasmin Mantilla-Contreras, wissenschaftliche Leiterin der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein Vor Ort: Prof. Dr. Klaudia Witte, Universität Siegen, Initiatorin des Projekts „Natur digital begreifen“ O-Ton: Jens Spiegelberg, NRW-Stiftung Mehr Infos zu „Nadib“ und Zugang zu bestehenden Modulen: www.natur-digital-begreifen.de Mehr zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de…
Vom bedrohten Baudenkmal zum „Haus des Ehrenamtes“ Junge Eltern kommen mit ihrem Nachwuchs zur Babymassage, die ältere Generation zu „Kaffee, Klönen, Spielen“. Das „Ehren-Wert“-Büro der Gemeinde, Anlaufstelle für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, hat hier seine Adresse, ebenso die Flüchtlingshilfe Senden. Der Fahrplan vom Bürgerbus wird hier organisiert. Und der Hospiz-Verein bietet Rat und Trost für den letzten gemeinsamen Weg mit einem geliebten Menschen. Im Alten Zollhaus in Senden/Westfalen spiegelt sich das ganze Leben wieder. Und noch viele weitere Vereine und Initiativen nutzen dessen Räumlichkeiten. Lange Jahre stand das Jahrhunderte alte Fachwerkhaus im Herzen der Gemeinde leer und drohte letztlich zu zerfallen. Dank einer Initiative des Heimatvereins Senden e. V. konnte es saniert und umgebaut werden, mit viel Eigenleistung der Mitglieder. Auch die NRW-Stiftung unterstützte das Projekt mit Fördermitteln. Sie trägt den Begriff „Heimatpflege“ schließlich auch selbst im Namen. Und was in Senden geleistet wurde, ist ein großartiges Beispiel für bürgerliches Engagement. „Haus des Ehrenamtes“ lautet der passende Zweitname des Alten Zollhauses inzwischen. Der restaurierte „Blaue Salon“ ist dort für viele Sendener und Senderinnen zum zweiten Wohnzimmer geworden. Auch für den Münsterländer Kiepenkerl und seine Begleitung. **Host: ** Cornelia Wegerhoff Studiogast: Karl Schulze Höping, 2. Vorsitzender des Heimatvereins Senden e.V. **Vor Ort: ** Agnes Wiesker, Vorsitzende der Stiftung „Altes Zollhaus“ Susanne Espenhahn, Gemeinde Senden Ahmad Omar Mohie, Flüchtlingshilfe Senden Weitere: Gregor Wessel, NRW-Stiftung Website des Heimatvereins: https://www.heimatverein-senden.de Mehr Infos zum Alten Zollhaus: https://www.senden-westfalen.de/altes-zollhaus…
Wie eine vergessene Ruine zum Hotspot der Kölner Archäologie wurde Wer heute mit der Linie 1 von der Kölner Innenstadt in Richtung Weiden fährt, kommt auch an der Haltestelle „Weiden – Römergrab“ vorbei. Die quäkige Ansage in der Bahn lässt nicht vermuten, dass wenige Meter entfernt eine Zeitreise der besonderen Art möglich ist. Die Nummer 1328 an der vielbefahrenen Aachener Straße wirkt unauffällig, und doch ist hier das Tor, das direkt in die Antike führt: 2000 Jahre alte Steinquader, ein reich verzierter Marmor-Sarkophag, Möbel und Statuen sind heute noch da, wo sie im 2. Jahrhundert nach Christus aufgestellt wurden. Was damals an der Via Belgica – so hieß die Aachener Straße – los war, wer hier lebte, trauerte, aß und feierte, das alles erfährt und erlebt man im Römergrab Weiden. Heute kümmert sich ein quicklebendiger, aktiver Förderverein um das Grab und die Bauwerke drum herum. Die erzählen noch eine eigene Geschichte, in der ein Schatzgräber, die Preußen und Dombaumeister Zwirner vorkommen. Die NRW-Stiftung spielt natürlich auch eine Rolle: Sie hat mitgeholfen, das Tor zur Antike für alle zu öffnen! Und jetzt laden wir ein, das Ohr zur Antike zu öffnen – und mitzureisen… Host: Marija Bakker Studiogast: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Vize-Präsidentin der NRW-Stiftung. Vor Ort: Prof. Dr. Heinz Günter Horn, Gudrun Schmitz, Lisa Schadow (Mitglieder des Fördervereins Römergrab Weiden e. V.) und Besucher **Kontakt & Infos: ** https://www.roemergrab.de **Öffnungszeiten: ** Donnerstag: 10 – 13 Uhr Samstag: 10 – 13 Uhr Sonntag: 14 – 17 Uhr An jedem 3. Samstag im Monat bietet der Förderverein Römergrab Weiden e.V. öffentliche Führungen an. (siehe „Veranstaltungen“). Anmeldungen bis spätestens zwei Werktage vorher unter: +49 221-22124425 oder info@roemergrab.de Mehr zur NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de…
Warum beim Kiebitzschutz noch viel Luft nach oben ist Sein Ruf eilt ihm voraus. „Kiwitt, kiwitt“ hört man ihn singen und dabei schwungvolle Flugbahnen in den Himmel zeichnen. Der Kiebitz ist für seine spektakulären Balzflüge bekannt. Allerdings ist der frühere Allerweltsvogel heute eine Seltenheit und steht in Deutschland auf der Roten Liste – und das trotz vieler Bemühungen im Kiebitzschutz. Was ist passiert? Mit zunehmender intensiver Landwirtschaft musste der Vogel, der eigentlich Feuchtgebiete und Brachen liebt, auf Ackerland ausweichen. Dort lebt er gefährlich, weil in der Brutzeit, von April bis Juni viele Felder bearbeitet werden. Dazu kommen Flächenversiegelung und Insektensterben. In NRW ist seine Population seit 2003 um 80% geschrumpft… Lässt sich da überhaupt noch etwas retten? Die Nabu-Naturschutzstation Münster sagt ja, aber nicht mit Einzelmaßnahmen hier und da. Am besten wären ganze Felder, die zu Weideland und Kiebitz-Hotspots werden könnten… Genau dabei unterstützt die NRW-Stiftung und kauft Flächen. Und dass die einen ganz besonderen Sound haben, hört man in dieser Förderbandefolge. „Kiwitt!“ Host: Marija Bakker Studiogast: Kristian Lijlje, Nabu-Naturschutzstation Münsterland Vor Ort: Kristian Lilje, Anuschka Tecker (Nabu-Naturschutzstation Münsterland), Stefan Ast (NRW-Stiftung) Kontakt & Infos: https://www.nabu-station.de…
Das Deutsche Röntgen-Museum fährt zum „Hausbesuch“ an NRW-Grundschulen Ein Raunen geht durch die Klasse. „Coooool“, wird gestaunt, sogar spontan applaudiert und immer wieder gelacht und gekichert. Wenn die eigene Nase auf einem Wärmebild plötzlich ulkig leuchtet. Wenn die Sonnenmilch im Gesicht beim Blick durch eine UV-Kamera eher wie schwarzes Motoröl aussieht. Uppps! Oder wenn die Kinder tatsächlich selbst ein Überraschungsei röntgen dürfen. „Das Unsichtbare sichtbar machen“ ist das Motto des X-perimente-Mobils, das diese Erlebnisse möglich macht. Ein neues Angebot des Deutschen Röntgen-Museums in Remscheid-Lennep. Dort gibt es bereits seit Jahren das Museumslabor RöLab. Insbesondere für Grundschulen in ländlichen Regionen ist ein Ausflug an diesen außerschulischen Lernort oft aber nur schwer zu realisieren, sagt RöLab-Leiterin Anna-Katharina Kätker. Jetzt macht sich das Museum auf den Weg zu den Kindern. Ins Rollen gebracht wurde das X-perimente-Mobil auch durch eine Förderung der NRW-Stiftung. Aus gutem Grund: Wilhelm Conrad Röntgen – dieser Name hat in der Wissenschaft und in der Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eine ganz besondere Strahlkraft. 1845 in Remscheid-Lennep geboren ist der geniale Entdecker der Röntgen-Strahlen eines unserer berühmtesten Landeskinder und der allererste Nobelpreisträger der Physik. „Ich fühle mich nur wohl, wenn ich experimentieren kann“, wird Wilhelm Conrad Röntgen zitiert. Jetzt können es ihm schon Grundschulkinder nachtun - die nächste Forschergeneration aus NRW! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Anna-Katharina Kätker, Leiterin des RöLabs am Deutschen Röntgen-Museum Remscheid-Lennep Vor Ort: Chiara Walter (wissenschaftliche Volontärin) und das Team des X-perimente-Mobils Die Klassen 4a und 4b des Grundschulverbundes Radevormwald, Standort Bergerhof Alexandra Lemke, Projektbetreuung und Klassenleitung 3a Weitere: Markus Roos, NRW-Stiftung Kontakt & Infos zum X-perimente-Mobil: Das X-perimente Mobil « Röntgenlabor RöLab (museumslabor-roelab.de) Website des Deutschen Röntgen-Museums: www.roentgenmuseum.de Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags 10 bis 17 Uhr Termine: Ostern 2024 auch an Karfreitag und Ostermontag geöffnet…
Warum die Fischerei-Bruderschaft zu Bergheim über 1000 Jahre Tradition an Bord hat Sie heißen Engels, Schell, Grommes, Klein, Mertens, Hennes, Heinzen, Boss oder Brungs. Niemand heißt Fischer. Aber all diese Familien beziehungsweise „Stämme“ gehören zur Fischerei-Bruderschaft zu Bergheim an der Sieg. „Bruderschaft“, das ist im Grunde so etwas wie eine Zunft, Gilde, Gaffel oder Innung. Schon im frühen Mittelalter haben sich Berufsgruppen so organisiert, haben Pflichten und Rechte schriftlich festgelegt. Es gibt viele Beispiele. Die Fischerei-Bruderschaft in Bergheim ist dennoch etwas ganz Besonderes. Hier wird die Mitgliedschaft seit jeher vom Vater auf den Sohn übertragen. Kein anderer Weg ist möglich. Trotzdem gibt es die Fischerbrüder stolze 1037 Jahre. Die Berufsfischerei an Sieg und Rhein hat die letzten Jahrzehnte nicht mehr überlebt. Aber die Fischereirechte und die Verantwortung für ihre Gewässer nehmen die Fischerbrüder bis heute wahr. Sie kennen die Tiere und Pflanzen dort schließlich über viele Generationen. Darum ist ihre wichtigste Aufgabe heute: Naturschutz, Traditionspflege, Wissensvermittlung. Die Arbeit ist längst zum Ehrenamt geworden – und die Fischerei-Bruderschaft zu einer wichtigen Partnerin der NRW-Stiftung. Sie hat die Bruderschaft unter anderem beim Aufbau ihres Fischereimuseums unterstützt. Ein Ort, an dem man perfekt in den Fluss der Geschichte eintauchen und dabei klingende Wörter wie Aalschocker, Geding, und Sargassosee aufschnappen kann. Wer erste Eindrücke angeln will, einfach direkt reinhören! Host: Marija Bakker Studiogast: Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann, Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung, früherer Direktor im Bundesamt für Naturschutz ** Vor Ort:** Fischereibrüder: Günter Engels (1. Brudermeister), Horst Schell (Museumführer), Wilfried Schell Weitere: Dr. Petra Recklies-Dahlmann, Museumleiterin des Fischereimuseums Bergheim Öffnungszeiten des Fischereimuseums: samstags von 14 bis 17 Uhr sonntags von 12 bis 17 Uhr Termine: 24.02.2024 Reinigungsaktion am Diescholl / Sieg Aalschocker & Museumsaktionen: https://fischereimuseum-bergheim.de/events/category/aktionen Kontakt & Infos: https://fischereibruderschaft.de…
Erlebbare Geschichte des Papiers Schreibpapier, Verpackungen, Kaffeefilter, Geldscheine und sogar Autodächer – wer genau hinsieht, entdeckt Papier fast überall. Das Papiermuseum Düren widmet sich dem vielseitigen Werkstoff auf besondere Art. Gemeinsam mit Dr. Heinrich Spies aus dem Vorstand des Museumsvereins taucht Marija Bakker in die Welt des Papiers ein. Dabei erfährt sie viel über Geschichte, Herstellung und teilweise erstaunliche Anwendungsbereiche. Als Studiogast berichtet Museumsleiterin Anja Dorn, warum Papier ein Material ist, das Tradition und Zukunftsvisionen unbedingt miteinander verbindet. Die NRW-Stiftung unterstützte den Museumsverein Düren bei der grundlegenden Erneuerung der Dauerausstellung und bei Maßnahmen zu Barrierefreiheit und Inklusion im Papiermuseum. Host: Marija Bakker Gäste: Dr. Heinrich Spies, Museumsverein Düren e.V.; Anja Dorn, Papiermuseum Düren…
Auen: Hotspots der Artenvielfalt Naturschutz, Artenschutz, Hochwasserschutz und sogar Klimaschutz: Auen sind wahre Alleskönner und spielen eine wichtige Rolle in unserer Natur. In der dritten Podcastfolge ist Marija Bakker gemeinsam mit Karsten Schnell von der Biologischen Station Paderborn-Senne im Almetal im Kreis Paderborn unterwegs. Hier hat die NRW-Stiftung Flächen erworben, damit die Alme und ihre Aue renaturiert werden können. Hier kann sich die Natur auf einer Fläche von 55 Fußballfeldern wieder frei entfalten. Als Studiogast berichtet Birgit Beckers vom Dachverband der Biologischen Stationen in NRW darüber, warum Auen wahre Hotspots für die Artenvielfalt sind, wieso der Biber einen hohen Stellenwert hat und welche Aufgaben eine Biologische Station hat. Host: Marija Bakker Gäste: Karsten Schnell, Biologische Station Paderborn-Senne; Birgit Beckers, Dachverband Biologische Stationen NRW…
Der ehemalige Mirker Bahnhof in Wuppertal Ein Bahnhof, in dem Zukunft gestaltet wird? Den gibt es: den Mirker Bahnhof in der Wuppertaler Nordstadt. Hier in Utopiastadt entwickeln die vielen Utopistinnen und Utopisten ihre Projekte und diskutieren, wie die Gesellschaft von morgen aussehen kann. Heute ist der Bahnhof ein lebendiger Kulturort. Das Café Hutmacher, ein Gemeinschaftsgarten, ein Fahrradverleih, Büros, Ateliers und Werkstätten schaffen viele Möglichkeiten für Begegnung und Austausch. Die NRW-Stiftung hilft mit Fördermitteln für die Sanierung des Baudenkmals und hat das Engagement mit einem Preis ausgezeichnet. In unserer zweiten Podcastfolge spricht Marija Bakker mit Amanda Steinborn und David C. Becher vom Förderverein Utopiastadt e.V. Host: Maria Bakker Gäste: Amanda Steinborn und David C. Becher, Förderverein Utopiastadt e.V.…
Das Haus der NRW-Stiftung In unserer ersten Podcastfolge dreht sich alles um ein besonderes Haus in Düsseldorf: Das Haus der Stiftungen in NRW, das Zuhause der NRW-Stiftung. Von hier aus unterstützt die NRW-Stiftung Natur- und Kulturprojekte im ganzen Bundesland. Bei einem Rundgang durch das Haus begegnet Moderatorin Marija Bakker Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der NRW-Stiftung und erfährt Spannendes über die Stiftung – und die bemerkenswerte Geschichte des Hauses selbst. Stefan Ast, Geschäftsführer der NRW-Stiftung, ist zu Gast im Studio.…
مرحبًا بك في مشغل أف ام!
يقوم برنامج مشغل أف أم بمسح الويب للحصول على بودكاست عالية الجودة لتستمتع بها الآن. إنه أفضل تطبيق بودكاست ويعمل على أجهزة اندرويد والأيفون والويب. قم بالتسجيل لمزامنة الاشتراكات عبر الأجهزة.