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“Man muss kein Techie sein” – Karin Schlautmann über die Arbeit in der Bertelsmann-Kommunikation.
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Mehr als nur Worte: Das Setting, die Optik, Kleidung, die Dekoration – "am Ende kann alles eine Botschaft sein", sagt Karin Schlautmann. Kommunikation sei mehr als das geschriebene oder gesprochene Wort. Im neuen Podcast "turi2 Jobs – Arbeiten in der Kommunikation" sagt die Bertelsmann-Kommunikationsleiterin, dass genau das eins der wichtigsten Dinge ist, "die man sich in dem Beruf klar machen muss". Auch Neugierde und ein offener Blick für Technik und neue Formate spielen eine große Rolle, denn nichts verändere sich so schnell, wie die Kommunikationsarbeit. "Dafür muss man aber kein Techie sein", sagt Schlautmann im Gespräch mit Peter Turi. Es gehe eher darum, zu erkennen, welche Technik zur Vermittlung der Botschaft passt.
Auch Schlautmann selbst ist kein Technik-Freak und kommt aus dem Journalismus. Fast 20 Jahre lang war sie für verschiedene Medien in Deutschland unterwegs. Nach einem Volontariat beim "Westfalen-Blatt" in Bielefeld arbeitet sie unter anderem bei der "Bild" im Chemnitz und wird Redakteurin bei der ersten deutschen Late-Night-Show mit Thomas Gottschalk in München. Auch, wenn sich diese Stationen von ihrem jetzigen Job unterscheiden, konnte Schlautmann in jedem Bereich etwas lernen. Bei Gottschalk etwa "ging es sehr stark um Inszenierungen". Das hilft ihr auch heute noch, wenn die Bertelsmann-Party geplant oder der Image-Teil des Geschäftsberichtes erstellt wird.
Vor allem aus ihrer Zeit als Lokaljournalistin hat Schlautmann viel mitgenommen. Sie ist fest davon überzeugt: "Wer keine Freude hat an Lokalthemen, der findet auch schwer Zugang zu großen, internationalen Geschichten." Eine Journalismus-Vergangenheit ist dennoch keine Voraussetzung, um in der Unternehmenskommunikation zu arbeiten, sagt Schlautmann. In ihrem Team gibt es "alle Hintergründe" vom Politik- oder Wirtschaftsstudium bis zur Historikerin. Wichtiger sei es, zu überlegen: "Was finde ich spannend und wie kann ich mich einbringen?"
Karin Schlautmann ist eines von 100 Vorbildern in der turi2 edition #17. Das Buch zum Thema "Arbeiten in der Kommunikation" erscheint am 6. April und stellt die 100 wichtigsten Arbeitgeber aus Werbung, Marketing, PR und Medien vor. Die neue Podcast-Reihe turi2 Jobs begleitet die Buch-Veröffentlichung und die neue Jobplattform turi2.de/jobs.
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Mehr als nur Worte: Das Setting, die Optik, Kleidung, die Dekoration – "am Ende kann alles eine Botschaft sein", sagt Karin Schlautmann. Kommunikation sei mehr als das geschriebene oder gesprochene Wort. Im neuen Podcast "turi2 Jobs – Arbeiten in der Kommunikation" sagt die Bertelsmann-Kommunikationsleiterin, dass genau das eins der wichtigsten Dinge ist, "die man sich in dem Beruf klar machen muss". Auch Neugierde und ein offener Blick für Technik und neue Formate spielen eine große Rolle, denn nichts verändere sich so schnell, wie die Kommunikationsarbeit. "Dafür muss man aber kein Techie sein", sagt Schlautmann im Gespräch mit Peter Turi. Es gehe eher darum, zu erkennen, welche Technik zur Vermittlung der Botschaft passt.
Auch Schlautmann selbst ist kein Technik-Freak und kommt aus dem Journalismus. Fast 20 Jahre lang war sie für verschiedene Medien in Deutschland unterwegs. Nach einem Volontariat beim "Westfalen-Blatt" in Bielefeld arbeitet sie unter anderem bei der "Bild" im Chemnitz und wird Redakteurin bei der ersten deutschen Late-Night-Show mit Thomas Gottschalk in München. Auch, wenn sich diese Stationen von ihrem jetzigen Job unterscheiden, konnte Schlautmann in jedem Bereich etwas lernen. Bei Gottschalk etwa "ging es sehr stark um Inszenierungen". Das hilft ihr auch heute noch, wenn die Bertelsmann-Party geplant oder der Image-Teil des Geschäftsberichtes erstellt wird.
Vor allem aus ihrer Zeit als Lokaljournalistin hat Schlautmann viel mitgenommen. Sie ist fest davon überzeugt: "Wer keine Freude hat an Lokalthemen, der findet auch schwer Zugang zu großen, internationalen Geschichten." Eine Journalismus-Vergangenheit ist dennoch keine Voraussetzung, um in der Unternehmenskommunikation zu arbeiten, sagt Schlautmann. In ihrem Team gibt es "alle Hintergründe" vom Politik- oder Wirtschaftsstudium bis zur Historikerin. Wichtiger sei es, zu überlegen: "Was finde ich spannend und wie kann ich mich einbringen?"
Karin Schlautmann ist eines von 100 Vorbildern in der turi2 edition #17. Das Buch zum Thema "Arbeiten in der Kommunikation" erscheint am 6. April und stellt die 100 wichtigsten Arbeitgeber aus Werbung, Marketing, PR und Medien vor. Die neue Podcast-Reihe turi2 Jobs begleitet die Buch-Veröffentlichung und die neue Jobplattform turi2.de/jobs.
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