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Wie du Grenzen setzen und halten kannst

 
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#35 In dieser inspirierenden Podcastfolge erfährst du alles, was du über Grenzen im persönlichen und beruflichen Kontext wissen musst. Nach der Folge weißt du

– was Grenzen sind

– warum sie so wichtig sind

– wie du Grenzen setzt

– Formulierungen, die du genau so im Alltag verwenden kannst

Viel Spaß!

http://media.blubrry.com/lebenshunger/content.blubrry.com/lebenshunger/_035_Wie_du_Grenzen_setzen_und_halten_kannst_I_Lebenshunger_Podcast_I_Eva_Hunger.m4a

Definition „Grenze“:

Ein Grenze ist das Limit, was okay ist und was nicht. Oft geht es um Grenzen in Beziehungen. Ob in persönlichen oder beruflichen Beziehungen. Letztendlich geht es bei einer Grenze darum zu sagen, was für dich in Ordnung ist oder was nicht.

Grenzen sind sehr persönlich. Jeder Mensch hat unterschiedliche Grenzen. Für den einen kann ein bestimmtes Verhalten total in Ordnung sein und für die andere Person nicht. Es kann auch sein, dass du unterschiedliche Grenzen hast. Je nachdem, mit welcher Person du zusammen bist.

Grenzen können sich auch im Verlauf des Lebens ändern oder in bestimmten Momenten ganz besonders auftauchen.

Warum ist es wichtig?

Warum ist es wichtig seine eigenen Grenzen zu kennen und kommunizieren zu können? Warum ist es wichtig, sagen zu können, wo das persönliche Limit ist?

Es ist wichtig seine eigenen Grenzen zu kennen und zu kommunizieren, damit wir wirklich authentische Beziehungen haben können. Nur wenn wir eine Grenze haben, können wir nachhaltig mit einer anderen Person in Kommunikation oder in einer Beziehung sein.

Wenn es bei einer Person konstant ist, dass sie ihre persönlichen Grenzen überschritten fühlt oder überschreitet, dann ist keine wirkliche tiefe Verbindung zwischen den beiden Menschen möglich.

Wo gibt es Grenzen?

Grenzen können in unterschiedlicher Form auftauchen. Grenzen können zum Beispiel physische Grenzen sein. Nicht nur was ist für mich ok, wie ich angefasst werde oder auch nicht nicht. Sondern auch wie oft ich mit jemandem Zeit verbringen. Oder auch wie lange ich mit jemandem Zeit verbringe. Wie oft und wie häufig teile ich einen physischen Raum mit einer Person oder möchte alleine sein und Zeit für mich haben.

Grenzen können aber nicht nur physischer Natur sein, sondern auch emotionaler Natur. In welchem Maße bin ich bereit, jemand anderem zuzuhören. In welchem Maße fühle ich mich für die Emotion des Anderen verantwortlich? Das sind dann emotionale Grenzen.

Wichtig für die Kommunikation der eigenen Grenzen ist zu wissen, was seine eigenen Grenzen sind. Das kann man durch Selbstreflexion herausfinden. Mitzubekommen, in welche Momenten man sich wohl oder überfordert fühlt. Und das umzudeuten, in eine persönliche Grenze, die man setzen möchte und diese dann an jemand anderes zu kommunizieren.

Das Thema zu diesem Podcast habe ich durch eine meiner Newsletter-Leserin bekommen. Sie sagte, sie wünschte sich, dass ich zu diesem Thema eine Folge aufnehme. Sie hat es so formuliert: „Wie man liebevoll Grenzen setzen kann“.

Ich finde es ganz bemerkenswert, dass sie „liebevoll“ verwendet hat. Weil ich glaube, dass wir alle gerne nette Grenzen setzen. Ich kenne es von mir, dass ich stark versuche eine Grenze setzen will und ich möchte nicht, dass die andere Person sich in ihre Grenzen versetzt fühlt. Ich möchte gerne, dass sich die andere Person auch gut fühlt mit der Grenze. Zu verstehen, dass das letztendlich Quatsch ist, weil eine Grenze ist für dich.

Grenzen setzen

Eine Grenze ist nur für dich und wie die andere Person darauf reagiert, damit hast du nichts zu tun.

Du hast auch keinen Einfluss darauf, wie die andere Person auf deine Grenze reagiert. Die Grenze ist nur für dich.

Es kann sein, dass es scary für dich ist, wenn du in einem Umfeld aufgewachsen bist in dem es keine klaren Grenzen gab. Es kann sich für dich extrem anfühlen. Es wird jegliche Art von Schuld, Scham und Verwirrung aufwirbeln. Es ist total normal, dass diese Gefühle auftauchen, wenn du anfängst Grenzen zu setzen.

Damit du es ein bisschen leichter hast, wenn du das erste Mal Grenzen setzt, werde ich dir ein paar Beispiele geben:

„Es ist okay, wenn du sagst wie es dir geht.“

„Es ist nicht okay für mich, wenn du schreist oder es mies machst.“

„Es ist okay, wenn du nicht meiner Meinung bist.“

„Es ist nicht okay für mich, wenn du mich weiterhin von deiner Meinung überzeugen willst.“

„Es ist okay für mich, wenn du am Samstag zu uns kommst.“

„Es ist nicht okay für mich, wenn du das Thema Scheidung aufbringst.“

Persönlich

Das eine Thema ist Grenzen zu setzen, ein anderes Thema ist das Grenzen halten. Wenn ich eine Grenze gesetzt habe und jemand übertritt meine Grenze, dann denke ich: „Oh Gott, jetzt ist jemand über meine Grenze getreten. Und jetzt?“ Es ist sehr wahrscheinlich, dass gar nichts passiert ist. Dann sage dir einfach: „Wenn das Thema noch einmal aufkommt, dann werde ich aufstehen und gehen.“

Oder: „Wenn du das nächste Mal so mit mir sprichst, werde ich einfach auflegen“. Wenn die Person wieder so mit dir spricht, dann kannst du auflegen. Das ist deine Grenze, die du halten kannst.

Der größte Hinweis, den ich dir geben kann ist, Grenzen fühlen sich am Anfang nicht gut an. Werden sich aber mit der Zeit immer besser für dich anfühlen.

Es ist ok und normal, wenn sich die Grenze, die du setzt am Anfang komisch anfühlt. Ich kann dich nur ermutigen, es weiter durchzuziehen und zu machen. Du wirst immer freier, bewusster und angenehmer mit Anderen interagieren können.

Beruflich

Spannend ist das Thema natürlich auch im berufliche Kontext. Zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit Kunden. Aber auch mit Grenzen, die man sich selbst setzt. Wann man ein Projekt aufhört und wann man nicht mehr daran arbeitet.

Auch da möchte ich dich ermutigen, deine eigenen Grenzen herauszufinden und umzusetzen. Auch hier kann es sein, dass deine Grenzen anders sind als die von deinen Kolleg*innen, deinen Mitarbeiter*innen oder von anderen Personen, die du kennst.

Eine Grenze im beruflichen Kontext, für alle Selbständigen, kann sein, dass du Öffnungszeiten festlegst. Eine berufliche Grenze könnte auch sein, dass du ein berufliches und ein privates Handy hast. Das berufliche Handy hast du dann nur zu bestimmten Zeit an und schaust in der restlichen Zeit nicht darauf.

Den nächsten Schritt zu gehen wäre die Grenze zu setzen, zu sagen was man möchte und was man nicht möchte. Und das ohne sich zu rechtfertigen, ohne sich zu erklären und ohne sich zu entschuldigen. Das kann sich so anhören:

„Das schaffe ich nicht.“

„Ich gehe da total gerne hin, aber ich habe diese Woche sehr viel vor. Deswegen komme ich nicht mit.“

„Jetzt ist kein guter Zeitpunkt für mich.“

„Das klingt total super, aber am Wochenende entspanne ich mich immer. Deswegen komme ich nicht.“

Und dann bist du schon good to go. 🙂 Ich wünsche dir viel Spaß beim Grenzen rausfinden, Grenzen kommunizieren und Grenzen halten.

Wie du Grenzen setzen und halten kannst

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– was Grenzen sind

– warum sie so wichtig sind

– wie du Grenzen setzt

– Formulierungen, die du genau so im Alltag verwenden kannst

Viel Spaß!

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Definition „Grenze“:

Ein Grenze ist das Limit, was okay ist und was nicht. Oft geht es um Grenzen in Beziehungen. Ob in persönlichen oder beruflichen Beziehungen. Letztendlich geht es bei einer Grenze darum zu sagen, was für dich in Ordnung ist oder was nicht.

Grenzen sind sehr persönlich. Jeder Mensch hat unterschiedliche Grenzen. Für den einen kann ein bestimmtes Verhalten total in Ordnung sein und für die andere Person nicht. Es kann auch sein, dass du unterschiedliche Grenzen hast. Je nachdem, mit welcher Person du zusammen bist.

Grenzen können sich auch im Verlauf des Lebens ändern oder in bestimmten Momenten ganz besonders auftauchen.

Warum ist es wichtig?

Warum ist es wichtig seine eigenen Grenzen zu kennen und kommunizieren zu können? Warum ist es wichtig, sagen zu können, wo das persönliche Limit ist?

Es ist wichtig seine eigenen Grenzen zu kennen und zu kommunizieren, damit wir wirklich authentische Beziehungen haben können. Nur wenn wir eine Grenze haben, können wir nachhaltig mit einer anderen Person in Kommunikation oder in einer Beziehung sein.

Wenn es bei einer Person konstant ist, dass sie ihre persönlichen Grenzen überschritten fühlt oder überschreitet, dann ist keine wirkliche tiefe Verbindung zwischen den beiden Menschen möglich.

Wo gibt es Grenzen?

Grenzen können in unterschiedlicher Form auftauchen. Grenzen können zum Beispiel physische Grenzen sein. Nicht nur was ist für mich ok, wie ich angefasst werde oder auch nicht nicht. Sondern auch wie oft ich mit jemandem Zeit verbringen. Oder auch wie lange ich mit jemandem Zeit verbringe. Wie oft und wie häufig teile ich einen physischen Raum mit einer Person oder möchte alleine sein und Zeit für mich haben.

Grenzen können aber nicht nur physischer Natur sein, sondern auch emotionaler Natur. In welchem Maße bin ich bereit, jemand anderem zuzuhören. In welchem Maße fühle ich mich für die Emotion des Anderen verantwortlich? Das sind dann emotionale Grenzen.

Wichtig für die Kommunikation der eigenen Grenzen ist zu wissen, was seine eigenen Grenzen sind. Das kann man durch Selbstreflexion herausfinden. Mitzubekommen, in welche Momenten man sich wohl oder überfordert fühlt. Und das umzudeuten, in eine persönliche Grenze, die man setzen möchte und diese dann an jemand anderes zu kommunizieren.

Das Thema zu diesem Podcast habe ich durch eine meiner Newsletter-Leserin bekommen. Sie sagte, sie wünschte sich, dass ich zu diesem Thema eine Folge aufnehme. Sie hat es so formuliert: „Wie man liebevoll Grenzen setzen kann“.

Ich finde es ganz bemerkenswert, dass sie „liebevoll“ verwendet hat. Weil ich glaube, dass wir alle gerne nette Grenzen setzen. Ich kenne es von mir, dass ich stark versuche eine Grenze setzen will und ich möchte nicht, dass die andere Person sich in ihre Grenzen versetzt fühlt. Ich möchte gerne, dass sich die andere Person auch gut fühlt mit der Grenze. Zu verstehen, dass das letztendlich Quatsch ist, weil eine Grenze ist für dich.

Grenzen setzen

Eine Grenze ist nur für dich und wie die andere Person darauf reagiert, damit hast du nichts zu tun.

Du hast auch keinen Einfluss darauf, wie die andere Person auf deine Grenze reagiert. Die Grenze ist nur für dich.

Es kann sein, dass es scary für dich ist, wenn du in einem Umfeld aufgewachsen bist in dem es keine klaren Grenzen gab. Es kann sich für dich extrem anfühlen. Es wird jegliche Art von Schuld, Scham und Verwirrung aufwirbeln. Es ist total normal, dass diese Gefühle auftauchen, wenn du anfängst Grenzen zu setzen.

Damit du es ein bisschen leichter hast, wenn du das erste Mal Grenzen setzt, werde ich dir ein paar Beispiele geben:

„Es ist okay, wenn du sagst wie es dir geht.“

„Es ist nicht okay für mich, wenn du schreist oder es mies machst.“

„Es ist okay, wenn du nicht meiner Meinung bist.“

„Es ist nicht okay für mich, wenn du mich weiterhin von deiner Meinung überzeugen willst.“

„Es ist okay für mich, wenn du am Samstag zu uns kommst.“

„Es ist nicht okay für mich, wenn du das Thema Scheidung aufbringst.“

Persönlich

Das eine Thema ist Grenzen zu setzen, ein anderes Thema ist das Grenzen halten. Wenn ich eine Grenze gesetzt habe und jemand übertritt meine Grenze, dann denke ich: „Oh Gott, jetzt ist jemand über meine Grenze getreten. Und jetzt?“ Es ist sehr wahrscheinlich, dass gar nichts passiert ist. Dann sage dir einfach: „Wenn das Thema noch einmal aufkommt, dann werde ich aufstehen und gehen.“

Oder: „Wenn du das nächste Mal so mit mir sprichst, werde ich einfach auflegen“. Wenn die Person wieder so mit dir spricht, dann kannst du auflegen. Das ist deine Grenze, die du halten kannst.

Der größte Hinweis, den ich dir geben kann ist, Grenzen fühlen sich am Anfang nicht gut an. Werden sich aber mit der Zeit immer besser für dich anfühlen.

Es ist ok und normal, wenn sich die Grenze, die du setzt am Anfang komisch anfühlt. Ich kann dich nur ermutigen, es weiter durchzuziehen und zu machen. Du wirst immer freier, bewusster und angenehmer mit Anderen interagieren können.

Beruflich

Spannend ist das Thema natürlich auch im berufliche Kontext. Zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit Kunden. Aber auch mit Grenzen, die man sich selbst setzt. Wann man ein Projekt aufhört und wann man nicht mehr daran arbeitet.

Auch da möchte ich dich ermutigen, deine eigenen Grenzen herauszufinden und umzusetzen. Auch hier kann es sein, dass deine Grenzen anders sind als die von deinen Kolleg*innen, deinen Mitarbeiter*innen oder von anderen Personen, die du kennst.

Eine Grenze im beruflichen Kontext, für alle Selbständigen, kann sein, dass du Öffnungszeiten festlegst. Eine berufliche Grenze könnte auch sein, dass du ein berufliches und ein privates Handy hast. Das berufliche Handy hast du dann nur zu bestimmten Zeit an und schaust in der restlichen Zeit nicht darauf.

Den nächsten Schritt zu gehen wäre die Grenze zu setzen, zu sagen was man möchte und was man nicht möchte. Und das ohne sich zu rechtfertigen, ohne sich zu erklären und ohne sich zu entschuldigen. Das kann sich so anhören:

„Das schaffe ich nicht.“

„Ich gehe da total gerne hin, aber ich habe diese Woche sehr viel vor. Deswegen komme ich nicht mit.“

„Jetzt ist kein guter Zeitpunkt für mich.“

„Das klingt total super, aber am Wochenende entspanne ich mich immer. Deswegen komme ich nicht.“

Und dann bist du schon good to go. 🙂 Ich wünsche dir viel Spaß beim Grenzen rausfinden, Grenzen kommunizieren und Grenzen halten.

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