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Wir sind bei Folge 4 unseres Podcasts "Bücherbrief Live" angekommen. Im literarischen Duett stellen die Perlentaucher Benita Berthmann und Lukas Pazzini einige Bücher vor, die sie im August-Bücherbrief besonders interessant fanden: Es geht um Angela Carters feministischen Horror-Klassiker "Die blutige Kammer" und Viktor Remizovs monumentalen Roman über den Bau der Stalin-Bahn in Sibirien, den Interview-Gast Franziska Zwerg ins Deutsche übertragen hat. Tag für Tag sichtet der Perlentaucher die Buchkritiken der wichtigen Medien und fasst sie in seiner täglichen Presseschau zusammen. Seit dem Jahr 2000 haben wir mehr als 100.000 Kritiken zu mehr als 65.000 Büchern gelesen. Einmal im Monat verschicken wir einen Bücherbrief - hier präsentieren wir die Bücher, die in der Presse besonders gut besprochen wurden und die wir selbst am liebsten mochten. 32.000 AbonnentInnen nutzen den Bücherbrief Monat für Monat für ihre literarische Orientierung. Der Bücherbrief bildet die Basis für unseren Podcast. Benita Berthmann und Lukas Pazzini wählen drei Bücher daraus aus, stellen sie vor und sprechen mit Autoren oder Übersetzern über besonders interessante Bücher. Wir hoffen sehr, dass Sie unseren Podcast abonnieren und dass Sie Ihre Bücher in unserem Buchladen eichendorff21.de kaufen: Wie Amazon. Mit Doppel-F. Aber ohne Bezos. Ab 02:02 diskutieren wir über Angela Carters feministischen Horror-Klassiker "Die blutige Kammer", den Maren Kames in ein schwingendes Deutsch übertragen hat. Die Geschichten lassen uns die Haare zu Berge stehen, zum Beispiel, wenn wir Blaubart und seinen blutigen Machenschaften gemeinsam mit der jungen Protagonistin auf die Schliche kommen. Aber lustig ist es auch, etwa, wenn der gestiefelte Kater sich über das Paarungsverhalten der Menschen mokiert. Vielleicht ist Carters Kurzgeschichtensammlung so etwas wie der Ur-Text der derzeit so populären Weird Girl Fiction? Die absolute Tristesse und das Elend des russischen Gulags in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren lernen wir ab 15:48 in Viktor Remizovs großem Roman "Permafrost" kennen. Die Willkür des stalinistischen Terrors zeigt: Niemand ist sicher, was heute noch das Überleben sichert, kann morgen mit 20 Jahren Verbannung gestraft werden. Einen Ausweg gibt es nicht, ebenso wenig wie Gerechtigkeit. Welche Besonderheiten die Übersetzung aus dem Russischen mit sich bringt, erläutert ab 25:58Franziska Zwerg im Interview. Sie hat in mehrfacher Hinsicht dafür gesorgt, dass wir Viktor Remizovs Buch lesen können, denn sie hat es nicht nur übersetzt, sondern auch den Verlag dafür gefunden. Wir sprechen mit ihr auch darüber, wie die staatliche Förderung von Übersetzungen aussieht, wieso Remizovs Buch trotz des brisanten Themas in Russland erfolgreich ist und welche Vergleiche sich zur Gulag-Literatur etwa von Solschenizyn oder Schalamow ziehen lassen. Alle Bücher, die im Podcast erwähnt werden: Angela Carter: Die blutige Kammer (Übersetzung: Maren Kames) Viktor Remizov: Permafrost (Übersetzung: Franziska Zwerg) George Orwell: Farm der Tiere (Übersetzung: Hans-Christian Oeser) NoViolet Bulawayo: Glory (Übersetzung: Jan Schönherr) Jeffrey Eugenides: Die Selbstmord-Schwestern (Übersetzung: Mechthild Sandberg-Ciletti) Auf Englisch: The Virgin Suicides Han Kang: Die Vegetarierin (Übersetzung: Ki-Hyang Lee) Ottessa Moshfeg: Lapvona (Übersetzung: Anke Caroline Burger) Auf Englisch: Lapvona Ottessa Moshfeg: Mein Jahr der Ruhe und Entspannung (Übersetzung: Anke Caroline Burger) Auf Englisch: My Year of Rest and Relaxation Mona Awad: Bunny (Übersetzung: Elena Helfrecht) Auf Englisch: Bunny Chelsea Summers: A Certain Hunger (bislang keine deutsche Übersetzung) Alexander Solschenizyn: Der Gulag Archipel (Übersetzung: Anna Peturnik und Ernst Walter) Warlam Schalamow: Erzählungen aus Kolyma (Übersetzung: Gabriele Leupold)
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