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ERF Plus - Wort zum Tag Durst nach Gott

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In den Psalmen des Alten Testaments können wir lesen, mit welchen Worten Menschen schon vor Jahrtausenden zu Gott gebetet haben. Das waren oft verzweifelte Gebete, so wie Psalm 42, der mit den Worten beginnt:

„Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott. Meine Seele dürstet nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott.“

Der Beter dieses Psalms ist weit weg von menschlicher Gemeinschaft und Unterstützung. Er ist alleingestellt, er hat Feinde, die sich über ihn lustig machen. Er befindet sich in der Natur und beobachtet die Tiere. Er sieht, wie Hirsche und Rehe lechzend Wassergräben zum Trinken suchen. Und der Beter sieht sich in derselben Lage wie die wassersuchenden Tiere. Er sagt zu Gott „Genau so wie die Tiere nach Wasser suchen, genau so suche ich dich, mein Gott. Meine Seele hat Durst nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott.“

Der Beter möchte die Gegenwart Gottes spürbar erfahren. Er ist verzweifelt und verletzt. Doch er will sich nicht der Verzweiflung hingeben. Er hat sich entschlossen, Gott zu vertrauen. Er bringt seine Sorgen im Gebet zu Gott. Der Beter ist überzeugt davon, dass Gott vertrauenswürdig ist. Er erinnert sich an wohltuende Gottesdienste, in denen er inmitten der anderen Gläubigen Gott loben konnte. Dieses gemeinsame Beten und Loben hat ihn damals in seinem Gottvertrauen sehr bestärkt. Doch jetzt hat er keine Möglichkeit, mit anderen zusammen zu beten. Aber Gott ist ihm trotzdem nah. In seiner Einsamkeit und Trostlosigkeit wendet sich der Beter dieses Psalms an Gott. Er weiß, dass Gott voller Güte ist. Er hat ihn in der Vergangenheit als zuverlässig und hilfreich erlebt. Deshalb nennt er Gott seinen Felsen und seine Hilfe. Gott ist die richtige Adresse für das Gebet aus großer seelischer Not.

Ich zitiere nochmals den Anfang von Psalm 42:

„Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott. Meine Seele dürstet nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott.“

Am Ende desselben Psalms heißt es: „Warum bist du so bedrückt, meine Seele? Warum stöhnst du so verzweifelt? Warte nur zuversichtlich auf Gott! Denn ganz gewiss werde ich ihm noch dafür danken, dass er mir sein Angesicht wieder zuwendet und mir hilft Ja, er ist mein Gott.“

Damit endet der Psalm. Der Beter dieses Psalms wartet nun voller Zuversicht auf Gottes Hilfe. Aus dem Lechzen nach Gott ist Gottvertrauen geworden.

Auch Sie dürfen Ihre Verzweiflung, Einsamkeit und Trostlosigkeit vor Gott aussprechen. Sie dürfen Ihrer Seele erlauben, nach Gott zu lechzen. Wenn es möglich ist, dann suchen Sie die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Beten und singen Sie gemeinsam. Erinnern Sie sich daran, wie Gott Ihnen schon früher geholfen hat. Er ist auch heute Ihr Fels. Auch wenn Ihr Gottvertrauen belächelt wird, dürfen Sie voll Zuversicht auf Gott warten.

Autor: Eveline Schubert


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„Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott. Meine Seele dürstet nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott.“

Der Beter dieses Psalms ist weit weg von menschlicher Gemeinschaft und Unterstützung. Er ist alleingestellt, er hat Feinde, die sich über ihn lustig machen. Er befindet sich in der Natur und beobachtet die Tiere. Er sieht, wie Hirsche und Rehe lechzend Wassergräben zum Trinken suchen. Und der Beter sieht sich in derselben Lage wie die wassersuchenden Tiere. Er sagt zu Gott „Genau so wie die Tiere nach Wasser suchen, genau so suche ich dich, mein Gott. Meine Seele hat Durst nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott.“

Der Beter möchte die Gegenwart Gottes spürbar erfahren. Er ist verzweifelt und verletzt. Doch er will sich nicht der Verzweiflung hingeben. Er hat sich entschlossen, Gott zu vertrauen. Er bringt seine Sorgen im Gebet zu Gott. Der Beter ist überzeugt davon, dass Gott vertrauenswürdig ist. Er erinnert sich an wohltuende Gottesdienste, in denen er inmitten der anderen Gläubigen Gott loben konnte. Dieses gemeinsame Beten und Loben hat ihn damals in seinem Gottvertrauen sehr bestärkt. Doch jetzt hat er keine Möglichkeit, mit anderen zusammen zu beten. Aber Gott ist ihm trotzdem nah. In seiner Einsamkeit und Trostlosigkeit wendet sich der Beter dieses Psalms an Gott. Er weiß, dass Gott voller Güte ist. Er hat ihn in der Vergangenheit als zuverlässig und hilfreich erlebt. Deshalb nennt er Gott seinen Felsen und seine Hilfe. Gott ist die richtige Adresse für das Gebet aus großer seelischer Not.

Ich zitiere nochmals den Anfang von Psalm 42:

„Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott. Meine Seele dürstet nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott.“

Am Ende desselben Psalms heißt es: „Warum bist du so bedrückt, meine Seele? Warum stöhnst du so verzweifelt? Warte nur zuversichtlich auf Gott! Denn ganz gewiss werde ich ihm noch dafür danken, dass er mir sein Angesicht wieder zuwendet und mir hilft Ja, er ist mein Gott.“

Damit endet der Psalm. Der Beter dieses Psalms wartet nun voller Zuversicht auf Gottes Hilfe. Aus dem Lechzen nach Gott ist Gottvertrauen geworden.

Auch Sie dürfen Ihre Verzweiflung, Einsamkeit und Trostlosigkeit vor Gott aussprechen. Sie dürfen Ihrer Seele erlauben, nach Gott zu lechzen. Wenn es möglich ist, dann suchen Sie die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Beten und singen Sie gemeinsam. Erinnern Sie sich daran, wie Gott Ihnen schon früher geholfen hat. Er ist auch heute Ihr Fels. Auch wenn Ihr Gottvertrauen belächelt wird, dürfen Sie voll Zuversicht auf Gott warten.

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