What if your podcast wasn’t just content, but a powerful marketing tool? Today’s episode kicks off a brand series all about turning your podcast into an evergreen marketing machine. I’m sharing what I see podcasters doing wrong in their podcast strategy, plus the mindset shifts necessary to go from content creator to strategic marketer. This is part 1 of our series on Turning Your Podcast into an Evergreen Marketing Machine. Clocking In with Haylee Gaffin is produced by Gaffin Creative , a podcast production company for creative entrepreneurs. Learn more about our services at Gaffincreative.com , plus you’ll also find resources, show notes, and more for the Clocking In Podcast. Find it Quickly: Creating week to week with no plan (2:21) Not aligning your content with your goals (3:36) Not creating an intentional funnel (5:49) Aligning your podcast with your services and offers (8:30) Be strategic in your repurposing (9:13) Making your podcast live within your automations (10:43) Your podcast isn’t your product, it’s your sales tool (12:39) From content creator to strategic marketer (13:30) You don’t need more content, you need a smarter strategy (18:02) Mentioned In This Episode: The Podcast Growth Program: gaffincreative.com/growth Mic Check Society: gaffincreative.com/mcs Instagram: instagram.com/hayleegaffin Review the Transcript: https://share.descript.com/view/sylxz54avbW Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
Im Mena-Talk sprechen Persönlichkeiten aus Medien und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft über politische und gesellschaftliche Themen, die das Team von Mena-Watch bewegen. Der Themenbogen ist weiter gespannt als bei den Analysen auf der Website des Thinktanks. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr auf www.mena-watch.com.
Im Mena-Talk sprechen Persönlichkeiten aus Medien und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft über politische und gesellschaftliche Themen, die das Team von Mena-Watch bewegen. Der Themenbogen ist weiter gespannt als bei den Analysen auf der Website des Thinktanks. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr auf www.mena-watch.com.
Ein Vortrag von Ednan Aslan anlässlich der ÖIK in Wien im Dezember 2024 Ednan Aslan: Von der Umma zur europäischen Bürgerschaft In einem Vortrag widmet sich Ednan Aslan der Spannung zwischen muslimischer und europäischer Identität. Auf der 5. Österreichischen Islamkonferenz am 30. November 2024 hielt Ednan Aslan, Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien, einen Vortrag zum Thema »Von der Umma zur europäischen Bürgerschaft «. Aslan widmete sich einem für die Integration von Muslimen in europäische Gesellschaften zentralen Thema: einer islamischen Perspektive zur Frage der europäischen Identität und hier vor allem der Spannung zwischen muslimischer Religionszugehörigkeit und Staatsbürgerschaft. Während konservative islamische Stimmen fordern, Distanz zur Mehrheitsgesellschaft zu wahren, argumentierten Reformdenker für eine weniger starre, dynamische Identität, mit der sich Muslime nicht im Gegensatz zur übrigen Gesellschaft verorten. Zu den Hindernissen, die einer europäischen muslimischen Identität im Weg stehen, zählt Aslan theologische, nationale und familiäre Faktoren ebenso wie Diskriminierungserfahrungen. Die Debatte um die Integration muslimischer Minderheiten beleuchtet der Wissenschaftler aus theologischer, historischer und gesellschaftlicher Sicht.…
Ein Talk mit Florian Markl Thomas von der Osten-Sacken über das neu politische System Syriens, die Politik Israels und was Europa von Syrien fordern sollte. Im Mena-Watch-Talk ist erneut Thomas von der Osten-Sacken zu Gast, um die jüngsten Entwicklungen in Syrien zu analysieren. Er spricht über das erste Treffen der Nationalen Dialogkonferenz und über die Richtung, in die sich das politische System zu bewegen scheint, nämlich kein islamistisches Regime wie das in Afghanistan oder eine Schreckensherrschaft wie den Islamischen Staat zu errichten, sondern ein stärker islamisch geprägtes System, das eher jenem der Vereinigten Arabischen Emirate ähneln dürfte. Entscheidend sei, ob die neue Regierung an der althergebrachten islamischen Doktrin festhält, Gesetze könnten einzig von Allah hergeleitet werden, oder ob sie sich zum Prinzip der Volkssouveränität bekennen wird. Themen sind auch die Zusammenstöße zwischen den Regierungstruppen und der Hisbollah bzw. Hisbollah-naher Banden an der Grenze zum Libanon und die seltsame Schutzmachterklärung von Israels Premier Netanjahu gegenüber den syrischen Drusen. Schließlich spricht Osten-Sacken über eine Aufhebung europäischer Wirtschaftssanktionen gegen Syrien, die allerdings mit bestimmten Forderungen verbunden sein müsste, allen voran die Gleichstellung aller Bürger und Volksgruppen vor dem Gesetz. Eine als »Respekt für Differenz« missverstandene Ungleichbehandlung ist ein Punkt, auf den sich moderne Islamisten, linke Postmoderne und rechte Ethnopluralisten gleichermaßen einigen können – und ist das Gegenteil der abstrakten Gleichheit aller Bürger. Die angesprochene Webseite Verify Syria finden Sie hier: https://verify-sy.com/en . Thomas von der Osten-Sacken ist Mitbegründer und Geschäftsführer der seit den frühen 1990er Jahren im kurdischen Nordirak tätigen Hilfsorganisation Wadi e.V. und Mena-Watch-Lesern sicher auch durch seine zahlreichen Beiträge auf unserer Webseite bekannt. Hier auf unserem YouTube-Kanal analysierte er in bisher fünf Videos die aktuellen Vorgänge in Syrien rund um den Sturz des Assad-Regimes. . Thomas von der Osten-Sacken ist Mitbegründer und Geschäftsführer der seit den frühen 1990er Jahren im kurdischen Nordirak tätigen Hilfsorganisation Wadi e.V. und Mena-Watch-Lesern sicher auch durch seine zahlreichen Beiträge auf unserer Webseite bekannt. Hier auf unserem YouTube-Kanal analysierte er in bisher fünf Videos die aktuellen Vorgänge in Syrien rund um den Sturz des Assad-Regimes.…
Ein Talk mit Florian Markl Im Mena-Watch-Talk ordnet Thomas von der Osten-Sacken die historische Erklärung von PKK-Chef Abdullah Öcalan ein, in der dieser am Donnerstag seine Gruppe aufforderte, die Waffen niederzulegen und die eigene Auflösung zu beschließen. Er erläutert, was dabei für die beteiligten Akteure im Irak, in Syrien und in der Türkei auf dem Spiel steht. Jetzt komme es vor alle auf zwei Fragen an: Wie wird die PKK-Führung, die sich im kurdischen Nordirak aufhält, auf Öcalans Aufforderung reagieren? Und welche Gegenleistungen wird die Türkei bringen, um den vier Jahrzehnte andauernden Krieg mit der PKK tatsächlich zu einem Ende zu bringen? Thomas von der Osten-Sacken ist Mitbegründer und Geschäftsführer der seit den frühen 1990er Jahren im kurdischen Nordirak tätigen Hilfsorganisation Wadi e.V. und Mena-Watch-Lesern sicher auch durch seine zahlreichen Beiträge auf unserer Webseite bekannt. Hier auf unserem YouTube-Kanal analysierte er in bisher fünf Videos die aktuellen Vorgänge in Syrien rund um den Sturz des Assad-Regimes.…
Ein Talk mit Maya Zehden In diesem Teil des Mena-Watch-Talks spricht Maya Zehden mit Michael Wolffsohn über zentrale Themen der jüdischen Geschichte, den wachsenden Antisemitismus und die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten. Wolffsohn reflektiert über die Bedeutung von Bildung als Fundament des jüdischen Erfolgs über Jahrtausende hinweg und analysiert zyklische Muster in der jüdischen Geschichte, die zwischen Toleranz und Ausgrenzung schwanken. Besonderes Augenmerk liegt auf der veränderten Wahrnehmung von Juden in Deutschland, dem schwindenden Schutz durch den demokratischen Rechtsstaat und der wachsenden Bedrohung durch extremistische Strömungen. Zudem beleuchtet Wolffsohn aus historischer und religiöser Perspektive das, was oft als »der Nahostkonflikt« bezeichnet wird, wobei die Verflechtung politischer Machtinteressen mit religiöser Legitimation eine zentrale Rolle spielt. Der in Tel Aviv geborene Historiker Michael Wolffsohn lehrte bis 2012 Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehören "Eine andere jüdische Weltgeschichte" (Freiburg/Basel/Wien 2022) und "Nie wieder? Schon wieder! Alter und neuer Antisemitismus" (Freiburg 2024). Im Oktober 2024 wurde ihm der Arik-Brauer-Publizistikpreis verliehen. Hier geht es zu den bereits erschienenen Teilen: Teil 2: https://youtu.be/3qJy_hDU_ZY Teil 1: https://youtu.be/R697ju6hXf0…
Ein Talk mit Brigadier Gerald Karner Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt. Trotz einer aktuellen Waffenruhe mit der Hisbollah im Libanon und der Hamas im Gazastreifen sieht der österreichische Militärexperte Gerald Karner keine nachhaltige Stabilität in der Region. Nach massiven israelischen Angriffen sei die Hisbollah weitgehend zerschlagen und derzeit nicht in der Lage, koordinierte Operationen durchzuführen, sagt Karner. Israel beobachte aber genau, ob sich die Gruppe durch Waffenlieferungen aus dem Iran neu aufrüstet. „Israel wird militärisch eingreifen, sobald sich die Hisbollah neu formiert“, sagt Karner. Die Hamas sieht Karner militärisch und personell ebenso stark geschwächt. Sie versuche zwar durch ihre zynischen und menschenverachteten Geiselübergaben Stärke zu demonstrieren, das ist aber mehr als Propaganda zu werten. Trotzdem sei die Gefahr hoch, dass sich die Hamas während der Waffenruhe wieder reorganisiere. Auch der Iran habe laut Karner in den letzten Monaten massiv an Einfluss verloren – insbesondere durch den Regimewechsel in Syrien und durch den Rückzug russischer Truppen. Dennoch bleibe das Land eine zentrale Bedrohung für Israel. „Der Iran wird alles tun, um seine Position wieder zu stärken“, warnt Karner. Durch die Freigabe schwerer US-Waffen an Israel könnte der Druck auf den Iran aber steigen. Karner glaubt jedoch nicht, dass ein unmittelbarer Angriff auf iranische Atomanlagen derzeit bevorsteht. „Israel agiert strategisch und lässt sich nicht von außen steuern“, so seine Einschätzung. Dass der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump einen echten Plan für einen dauerhaften Frieden in der Region vorweisen könne, bezweifelt Karner. Er glaubt, dass Trump vor allem wirtschaftliche Ziele verfolgt. Trotz militärischer Rückschläge für Hisbollah, Hamas und Iran sieht Karner zusammenfassen die Lage im Nahen Osten weiterhin als sehr schwierig an. Die kommenden Monate dürften entscheidend dafür sein, ob die Waffenruhe hält – oder ob neue Eskalationen drohen.…
Ein Vortrag von Stephan Grigat in Berlin Vortrag vom 5. Februar 2025, Jüdisches Gemeindehaus in der Fasanenstraße, Berlin-Charlottenburg, veranstaltet von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg Das Massaker der Hamas in Südisrael war nur durch Unterstützung aus Teheran möglich, und die Politik des iranischen Regimes und seiner Verbündeten sind nur zu verstehen, wenn man den antisemitischen Kern der Ideologie der iranischen Machthaber und der Terrorarmeen an den Grenzen Israels in das Zentrum der Analyse rückt. Der Vortrag wird die Bedrohungssituation Israels nach dem 7. Oktober skizzieren und verdeutlichen, inwiefern die konsequente Bekämpfung des iranischen Regimes und seiner Verbündeten die Voraussetzung für jegliche Verbesserung der Situation im Nahen und Mittleren Osten ist. Zudem soll gefragt werden, inwiefern die Bündnispolitik Israels im Rahmen der Abraham Accords ein Gegengewicht zur iranischen Achse des antisemitischen Terrors schaffen kann, und wie auch zukünftige Regierungen in Israel die Kooperation mit Ländern wie den United Arab Emirates, Marokko, Bahrein und perspektivisch auch Saudi-Arabien vorantreiben können. Stephan Grigat ( https://www.facebook.com/GrigatStephan/ ) ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) ( https://www.facebook.com/CARSkatho/ ) in Aachen. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism ( https://londonantisemitism.com/) , Herausgeber von „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen – Theorien – Bekämpfung“ ( https://www.nomos-shop.de/de/p/kritik-des-antisemitismus-in-der-gegenwart-gr-978-3-7560-0263-4 ) (Nomos 2023) und Mitherausgeber von „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0“ (Verbrecher 2023) ( https://www.verbrecherverlag.de/shop/erinnern-als-hoechste-form-des-vergessens/) . 2025 erscheint die Textsammlung „Vom Antijudaismus zum Hass auf Israel: Interventionen zur Kritik des Antisemitismus“ im Verlag Barbara Budrich.…
Ein Talk mit Maya Zehden Wie steht es um Antisemitismus in Deutschland? Welche Rolle spielt Bildung wirklich im Kampf gegen Vorurteile? Und was hat sich an Universitäten und in der Bundeswehr verändert? In diesem aufschlussreichen Gespräch mit Prof. Michael Wolffsohn sprechen wir über alte und neue Formen von Antisemitismus, die Verantwortung der Wissenschaft und die Bedeutung von Herzensbildung. Ein ehrlicher, scharfsinniger und kritischer Blick auf unsere Gesellschaft. Jetzt anschauen!…
Ein Zoom Talk mit Maya Zehden Bitte entschuldigen sie die schlechte Ton Qualität! Leider war die Internetverbindung beim Zoom Interview sehr schlecht! Innovationen im Schatten des Krieges – Israels Wirtschaft ist stabil, so AHK Geschäftsführer Michel Weinberg 70.000 Binnenflüchtlinge, die seit fast eineinhalb Jahren in Notunterkünften leben, sinkende soziale Leistungen, erhöhte Mehrwertsteuer: Israels Bevölkerung zahlt einen hohen Preis für den Krieg. Einige Wirtschaftszweige leiden unter dem Mangel an Arbeitskräften, die zum Militärdienst abgezogen wurden. Dennoch: Israels bestehende Außenbeziehungen sind stabil, Im- und Exporte sind fast gleichgeblieben, die Wissenschaftskooperationen werden trotz aller Boykottaufrufe fortgesetzt. Michel Weinberg, geboren in Belgien, aufgewachsen in Bayern, lebt seit dem Studium in Israel, ist hauptamtlicher Geschäftsführer der Israelisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer. Er ist Ansprechpartner für fünf deutsche Bundesländer und stellt Kontakte zwischen Israelischen und Deutschen Unternehmen her. Seine Einschätzung anhand konkreter Zahlen im Gespräch mit Maya Zehden ist, dass augenblicklich eine große Last auf der Bevölkerung liegt, was auch zu einiger Abwanderung führt. Aber insgesamt stellt sich die Israelische Nation im Vergleich als eine der resilientesten und positiv denkenden Gesellschaften dar. Deshalb wird perspektivisch mit Ende des Krieges auch die Erholung wirtschaftlichen Aufschwung einsetzen.…
Ein Talk mit Thomas von der Osten-Sacken Was geschieht gerade in Syrien? (Teil V): Eindrücke nach dem Sturz Assads Thomas von der Osten-Sacken ist gerade erst von einer Reise nach Syrien zurückgekehrt. Im fünften Teil unserer Gesprächsreise schildert er seine Eindrücke aus Damaskus und anderen Orten, an denen knapp zwei Monate nach dem Sturz des Assad-Regimes – bei aller Freude über die neu gewonnene Freiheit –zentrale Fragen über die Neugestaltung des Landes unbeantwortet bleiben. Jene Stimmen, die behaupten, in Syrien fänden gerade der rapide Aufbau einer islamistischen Herrschaft und die ethnische Säuberung des Landes von religiösen Minderheiten statt, zeichnen Osten-Sacken zufolge kein zutreffendes Bild von der tatsächlichen Lage, die weit differenzierter ist. Und er spricht über seinen Ausflug an einen Ort, der wie kein anderer für den Terror der jahrzehntelangen Herrschaft der Baath-Diktatur steht: das Sednaya-Gefängnis, in dem zigtausende Syrer misshandelt, gefoltert und ermordet wurden. Einen mit Fotos und Videos unterlegten Bericht über diesen Trip finden Sie auf unserer Webseite unter der Adresse: https://www.mena-watch.com/sednaya-menschenschlachthaus-des-assad-regimes/ . Den angesprochenen Lexikon-Beitrag über die Nusra-Front und al-Qaida finden Sie hier: https://mena-watch-lexikon.com/das-lexikon/syrien/nusra-front-al-qaida-islamischer-staat/…
Ein Talk mit Maya Zehden Im Gespräch mit Maya Zehden entlarvt Michael Wolffsohn Mythen des israelisch-palästinensischen Konflikts und versucht sich an einer Bewertung der deutschen Parteien aus jüdischer Sicht. Man nenne ihn einen Utopisten, sagt Michael Wolffsohn im Gespräch mit Maya Zehden. Sein Vorschlag ist allerdings bemerkenswert: Israel habe es mit seinem Agieren gegen seine Angreifer aus sieben Richtungen in diesem aufgezwungenen Krieg geschafft, diese Angreifer zu schwächen und so eine Neuordnung des Nahen Osten zu ermöglichen. Historisch entstanden die benachbarten Staaten zur selben Zeit wie die Staatsgründung Israels. Die Aufteilung berücksichtigte allerdings nicht die jeweils unterschiedlichen »Wir-Gruppen« (Wolffsohn) wie Kurden, Schiiten, Sunniten, Christen u.a., die in Irak, Syrien, Libanon und anderen Staaten in der Region durch Grenzziehungen getrennt wurden. Nach seinem Modell sollten die existierenden Staaten so gestaltet werden, dass diese Gruppen zur Befriedung in föderalen Bundesrepubliken unter dem Dach des Staates mit gewisser Autonomie ausgestattet werden, so wie es in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde. Religion bezeichnet Wolffsohn nicht als wahren Grund für Konflikte, aber als Mittel zur Mobilisierung und zur Separierung im Sinne eines: Teile und herrsche. Auch Antisemitismus, besonders der israelbezogene, diene als so ein Mittel. Allerdings sollte die Region erkennen, dass die Zusammenarbeit mit Juden schon immer allen gedient habe. Sein Buch Eine andere jüdische Weltgeschichte zeigt dieses Phänomen durch die Jahrhunderte auf, aber auch den in Wellen auftretenden Antisemitismus. Sein Blick ist kritisch bis pessimistisch, wenn sich die Mehrheitsgesellschaften nicht endlich auf die Unterstützung friedlicher und pragmatischer Kräfte einstellen. Im März 2025 erscheint Michael Wolffsohns neues Buch: Feindliche Nähe. Von Juden, Christen und Muslimen.…
Ein Mena Talk anlässlich der ÖIK im Dezember 2024 Der Islamwissenschaftler und Religionspädagoge Abdel-Hakim Ourghi erklärt im Interview die Wurzeln des islamischen Antisemitismus und warum Muslime sich so oft in der Opferrolle sehen. Abdel-Hakim Ourghi wurde in Algerien geboren, studierte dort Philosophie und wanderte Anfang der 2000er Jahre nach Deutschland aus, wo er an der Universität Freiburg dissertierte. Seit 2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Ourghi ist Autor mehrerer Bücher und plädiert unter anderem für eine neue Auslegung des Korans mit Bezug auf die heutige Lebenswelt. Im Interview spricht er über den historischen Ursprung des islamischen Antisemitismus, der sich durch die Gründung des Staates Israel noch weiter verstärkte. Ourghi analysiert, warum die Mehrheit der Muslime kaum gegen islamistische und antisemitische Tendenzen innerhalb der Gemeinschaft vorgeht und wie er persönlich in Algerien antisemitisch indoktriniert worden ist. Der Islamwissenschaftler fordert schärfere Maßnahmen gegen den politischen Islam und kritisiert dabei den Staat, der zu lange extremistische und radikale Strömungen innerhalb der muslimischen Community ausgeblendet und verleugnet habe.…
Ein Zoom Interview von Maya Zehden English Content! Dan Schueftan im Talk mit Maya Zehden über die Perspektiven für die Zukunft nach dem Gaza-Krieg und dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad. Dan Schueftan ist seit den 1970er Jahren strategischer Berater für Sicherheitsfragen im Nahen Osten in den USA und in Europa. Er leitet das International Graduate Program an der Universität Haifa und war Direktor des National Security Studies Center an der Universität (2008–2018) sowie Gastprofessor (2012–2014) an der Georgetown University in Washington. Zusätzlich ist er als Dozent am National Defense College der Israel Defence Forces tätig. In den letzten vier Jahrzehnten war Schueftan als Berater israelischer und amerikanischer Entscheidungsträger tätig. In Europa hat er Minister, Parlamentarier, politische Führer, Verteidigungs- und Geheimdienstbeamte sowie Regierungsberater informiert. Im Gespräch mit Maya Zehden geht deutlich hervor, weshalb Dan Schueftan nach wie vor sehr gefragt ist – und zwar nicht als Diplomat, sondern als jemand, der die Dinge auf den Punkt bringt. Im ersten Teil analysiert er umfassend die aktuelle Lage Israels und die Hintergründe des Kriegs mit den verschiedenen Akteuren. Im zweiten Teil loten Schueftan und Zehden im Gespräch Perspektiven für die Zukunft aus: Wie werden sich Syrien und der Libanon entwickeln, wie kann und soll der Iran von Europa und USA eingehegt werden? Was macht die Türkei unter Erdogan so gefährlich und wie sollte auf dessen Feindschaft gegen die Kurden reagiert werden? Und was kann Israel von seinen direkten Nachbarn erwarten?…
Ein Zoom Interview von Maya Zehden English Content! Dan Schueftan im Talk mit Maya Zehden zur aktuellen Lage Israels und zu den Hintergründen des gegenwärtigen Kriegs mit den verschiedenen Akteuren. Dan Schueftan ist seit den 1970er Jahren strategischer Berater für Sicherheitsfragen im Nahen Osten in den USA und in Europa. Er leitet das International Graduate Program an der Universität Haifa und war Direktor des National Security Studies Center an der Universität (2008–2018) sowie Gastprofessor (2012–2014) an der Georgetown University in Washington. Zusätzlich ist er als Dozent am National Defense College der Israel Defence Forces tätig. In den letzten vier Jahrzehnten war Schueftan als Berater israelischer und amerikanischer Entscheidungsträger tätig. In Europa hat er Minister, Parlamentarier, politische Führer, Verteidigungs- und Geheimdienstbeamte sowie Regierungsberater informiert. Im Gespräch mit Maya Zehden geht deutlich hervor, weshalb Dan Schueftan nach wie vor sehr gefragt ist – und zwar nicht als Diplomat, sondern als jemand, der die Dinge auf den Punkt bringt. Im ersten Teil analysiert er umfassend die aktuelle Lage Israels und die Hintergründe des Kriegs mit den verschiedenen Akteuren. Im zweiten Teil loten Schueftan und Zehden im Gespräch Perspektiven für die Zukunft aus: Wie werden sich Syrien und der Libanon entwickeln, wie kann und soll der Iran von Europa und USA eingehegt werden? Was macht die Türkei unter Erdogan so gefährlich und wie sollte auf dessen Feindschaft gegen die Kurden reagiert werden? Und was kann Israel von seinen direkten Nachbarn erwarten?…
Ein Mena-Talk anlässlich der ÖIK im Dezember 2024 Muslime müssen gegen den „politischen Islam“ aufstehen. Der Religionspädagoge Mouhanad Khorchide erklärt, warum Islamisten und Salafisten in der öffentlichen Debatte das Islam-Bild dominieren und warum sich liberale Muslime dagegen endlich wehren sollten. Der 53-järhige Mouhanad Khorchide ist im Libanon geboren und in Saudi-Arabien aufgewachsen, mit 18 Jahren kam er nach Österreich. Er hat einen Hochschulabschluss in islamischer Theologie und ist heute Professor für Islamische Religionspädagogik und Leiter des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT) an der Universität Münster. Im Mena-Watch Interview erklärt Khorchide, wie gefährlich der politische Islam wirklich und warum Moscheevereine und liberale Muslime vor diesen Gefahren immer noch die Augen verschließen. Er spricht davon, dass vor allem Jugendliche über Social-Media immer mehr Richtung Islamismus abdriften und wie gefährlich diese Tendenzen auch für einen liberale westlichen Gesellschaft sind. Er spricht auch den grassierenden Antisemitismus unter vielen Muslimen an, und auch hier fordert er, dass die Islamverbände und Moscheevereine klarer und entschiedener dagegen auftreten müssen.…
Ein Mena-Talk Der Vertreter der Kurdisch-Demokratischen Partei-Iran in Österreich Mohammad Abdullahpour spricht im Interview über die gegenwärtige politische Situation im Iran. Er glaubt, dass das Regime angeschlagen ist und hofft, dass es zu einem baldigen Sturz des Mullah-Regimes kommen könnte. Mohammad Abdullahpour weiß, was es heißt für seine Freiheit kämpfen zu müssen. Im ersten Iran/Irak-Krieg wurde er auf Seiten der Kurden im Kampf schwer verletzt. Er verlor ein Bein und musste nach Europa fliehen. Sein Bruder wurde getötet. Seit 1992 lebt er in Österreich und engagiert sich politisch für die Kurdisch-Demokratischen Partei-Iran. Im Interview spricht er über die schwierige Situation der Kurden im Iran, die unterdrückt und bedroht werden. Jeder zweite politische Gefangene im Iran ist mittlerweile ein Kurde. Er erklärt, wie das Regime mit ihrer Brutalität gegen das eigene Volk sich über Jahrzehnte an der Macht halten und seine Macht im Nahen Osten ausbauen konnte. Er gibt auch dem Westen eine Mitschuld daran, die mit ihren Sanktionen nicht hart genug vorgegangen seien. Der Krieg Israels gegen die Hamas in Gaza und die Hisbollah im Libanon, habe aber das Regime stark geschwächt. Er hätte sich zwar ein noch härteres Vorgehen von Israel erwünscht, aber es sei jetzt ein Machtvakuum im Teheran entstanden, dass auch zu einem Umsturz führen könnte.…
Eine Analyse von Thomas von der Osten-Sacken Eine der zentralen Fragen der Neuordnung Syriens ist die künftige Struktur des syrischen Staates. Das Assad-Regime hat stets die Fiktion eines rein arabischen Staates propagiert, die mit der tatsächlichen Pluralität des Landes nie in Einklang zu bringen war. Wird das neue Syrien an der Vorstellung eines zentralisierten Einheitsstaates festhalten, oder wird es gelingen, eine föderale Struktur bzw. weitgehende Autonomieregelungen umzusetzen, wie es im Irak nach dem Sturz Saddam Husseins geschehen ist? Im vierten Teil der Gespräche mit Florian Markl erläutert Thomas von der Osten-Sacken die aktuelle Stellung der Kurden in Syrien und streicht die zentrale Frage hervor, vor der sie stehen: Wird sich die syrische PYD von ihrer Mutterpartei PKK lösen und eine rein syrische Partei werden können; eine Transformation ähnlich jener, welche die irakischen Kurdenparteien nach dem Sturz Saddams durchgemacht haben? Und er hebt einen bedeutsamen Unterschied hervor: Anders als im Irak und auch in der Türkei gibt es in Syrien, nicht zuletzt infolge der forcierten Arabisierungspolitik des Assad-Regimes, keine größeren, zusammenhängenden Kurdengebiete. Viele Kurden leben außerhalb des Territoriums der gegenwärtigen autonomen Regierung im Nordosten des Landes, dafür kontrollieren die kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte aber Gebiete, in denen vor allem Araber leben.…
Ein Vortrag von Ben Segenreich Vortrag des Mena-Watch-Korrespondenten Ben Segenreich vom 31. Oktober 2024. Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Berlin und Brandenburg e.V. Seit dem 7. Oktober 2023 ist in Israel kaum noch etwas so, wie es vorher war. Die grausamen Bilder und schrecklichen Berichte ebenso wie die unerträgliche Zeit danach für die Angehörigen der Ermordeten und der Geiseln sowie die Ungewissheit, die schon über ein Jahr dauert, haben die Menschen in Israel geprägt und auch verändert. Dieser lange, brutale Krieg, der über ein Jahr lang anhaltende Raketenbeschuss der Hamas und der Hisbollah und dann noch die direkte Konfrontation mit dem Iran versetzen das Land in ständigen Aufruhr. Es gibt kaum jemanden in Israel, der nicht unmittelbar oder mittelbar vom Krieg betroffen ist.…
Eine Analyse von Ben Segenreich im Talk mit Florian Markl Im Gespräch mit Alexander Gruber erläutert Mena-Watch-Korrespondent Ben Segenreich die Entwicklungen im Nahen Osten seit dem 7. Oktober 2023. Der Sturz von Baschar al-Assad, der kürzlich noch Präsident von Syrien und enger Verbündeter des Irans war, ist der bislang jüngste Schlag ins Gesicht des reaktionären Mullah-Regimes. Zuvor wurden schon die Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah im Libanon von Israel militärisch dermaßen geschwächt, dass zum jetzigen Zeitpunkt nur noch die – von Israel allerdings sehr weit entfernten – Huthi-Milizen im Jemen als mehr oder weniger einsatzfähiger Akteur der »Achse des Widerstands« übriggeblieben sind. Im Gespräch mit Alexander Gruber erläutert der Israel-Korrespondent von Mena Watch, Ben Segenreich, die Entwicklungen im Nahen Osten seit dem Hamas-Überfall auf Israel vom 7. Oktober 2023. Wie schätzt Israel die Entwicklungen in Syrien ein, die sowohl Chancen als auch Gefahren in sich bergen? Kann der Waffenstillstand im Libanon halten, und ist die Hisbollah von Israel nachhaltig außer Gefecht gesetzt worden? Wird die Schwächung der Hamas zur Freilassung jener entführten israelischen Bürger führen, die noch immer im Gazastreifen festgehalten werden? Wie groß sind die Chancen, dass es während der kommenden US-Präsidentschaft von Donald Trump zu weiteren Abraham-Abkommen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten kommen wird, allen voran mit dem Königreich Saudi-Arabien?…
Ein Talk mit Maya Zehden English Content! Im Gespräch mit Maya Zehden erläutert Einat Wilf die Thesen ihres Buches Der Kampf um Rückkehr und erläutert ihren Vorschlag für eine Lösung des Problems. Einat Wilf war Beraterin für Auslandspolitik beim damaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten Shimon Peres. Von 2010 bis 2013 war sie Mitglied der Knesset und während dieser Zeit auch Vorsitzende des Bildungsausschusses und Mitglied im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung. Wilf kommt eigentlich aus der Friedensbewegung, ist aber im Zuge der Kriege mit den Palästinensern und besonders nach dem 7. Oktober 2023 zu der Auffassung gelangt, dass von der palästinensischen Führung bis heute deswegen kein einziges Friedensangebot angenommen wurde, weil bei ihr noch immer die Ideologie vorherrscht, den jüdischen Staat zu vernichten. Im Gespräch mit Maya Zehden erläutert Einat Wilf die Thesen ihres Buches Der Kampf um Rückkehr, dass 2022 in deutscher Übersetzung erschien. (Eine Rezension des Buches bei Mena-Watch finden Sie hier.) Die Autorin beschreibt die Vision einer Rückkehr der Palästinenser ins Kernland Israel als das größte Hindernis auf dem Weg zu einem friedlichen Miteinander mit Israel. Die Vereinten Nationen, die arabischen Länder und die ausschließlich für die Palästinenser zuständige Hilfsorganisation UNRWA, die seit 75 Jahren Palästinenser in inzwischen vierter Generation als Flüchtlinge betreut, macht sie für die andauernde Ideologie verantwortlich. Wilfs Vorschlag, wie dem ein Ende zu bereiten ist und was nach dem Gazakrieg passieren sollte, klingt bestechend einfach.…
Ein Talk mit Maya Zehden Im Gespräch mit Maya Zehden erläutert Melody Sucharewicz die Widersprüche der gerne bemühten deutschen Staatsräson und die Ängste und Hoffnungen der Hamas-Geiseln und ihrer Familien. Melody Sucharewicz ist eine deutsch-israelische Beraterin für politische Kommunikation und Strategie. Von 2006 bis 2007 war sie kurz nach dem Abitur ein Jahr lang Sonderbotschafterin Israels. Seit dem 7. Oktober 2023 betreut sie Angehörige der von der Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln. Im Gespräch mit Maya Zehden macht Sucharewicz deutlich, dass deutsche Politiker und Institutionen das Anliegen der Angehörigen, die sofortige Freilassung der Geiseln, zwar ideell unterstützen, der Einfluss Deutschlands allerdings nicht wirklich groß ist. Dass internationale Hilfsorganisationen, allen voran das Internationale Rote Kreuz, sich in keiner Weise um einen Zugang zu den Geiseln bemühen, ist schon unglaublich, dass aber das Deutsche Rote Kreuz den Angehörigen beleidigende Antworten auf ihre Bitten um Unterstützung geschickt hat, lässt sie fassungslos zurück. Trotz der herrschenden Ungerechtigkeit gegenüber Israel und vieler Ängste im Zusammenhang mit dem herrschenden Krieg blickt Melody Sucharewicz hoffnungsvoll in die Zukunft. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat der Hamas angedroht, »die Hölle [werde] losbrechen«, sollten die Geiseln bis zu seinem Amtsantritt nicht freigelassen werden. Und Melody Sucharewicz hat eine vielversprechende Vision für die Zukunft Israels.…
Eine weitere Analyse mit Thomas von den Osten-Sacken Was lässt sich bis jetzt über den Übergangsprozess in Syrien sagen? Und was war eigentlich der Baathismus? Drei Tage sind seit dem Sturz Bashar al-Assads vergangen, bis jetzt verlief der Übergang erstaunlich ruhig und geordnet. Im Gespräch mit Florian Markl erläutert Thomas von der Osten-Sacken, was wir aktuell über die Transitionsphase wissen. Der Untergang des Regimes bedeutete auch das Ende des Baathismus als Herrschaftssystem. Doch was genau war der Baathismus? Wo lagen seine ideologischen Wurzeln? Und warum gehörten die baathistisch geführten Länder Irak und Syrien zu den blutigsten Diktaturen in einer an Diktaturen nicht gerade armen Region? Siehe hier: Teil I: https://www.mena-watch.com/was-geschieht-in-syrien/ Teil II: https://www.mena-watch.com/was-geschieht-in-syrien-ii/ Bei dem angesprochenen Buch von Kanan Makiya handelt es sich um Republic of Fear. The Politics of Modern Iraq. Zum Irak sei auf das von Thomas von der Osten-Sacken mitherausgegebene Buch Saddam Husseins letztes Gefecht? Der lange Weg in den III. Golfkrieg hingewiesen, zu Syrien auf Sam Daghers Assad or We Burn the Country: How One Family's Lust for Power Destroyed Syria. Den angesprochenen Bericht von Amnesty International aus dem Jahr 2016 über das Sednaya-Gefängnis finden Sie hier: https://saydnaya.amnesty.org/en/saydnaya.html , den von Human Rights Watch von 1996 über das Tadmor-Gefängnis gibt es hier zu lesen: https://www.hrw.org/reports/1996/Syria2.htm .…
Analyse mit Thomas von der Osten-Sacken Nur zwei Tage nach ihrem ersten Gespräch haben sich Florian Markl von Mena-Watch und Thomas von der Osten-Sacken, Publizist und mit der Hilfsorganisation Wadi e. V. seit Anfang der 1990er Jahre im kurdischen Nordirak tätig, erneut über die sich überstürzenden Vorgänge in Syrien unterhalten. Mit der Übernahme der Kontrolle der Hauptstadt Damaskus durch Oppositionskräfte – die Stadt wurde nicht, wie oft fälschlicherweise behauptet, von den islamistischen HTS-Milizen eingenommen – ist das Assad-Regime wohl endgültig Geschichte. Gekämpft wird aber weiterhin, so etwa im Nordosten des Landes, wo die von der Türkei unterhaltene und geführte sogenannte »Syrische Nationalarmee« in Gebiete vordringt, die bislang von den kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte kontrolliert wurden. Darum, und um andere sich jetzt stellende Fragen, geht es in Teil 2 des Mena-Watch-Talks mit Thomas von der Osten-Sacken. Kurz gesagt: Auch wenn es falsch wäre, optimistisch über die Zukunft Syriens zu sein, besteht doch zumindest Anlass zur Hoffnung. Und der Sturz des Assad-Regimes, mit dem auch die jahrzehntelange blutige Geschichte der Ideologie und Herrschaft des Baathismus im Nahen Osten zu Ende ging, ist erst einmal ein positives Ereignis. Teil I des Mena-Watch-Talks mit Thomas von der Osten Sacken finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=9Qd2XahdBJc .…
Was geschieht gerade in Syrien Im Mena-Watch-Talk bringt Thomas von der Osten-Sacken etwas Licht in die sich überstürzenden Ereignisse in Syrien. In Syrien überschlagen sich dieser Tage die Ereignisse. Rebellen, dominiert von der islamistischen Miliz Hayat Tahrir asch-Sham (»Komitee zur Befreiung der Levante«/HTS) unter der Führung des Chefs des ehemals syrischen al-Qaida-Ablegers Abu Mohammed al-Jolani, stoßen weitgehend ungehindert vor, haben Aleppo und Hama unter ihre Kontrolle gebracht und rücken auf die Großstadt Homs vor. Aber auch in anderen Landesteilen gibt es Kämpfe, so etwa im Osten des Landes, wo das Assad-Regime dabei ist, die letzte Landverbindung in Richtung in Iran zu verlieren. Grund genug, sich mit Thomas von der Osten-Sacken zu unterhalten und zu versuchen, ein wenig Klarheit in die Situation zu bringen. Er ist Mitbegründer und Geschäftsführer der seit den frühen 1990er Jahren im kurdischen Nordirak tätigen Hilfsorganisation Wadi e.V. und Mena-Watch-Lesern sicher auch durch seine zahlreichen Beiträge auf unserer Webseite bekannt. Im Gespräch mit Florian Markl erläutert er die komplizierten Beziehungen der unterschiedlichen Akteure, was von HTS-Führer Abu Mohammed al-Jolani zu halten ist, warum das Gerede über das nach seinem angeblichen Sieg im Bürgerkrieg wieder »stabilisierte« Assad-Regime die ganze Zeit über Unsinn war, warum es jetzt wirklich so aussieht, als hätten die letzten Tage des Regimes geschlagen, und wie die Konturen der politischen Ordnung in einem zukünftigen Syrien aussehen könnten.…
Die Entwicklung des arabisch-israelischen Konflikts, 1882-2023 Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie gerne unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Parallelgesellschaften durch falsch verstandene Liberalität (Teil 3) Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
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Parallelgesellschaften durch falsch verstandene Liberalität (Teil 1) Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
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im Interview mit Mena-Watch Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Danielle Spera im Interview mit Mena-Watch Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack Zimmermann wurde im Juli dieses Jahres zur Vorsitzenden des Unterausschusses für Verteidigung im Europaparlament gewählt. Für Israel und jüdisches Leben in Europa ist sie an dieser Stelle ein Gewinn. Im Gespräch mit Maya Zehden betont sie, Hilfsleistungen an die UNRWA sollten besser kontrolliert und an Bedingungen geknüpft werden. Gegebenenfalls sollten Leistungen wie die Förderung von gegen Juden hasserfüllten Schulbüchern eingestellt werden. Der Diskussion, ob Deutschland an Israel Waffen liefern dürfe, setzt sie entgegen, dass es sich aktuell genau andersherum verhält: Israel liefert Deutschland und Europa Abwehrsysteme, die weltweit einzigartig sind. Wachsenden Antisemitismus sieht sie als großes Problem und erklärt auch ihr Unverständnis über das Versagen einiger deutscher Intellektueller im Umgang mit Vorurteilen gegen Juden und antisemitische Stereotypen. Nicht umsonst wurde sie 2023 von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf für ihr jahrelanges Engagement gegen Antisemitismus mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. Mit ihrer BMW R 1200 C ist sie ein Beispiel für die Frau von heute: Markant im politischen Stil, humorvoll und wirklich auf Augenhöhe, auch im Straßenverkehr.…
Mena Interview mit Markus Stephan Bugnyar Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Mena Interview mit Brigadier Gerald Karner Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Maya Zehden spricht mit Marcel Reif Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Vortrag Tilman Tarach Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Ein Vortrag in Englisch von Hillel Neuer Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Maqya Zehden im Talk mit Alan Posender Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Drusen bauen Brücken zwischen den Religionen Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Über den Film "Das radikal Böse" Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Rabbi Margolin, Chairman of the EJA on Jewisch Live in Europe today Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Ten years after the genocide: an uncertain future for the Yazidis in Iraq Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Der ehemalige österreichische Botschafter in Israel und den USA Martin Weiss analysiert den US-Präsidentschaftswahlkampf und welche geopolitischen Veränderungen bei einer Wahl von Trump oder Harris zu erwarten sind. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Gefahr von islamistisch geprägten Parallelgesellschaften wächst Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Human Rights Watch, Amnesty International and other NGOs turn human rights into a weapon of hate against Israel Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io…
Trauma coupling in times of crisis and beyond – Israeli NGO NATAL creates resilience through innovative approaches Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
The failure of feminist organizations to speak out on behalf of abused Jewish women is a disgrace Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Straftäter in Demonstrationen werden mit Videoüberwachung ermittelt, nicht immer sofort, aber nachdrücklich Seit 1. September 2023 ist Torsten Krückemeier Polizeipräsident für 1,2 Millionen Menschen in Mittelhessen. In dieser Position ist er mit 44 Jahren der Jüngste in Deutschland. Bei der Konferenz der European Jewish Association (EJA) war er eingeladen, um zur Sicherheitssituation der jüdischen Gemeinschaft in seiner Region Auskunft zu geben. Maya Zehden fragt ihn nach Veränderungen der Sicherheitslage seit dem 7. Oktober 2023 und Reaktion der Polizeistrategie darauf, nach der Zusammenarbeit mit jüdischen Sicherheitseinrichtungen und wie bei Demonstrationen vorgegangen wird, wenn strafbare Parolen gebrüllt werden. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Ein Künstler mit bitterer Bilanz, aber dennoch hoffnungsvollem Blick in die Zukunft Joshua Sobol wurde im August 1939 in Tel Mond als Palästinenser im britischen Mandatsgebiet geboren. Er ist Sohn osteuropäischer Einwanderer, hat ein umfangreiches Werk erschaffen und das Theater mit innovativen Ideen befruchtet, indem er beispielsweise mit speziellen Raumlösungen neue Formen theatralischen Erlebens erfand. Als Dramatiker, Schriftsteller und Künstler ist er weltweit bekannt. In Deutschland hat er 1982 zusammen mit Peter Zadek das Stück WEININGERS NACHT inszeniert. 1984 brachte Peter Zadek Sobols Stück GHETTO in Berlin auf die Bühne. Als sozialistischer Zionist hat er seine eigene Gesellschaft, die israelische Politik und Politiker, stets kritisiert, wenn er Menschenrechte in Gefahr sah. So setzte sich besonders für die Rechte der Palästinenser ein. Im Gespräch mit Maya Zehden zeigt sich bei ihm ein Wandel. Der 7. Oktober war der Moment, der die letzten Reste der früher als Peace Now Bewegung zum Schweigen brachte und Sobol sehr nachdenklich zurücklässt. Sobols schmerzhafte Empfindungen angesichts des Verrats, den Menschen verübt haben, auf deren Seite ein Teil ihrer Opfer standen, seine Verunsicherung auf die Frage, ob Israelis noch an eine Koexistenz glauben und die dennoch durchschimmernde Hoffnung, diese Krise könne zu etwas gutem führen, zeichnen ein bewegendes Bild eines Künstlers, der stets versuchte, das richtige zu tun und nun erkennen muss, dass man Hass und Gewalt trotz aller Mühe nicht friedlich besiegen kann. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Der Gazakrieg als Schulprojekt Eine Muslima und ein Jude diskutieren gemeinsam mit österreichischen Schülerinnen und Schülern über den Gazakrieg. Alma Mannsberger ist Pädagogin und selber Flüchtling aus Bosnien, Vladimir Vertlib ist Schriftsteller und selber Flüchtling aus der Sowjetunion. Die beiden sind nicht immer einer Meinung, stimmen jedoch überein, dass am Anfang dieses gegenwärtigen Kriegs der Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 steht. Von diesem grauenhaften Massaker an Jüdinnen, Juden und deren Kindern wissen die meisten Schülerinnen und Schüler allerdings nichts. Sie sehen auf TikTok die schrecklichen Bilder aus dem verwüsteten Gaza, die verzweifelten Kinder und die Leichen, haben jedoch selber keinerlei Chance, falls sie sich aus den Sozialen Medien informieren, das alles historisch einzuordnen. Sie sind empört und wütend. Daher dieser wichtige Workshop in den Schulen von Alma Mannsberger und Vladimir Vertlib, um junge Menschen aufzuklären über die größeren Zusammenhänge dieses nicht enden wollenden Krieges. Die beiden berichten im Gespräch mit Peter Huemer über ihre Erfahrungen an österreichischen Schulen. Hier das Projekt: https://extremismuspraevention.oead.at/ep/angebote?angebot=xH93QvQgBcEjHfz94CVs "Über den fremden Schatten springen. Feindbilder überwinden." Das ist der Name unseres Projekts. Auf der Homepage von OeAD auch im Format "Extremismusprävention macht Schule, ein kostenloses Angebot für Schulen" als eines von mehreren Projekten zu finden. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen.…
Dieser Konflikt ist in fast jeder Frage atypisch Im Gespräch mit Florian Markl bringt Robert Kolb, Professor für Völkerrecht an der Universität Genf, Licht in einige der rechtlichen Fragen des Gaza-Krieges. Er erläutert den außergewöhnlichen Status des Gazastreifens, die Charakterisierung des bewaffneten Konflikts zwischen Israel und der Hamas aus Sicht des humanitären Völkerrechts, das Selbstverteidigungsrecht von Staaten gegen bewaffnete Angriffe, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und den von Südafrika gegen Israel erhobenen Vorwurf, einen »Völkermord« gegen die Palästinenser im Gazastreifen zu begehen. Israel, so seine Einschätzung, sollte eigentlich froh sein, denn der Internationale Gerichtshof werde gar nicht anders urteilen können, als Israel freizusprechen. Professor Kolb beschäftigt sich seit langer Zeit mit Fragen des humanitären Völkerrechts. Im Zuge dessen hat er u.a. das Buch Advanced Introduction to International Humanitarian Law veröffentlicht. https://www.amazon.de/Advanced-Introduction-International-Humanitarian-Introductions/dp/1783477539…
Es braucht eine Entmilitarisierung der Palästinensergebiete Im Mena-Talk war Lukas Mandl (ÖVP) zu Gast. Seit 2017 ist er Mandatar im EU-Parlament, zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehören die Außen- und Sicherheitspolitik. Dabei liegt ihm insbesondere die Kooperation mit Israel am Herzen, dem, wie er einmal sagte, »wichtigsten Partnerstaat Österreichs und Europas« im Nahen Osten. Nur wenige Wochen nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober war Mandl in Israel, »weil es Zeugen braucht über das, was wirklich geschehen ist«. Die Lügen über das, was sich in den angegriffenen Ortschaften in Israel zugetragen hat, und über die israelischen Reaktionen darauf dürften nicht unwidersprochen bleiben. Im EU-Parlament gebe es mit Ausnahme der rechts- und linksextremen Parteien »in allen Parteienfamilien konstruktive Partnerinnen und Partner, wenn es um die gute Zusammenarbeit mit Israel geht«. Kritisch äußert sich Mandl zur EU-Kommission und insbesondere dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, die in diesen Tagen »kein gutes Bild« abgäben. Mit den Plänen für eine Zweistaatenlösung, mit denen er jüngst vorgeprescht ist, spreche Borrell »nicht für die Europäerinnen und Europäer«. Es werde »sicher nicht Herr Borrell sein, der für Frieden im Nahen Osten sorgt, weil er die Situation nicht lesen kann oder nicht lesen will.« Eine Zweistaatenlösung könne man nur »am Ende einer möglichen Entwicklung sehen«. Dazu bedürfte es vor allem einer »einer Entmilitarisierung der Palästinensergebiete, und zwar sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland«, überwacht durch eine »vertrauenswürdige Ordnungsmacht« und glaubwürdigen Sicherheitsgarantien für Israel. Mandl sieht im iranischen Regime »die Wurzeln des Terrors«, mit dem nicht nur Israel, sondern auch wir in Europa bedroht seien. Gegen dieses Regime und dessen Atomprogramm dürfe nicht weiter auf »Appeasement« gesetzt werden, sondern es brauche »scharfe und noch schärfere Sanktionen« – mit dem Ziel, »das iranische Regime durch einen demokratischen Prozess auslaufen zu lassen«.…
Klärung von Ansprüchen zu jüdischem Raubgut und Förderung von Bildungsprojekten - Rüdiger Mahlo Weltweit humanitäre Hilfe für Überlebende der Shoa, Klärung von Ansprüchen zu jüdischem Raubgut und Förderung von Bildungsprojekten – Rüdiger Mahlo von der Claims Conference im Gespräch mit Maya Zehden Es war und ist eine der wichtigsten Aufgaben der Überlebenden der Shoa und ihrer Nachkommen, für die soziale und materielle Entschädigung all jener Menschen zu sorgen, die die Judenverfolgung durch Nazi-Deutschland überlebt haben. Um ihre Rechte und Ansprüche besser vertreten zu können, gründeten sie vor mehr als 70 Jahren die "Conference on Jewish Material Claims Against Germany", landläufig Claims Conference genannt. Seit 2013 repräsentiert der 1974 geborene Rüdiger Mahlo die Claims Conference in Frankfurt am Main und in Berlin. Im Interview schildert er seine Aufgabe, die er vor allem darin sieht, den Weg der Überlebenden zu begleiten, ihre Lebenssituation zu verbessern und darüber hinaus ihre Erinnerungen und Befürchtungen angesichts aktueller politischer Entwicklungen in die gesellschaftliche Debatte in Deutschland einzubringen. Aktuell hat er vor dem Bundestag einen Vorschlag für ein Restitutionsgesetz eingebracht – ein lange überfälliges Vorhaben angesichts des Alters vieler Überlebender, denen nicht nur Gesundheit, Lebenszeit und ihre Würde, sondern sämtliche materiellen Werte genommen wurden. Er will ihren Status von Bittstellern zu gleichberechtigten Antragstellern verbessern . Mahlo war als Jurist und Manager tätig, bevor er die Aufgabe bei der Claims Conference übernahm. Er spricht auch über die Gedanken und Beobachtungen, die ihn selbst als jungen jüdischen Bürger angesichts der Renaissance des Hasses in Deutschland und Europa umtreiben. https://politikkultur.de/umgang-mit-ns-raubgut/faire-und-gerechte-loesungen-auch-in-deutschland/ Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen.…
Diskriminierungserfahrung lässt Kurden toleranter & weltoffener sein, empathisch für Juden & Israel. Diskriminierungserfahrung lässt Kurden toleranter und weltoffener sein und empathisch für Juden und Israel. Ali Ertan Toprak, Bundesvorsitzender der KGD, im Gespräch mit Maya Zehden Unter 22 arabischen Staaten gibt es nur einen jüdischen Staat im Nahen Osten. Wenn es einen eigenen, den 23., Staat für ca. 6 Millionen arabische Palästinenser geben muss, warum kann es keinen geben für ein Volk von 40 Millionen Kurden? Kurden sind das größte Volk weltweit ohne eigenen Staat, so Ali Ertan Toprak, der Bundesvorsitzende der Kurdischen Gemeinde in Deutschland e.V. (KGD). Das ist der Grund für die große Solidarität kurdischer Deutscher mit Juden und Israel, wie sie auf den Demonstrationen nach dem grausamen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 zum Ausdruck kam. Kurden verstehen, dass das jüdische Volk einen eigenen Staat braucht. Je nach ihrem Herkunftsgebiet werden Kurden von Deutschen als Türken, Syrer, Iraner oder Iraker angesehen, sehen sich jedoch selbst als eigenes Volk mit eigener Kultur und Traditionen. Sie werden häufig als Minderheit auch innerhalb der Gruppe von Menschen mit Migrationshintergrund diskriminiert und daher doppelt ausgegrenzt. In den Herkunftsgebieten lebende Kurden ist das Ausleben ihrer Kultur häufig verboten, sie werden wirtschaftlich benachteiligt und wurden trotz ihres verlustreichen Einsatzes gegen den Islamischen Staat, der letztlich zu dessen Zerschlagung führte, von der Türkei unter falschen Beschuldigungen angegriffen und viele von ihnen getötet. Im Gespräch mit Maya Zehden erläutert Ali Ertan Toprak historische Hintergründe, aber auch, dass die herrschende Meinung falsch ist, Kurden würden generell der verbotenen PKK angehören. Vielmehr sind sie als größte Gruppe unter den ‚muslimischen‘ Migranten zu einem hohen Prozentsatz bereit, das Grundgesetz und die Verfassung Deutschlands nicht nur zu achten, sondern auch zu verteidigen. Die Zuschreibung ‚Muslime‘ ist auch nur teilweise richtig. Vielmehr sind auch Aleviten, Jesiden, Christen und Juden unter den schätzungsweise 1,5 bis 2 Mio. Kurden in Deutschland. Auch in Israel leben rund 300.000 Kurden. Als Referenz: Die Zahl der Juden in Deutschland beläuft sich auf etwa 250.000. Im Februar 2024 war Toprak mit einer Delegation der Kurdischen Gemeinde Deutschlands zu einer Solidaritätsreise in Israel. Seine Eindrücke schildert er in diesem Interview in einer so empathischen Art und Weise wie das von kaum jemand anders zu hören ist. Diese Empathie zeichnet auch seine Rede zum Newroz Fest aus, die hier https://youtu.be/ZyvzPWJDJJs zu hören ist. Ehrengast bei diesem kurdischen Neujahrsfest war u.a. der Botschafter des Staates Israel, Ron Prosor, der die Verbundenheit von Juden und Kurden in seinem Grußwort hervor hob. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Kämpferin für Jesiden und gegen Antisemitismus – eine Frau mit Haltung: Düzen Tekkal Zahlreiche Auszeichnungen hat ihr das Engagement für Ihr Volk gebracht. Aber nur das, was sie damit erreichen kann, zählt für sie. Jesiden gibt es seit über 2000 Jahren und seitdem werden sie verfolgt. Düzen Tekkal war 2014 im Irak und hat das Schicksal der Jesiden dort in einem Dokumentarfilm festgehalten. So wurde sie zur ersten Fürsprecherin für das bis dahin unbeachtete Leid, besonders jesidischer Frauen. Deshalb hat sie den Verein HAWAR.Help gegründet und setzt sich unter anderem dafür ein, dass Jesiden nicht aus Deutschland abgeschoben werden, denn in ihren Herkunftsländern droht ihnen nach wie vor Verfolgung und Lebensgefahr. Wenige verstehen, dass Jesiden wie auch Kurden eben nicht einfach Muslime sind. Aber da sie kein eigenes Land haben, werden sie unter ihren Herkunftsländern Irak, Syrien, Russland oder Türkei erfasst als Muslime. Daher wird bei Abschiebungen der hier meist sehr gut integrierten Menschen nicht auf die ihnen drohende Gefahr Rücksicht genommen. Im Interview mit Maya Zehden schildert Düzen Tekkal, dass das Massaker der Hamas am 7.10.23, die Geiselnahme und die gefilmten Misshandlungen und Tötungen, vor allem von jüdischen Frauen, traumatische Erinnerungen bei den Opfern des IS hervorgerufen hat. Ihre Solidarität mit Israel, die sie als Moderatorin auf der Pro-Israelischen Demonstration am 25. Oktober 23 offen zeigte, hat für sie böse Folgen in ihrem Umfeld. Aber sie lässt sich nicht beirren – eine Frau mit Haltung. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen.…
Die Politik ist zahnlos gegen islamistisch Extremisten. Der Journalist und Auto Eren Güvercin gilt als einer der lautesten Kritiker des politischen Islam. Im Mena-Watch Interview ordnet er die Gefährlichkeit der Kalifat- und Scharia-Demonstrationen in Deutschland ein. Es war eine Demonstration, die in ganz Europa für Entsetzten sorgte. Vor vier Wochen gingen rund 1.000 Islamisten in Hamburg auf die Straße. Mit Allahu-Akbar-Rufen zogen die meist jungen Männer durch das Zentrum, forderten lautstark die Einführung eines Kalifats und der Scharia. Die Politik reagierte schockiert und kündigte umgehend ein strengeres Vorgehen gegen extremistische muslimische Organisationen an. Kommentatoren und Kritiker halten dies jedoch für viel zu späte Alibihandlungen. Sie werfen dem Staat grobe Fahrlässigkeit vor und bemängeln ein zu lasches Vorgehen gegen die den Behörden seit Jahren bekannten islamistischen Gruppierungen. Einer der bekanntesten Kritiker ist der Journalist und Autor Eren Güvercin. Er gilt in Deutschland seit Jahren als eine der lautesten und mutigsten Stimmen gegen den politischen Islam. Güvercin, dessen Eltern aus der Türkei stammen, bezeichnet sich selbst als gläubigen Muslim und ist Gründer der Alhambra-Gesellschaft, einer europaweiten Vereinigung liberaler Muslime. Im Mena-Watch-Interview erklärt Güvercin, wie gefährlich und aufstrebend der politische Islam tatsächlich ist, warum vor allem junge Migranten der zweiten und dritten Generation immer anfälliger für islamistische Botschaften werden, warum der brutale Terrorangriff der Hamas auf Israel Muslime weltweit mit den sonst unterschiedlichsten Ideologien vereint und warum es liberalen Muslimen so schwerfällt, sich von ihren fundamentalistischen Glaubensbrüder zu distanzieren und dagegen ihre Stimme zu erheben.…
Schweigen führt zu Leugnung, und Leugnung ist eine Waffe - English Content Achtung, dieser Talk ist in Englischer Sprache! Im Gespräch mit Florian Markl erläutert Rabbi Abraham Cooper, stellvertretender Direktor des Simon Wiesenthal Centers in Los Angeles, das Versagen amerikanischer Hochschulführungen, den antisemitischen Umtrieben an US-Universtäten eine Riegel vorzuschieben. Längst werde dort nicht mehr für eine Zweistaatenlösung protestiert, sondern unter der Parole „From the river to the sea“ die Auslöschung Israels propagiert. Wenn Demonstranten Menschenketten bilden, um jüdischen Studenten den Zugang zu Uni-Hörsälen zu versperren, habe das nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun. Indem nicht sofort gegen solche skandalösen Vorgänge eingeschritten wurde, werde derart destruktives Verhalten gefördert. Die Israel-Politik von US-Präsident Joe Biden sei mittlerweile inkohärent und kurzsichtig: So sehr Biden auch auf Distanz zu Israel gehen möge, für die Israelfeinde gehe es immer nicht weit genug, dafür verärgere er nachhaltig eine der treuesten Wählergruppen der Demokratischen Partei – die Juden der USA. Wenn New-York-Times-Kommentator Thomas Friedmann meine, Israel müsse sich zwischen einer Offensive gegen Rafah und einer Normalisierung der Beziehungen zu Saudi-Arabien entscheiden, stelle er nur unter Beweis, dass er in Sachen Israel wieder einmal völlig falsch liege. Als Vorsitzender der Kommission der Vereinigten Staaten für internationale Religionsfreiheit war Rabbi Cooper vor einigen Monaten zu Gast in Saudi-Arabien und schildert, wie es ihm dort als Träger einer Kippa ergangen ist. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Der Krieg mit der Hisbollah könnte jederzeit eskalieren. Der Militärexperte Gerald Karner analysiert die gegenwärtige militärische Lage in Gaza und im Norden von Israel. Der frühere Bundesheer-Brigadier sieht den Iran und die hochgerüstete Hisbollah derzeit als die größte Gefahr für eine Eskalation des Krieges. Nach dem brutalen Massaker der Hamas am 7. Oktober, bei dem über 1.100 Menschen auf brutalste Weise ermordet und mehr als 240 Menschen in den Gazastreifen entführt worden sind, sieht sich Israel seit Monaten einem Mehrfrontenkrieg gegenüber. Der Krieg in Gaza mit dem Ziel, die Hamas zu eliminieren und die Geiseln zu befreien, gestaltet sich noch schwieriger und langwieriger als allgemein erwartet. Obwohl mittlerweile tausende Hamas-Terroristen eliminiert werden konnte, befinden sich trotz einer spektakulären Geiselbefreiung immer noch über 100 Menschen in der Gefangenschaft der Hamas. Dazu kommen tägliche Raketenangriffe der Hisbollah aus dem Libanon, die sich in den vergangenen Wochen noch intensiviert haben und sich, so die Befürchtungen vieler Experten, zu einem offenen Krieg ausweiten könnten. Einer davon ist der österreichische Militärexperte Gerald Karner. Er ordnet im großen Mena Watch-Interview die gegenwärtige Lage in Israel ein, analysiert die Kriegsführung und erklärt, wie gefährlich die vom Iran hochgerüstete Hisbollah im Libanon ist und welche Waffengattungen die Terror-Brigaden verfügen. Karner erklärt, mit welchen Strategien die israelische Armee derzeit vorgeht, analysiert die militärischen Herausforderungen und glaubt, dass die israelische Armee dennoch stark genug ist, um in einem Mehrfrontenkrieg bestehen zu können. Sollte es jedoch zu einer offenen Eskalation mit der Hisbollah unter Unterstützung des Iran kommen, wäre Israel auf die Hilfe der USA und der westlichen Staatengemeinschaft angewiesen. Das Mullah-Regime hält Karner für die größte Bedrohung im Nahen und Mittleren Osten. Karner glaubt, dass der Iran in relativ kurzer Zeit über Atomwaffen verfügen könnte, schätzt aber ein, dass man in Teheran derzeit alleine die Möglichkeit als Drohkulisse für seine politische Agenda innerhalb und außerhalb des Irans in den Raum stellt. Zur Person: Gerald Karner ist ein österreichischer Offizier, Militärexperte und Unternehmensberater. Karner war bis zum Jahr 2006 im österreichischen Bundesheer im Rang eines Brigadiers tätig. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Die Lüge vom Völkermord in Israel vor dem Internationalen Gerichtshof – eine Farce Im Gespräch mit Maya Zehden äußert sich Dr. Remko Leemhuis zur aktuell aufgeheizten, oft antiisraelischen bis antisemitischen Stimmung in Deutschland und USA und zu den Ursachen. Dr. Remko Leemhuis ist seit September 2019 Direktor des American Jewish Committee Berlin (AJC) Lawrence and Lee Ramer Institute for German-Jewish Relations. Als Lobbyorganisation sieht der AJC seine Mission darin, jüdisches Leben in Deutschland und Israels Sicherheit zu unterstützen und mit gesellschaftlichen und politischen Gruppen gemeinsam gegen Antisemitismus zu kämpfen. Viele Vorgänge findet Leemhuis bedenklich: Die mangelnde Empathie von feministischen Frauenverbänden für die Gräueltaten, die Hamasterroristen am 7. Oktober 2023 verübt haben; die deutsche und europäische Politik des offenen Portemonnaies für Feinde Israels wie die Hamas und die Hisbollah im Libanon, denn deutsche Gelder geraten ohne Prüfung immer wieder in die falschen Hände. Klare Worte findet er für die Vorgänge an amerikanischen und deutschen Universitäten: Zerstörungswut gepaart mit Meinungsdiktatur könne man nicht unter freie Meinungsäußerung abhandeln. Das sind strafrechtlich relevante Vorgänge und die müssen geahndet und nicht schöngeredet werden. Die Direktor/innen der Berliner Universitäten erscheinen ihm blind auf dem linken Auge bis naiv im Umgang mit Studierenden und Aktivisten, deren einzig erkennbares Ziel es ist, Israel zu zerstören. Eine Anerkennung eines Staates Palästina, der weder eine friedliche Führung noch ein tragfähiges Zukunftskonzept erkennen lässt, hält er für falsch. Auch die vom Sprecher des Bundeskanzlers verkündete Umsetzung eines möglichen Haftbefehls gegen den israelischen Ministerpräsidenten findet der AJC Direktor äußerst bedenklich. Remko Leemhuis Promotion mit dem Titel "Ich muß deshalb dringend von jeder zusätzlichen Aktion für Israel abraten“ beleuchtet die Außenpolitik der BRD mit Israel zwischen 1967 und 1979. Sie erschien 2020 als Buch im LIT Verlag. Die während dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse haben fortan seine Sicht auf Israel die vielen Ungerechtigkeiten im Umgang mit dem jungen Staat bestimmt. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Wie Religionskritik, Islamophobie und Geschlechterapartheid zusammenhängen Rebecca Schönenbach im Gespräch mit Maya Zehden Rebecca Schönenbach arbeitet als unabhängige Beraterin im Bereich der Terrorismusbekämpfung, speziell zum Themenbereich Finanzierung, und auslandsbezogenem Extremismus. Als Spezialistin für Scharia und islamischen Extremismus hält sie Vorträge und berät Behörden, NGOs und Unternehmen. Darüber hinaus schreibt sie Fachbeiträge zu den Themenbereichen Islamic Finance, Islamismus, Radikalisierung, Migration aus der Sicherheitsperspektive und zu Frauenfeindlichkeit. Als Vorsitzende des Vereins ‚Frauen für Freiheit‘ https://frauenfuerfreiheit.de/ engagiert sie sich gegen Gewalt gegen Frauen, vor allem gegen politische Gewalt mit dem Ziel, Gleichberechtigung abzuschaffen. Sie fordert eine Änderung der Innen- wie Außenpolitik zur Aufrechterhaltung und Förderung von Frauenrechten und zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen. Innenpolitik muss konsequent gegen die Einschränkung von Frauenrechten vorgehen, vor allem zum Schutz von Frauen und Mädchen aus islamischen Gemeinschaften. Der Vorwurf der Islamophobie verhindert bisher die Liberalisierung des Islam, weil jede Kritik angeprangert und mit Strafandrohung bekämpft wird. Für den Verein ‚Veto! Für den Rechtsstaat e.V.‘ https://www.veto-rechtsstaat.de/ erstellt Schönenbach Analysen zu Themen wie Samidoun, Gesetzgebung gegen Extremismus, Korruption und Geldwäsche. Hier ist ihre Erkenntnis, dass gesetzliche Regelungen zur Transparenz der Finanzierung gemeinnütziger Organisationen getroffen werden müssen. Wichtig ist, staatliche Förderung von und Zusammenarbeit mit religiösen Institutionen und ihren Vertretern zu überprüfen, die für ihre Unterstützung zur Integration Geld bekommen. Integration sollte sich immer um Individuen bemühen, nicht Menschen nach Herkunft und vermeintlicher religiöser Zugehörigkeit kollektivieren. Schönenbach nimmt die Bundesregierung und die Europäische Kommission außenpolitisch in die Pflicht, allen Regimen, in denen Geschlechterapartheid herrscht, mit konsequenten Sanktionen zu begegnen und sie zu isolieren. Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus und Homophobie müssen international geächtet und diejenigen Kräfte gestärkt werden, die sich für Demokratie, Freiheit und Gleichberechtigung einsetzen. Auswahl von Artikeln von Rebecca Schönenbach: Emanzipation in der Sackgasse: Reaktionen von Frauenorganisationen auf den 7. Oktober 5. April 2024 https://hpd.de/artikel/emanzipation-sackgasse-reaktionen-frauenorganisationen-den-7-oktober-22076 Champagner-Feminismus 8. März 2023 https://hpd.de/artikel/champagner-feminismus-21117 Burka oder Perlenkette – eine Debatte voller Missverständnisse 4. März 2021 https://hpd.de/artikel/burka-oder-perlenkette-debatte-voller-missverstaendnisse-19062 Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Die UNRWA wurde zu der Organisation, vor der sie selbst gewarnt hatte Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) wurde 1949 gegründet, um die Nothilfe für die Hunderttausenden geflüchteten Araber aus dem neu gegründeten Staat Israel zu organisieren. Von Anfang an drängten Vertreter der Organisation dazu, die direkte Unterstützung der Flüchtlinge so rasch wie möglich wieder zu beenden, weil diese Art der Hilfe nur ein »Palliativmittel« sei, nicht aber das Flüchtlingsproblem an sich lösen könne, und schlimme Folgen für die Flüchtlinge mit sich brächte. Alle Projekte der UNRWA zur Überwindung der Flüchtlingskrise scheiterten am nicht vorhandenen Kooperationswillen der arabischen Staaten, aus deren Sicht die einzige Lösung des Problems in der Rückkehr der Flüchtlinge nach Israel und in der Zerstörung des jüdischen Staates bestehen konnte. Obwohl sie selbst stets davor gewarnt hatte, wurde die UNRWA ab Mitte der 1950er Jahre zu der riesigen, de facto dauerhaften Wohlfahrtsorganisation, die sie heute ist: die mit rund 30.000 Mitarbeitern größte Teilorganisation der Vereinten Nationen. Mit dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 rückten die teils engen Verbindungen der UNRWA zur Terrororganisation in den Fokus der Öffentlichkeit, bekannt sind diese Verbindungen schon seit Langem. Aber nicht erst das macht die UNRWA zu einer Organisation, die es so überhaupt nicht geben dürfte. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Zum Ausrotten bereit? Im Gespräch mit Peter Huemer denkt Niklas Frank, der Sohn von Hans Frank, dem NS-Generalgouverneur von Polen, über die Abrechnung mit seinem Vater nach, über die Vergangenheit und die Gegenwart. Als Niklas Frank sieben Jahre alt war, wurde sein Vater, der nationalsozialistische Generalgouverneur von Polen, in Nürnberg im Jahr 1946 für seine Verbrechen gehenkt. "Das Knacken deines Genicks ersparte mir ein verkorkstes Leben", schrieb Niklas Frank Jahrzehnte später. Da war er fast 50 Jahre alt. Es hat gedauert, bis der Sohn begonnen hat, die schreckliche Vergangenheit seiner Eltern, vor allem die Zeit in Polen, in Büchern aufzuarbeiten. Dann allerdings tat er es umso gründlicher. "Der Vater. Eine Abrechnung" erschien 1987. Später: "Meine deutsche Mutter" - auch dieses ein gnadenloses Buch, wiewohl manchmal auch ein wenig Sympathie und Respekt durchklingt. Auch der ältere Bruder Norman, der am Vater hing, ist Thema eines der Bücher. Und vor wenigen Jahren erschien: "Meine Familie und ihr Henker." Untertitel: "Der Schlächter von Polen, sein Nürnberger Prozess und das Trauma der Verdrängung." Auch mit der in seinen Augen ganz gescheiterten Entnazifizierung in Deutschland - und nebenbei auch in Österreich - hat sich Niklas Frank befasst. Nun ist er 85 Jahre alt und denkt gemeinsam mit Peter Huemer über das Erlebte nach, die Vergangenheit und die Gegenwart. Ein Gespräch, das durchaus nicht immer widerspruchsfrei verläuft. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Trauma, Trauer, Täter-Opfer-Umkehr. Und Hoffnung? Trauma, Trauer, Täter-Opfer-Umkehr. Und Hoffnung? IDF-Sprecher Arye Sharuz Shalicar im Gespräch mit Mena-Watch Arye Sharuz Shalicar im Gespräch mit Mena-Watch über das Trauma des 7. Oktober und die westliche Rezeption von Israels Krieg gegen den Hamas-Terror. Der iranisch-stämmige, deutsch-Israeli ist Politologe, Künstler, Musiker und Schriftsteller und seit 2009 offizieller Sprecher der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in deutscher Sprache. Im Gespräch mit Mena-Watch erinnert Arye Shalicar fundiert und mit klaren Worten an Fragen, die im öffentlichen Diskurs viel zu oft nicht gestellt werden. Bücher aus seiner Feder: - Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude. Die Geschichte eines Deutsch-Iraners, der Israeli wurde, https://amzn.eu/d/4g8Rokc - Der neu-deutsche Antisemit. Gehören Juden heute zu Deutschland? Eine persönliche Analyse, https://amzn.eu/d/1BxAiHB - Schalom, Habibi. Zeitenwende für jüdisch-muslimische Freundschaft, https://amzn.eu/d/c8esqlV - 100 Weisheiten, um das Leben zu meistern. Selbst wenn du aus dem Ghetto stammst. https://amzn.eu/d/4PlUxsS Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Der Antisemitismus war immer da. Wir wollten alle nicht hinschauen. Der gebürtige arabische Israeli Ahmad Mansour warnt seit Jahren vor den Gefahren des politischen Islam und vor dem grassierenden Antisemitismus. Mena-Watch traf ihn zum großen Interview. Wer mit Ahmad Mansour ein Interview führt, ist dabei niemals allein. Seit Jahren wird der studierte Psychologe und Experte für Extremismus und politischen Islam von Personenschützern bewacht. Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 12 Monate im Jahr. Betritt der 47-jährige Mansour ein Gebäude, wird vorab die Location gecheckt, Beamte kontrollieren die Eingänge, suchen nach versteckten Sprengsätzen, überprüfen die anwesenden Personen. Der gebürtige arabische Israeli, der seit 2004 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, gilt seit Jahren mit seinen Warnungen vor islamistischen Strömungen und neuem und importierten Antisemitismus für viele als Hassfigur. Er wird bedroht, beschimpft, erhält Morddrohungen. Während Mansour von vielen Muslimen als Nestbeschmutzer und Islamhasser gebrandmarkt wird, verunglimpfen ihn linke Kreise als Liebling und willigen Handlanger der Rechtspopulisten, der sich als geläuteter Muslim ausgibt, aber mit seiner Islamkritik vor allem sein eigenes Geschäftsmodell betreibe. Die ARD drehte vor kurzem eine Dokumentation über Mansour und seine Familie, dabei erzählen Manosur und seine Frau über die Belastungen, die sein gesellschaftspolitisches Engagement mit sich bringt, und über den unfassbaren Hass, der Mansour, der auch Vater einer kleinen Tochter ist, täglich, nicht nur im Internet, entgegenschlägt. Die brutale und grausame Terrorattacke auf Israel durch die Hamas, die mehr als 1300 Todesopfer forderte, sorgte in der negativen Haltung gegenüber Mansour zusätzlich noch als Brandbeschleuniger. Mansour stellte sich klar auf die Seite Israels, verurteilt die Hamas und prangert den weltweit explodierenden Antisemitismus an, der mittlerweile alle Gesellschaftsschichten durchdringt. Nicht nur von Muslimen, sondern auch viele Linke und Intellektuelle, wie derzeit an vielen US-amerikanischen Eliteuniversitäten, tragen ihren Judenhass offen zur Schau. Dass Mansour mit seinen jahrelangen Warnungen vor islamischen Extremisten Recht behalten sollte, empfindet er heute nicht als Genugtuung. Alleine der Aufmarsch von mehr als 1.000 Muslimen in Hamburg in den vergangene Tagen, die nichts mehr als die Errichtung eines Kalifats auf europäischen Boden forderten, hat viele Kritiker zum verstummen und umdenken gebracht. Für Mansour Auftrag genug seine Arbeit fortzusetzen, und dabei weiter eine klare Haltung zu beziehen. Mena-Watch hat Ahmad Mansour zum großen interview getroffen. Dabei spricht Mansur, der auch mit dem Arik-Brauer-Medienpreis ausgezeichnet worden ist, über eine traumatisierte israelische Gesellschaft, die er bei seinem letzten Besuch in Israel nach dem 7. Oktober vorgefunden hat, über Szenarien, wie Israelis und Palästinenser nach dem Krieg zueinander finden könnten, über die Rolle des iranischen Terror-Regimesim Nahen Osten, über den offen zur Schau gestellten Judenhass an US-amerikanischen Universitäten, der über Jahre ausgeblendet worden ist, und darüber, warum Israel den Informationskrieg auf TikTok und anderen Social Media Plattformen zu verlieren scheint. (Red) Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast…
Die Politik geht nicht entschlossen gegen Islamismus vor , sagt Frau Prof. Schröter Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen.…
Sie setzt sich seit Jahren dafür ein, denen eine Stimme zu geben, die sonst keine haben! Kurzfassung : „Güner Yasemin Balci setzt sich seit Jahren dafür ein, denen eine Stimme zu geben, die sonst keine haben!“ So der Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) von Neukölln in Berlin über seine Integrationsbeauftragte, die parteilose Güner Yasemin Balci, bei ihrer Einführung 2020. Das ganze Interview finden sie hier: Ihr Lebensthema sind die negativen Folgen der Geschlechtertrennung in muslimischen Milieus. Sie bedeutet, dass muslimische Mädchen und Frauen viele Hürden überwinden müssen, um selbstbestimmt leben zu können. Denn in dem Moment, wo ein arabisches oder türkisches Mädchen sich „wie eine Deutsche“ benimmt, ist sie nicht mehr geeignet, die Ehre der Familie zu vertreten. Balci weist darauf hin, dass Menschen nach Deutschland kommen, in denen Ehrenmorde, weibliche Genitalverstümmelung, Kinderehen und Zwangsheiraten zum kulturellen Selbstverständnis gehören. Ihre Arbeit ist darauf ausgerichtet, sowohl Mädchen, Frauen, Mütter und Großmütter aber auch die Männer als Brüder, Partner und Väter für deutsches Recht zu sensibilisieren, Netzwerke der Verständigung zu knüpfen und damit radikale Einflüsse in den Communities zurückzudrängen. Sie bedauert, dass ihr politische Unterstützung auf Berliner -, aber auch auf Bundesebene fehle. Solange fundamentale, rückwärtsgewandte und teilweise aus dem Ausland gesteuerte Dachverbände Ansprechpartner deutscher politischer Institutionen, für Runde Tische und Expertengespräche, sind, wird die Demokratie nicht gefördert, sondern das Gegenteil. Dabei hält sie etwa 50% der Menschen mit Migrationsgeschichte für liberal. Nur engagieren die sich eben nicht politisch und haben daher auch keine Lobby. Ihren Kampf für Frauenrechte und Demokratie hat Güner Balci erfolgreich bereits als Journalistin mit Reportagen in Zeitungen und in Fernsehsendungen geführt. Dazu gehören u.a. auch ihre Bücher ArabBoy und ArabQueen, Fernsehfilme wie ‚Tod einer Richterin – Auf den Spuren von Kirsten Heisig‘, ‚Der Jungfrauenwahn‘ und über die Gründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, die erste deutsche Imamin Seyran Ateş. Heute arbeitet sie im ‚Problembezirk‘ Neukölln, um mit anderen Mitteln ihr Anliegen umzusetzen. Im Dezember begegneten sich auf ihre Initiative hin rund 500 Menschen, darunter Juden, Christen und Muslime, bei einer Chanukkafeier zum jüdischen Lichterfest im Rathaus Neukölln. Denn auch der Antisemitismus im Allgemeinen und in der muslimischen Community im Besonderen sind ihr Thema. Eine mutige, idealistische und klar auf dem Boden des Grundgesetzes stehende Frau, die Glauben als zutiefst persönlich definiert und daher das Bekenntnis zu einer bestimmten Religion als Zwang ablehnt im Gespräch mit der Journalistin Maya Zehden.…
David Harris im Talk mit Florian Markl Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io , dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Rabbi Cooper im Talk mit Florian Markl Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io , dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Yigal Carmon im Talk mit Florian Markl Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io , dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Nicolas Stockhammer im Talk mit Florian Markl Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io , dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Abraham Lerner im Talk mit Maya Zehnden Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io , dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Mena Watch Talk - Peter Huemer mit Dr Erika Freeman Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhänhgigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abionnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Mena-Talk Peter Huemer spricht mit Shelly Kupferberg über Isidor Geller Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhänhgigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Elsbeth Wallnöfer und Peter Huemer über die Trachten und Heimat Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io . Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhänhgigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren.…
Frank Müller-Rosentritt, Bundestagsabgeordneter aus Chemnitz, im Gespräch mit Maya Zehden Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Ron Prosor, Israelischer Botschafter in Berlin, spricht mit Maya Zehden Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Mena-Talk in Berlin Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Mirna Funk im Talk mit Maya Zehden Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Matthias Küntzel im Talk mit Maya Zehden Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io , dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.…
Prof. Abdel Hakim Ourghi im Talk mit Maya Zehden Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter abonnieren. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io .…
Ein Gespräch mit der Direktorin der Dokumentationsstelle Politischer Islam Was versteht man unter dem »Politischen Islam« und wer sind dessen Protagonisten? Wo versuchen religiöse Extremisten, gesellschaftliche Normen zu verrücken? Was leistet die Dokumentationsstelle in der Erforschung und Dokumentation des Phänomens und wie kann sie dazu beitragen, das Abgleiten in den Extremismus zu verhindern? Und hat die Muslimbruderschaft etwas mit der IGGÖ zu tun? Darüber und noch mehr spricht Thomas Eppinger mit der Leiterin der Dokumentationsstelle Politischer Islam, Frau Mag. Lisa Fellhofer. Die Politologin führte zuvor jahrelang das Team Wissensmanagement und Internationales im österreichischen Integrationsfonds. Sie spricht fünf Sprachen und hat ergänzende Ausbildungen an der Diplomatischen Akademie Wien und der Wirtschaftsuniversität absolviert. Die Aufgabe der Dokumentationsstelle Politischer Islam ist die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens des Politischen Islams, assoziierter Netzwerke und Strukturen. Sie wird wird von einem wissenschaftlichen Beirat unter der Leitung von Prof. Mouhanad Khorchide begleitet. Eine Produktion von Mena-Watch. Der Podcast ist auch als Video im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Ahmad Mansour ist ein deutsch-israelischer Psychologe und Autor arabischer Herkunft, der 2004 nach Deutschland ausgewandert ist, nachdem er einen Terroranschlag miterleben musste. Seit 2015 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für demokratische Kultur in Berlin und als beratender Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel. Im Zuge seiner Arbeit beschäftigt sich Mansour mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, gegen Unterdrückung im Namen der Ehre und gegen Antisemitismus in der islamischen Gemeinschaft. Mit ihm sprach die Journalistin und Autorin Esther Schapira, Trägerin des Arik-Brauer-Publizistikpreises 2022. Wie ist das Wahlergebnis in Israel einzuschätzen und wie stark ist die israelische Demokratie? Warum war die Linke so schwach und chaotisch und konnte die Menschen nicht für sich gewinnen? Wie besorgt ist die arabische Gemeinde in Israel, und wie wird die Entwicklung weitergehen? Welche Rolle wird die Religion zukünftig im jüdischen Staat spielen? Ahamd Mansour plädiert für kritisches, aber nicht panisches Hinterfragen, wie es zu diesem Wahlergebnis und dem Erfolg extrem rechter Parteien kommen konnte. Allerdings, so glaubt er, wird die Zukunft nicht so schwarz werden, wie viele Kritiker Israels hierzulande sie gerade zeichnen. Eine Produktion von Mena-Watch. Der Podcast ist auch als Video im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
»Es braucht mehr Freundlichkeit« Kenan Güngör, Dipl. Soz., ist einer der profiliertesten Experten für Integrations- und Diversitätsfragen in Österreich und als solcher eine der gefragtesten Persönlichkeiten von Seiten der Politik und den Medien in Österreich. Güngör wurde im kurdisch geprägten Teil der Türkei geboren und kam im Alter von sieben Jahren nach Köln. Seit 2007 lebt er in Wien und leitet das Forschungsbüro think.difference. Ist Österreich ein Einwanderungsland? Können wir von den USA in Bezug auf die Integration von Einwanderern lernen? Was bräuchte es, um Menschen erfolgreicher zu integrieren? Und warum tun sich so viele Junge noch in zweiter oder dritter Generation schwer, sich hier heimisch zu fühlen? Müssen wir mehr von den Migranten fordern – und von uns selbst? Kenan Güngör fordert eine offene Diskussion über Migration und Integration von allen Seiten. Eine Produktion von Mena-Watch. Der Podcast ist auch als Video im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Kann das Regime in Teheran gestürzt werden? Hiwa Bahrami und Florian Markl über die Proteste im Iran und die Chance auf einen Sturz der Islamischen Republik. Trotz massiver Repression gelingt es dem iranischen Regime seit rund einem Monat nicht, die nach dem Tod einer jungen, in Teheran von der Sittenpolizei festgenommenen Kurdin in großen Teilen des Landes aufgebrandeten Demonstrationen unter Kontrolle zu bringen. »Frauen, Leben, Freiheit« lautet die wichtigste Parole der vor allem von Frauen und jungen Iranern getragenen Proteste, auf denen nicht weniger als der Sturz der Islamischen Republik gefordert wird. Was unterscheidet die aktuelle Protestwelle von jenen der vergangenen Jahre? Wie stehen die Chancen, dass wir gerade den Anfang vom Ende der islamistischen Diktatur im Iran erleben? Hiwa Bahrami ist Repräsentant der Demokratischen Partei Kurdistans–Iran (PDKI) in Deutschland und Österreich. Die PDKI ist eine sozialdemokratische Partei, die für einen demokratischen und föderalen Iran eintritt. Die Zentrale der im Iran verbotenen Partei befindet sich in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Seit Ende September wird sie immer wieder von Einheiten der iranischen Revolutionsgarden angegriffen, die sogar mit einem Einmarsch in den Nordirak drohten. Im Mena-Talk analysiert Hiwa Bahrami die Protestwelle und deren Aussichten – und erläutert auch, was die iranische Opposition vom Westen erwartet. Florian Markl ist wissenschaftlicher Leiter von Mena-Watch. _Eine Produktion von Mena-Watch. Der Podcast ist auch als Video im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen. _…
»Ich traue Erdoğan alles zu.« Kenan Güngör, Dipl. Soz., ist einer der profiliertesten Experten für Integrations- und Diversitätsfragen in Österreich und als solcher eine der gefragtesten Persönlichkeiten von Seiten der Politik und den Medien in Österreich. Güngör wurde im kurdisch geprägten Teil der Türkei geboren und kam im Alter von sieben Jahren nach Köln. Seit 2007 lebt er in Wien und leitet das Forschungsbüro think.difference. 2022 wurde bekannt, dass in der Türkei Haftbefehle gegen ihn vorliegen. Im Mena-Talk erklärt Güngör, wie die Zensur auch außerhalb der Türkei funktioniert: wer sich auf Social Media irgendwann kritisch zur Regierung geäußert hat, dem droht bei der Einreise die Verhaftung. Aber Erdoğans Macht schwindet, denn die wirtschaftliche Lage der Bevölkerung ist katastrophal. Wenn die Wahlen 2023 regulär stattfinden, wird seine Ära zu Ende gehen. Wenn er sie verhindert, wird die Türkei noch tiefer in die Krise stürzen. _Eine Produktion von Mena-Watch. Der Podcast ist auch als Video im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen. _…
Israelkritik: Kritik an Israel oder der Regierung? Ein Gespräch über Israel, Israelkritik und die Vorwürfe von Apartheid und Siedlerkolonialismus. Mag. Christian Ultsch, geb. 1969, studierte an der Uni Wien Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft. Er leitet seit 2004 das Außenpolitik-Ressort der Tageszeitung Die Presse und seit 2009 Die Presse am Sonntag. Niemand war öfter Journalist des Jahres der Fachzeitschrift Der Österreichische Journalist in der Kategorie Auslandspolitik als er: 2012, 2014, 2015, 2016. 2022 wurde mit dem erstmals vergebenen Arik-Brauer-Publizistikpreis ausgezeichnet. Der Historiker und Journalist Peter Huemer wurde bekannt als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1. _Eine Produktion von Mena-Watch. Der Podcast ist auch als Video im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen. _…
Postkolonialismus und die Singularität des Holocausts Ein Gespräch über Postkolonialismus und die Singularität des Holocausts vor dem Hintergrund der documenta fifteen in Kassel. Mag. Christian Ultsch, geb. 1969, studierte an der Uni Wien Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft. Er leitet seit 2004 das Außenpolitik-Ressort der Tageszeitung Die Presse und seit 2009 Die Presse am Sonntag. Niemand war öfter Journalist des Jahres der Fachzeitschrift Der Österreichische Journalist in der Kategorie Auslandspolitik als er: 2012, 2014, 2015, 2016. 2022 wurde mit dem erstmals vergebenen Arik-Brauer-Publizistikpreis ausgezeichnet. Der Historiker und Journalist Peter Huemer wurde bekannt als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1. Eine Produktion von Mena-Watch. Der Podcast ist auch als Video im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Er sorgte für Skandale, Gerüchte und geheimnisumwitterte Geschichten: Ein Gespräch über Fritz Mandl, einen der schillerndsten Industriellen Österreichs. Der Generaldirektor der Hirtenberger Patronenfabrik galt als »Patronenkönig« Europas und war der erste Ehemann des späteren Hollywood-Stars Hedy Lamarr. Aus einer Wiener jüdischen Familie stammend, bekannte er sich zum Faschismus. Er bewunderte Mussolini und exportierte seine Patronen nach Deutschland, Italien und Japan ebenso wie nach Russland. Von den Nazis als »Jude Mandl« gebrandmarkt, gelang es ihm sogar, die »Arisierung« seines Unternehmens zu verhandeln. Im argentinischen Exil galt er als Verbindungsmann der Nazis, die Geheimdienste beschatteten ihn argwöhnisch. Im Gespräch mit Peter Huemer, bekannt als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1, erzählt Ursula Prutsch diese ungewöhnlich schillernde Lebensgeschichte. Die beiden Historiker bieten tiefe Einblicke in ein aufregendes Kapitel österreichischer Geschichte. Ursula Prutsch, geboren 1965 in Graz, ist Professorin für US-amerikanische und lateinamerikanische Geschichte an der renommierten Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ihre Forschungsgebiete sind u. a. die Geschichte Argentiniens, Migration aus Österreich nach Lateinamerika, Populismus, Politik und Gender. Zu ihren jüngsten Publikationen zählen eine Biografie über Eva Perón (2015) und ein Buch über den Populismus in den USA und in Lateinamerika (2019). Für ihre Biografie von Fritz Mandl konnte Ursula Prutsch den umfangreichen Nachlass des »Patronenkönigs« einsehen. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Muslime leben in Israel offen und frei. Das Bild des Landes in den Medien ist verzerrt. Professor Aslan war viele Male Gastprofessor an israelischen Universitäten und hat privat auch Universitäten in den besetzten Gebieten besucht. Im Talk spricht er unter anderem darüber, wie selbstverständlich Juden und Muslime an den Universitäten und in anderen Bereichen zusammenleben und -arbeiten. Wenn man ordentlich Islamwissenschaften studieren will, kann man das in Israel tun. Das Bild, das die Medien von Israel zeichnen, hält er für verzerrt und ungerecht, weil es die Vielfalt des Landes nicht abbildet. Ednan Aslan ist Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Islamisch-theologische Studien der Universität Wien. Sein Hauptforschungsgebiet ist die religiöse Erziehung muslimischer Kinder. Er absolvierte 1988 sein Studium als Sozialpädagoge an der Fachhochschule für Sozialwesen in Esslingen. Von 1990 bis 1992 studierte er Pädagogik und Politikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Stuttgart. Er promovierte 1996 über die Religiöse Erziehung der muslimischen Kinder in Österreich und Deutschland. Es folgten verschiedene Lehrtätigkeiten im akademischen Bereich, seit 2005 ist Aslan als Fachinspektor für den islamischen Religionsunterricht an den Pflichtschulen in Wien tätig. Seit 2008 ist er Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Der Islam ist nicht nur Religion, sondern als Rechtssystem und Staatsideologie auch eine Herausforderung für unsere Gesellschaft. Ist der Islam eine Religion des Friedens oder die Grundlage für das Kalifat des Islamischen Staates? Oder beides? Welche Verantwortung hat die Islamische Glaubensgemeinschaft für die Inhalte, die in den Moscheen gelehrt werden? Ist der Islam mit einer liberalen Demokratie vereinbar? Und was ist eigentlich aus dem Euro-Islam geworden? Darüber sprechen Univ.-Prof. Dr. Ednan Aslan und Thomas M. Eppinger. Ednan Aslan ist ein Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Islamisch-theologische Studien der Universität Wien. Sein Hauptforschungsgebiet ist die religiöse Erziehung muslimischer Kinder. Aslan absolvierte 1988 sein Studium als Sozialpädagoge an der Fachhochschule für Sozialwesen in Esslingen. Von 1990 bis 1992 studierte er Pädagogik und Politikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Stuttgart. Er promovierte 1996 über die Religiöse Erziehung der muslimischen Kinder in Österreich und Deutschland. Es folgten verschiedene Lehrtätigkeiten im akademischen Bereich, seit 2005 ist Aslan als Fachinspektor für den islamischen Religionsunterricht an den Pflichtschulen in Wien tätig. Seit 2008 ist er Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Israel – Land, Leute und Politik Gegründet als nationale Heimstätte für das jüdische Volk, ist Israel heute »als Jude unter den Staaten« vielen Anfeindungen ausgesetzt. Was ist der Grund für diese Angriffe auf den multikulturellsten Staat der Welt – nirgendwo sonst leben so viele verschiedene Ethnien, Kulturen und Religionen auf so engem Raum? Wie stehen die streng Religiösen zu ihrem Staat und warum wird eigentlich so oft gewählt? Darüber unterhalten sich Raimund Fastenbauer und Thomas Eppinger. Raimund Fastenbauer war bis 2019 Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich und Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Fastenbauer hat Judaistik und Politische Wissenschaften an der Universität Wien und Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert, wo er sein Studium mit dem Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 1975 abschloss. 2018 erwarb er den Dr. phil. der Universität Wien mit einer Dissertation betreut von Klaus Davidowicz und Ednan Aslan. Des Weiteren war er unter anderem Vorstandsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Präsident des Österreichischen Jüdischen Museums, Eisenstadt. Er engagiert sich im Kampf gegen alte und neue Formen des Antisemitismus und der Hetze gegen Israel. Zudem beschäftigt er sich mit dem interkonfessionellen Dialog und war als Lehrbeauftragter am Institut für Islamische Religionspädagogik tätig. Sein Buch Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind erschien 2021 im Verlag Ferdinand Schöningh. Die Rezension von Florian Markl, wissenschaftlicher Leiter von Mena-Watch, finden Sie hier . Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen…
Im Gespräch mit Thomas Eppinger Raimund Fastenbauer ist multikulturell aufgewachsen, ohne Bezug zum Judentum. Erst als er mit antisemitischen Ausschreitungen konfrontiert und in die Proteste gegen den nationalsozialistischen Universitätsprofessor Taras Borodajkewycz verwickelt wurde, klärte ihn seine Familie über seine Herkunft auf. In der Folge studierte er in Israel Hebräisch und in Wien Judaistik und Betriebswirtschaft, wurde Manager in einem Bankhaus und später Generalsekretär der IKG. Im Gespräch erzählt er auch, wie sein Vater den Zweiten Weltkrieg überlebte, und berichtet von der unglaublichen Geschichte eines nach Argentinien geflohenen Nazis, der sich unfreiwillig selbst entlarvte, mit tatkräftiger Unterstützung der eigenen Mutter. Der Fall brachte Raimund Fastenbauer schließlich mit Simon Wiesenthal zusammen, aber mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Raimund Fastenbauer war bis 2019 Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich und Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Fastenbauer hat Judaistik und Politische Wissenschaften an der Universität Wien und Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert, wo er sein Studium mit dem Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 1975 abschloss. 2018 erwarb er den Dr. phil. der Universität Wien mit einer Dissertation betreut von Klaus Davidowicz und Ednan Aslan. Des Weiteren war er unter anderem Vorstandsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Präsident des Österreichischen Jüdischen Museums, Eisenstadt. Er engagiert sich im Kampf gegen alte und neue Formen des Antisemitismus und der Hetze gegen Israel. Zudem beschäftigt er sich mit dem interkonfessionellen Dialog und war als Lehrbeauftragter am Institut für Islamische Religionspädagogik tätig. Sein Buch Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind erschien 2021 im Verlag Ferdinand Schöningh. Die Rezension von Florian Markl, wissenschaftlicher Leiter von Mena-Watch, finden Sie hier . Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen…
Antisemitismus gestern und heute Was ist Antisemitismus? Ist Antizionismus zugleich antisemitisch und wo verläuft die Grenze zu legitimer Kritik an der israelischen Regierung? Warum konnte der »rassische« Antisemitismus auf Wurzeln des christlichen und des islamischen Antisemitismus aufbauen? Und ist Antisemitismus überhaupt ein Problem der Juden? Über all das und noch mehr spricht Raimund Fastenbauer mit Thomas Eppinger, dem Herausgeber von Mena-Watch. Raimund Fastenbauer war bis 2019 Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich und Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Fastenbauer hat Judaistik und Politische Wissenschaften an der Universität Wien und Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert, wo er sein Studium mit dem Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 1975 abschloss. 2018 erwarb er den Dr. phil. der Universität Wien mit einer Dissertation betreut von Klaus Davidowicz und Ednan Aslan. Des Weiteren war er unter anderem Vorstandsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Präsident des Österreichischen Jüdischen Museums, Eisenstadt. Er engagiert sich im Kampf gegen alte und neue Formen des Antisemitismus und der Hetze gegen Israel. Zudem beschäftigt er sich mit dem interkonfessionellen Dialog und war als Lehrbeauftragter am Institut für Islamische Religionspädagogik tätig. Sein Buch Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind erschien 2021 im Verlag Ferdinand Schöningh. Die Rezension von Florian Markl, wissenschaftlicher Leiter von Mena-Watch, finden Sie hier . Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu…
Was Sie schon immer über das Judentum wissen wollten Wer ist denn überhaupt Jude? Was unterscheidet die jüdische Religion von den anderen Buchreligionen und wie ist das eigentlich mit der Beschneidung und dem Schächten? Über das alles und noch mehr spricht Raimund Fastenbauer mit Thomas Eppinger, dem Herausgeber von Mena-Watch. Raimund Fastenbauer war bis 2019 Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich und Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Fastenbauer hat Judaistik und Politische Wissenschaften an der Universität Wien und Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert, wo er sein Studium mit dem Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 1975 abschloss. 2018 erwarb er den Dr. phil. der Universität Wien mit einer Dissertation betreut von Klaus Davidowicz und Ednan Aslan. Des Weiteren war er unter anderem Vorstandsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Präsident des Österreichischen Jüdischen Museums, Eisenstadt. Er engagiert sich im Kampf gegen alte und neue Formen des Antisemitismus und der Hetze gegen Israel. Zudem beschäftigt er sich mit dem interkonfessionellen Dialog und war als Lehrbeauftragter am Institut für Islamische Religionspädagogik tätig. Sein Buch Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind erschien 2021 im Verlag Ferdinand Schöningh. Die Rezension von Florian Markl, wissenschaftlicher Leiter von Mena-Watch, finden Sie hier . Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen…
Über den Bezug zu Israel und Erinnerungen, die weh tun Man muss ihn eigentlich nicht vorstellen: Wolf Biermann ist ein Gigant. Im März 2022 wurde ihm in Wien von Mena-Watch der Arik-Brauer-Publizistik-Preis verliehen. In den Kriterien für die Preisträger heißt es: »Der Arik-Brauer-Publizistik-Preis für das Lebenswerk wird an herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Kunst und Politik verliehen, die sich durch ihren Mut ausgezeichnet haben, sich wenn nötig zwischen alle Stühle zu setzen und auf den Weg des geringsten Widerstands zu verzichten.« Wolf Biermann entspricht all dem wie kaum ein anderer. Der Kommunist, der gegen die DDR-Bonzen antrat, bis sie ihn aus dem Land warfen. Der Linke, der sich nie mit dem linken Antizionismus gemein gemacht hat. Der Intellektuelle, der sich mit der Obrigkeit anlegt, in DDR ebenso wie im Westen. Der Kämpfer gegen linke und rechte Freiheits- und Menschenfeinde. Er hatte nie Angst, sich zwischen alle Stühle zu setzen und hat nie den Weg des geringsten Widerstands beschritten. Im ersten Teil des Gesprächs mit dem Journalisten und Historiker Peter Huemer, bekannt als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1, spricht Biermann über Putin und seine Zeit in der DDR. Im zweiten Teil erzählt er von seinem berühmten Konzert 1976 in Köln, durch das ihn sein verstorbener Vater geleitet hat und das zu seiner Ausbürgerung führte, spricht über den Kommunismus und sein Judentum. Im dritten Teil geht es nicht zuletzt um Israel. Am Ende teilt Biermann Lebenserinnerungen mit dem Publikum, die ihm sichtlich wehtun. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen…
Über den Kommunismus und das Judentum Man muss ihn eigentlich nicht vorstellen: Wolf Biermann ist ein Gigant. Im März 2022 wurde ihm in Wien von Mena-Watch der Arik-Brauer-Publizistik-Preis verliehen. In den Kriterien für die Preisträger heißt es: »Der Arik-Brauer-Publizistik-Preis für das Lebenswerk wird an herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Kunst und Politik verliehen, die sich durch ihren Mut ausgezeichnet haben, sich wenn nötig zwischen alle Stühle zu setzen und auf den Weg des geringsten Widerstands zu verzichten.« Wolf Biermann entspricht all dem wie kaum ein anderer. Der Kommunist, der gegen die DDR-Bonzen antrat, bis sie ihn aus dem Land warfen. Der Linke, der sich nie mit dem linken Antizionismus gemein gemacht hat. Der Intellektuelle, der sich mit der Obrigkeit anlegt, in DDR ebenso wie im Westen. Der Kämpfer gegen linke und rechte Freiheits- und Menschenfeinde. Er hatte nie Angst, sich zwischen alle Stühle zu setzen und hat nie den Weg des geringsten Widerstands beschritten. Im ersten Teil des Gesprächs mit dem Journalisten und Historiker Peter Huemer, bekannt als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1, spricht Biermann über Putin und seine Zeit in der DDR. Im zweiten Teil erzählt er von seinem berühmten Konzert 1976 in Köln, durch das ihn sein verstorbener Vater geleitet hat und das zu seiner Ausbürgerung führte, spricht über den Kommunismus und sein Judentum. Im dritten Teil geht es nicht zuletzt um Israel. Am Ende teilt Biermann Lebenserinnerungen mit dem Publikum, die ihm sichtlich wehtun. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen…
Über Putins Verbrechen und Biermanns Leben in der DDR Man muss ihn eigentlich nicht vorstellen: Wolf Biermann ist ein Gigant. Im März 2022 wurde ihm in Wien von Mena-Watch der Arik-Brauer-Publizistik-Preis verliehen. In den Kriterien für die Preisträger heißt es: »Der Arik-Brauer-Publizistik-Preis für das Lebenswerk wird an herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Kunst und Politik verliehen, die sich durch ihren Mut ausgezeichnet haben, sich wenn nötig zwischen alle Stühle zu setzen und auf den Weg des geringsten Widerstands zu verzichten.« Wolf Biermann entspricht all dem wie kaum ein anderer. Der Kommunist, der gegen die DDR-Bonzen antrat, bis sie ihn aus dem Land warfen. Der Linke, der sich nie mit dem linken Antizionismus gemein gemacht hat. Der Intellektuelle, der sich mit der Obrigkeit anlegt, in DDR ebenso wie im Westen. Der Kämpfer gegen linke und rechte Freiheits- und Menschenfeinde. Er hatte nie Angst, sich zwischen alle Stühle zu setzen und hat nie den Weg des geringsten Widerstands beschritten. Im ersten Teil des Gesprächs mit dem Journalisten und Historiker Peter Huemer, bekannt als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1, spricht Biermann über Putin und seine Zeit in der DDR. Im zweiten Teil erzählt er von seinem berühmten Konzert 1976 in Köln, durch das ihn sein verstorbener Vater geleitet hat und das zu seiner Ausbürgerung führte, spricht über den Kommunismus und sein Judentum. Im dritten Teil geht es nicht zuletzt um Israel. Am Ende teilt Biermann Lebenserinnerungen mit dem Publikum, die ihm sichtlich wehtun. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Deutschlands Verhältnis zu Israel, Antisemitismus und die BDS-Bewegung, islamistische Netzwerke in Deutschland Der Publizist und Lehrbeautragte Volker Beck spricht mit dem Journalisten und Historiker Peter Huemer über Deutschlands Verhältnis zu Israel, über Antisemitismus und die BDS-Bewegung sowie über islamistische Netzwerke in Deutschland. Volker Beck ist Publizist, Lehrbeauftragter für Religionspolitik am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum und CEO des Tikvah Institut gUG. Zuvor war er 23 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestag und bis 2017 Vorsitzender von dessen deutsch-israelischer Parlamentariergruppe. Er war rechtspolitischer, menschenrechtspolitischer, innenpolitischer, religionspolitischer sowie migrationspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, von 2002 bis 2013 war er deren Erster Parlamentarischer Geschäftsführer. Mit dem Journalisten und Historiker Peter Huemer, bekannt als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1, spricht er über Deutschlands Verhältnis zu Israel, den Widerspruch zwischen den offiziellen Freundschaftsbekundungen und den Umstand, dass die »enge Freundschaft« als Vorwand dient, Gemeinheiten besonders deutlich und besonders häufig auszusprechen. Es geht um Grüne und Antisemitismus, um die BDS-Bewegung, die in ihrer Wirkung immer antisemitisch ist, und islamistische Netzwerke in Deutschland. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
»Vom Regen in die Traufe« Arye Sharuz Shalicar ist Autor des kürzlich verfilmten autobiographischen Romans Ein nasser Hund , in dem es um sein Aufwachsen als iransicher Jude in Berlin und seinen langsam herangereiften Entschluss geht, dem Antisemitismus seiner früheren Heimatstadt zu entfliehen und 2001 nach Israel zu emigrieren. Dort machte er Karriere bei den israelischen Verteidigungskräften (IDF), war von Ende 2009 bis Anfang 2017 einer der vier offiziellen Sprecher, als der er unter anderem für die Außenkommunikation der IDF auf Deutsch zuständig war, und ist seit damals Sprecher in Reserve. Alexander Gruber ist Politikwissenschaftler und Historiker und als Chefredakteur bei Mena-Watch tätig. In dem Gespräch geht es um Shalicars Jugend in Berlin und um die antisemitischen Anfeindungen, denen er ausgesetzt war, als er öffentlich machte, aus einer jüdisch-iranischen Familie zu stammen, um seine Mitgliedschaft in diversen Berliner Straßengangs und seinen langsam herangereiften Entschluss, nach Israel auszuwandern, um dem in seinem Berliner Umfeld grassierenden Judenhass zu entkommen. Als IDF-Pressesprecher kennt Shalicar die Schwierigkeiten, die Komplexität der Lage vor Ort und das israelische Handeln begreiflich zu machen. Warum tut sich gerade die deutsche und europäische Öffentlichkeit so schwer damit, das israelische Handeln zu begreifen? Wie zeigt sich dies in den europäischen Einschätzungen zu den aktuellen Ausschreitungen rund um Tempelberg oder um Israels Agieren in Bezug auf den Ukraine-Krieg? Abschließend ging es um die Wiener Verhandlungen über eine mögliche Rückkehr zum Atomabkommen mit dem Iran und die israelischen Einschätzungen der Gefahren, die sich daraus ergeben. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Israel, Ukraine, Iran Esther Schapira ist Ressortleiterin der Abteilung Zeitgeschichte beim Hessischen Rundfunk. Im März wurde ihr der Arik-Brauer-Publizistikpreis verliehen, sie selbst und ihre Bücher und Fernsehfilme wurden vielfach ausgezeichnet. Der Journalist und Historiker Peter Huemer ist dem österreichischen Publikum vor allem als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1 bekannt. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
Antisemitismus, Antizionismus, Zeitgeschichte Esther Schapira ist Ressortleiterin der Abteilung Zeitgeschichte beim Hessischen Rundfunk. Im März wurde ihr der Arik-Brauer-Publizistikpreis verliehen, sie selbst und ihre Bücher und Fernsehfilme wurden vielfach ausgezeichnet. Der Journalist und Historiker Peter Huemer ist dem österreichischen Publikum vor allem als Leiter der Fernsehsendung »Club 2« und Moderator der Hörfunksendung »Im Gespräch« im Rundfunksender Österreich 1 bekannt. Der Podcast ist als Video auch im YouTube Kanal von Mena-Watch zu sehen.…
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