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1 Podcast: Wird die TikTok-Abhängigkeit ein Problem für den Buchhandel? 45:01
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Podcaster Wolfgang Tischer blickt auf aktuelle Entwicklungen auf dem Buchmarkt Wird dem Buchhandel die Abhängigkeit von TikTok zum Verhängnis? Wie sieht es mit den unabhängigen Branchenmedien aus? Vom Kafka- zum Thomas-Mann-Jahr. In dieser speziellen Podcast-Folge blickt Wolfgang Tischer auf die aktuellen Entwicklungen im Buchhandel und ihre Auswirkungen auf die Buchwelt. Hochkarätige Gäste aus der literarischen Welt waren im Podcast des literaturcafe.de zu Gast. In dieser Folge hat sich Wolfgang Tischer jedoch einmal allein ans Mikro gesetzt, um einen Blick auf aktuelle Entwicklungen und Trends zu werfen. Im Fokus dieser Folge stehen die Rolle von TikTok im Buchhandel, die Situation der unabhängigen Branchenmedien, die Bedeutung von Schreibwettbewerben sowie das Thomas-Mann-Jahr 2025 und weitere spannende Themen. Viel Spaß beim Anhören. Wir freuen uns über Ihre Meinung zu den Themen. Kommentieren Sie am besten direkt bei dieser Podcast-Folge. Den Podcast-Player zum Anhören finden Sie unten. Die Abhängigkeit des Buchhandels von TikTok In den letzten Jahren hat sich TikTok zu einem enorm wichtigen Medium für den Buchhandel entwickelt , besonders für den Bereich New Adult . Mit enormer Reichweite beeinflusst die Plattform maßgeblich, welche Bücher gekauft und gelesen werden. Media Control erstellt sogar spezielle TikTok-Bestsellerlisten, basierend auf Verkaufszahlen und Diskussionen auf der Plattform. Selbst Sachbuch-Verlage wie Gräfe und Unzer verlegen inzwischen New-Adult-Titel, um ein Teil des Umsatzkuchens abzubekommen. Die positive Umsatzentwicklung im Buchhandel ist allein dem Genre »New Adult« und somit TikTok zu verdanken . Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels vermarktet mittlerweile die verkaufsfördernden TikTok-Bestseller-Aufkleber über ein Tochterunternehmen selbst . Doch die wachsende Abhängigkeit vom Medium TikTok birgt enorme Risiken. TikTok geht es schließlich nicht um den Buchhandel oder die Leseförderung. Wie jedes Soziale Netzwerk zielt es allein darauf ab, Aufmerksamkeit zu generieren und den eigenen Gewinn zu steigern. Die Nutzer werden durch ein digitales Belohnungs- und Aufmerksamkeitskonzept zum ständigen Besuch des Mediums verleitet. TikTok betont, dass es keine Verbindungen mehr nach China habe. Doch Kritiker bezweifeln dies massiv . Wie sehr sollten wir dem Algorithmus vertrauen? Die Diskussionen über ein mögliches Verbot in den USA werfen Fragen auf, wie sich dies auf den Buchhandel auswirken könnte. Zwar hat der künftige Präsident der USA angekündigt, das Verbot stoppen zu wollen , doch war bereits während seiner ersten Präsidentschaft die Rede davon, dass eine Alternative zum Verbot auch der Verkauf sein könnte – der Verkauf an einen Vertrauten des Präsidenten. [Nachtrag vom 15.01.2025: Aktuell ist hierfür in der Tat Elon Musk im Gespräch .] Doch egal wie: Kommt es zu einer Veränderung der Eigentümer, der Marktsituation oder einem Verbot bei TikTok, könnten die Auswirkungen auf den deutschen Buchmarkt verheerend sein. Nachtrag: Die FAZ berichtet in einem aktuellen Beitrag von einer Umfrage, nach der auch in Deutschland 38% der Befragten ein Verbot von TikTok befürworten. 33% sprachen sich dagegen aus, 29% sind unentschieden. Die Situation der unabhängigen Branchenmedien Das letzte Jahr markierte das Ende einer Ära: Der »Buchreport«, bekannt für die Spiegel-Bestsellerlisten und seine fundierte Berichterstattung, musste schließen . Auch das zweite vormals unabhängige Medium »Buchmarkt« stellte seine gedruckte Ausgabe Ende 2024 ein und ist nur noch online präsent. Unabhängige Medien spielen eine zentrale Rolle für kritische Diskussionen und Meinungsvielfalt – auch in der Buchbranche. Mit dem Börsenblatt, das zum Börsenverein des Deutschen Buchhandels gehört, verbleibt nur noch eine wichtige Stimme. Schreibwettbewerbe und ihre Bedeutung Schreibwettbewerbe bieten Autoren die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu testen und sich einen Namen zu machen. Seit 2024 listet das literaturcafe.de – redaktionell gepflegt und ausgewählt – aktueller Wettbewerbe auf . Das Interesse daran ist enorm, wie die Abrufzahlen zeigen. Wettbewerbe ermöglichen es, die eigene Reputation aufzubauen und sich mit anderen Schreibenden zu vernetzen . Die regelmäßig aktualisierte Liste der Schreibwettbewerbe auf literaturcafe.de ist in kürzester Zeit zu einer wichtigen Ressource für alle geworden, die sich im literarischen Bereich weiterentwickeln möchten. Das Thomas-Mann-Jahr 2025 Nach dem Kafka-Jahr 2024, feiern wir im Jahre 2025 den 150. Geburtstag von Thomas Mann. Der Fischer Verlag plant zahlreiche Sonderausgaben und Aktionen, um diesen bedeutenden Autor zu ehren. Es ist eine Gelegenheit, sich intensiver mit seinem Werk zu beschäftigen und seine Bedeutung für die Literatur zu würdigen. Das literaturcafe.de wird offizieller Thomas-Mann-Botschafter sein. Glück hat der Fischer Verlag, der im Jubiläumsjahr gerade noch die Rechte an den Werken des Nobelpreisträgers hat. Thomas Mann starb 1955. Ab dem kommenden Jahr 2026 sind seine Werke dann nicht mehr urheberrechtlich geschützt, da dieser Schutz nur bis 70 Jahre nach dem Tod gilt. Weitere Entwicklungen und Ausblick Neben diesen Themen bleibt die zunehmende Rolle der Künstlichen Intelligenz ein spannendes Feld. Von der Gestaltung von Buchcovern bis hin zur Unterstützung beim Schreiben verändert KI die Literaturwelt nachhaltig – zu lasten der Urheber, mit deren Material die KI trainiert wurde. Dieser Podcast bietet Einblicke in diese und weitere Themen. Kommentare und Rückmeldungen sind jederzeit willkommen. Schreiben Sie uns oder hinterlassen Sie einen Kommentar auf literaturcafe.de. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Podcast: Wird die TikTok-Abhängigkeit ein Problem für den Buchhandel? « >…
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1 Stuttgarter Bücherrunde als Podcast: Von Begeisterung bis Empörung – Diese Bücher wurden besprochen 54:41
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Die Stuttgarter Bücherrunde 2024 auf den Stuttgarter Buchwochen: Wolfgang Tischer (links), Beate Hiller und Thomas Koch Zum 8. Mal fand die Stuttgarter Bücherrunde am 16.11.2024 im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen statt. Drei Buchhändler diskutierten über aktuelle Romane und gaben ihre persönlichen Leseempfehlungen ab. Besonders bei einem Roman gingen die Meinungen weit auseinander, während ein anderer alle begeisterte. Beate Hiller von » Buch im Süden «, Thomas Koch von »Fliegende Bücher« und Wolfgang Tischer vom literaturcafe.de tauschten sich angeregt über die von ihnen vorgestellten Bücher aus und zeigten dabei deutlich, wie unterschiedlich die Interpretationen und Bewertungen literarischer Werke sein können. Bis zum letzten Jahr hieß die Runde noch »Das literarische Buchhandelsquartett«. Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle war es jedoch immer schwerer, dass alle vier Eingeladenen auf der Bühne saßen. Auch in diesem Jahr musste Indira Begovic von der Buchhandlung Schmidt in Schwäbisch Gmünd ihre Teilnahme leider kurzfristig absagen. Dankenswerterweise schickte sie eine Begründung für ihre Buchwahl, die Wolfgang Tischer verlas. Die vier besprochenen Bücher Die 2024 besprochenen Bücher Die zentralen Themen der Bücher, die diesmal in der Stuttgarter Bücherrunde besprochen wurden, sind Familiengeschichten und die Auswirkungen gesellschaftlicher Verhältnisse auf den Einzelnen . Interessanterweise und ohne dass dies in irgendeiner Weise abgesprochen wird, sind alle diskutierten Bücher von Frauen geschrieben, und alle Titel sind original deutschsprachige Werke. »Die Frau am Fenster« von Birgit Poppe erzählt die Geschichte von Caroline Bommer, der Frau des Malers Caspar David Friedrich. Das Buch beleuchtet das Leben einer Frau im 19. Jahrhundert und die Beziehung zu ihrem Mann, dem berühmten Künstler der Romantik. »Reichskanzlerplatz« von Nora Bossong spielt in der Zeit des Nationalsozialismus und handelt von Hans Kesselbach, der eine Beziehung zu Magda Quandt, der späteren Magda Goebbels, hat. Das Buch untersucht die Auswirkungen des gesellschaftlichen Klimas auf die Figuren und wie sich ihre Haltungen im Laufe der Zeit verändern. »Kleine Monster« von Jessica Lind thematisiert die Ängste und Unsicherheiten von Eltern und die Frage, was wir davon an unsere Kinder weitergeben. Das Buch wird als beklemmend und gruselig beschrieben und untersucht die Dynamik innerhalb einer Familie, in der ein dunkles Geheimnis verschwiegen wurde. »Die anderen sind das weite Meer« von Julie von Kessel handelt von einer Familie, die mit dem dementen Vater Hans konfrontiert wird. Das Buch zeigt die Schwierigkeiten der drei erwachsenen Kinder, mit der Situation umzugehen, und beleuchtet die unterschiedlichen Lebenswege, die sie eingeschlagen haben. Die Meinungen der Diskussionsteilnehmer zu den Büchern gingen teilweise stark auseinander, was zu lebhaften Debatten führte. Unterschiedliche Meinungen in der Bücherrunde Hören Sie das vollständige Gespräch im Podcast des literaturcafe.de. Mit der folgenden Tendenz wurde über die vier Bücher diskutiert.. »Die Frau am Fenster« von Birgit Poppe Beate Hiller fand das Buch »recht beschaulich« und »ein sehr schönes Zeitbild« des Lebens einer Frau im 19. Jahrhundert. Sie lobte die Autorin und studierte Kunsthistorikerin dafür, dass sie »weiß, wovon sie spricht«. Thomas Koch fand, dass das Buch zwar »kein Thriller, kein Page-Turner« sei, aber den Leser »in diese damalige Welt und insbesondere in das Haus des Malers eintauchen lässt«. Wolfgang Tischer kritisierte die Sprache des Buches als »behäbig« und bemängelte, dass Gefühle »leider nicht beschrieben, sondern immer behauptet« werden. Ihm missfiel außerdem, dass man nicht wissen kann, was wirklich passiert ist und was Fiktion ist. Dies sei problematisch, wenn das Buch nicht als Roman, sondern als Sachbuch aufgefasst wird. »Reichskanzlerplatz« von Nora Bossong Beate Hiller fand die Geschichte zwar zunächst »befremdlich«, aber letztendlich »spannend«. Sie betonte, dass die jüngere Autorin einen anderen Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus. Aufgrund der unterschiedlichen Bewertungen des Titels in den Besprechungen war Beate Hiller klar, dass darüber kontrovers diskutiert werden könne. Wolfgang Tischer zeigte sich »entsetzt« über das Buch und kritisierte die Autorin dafür, dass sie »die Nazis benutzt, um relativ simpel etwas Grusel und ein bisschen Wikipedia-Beitrag zu versprühen«. Thomas Koch widersprach Wolfgang Tischer und nannte das Buch »fabelhaft«. Er lobte die Autorin dafür, dass sie »in die Köpfe rein[kriecht]« und versuche, »eine Zeit am Leben zu halten, wo wir alle hoffen, dass sie nicht wiederkommt«. »Kleine Monster« von Jessica Lind Wolfgang Tischer beschrieb das Buch als »sehr beklemmendes, gruseliges, fantastisches Buch« und lobte die Autorin dafür, dass sie »diese Monster schafft, ohne ins Übersinnliche zu gehen«. Thomas Koch fand das Buch ebenfalls »fabelhaft« und sah in ihm eine Reflexion der heutigen Zeit, in der viele Menschen mit psychischen Problemen kämpfen. Beate Hiller fand die Mutterfigur »grenzenlos überzeichnet« und gab zu bedenken, dass sie das Buch keinem ihrer Kunden empfehlen könne, weil es zu sehr auf die individuelle Familiengeschichte ankommt. Dennoch habe auch sie das Buch begeistert. »Die anderen sind das weite Meer« von Julie von Kessel Thomas Koch fand das Buch »grausam«, aber »wahrhaftig« und lobte die Autorin für ihre Fähigkeit, die Situation um den dementen Vater »so zu schildern, dass [sie] einen einfach ergreift«. Beate Hiller fand das Buch »stinklangweilig« und »total vorhersehbar«. Sie kritisierte, dass die Autorin zu offensichtlich das »Storyboard« des Buches konstruiert habe. Wolfgang Tischer fand zwar auch, dass man dem Buch seine Konstruktion anmerke, er fühlte sich dennoch »gut unterhalten«. Ihm gefielen besonders die neuen Aspekte, die die Autorin zum Thema Krieg in der Ukraine einbrachte und welchem Konkurrenzdruck sich die Medien und Reporter vor Ort ausgesetzt sind. Weihnachtsempfehlungen der Stuttgarter Bücherrunde Am Ende der Stuttgarter Bücherrunde gab traditionell jeder der Diskussionsteilnehmenden eine Buchempfehlung für Weihnachten ab: Indira Begovic empfahl » XMAS – Das Weihnachtsbuch « aus dem Schweizer Midas Verlag. Das Buch ist eine Sammlung von weihnachtlichen Motiven, sowohl fotografischen als auch gemalten, und spannt einen Bogen von den Anfängen der Weihnachtsgeschichte bis in die Gegenwart. Thomas Koch, der das Buch für die abwesende Tippgeberin präsentierte, beschrieb es als »wunderbares Verschenkbuch« mit »faszinierenden« Motiven. Beate Hiller schlug » Nur nachts ist es hell « von Judith W. Taschler vor, erschienen bei Zsolnay. Der Roman erzählt die Lebensgeschichte von Elisabeth Brugger, die als jüngstes von vier Kindern im Wien der 1950er-Jahre aufwächst und entgegen den gesellschaftlichen Normen Medizin studiert. Hiller lobte Taschlers Fähigkeit, den Leser in die damalige Zeit zu versetzen, und betonte, dass das Buch auch ohne Kenntnis des Vorgängers »Über Karl« gelesen werden kann. Wolfgang Tischer empfahl » Intermezzo « von Sally Rooney , übersetzt von Zoë Beck und erschienen bei Claassen. Der Roman erzählt die Geschichte zweier ungleicher Brüder in Irland und ihre ganz unterschiedlich gelagerten Schwierigkeiten, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Tischer räumte ein, dass Rooneys Stil, der durch detaillierte Beschreibungen und den Verzicht auf Anführungszeichen in Dialogen gekennzeichnet sei, die Lektüre nicht unbedingt einfach mache, empfahl das Buch aber dennoch als Weihnachtslektüre für Leser, die sich auf die Figuren einlassen wollen und Zeit zum Lesen mitbringen. Thomas Koch gab als letzten Tipp das Sachbuch » Die sieben Todsünden « von Annette Kehnel ab, erschienen bei Rowohlt. Das Buch untersucht die Entstehungsgeschichte der sieben Todsünden als »Organisationshilfen für unser Leben in früheren Zeiten« und hinterfragt, warum heutzutage Gier oft als etwas Positives angesehen wird. Koch lobte das Buch als »wunderbar zu lesendes Sachbuch« und »total spannend«, das zum Nachdenken über die eigene Lebensweise anrege. Hören Sie den vollständigen Mitschnitt der Stuttgarter Bücherrunde vom 16.11.2024 auf den Stuttgarter Buchwochen im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Stuttgarter Bücherrunde als Podcast: Von Begeisterung bis Empörung – Diese Bücher wurden besprochen « >…
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1 J. S. Wonda im zweiten Podcast-Gespräch: Self-Publishing, starke Frauen und Dark Romance 1:01:26
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Autorin J. S. Wonda (Foto: looklovely) Nach ihrem ersten Gespräch auf der Bühne der Leipziger Buchmesse im März 2024 blieben viele Fragen offen. In dieser Podcast-Folge spricht die Bestseller-Autorin J. S. Wonda daher erneut mit Wolfgang Tischer über Dark Romance, Self-Publishing, den Buchmarkt und die Herausforderungen des Schreibens. Details der dunklen Romanzen Nachdem J. S. Wonda bereits auf der Bühne der Leipziger Buchmesse im Gespräch mit Wolfgang Tischer über ihren Erfolg und die Erfahrungen im Self-Publishing berichtete , blieb so manches ungesagt. Viele Fragen standen noch im Raum, doch die 30 Minuten Bühnenzeit waren rum. Wie angekündigt kehrt die erfolgreiche Self-Publishing-Autorin daher zurück ins literaturcafe.de, um in einer weiteren Podcast-Folge das Gespräch fortzusetzen. Im Jahre 2021 startete Jane S. Wonda die »Very Bad Kings«-Reihe, die mittlerweile neun Bände umfasst. Im Fokus steht weiterhin das Dark-Romance-Genre, in dem sich Wonda mit über 40 Büchern in fast zehn Jahren eine große Fangemeinde aufgebaut hat und SPIEGEL-Bestsellerautorin wurde. Sie analysiert, warum die düsteren Themen in ihren Romanen so viele Leserinnen faszinieren, und erzählt, wie sie es schafft, komplexe Figuren zu erschaffen, die auch in schwierigen Beziehungen authentisch und stark wirken. Zudem geht sie nochmals auf die Frage ein, warum die Romane für sie ein Ausdruck von Feminismus sind. Der Weg zur erfolgreichen Self-Publishing-Autorin Seit 2015 ist J. S. Wonda als Self-Publisherin aktiv. Bereits mit ihren ersten E-Books erreichte sie viele Leserinnen. Schließlich brach sie ihr Informatik- und Wirtschaftingenieursstudium ab und blieb beim Schreiben. Ihr Werdegang ist nicht nur ein Beispiel fürs Durchhaltevermögen, sondern auch für ihre Leidenschaft fürs Schreiben und ihre Fans. Wonda gibt Einblicke in ihre Anfänge und wie die Plattform TikTok sie richtig groß gemacht hat. Self-Publishing: Zwischen Kreativität und Unternehmerinnentum Der Stand des sogenannten Wondaversums am Freitag auf der Leipziger Buchmesse 2024. Menschen stehen zum Signieren an. Selbst veröffentlichen bedeutet Freiheit, aber auch viel Arbeit. Wonda spricht über den Balanceakt zwischen Kreativität und den vielen Aufgaben, die sie als Self-Publisherin selbst übernehmen muss – oder die sie mittlerweile an ihr Team abgeben kann. Besonders spannend ist der Austausch mit ihren Leserinnen, der für sie eine zentrale Rolle spielt. Unter dem Verlagsnamen Black Edition veröffentlicht J. S. Wonda bzw. die inzwischen gegründete WondaVersum GmbH mittlerweile selbst neue Autorinnen im Genre Dark Romance. Feedback und Weiterentwicklung Feedback ist für J. S. Wonda ein zentraler Bestandteil ihres Schaffens. In der Podcast-Folge erklärt sie, wie sie Kritik aufnimmt, um sich weiterzuentwickeln, und warum es sinnvoll ist ältere Bücher auch einmal als Neuausgabe zu überarbeiten. Dabei bleibt sie immer offen für neue Ideen und Herausforderungen. Kreativität und Struktur Der Schlüssel zu Wondas Erfolg liegt für sie in der Balance zwischen kreativer Freiheit und strukturiertem Arbeiten. Sie erklärt, wie sie ihren Schreibprozess organisiert, um effizient zu bleiben und gleichzeitig Raum für neue Inspiration zu schaffen. Und schließlich sollte auch noch Zeit fürs Privatleben bleiben. Die Unterstützung der Familie bis hin zur Oma benötigte sie bei ganz anderen Tätigkeiten. Am Schluss ein Wort noch zur KI Am Ende des Podcast-Gesprächs wirft J. S. Wonda einen Blick auf ihre zukünftigen Projekte und teilt ihre Gedanken zur wachsenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Schreibprozess. Trotz technischer Innovationen bleibt für sie die menschliche Authentizität und emotionale Tiefe unersetzlich. Hören Sie das ausführliche Gespräch mit J. S. Wonda im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS J. S. Wonda: Very Bad Kings: Kingston University, 1. Semester (Dark Bully Reverse Harem) (Very Bad Kings - Band 1): Kingston University, 1. Semester (Band 1). Taschenbuch. 2021. WondaVersum. ISBN/EAN: 9783969665169. 14,99 € » Bestellen bei amazon.de Anzeige oder im Buchhandel J. S. Wonda: VERY BAD KINGS: Kingston University, 1. Semester (Dark Romance). Kindle Ausgabe. 2021. . 0,99 € » Herunterladen bei amazon.de Anzeige Hinweis: Für diesen Beitrag wurde der Inhalt des Gesprächs mit screenapp.io zusammengefasst und per KI aufbereitet. Das Ergebnis wurde redaktionell geprüft und überarbeitet. Hier klicken und weiterlesen: » J. S. Wonda im zweiten Podcast-Gespräch: Self-Publishing, starke Frauen und Dark Romance « >…
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1 Talks, Tropes und ganz viel Liebe: Ein Besuch beim LYX-Festival in Köln 32:11
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Festivalbändchen: Im Kölner Kongresszentrum »Gürzenich« fand vom 2. bis 4. August 2024 das erste LYX-Festival für die Fans der Liebesromane statt Am Samstagmorgen bildet sich eine lange Schlange vor dem »Gürzenich« in Köln. Es sind mehrheitlich junge Frauen, die vor der Veranstaltungshalle warten. Der Eingangsbereich ist liebevoll geschmückt. Fast könnte man meinen, dass hier gleich eine Hochzeit stattfindet. Doch es geht um Bücher, um Liebesromane. Der LYX-Verlag hat zu seinem ersten Festival eingeladen. Drei Tage Liebesromane Die Schlange vor dem Festival-Eingang am Samstagmorgen Drei Tage lang, vom Freitag bis zum Sonntag (2. bis 4. August 2024) werden die Bücher des Kölner Verlages und seine Autorinnen im Mittelpunkt des Festivals stehen. Es gibt die obligatorischen Signierstunden unter anderem mit den Star-Autorinnen des Verlags wie Mona Kasten oder Sarah Sprinz, für die sich die Besucherinnen erneut geduldig anstellen und zuvor registrieren mussten. Die Schleifen an den Geländern zeigen die Liebe zum Detail, nicht nur bei der Dekoration Es gibt Bühnendiskussionen, sogenannte Talks, bei denen über das Schreiben der Romane genauso diskutiert wird wie über den Einsatz von Social Media. Und es gibt Workshops, für die man sich in kleineren Runden zusammenfindet. Anstehen für ein Autogramm der Lieblingsautorin Die Begeisterung für New-Adult-Romane , gerne auch mit etwas Fantasy- oder Suspense-Beimischung, und fürs Lesen, hat die Leserinnen nach Köln geführt. Männer sind selten zu sehen. Wenn, dann begleiten sie oft ihre Freundinnen und tragen die Taschen mit den schweren, dicken Büchern, die man überall erwerben kann. Oder es sind die Begleiter der Autorinnen. Fahrradsattel und Schlüsselanhänger Wie kein zweiter Verlag hat es LYX geschafft, dass sich um das Unternehmen, dessen Bücher und Autorinnen eine begeisterte Community gebildet hat. Die Marke »LYX« taucht überall auf, es gibt Goodie-Bags und Merchandising-Artikel mit dem Schriftzug, vom Überzug für den Fahrradsattel bis zum Schlüsselanhänger, der für 12 Euro zu haben ist. LYX gehört zum börsennotierten Unternehmen Bastei Lübbe und der Unterverlag ist aktuell der erfolgreichste der Verlagsgruppe. Bildergalerie: Eindrücke vom ersten LYX-Festval in Köln 1 von 15 Der Eingangsbereich Viele Besucherinnen am Samstagnachmittag auf dem LYX-Festival Stöbern nach Büchern Ein Gespräch über Soziale Medien und Booktok mit Autorin Sarah Sprinz (Mitte) Merchandising-Artikel zum Verkauf Für 12 Euro zu haben: LYX-Schlüsselanhänger Armbänderbasteln Tauschstation für selbstgebastelte Armbänder Ein Talk mit den Sprecherinnen Leonie Landa (Mitte) und Chantal Busse (rechts) Umkleidekabine einer Eishockey-Mannschaft, einem Romanschauplatz nachempfunden Liebevoll dekorierte Büchertische Ein Talk über »Tropes« mit den Autorinnen Anna Savas, Vivien Summer und Mona Kasten Ein »Talk« mit den Autorinnen Lena Kiefer, Kim Nina Ocker, Julia Holz (Moderatorin), Anabelle Stehl und Kara Atkin Lena Kiefers »Westwell«-Reihe mit neuem Farbschnitt »Delicate Dreams« von Merit Niemeitz Auch auf den Buchmessen ist der LYX-Stand einer der meistbesuchten, in diesem Jahr wird es auf der Buchmesse sogar eine ganze Halle geben, die sich dem Genre New Adult widmet. Im letzten Jahr hatten die Messe-Veranstalter in Frankfurt noch nicht verstanden, dass um die Stände genug Platz für die Besucherschlangen sein muss. Festival-Schriftzug am Eingang des »Gürzenich« In Köln sieht es anders aus, hier ist der Platz reichlich und die über tausend Besucher verteilen sich zum Glück gut auf die Räumlichkeiten. Oben auf der Galerie ist ein Lounge-Bereich eingerichtet, in dem man unter anderem in die Audiobücher reinhören kann. Auch mit Hörbuchsprecherinnen gibt es am Freitag einen Talk. Eishockey und Basteltisch Der Loungebereich auf dem LYX-Festival Doch der Haupttag ist der Samstag. Gut besucht ist auch der »Basteltisch«, an dem man sich die aktuell sehr angesagten Freundschaftsarmbänder auffädeln kann. Was in der Ecke ausschaut wie die Umkleide einer Sporthalle, ist als Deko dem Eishockey-Setting des Romans »Icebraker« von Hannah Grace nachempfunden. In einer anderen Ecke wähnt man sich im englischen Eliteuni-Umfeld von »Maxton Hall«. Unter diesem Titel wurde die erfolgreiche Romanserie von Mona Kasten von Amazon als Serie verfilmt, die zweite Staffel ist in Vorbereitung. Nahbare Autorinnen Die Autorinnen sind natürlich die Stars beim LYX-Festival, doch Star-Allüren zeigen sie nicht. Trotz der Erfolge sehen sie sich als Teil der Community. Die meisten Autorinnen agieren professionell und schlagfertig. Die oft noch jungen Autorinnen sind erstaunlich bodenständig und nahbar, erzählen von eigenen Unsicherheiten und Zweifeln. Man bekommt den Eindruck, dass sie sich gut kennen, manche sind befreundet. So verrät Lena Kiefer im Talk »Expedition Liebesroman«: »Mein bester Freund ist Google Street View«. Sie habe für ihre Coldhart-Reihe mit Schauplatz New York ( siehe Rezension im literturcafe.de ) am Computer recherchiert, sei noch nie vor Ort gewesen. Die Autorin spricht vom »LYX-Universum«. Die Verlagsbindung scheint nicht nur auf Leserseite, sondern auch auf Autorinnenseite zu funktionieren. Interview mit Autorin Merit Niemeitz LYX-Autorin Merit Niemeitz Es sei auch für sie »ein bisschen aufregend, ein bisschen überfordernd und überwältigend aber auch sehr, sehr schön«, sagt die Autorin Merit Niemeitz (»Eternal Ending«) im Podcast-Gespräch mit dem literaturcafe.de. Als Popstar fühle sie sich hier nicht, man trete ja immer etwas hinter seinen Büchern zurück, so Niemeitz. Das vollständige Gespräch mit der Autorin ist im Podcast des literaturcafe.de zu hören (siehe – und höre – unten). Sandra Dittert und Simon Decot von Bastei Lübbe im Interview Sind mit dem Festival zufrieden: Simon Decot und Sandra Dittert vom Vorstand der Bastei Lübbe AG, zu der LYX gehört Zufrieden blicken Sandra Dittert und Simon Decot auf das bunte und meist rosa-pink-lilafarbene Treiben im Gürzenich. Die beiden gehören zum vierköpfigen Vorstand der Bastei Lübbe AG. Dittert verantwortet die Bereiche Marketing, Vertrieb und Presse. Simon Decot ist fürs Verlagsprogramm zuständig. Mit der Arbeit des LXY-Teams sind die beiden sehr zufrieden, die Festival-Premiere ist gelungen. Trotz der gestaffelten Eintrittspreise von 30 bis 80 Euro und dem Merchandising-Verkauf trägt sich das erste Festival nicht selbst. Es ist Teil der Community-Building-Stategie, die der Verlag erfolgreich umsetzt. Dass immer mehr Verlage in das nach wie vor boomende Segment New Adult drängen, bereitet den Kölner aufgrund ihres Erfahrungsvorsprungs keine Sorgen. Man kenne die Zielgruppe schon sehr gut und sei Vorreiter, sagt Simon Decot im Podcast-Gespräch. Letztendlich kenne man sich aber in dieser Bubble und auch die Autorinnen tauschen sich mit denen anderer Verlage aus. Welche Rolle die Sozialen Medien – allen voran natürlich TikTok/BookTok – spielen und welche Trends zu erwarten sind, das ist im vollständigen Gespräch mit Sandra Dittert und Simon Decot im Podcast des literaturcafe.de zu hören. Am Samstagabend steigt dann die »LYX, Love and the Heartbreak Prince« und am Sonntag sind sich alle einig, dass es ein gelungenes Festival des Liebesromans und der Liebe war. Auch und vor allem der Liebe zum Lesen und zu den Büchern. Auch wenn der Hype um New-Adult-Bücher irgendwann tatsächlich einmal abflauen sollte, so bleibt neben der Liebe auch die Hoffnung: Wer sich in seiner Jugend so für Bücher begeistert wie die New-Adult-Leserinnen, wird immer eine begeisterte Leserin bleiben. Juliane Hartmann Im Podcast des literaturcafe.de sind der ausführliche Bericht von Juliane Hartmann und die Gespräche mit Autorin Merit Niemeitz und den Bastei Lübbe-Vorständen Sandra Dittert und Simon Decot zu hören. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Talks, Tropes und ganz viel Liebe: Ein Besuch beim LYX-Festival in Köln « >…
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1 Literaricum 2024: Aris Fioretos über Vladimir Nabokov: »Eine Sprache genügt nicht« 12:01
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Der Autor und Übersetzer Aris Fioretos beim Literaricum 2024 in Lech Der Schriftsteller und Übersetzer Aris Fioretos hat einige Romane von Vladimir Nabokov ins Schwedische übertragen. Was ist so faszinierend an Nabokov und seinem Werk? Aris Fioretos blickt in dieser letzten Podcast-Folge vom Literaricum 2024 auf die Sprachmacht Nabokovs. Aris Fioretos wurde als Sohn eines griechischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Schweden geboren. Fioretos ist Autor und Übersetzer aus Leidenschaft. Wie kein anderer hat er sich mit den sprachlichen Details in Nabokovs Werk beschäftigt. Den Zugang zu diesem Autor fand Fioretos jedoch erst relativ spät. Bald soll im Verlag Matthes & Seitz ein Buch mit Fioretos‘ Essays zu Nabokov erscheinen. Einen davon las er beim Literaricum in Lech vor. Fioretos begibt sich darin auf die Suche nach den Primaten in Nabokovs »Lolita«. Nabokov selbst streute die Legende, dass es ein Zeitungsartikel über Affen war, der der Auslöser für seinen Roman und die Figur des Humbert Humbert gewesen sei. Der Artikel berichtete, dass Pfleger in einem Zoo den Affen das Malen beigebracht hätten. Als ein Affe mit dem Pinsel umgehen konnte, zeichnete er – die Gitterstäbe seines Käfigs. Bereits der repetitive Name der Hauptfigur Humbert Humbert soll für die Käfigstangen stehen. Allerdings konnte Fioretos in den Archiven keinen entsprechender Zeitungsartikel finden. Dafür aber umso mehr Stellen in Nabokovs Roman, in denen Affen oder affenartiges Verhalten beschrieben werden. Im Podcast des literaturcafe.de spricht Aris Fioretos über seine Faszination am Werk Nabokovs und warum man 2024 »Lolita« lesen sollte. Hören Sie das vollständige Gespräch mit dem Autor und Übersetzer Aris Fioretos in dieser Podcast-Folge vom Literaricum 2024 in Lech am Arlberg. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Literaricum 2024: Aris Fioretos über Vladimir Nabokov: »Eine Sprache genügt nicht« « >…
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1 Literaricum 2024: Philipp Hübl über Gendern als moralisches Statussymbol 34:21
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احب34:21
Der Philosoph und Publizist Philipp Hübl beim Literaricum 2024 in Lech Mit den richtigen Wörtern wird signalisiert, dass man zu einer moralischen Oberschicht gehört, sagt der Philosoph und Publizist Philipp Hübl. Moral ist zur wichtigen Kategorie im sogenannten »Statusspiel« geworden. Wie fügen sich Reizthemen wie Gendern, Sensitivity Reading oder Triggerwarnungen in dieses »Moralspektakel« ein? Was wäre, wenn heutzutage ein älterer Schriftsteller ankündigen würde, dass es in seinem kommenden Buch über eine pädophile Beziehung gehe, die aus Sicht des Täters beschrieben wird? Würde allein diese Ankündigung zu einem Shitstorm führen? Schon Ende der 1950er-Jahre wurde über das Buch »Lolita« diskutiert , aber was wäre heute in den Sozialen Netzwerken los? Über diese Fragen kann nur spekuliert werden, und dennoch erhalten immer mehr Bücher Triggerwarnungen, und Sensitivity Reader überprüfen den Text, ob Minderheiten oder Opfergruppen korrekt dargestellt sind. Fürsorge sei im Bereich von Kunst und Kultur ein besonders hoher Wert, sagt Philipp Hübl . Obwohl man anhand von Studien zeigen könne, dass Triggerwarnungen ihren Zweck selten erfüllen, zeige man als Verlag mit diesen Hinweisen dennoch, dass man behutsam sei und an die Lesenden denke. Oder an die Leser? Die Leserinnen und Leser? Die Leser:innen? Gendern ist das Triggerthema Nummer 1 und Philipp Hübl hat sich hierzu ebenfalls viele Studien angesehen. Gendern sei auch ein moralisches Statussymbol, sagt Hübl im Podcast des literaturcafe.de, wer gendert – so zeigen es die Studien – ist eher gebildet, wohlhabend, urban, jung und weiblich. In seinem Buch »Moralspektakel« betrachtet Philipp Hübl all diese Fragen aus »moralischer« Sicht. Allerdings geht es bei diesen Fragen nicht um eine messbare Moral. Moralische Taten seien im Alltag selten zu beobachten, stellt Hübl fest. Daher werde Moral in Auseinandersetzungen oder in Kommentaren in den Sozialen Netzwerken oft behauptet. Man signalisiert »seiner« Gruppe, dass man auf der richtigen Seite steht. Moral ist eine Angriffssrategie und billig zu haben, da man sie einfach behaupten oder andere leicht für eine vermeintlich fehlende Moral verurteilen kann. Moral ist ein Faktor im Statusspiel, bei dem auch die nach außen signalisierte eigene Opferrolle immer wichtiger wird. Wolfgang Tischer sprach mit dem Philosophen und Publizisten Philipp Hübl am Rande des Literaricum 2024 in Lech über viele der Themen, die oft für Aufregung sorgen. Dabei, so Hübl, zeigen Studien ebenfalls, dass die Gesellschaft in den meisten Fragen gar nicht so gespalten sei, wie es oft den Anschein habe. Philipp Hübl bezeichnet Personen am Rand, die häufig andere mit entgegengesetzten extremen Meinungen angreifen, als »Polarisierungsunternehmer«. Doch gerade diesen sollten wir nicht den öffentlichen Diskurs überlassen. Hören Sie das vollständige Gespräch mit dem Philosophen und Publizisten Philipp Hübl in dieser Podcast-Folge vom Literaricum 2024 in Lech am Arlberg. Philipp Hübl: Moralspektakel: Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht - AUSGEZEICHNET MIT DEM TRACTATUS - PREIS FÜR PHILOSOPHISCHE ESSAYISTIK 2024. Gebundene Ausgabe. 2024. Siedler Verlag. ISBN/EAN: 9783827501561. 26,00 € » Bestellen bei amazon.de Anzeige oder im Buchhandel Philipp Hübl: Moralspektakel: Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht - AUSGEZEICHNET MIT DEM TRACTATUS-PREIS FÜR PHILOSOPHISCHE ESSAYISTIK 2024. Kindle Ausgabe. 2024. Siedler Verlag. 16,99 € » Herunterladen bei amazon.de Anzeige Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Literaricum 2024: Philipp Hübl über Gendern als moralisches Statussymbol « >…
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1 Literaricum 2024: Therézia Mora über die Arbeit am Roman »Muna oder Die Hälfte des Lebens« 29:11
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احب29:11
Büchnerpreisträgerin Therézia Mora (Foto: Wolfgang Tischer) Therézia Mora hat über vier Jahre an ihrem Roman »Muna oder Die Hälfte des Lebens« gearbeitet. Wie entwickelt die Büchner-Preisträgerin ihre Geschichten und Figuren? Wie gelingt es ihr, dass man beim Lesen auch Handlungen ihrer Hauptfigur nachvollziehen kann, über die man ansonsten nur mit dem Kopf schütteln würde? Die in Ungarn geborene Therézia Mora hat so ziemlich alle namhaften Literaturpreise im deutschsprachigen Raum gewonnen, vom Open Mike, über den Bachmannpreis, den Deutschen Buchpreis, bis zum Büchnerpreis. Auch ihr Roman »Muna« schaffte es 2023 wieder auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis. »Muna« beschreibt rund 20 Jahre des Leben von Muna Abbelius, die 17 Jahre alt ist, als wir ihr am Anfang des Romans begegnen. Die (statistisch gesehen) erste Hälfte ihres Lebens ist geprägt von der Beziehung zu Magnus. Ein Verhältnis, das man derzeit gerne mit dem Modewort »toxisch« versieht und das geprägt ist von psychischer und physischer Gewalt. Just der Anknüpfungspunkt der »toxischen Beziehung« war der Grund, warum Therézia Mora zum Literaricum nach Lech eingeladen war . Erstaunlicherweise ist »Muna« der erste Roman von Therézia Mora mit einer weiblichen Hauptfigur. Mora betont, dass sie wenig mit Muna gemeinsam hat. Wie aber gelingt es ihr, eine solche Figur glaubhaft zu erschaffen, sodass man als Leserin und Leser zu ihr steht, obwohl Muna so viel mit sich machen lässt? Im Gespräch mit Wolfgang Tischer gibt Therézia Mora interessante Einblicke in ihre Arbeitsweise. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Literaricum 2024: Therézia Mora über die Arbeit am Roman »Muna oder Die Hälfte des Lebens« « >…
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1 Literaricum 2024: Elisabeth Bronfen über die Lolita-Verfilmungen: »Keine hätte es geben müssen« 5:48
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احب5:48
Die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen stellte beim Literaricum Lech 2024 die beiden Lolita-Verfilmungen vor Die beiden Verfilmungen des Romans »Lolita« trugen mit Sicherheit dazu bei, dass wir die Geschichte scheinbar alle kennen. Die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen ist ein Fan der Kubrick-Adaption von 1992, während für sie die Verfilmung von 1997 mit Jeremy Irons in vielerlei Hinsicht misslungen ist. Warum, das erläutert Bronfen in dieser Podcast-Folge. Bereits vier Jahre nachdem in den USA die ungekürzte Fassung von »Lolita« erschien, kam die Verfilmung von Stanley Kubrick in die Kinos. Vladimir Nabokov hatte sogar das Drehbuch geschrieben, das jedoch nicht verfilmbar war und den Film über sechs Stunden lang gemacht hätte. Kubrick schrieb daher das Drehbuch selbst, vereinbarte jedoch, dass Nabokov weiterhin im Vorspann als Drehbuchautor genannt wird. Kubrick ging in keiner Weise auf das Thema der Pädophilie ein, sondern machte aus dem Roman einen Film noir mit Anteilen einer schwarzen Komödie. In der Rolle des Humbert Humbert ist James Mason zu sehen, die Lolita verkörperte Sue Lyon. Die Rolle des Qulity übernahm Peter Sellers. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen (am Rednerpult) stellt beim Literaricum die Verfilmungen von Lolita vor. Im Hintergrund die damals 14-jährige Sue Lyon als Lolita in der Verfilmung von Stanley Kubrick Fünfunddreißig Jahre später wurde der Roman erneut von Adrian Lyne verfilmt, der zuvor mit Werken wie »Flashdance« und »9 ½ Wochen« bekannt wurde. Hier spielt Jeremy Irons den Humbert Humbert und Dominique Swain ist in der Rolle der Lolita zu sehen. Obwohl realistischer angelegt, wirkt dieser Film heute unfreiwillig komisch bis peinlich. »Lolita« ist hier die Klischeefigur der verführerischen Göre. Beim Literaricum in Lech stellte die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen beide Filme vor und erläuterte auch die Referenzen zu Filmen von Fritz Lang oder Hitchcock, die Kubrick einbaute. Im Podcast des literaturcafe.de fasst Elisabeth Bronfen nochmals ihr Urteil zusammen. Allerdings auch mit dem Resümee, dass es eigentlich keine der beiden Verfilmungen benötigt hätte. Hören Sie das Gespräch mit Elisabeth Bronfen in dieser Podcast-Folge vom Literaricum 2024 in Lech am Arlberg. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Literaricum 2024: Elisabeth Bronfen über die Lolita-Verfilmungen: »Keine hätte es geben müssen« « >…
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1 Literaricum 2024: Thomas Sarbacher über seine Lesung aus »Lolita« von Vladimir Nabokov 13:42
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احب13:42
Der Sprecher und Schauspieler Thomas Sarbacher nach seiner Lesung beim Literaricum 2024 Der Sprecher und Schauspieler Thomas Sarbacher liest beim Literaricum aus dem jeweiligen Klassiker. Wie nähert man sich einer Figur wie Humbert Humbert an? Und wie schafft man es, dem Publikum in eineinhalb Stunden einen Eindruck von diesem Text zu vermitteln, dessen ungekürzte Lesung 15 Stunden dauern würde. Das Gespräch mit Thomas Sarbacher fand unmittelbar nach seiner Lesung am Freitagmorgen (19.07.2024) statt. Da muss natürlich die Fußballerfrage gestellt werden, wie man sich danach fühlt. Bevor Thomas Sarbacher »Lolita« von Vladimir Nabokov für die Lesung adaptierte, hatte er das Buch noch nie ganz gelesen. Und nach der ersten Lektüre musste er den Text erst einmal etwas liegen lassen, um darüber nachzudenken, wie man ohne zusätzliche Erläuterungen und Überleitungen dem Publikum einen Eindruck von Stimme und Stimmung des Textes gibt. Zunächst schien diese Aufgabe unmöglich zu sein. Vor zwei Jahren mit dem »Bartleby« war es einfach, da konnte er die vollständige Erzählung lesen und bei Jane Austens »Stolz und Vorurteil«, vermittelte der Anfang des Romans sehr gut die textlichen Qualitäten. Doch auch beim 4. Literaricum hat Thomas Sarbacher nicht nur stimmlich überzeugt, sondern auch bei der Adaption des Textes. Hören Sie das vollständige Gespräch mit dem Sprecher und Schauspieler Thomas Sarbacher in dieser Podcast-Folge vom Literaricum 2024 in Lech am Arlberg. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Literaricum 2024: Thomas Sarbacher über seine Lesung aus »Lolita« von Vladimir Nabokov « >…
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1 Literaricum 2024: Nora Bossong über »Lolita« von Vladimir Nabokov 19:55
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احب19:55
Nora Bossong bei ihrer Eröffnungsrede zum Literaricum 2024 in den Lechwelten (Foto: Petra Reich, literaturreich.de ) Die Autorin Nora Bossong hielt in diesem Jahr die Eröffnungsrede beim Literaricum 2024 in Lech und sprach über »Lolita« von Vladimir Nabokov. Für Bossong, so erzählt sie im Podcast des literaturcafe.de, gehört Nabokov zu den wichtigsten Schriftstellern überhaupt und »Lolita« sei ein Roman, den sie regelmäßig zur Hand nehme. Was fasziniert sie so an diesem Werk über ein furchtbares Verbrechen? Wo fängt man an und wo setzt man an, wenn man eine Rede über »Lolita« von Vladimir Nabokov halten soll? Ein Bezug zu aktuellen Missbrauchsberichten und #MeToo war für Nora Bossong fast schon zu naheliegend, sodass sie sich auf einen anderen Aspekt und ein einzelnes Wort konzentriert hat. »Die Bekenntnisse eines Witwers weißer Rasse« lautet der fiktive Untertitel des Berichts von Humbert Humbert, dem Ich-Erzähler aus Nabokovs Roman. Es gehört zum literarischen Spiel, dass den Bekenntnissen des pädophilen Vergewaltigers Humbert Humbert ein Vorwort eines Psychiaters vorangestellt ist, der betont, wie wichtig es sei, dass dieser Text veröffentlicht wird. Doch »confession« heißt im englischen Original nicht nur Bekenntnis, es kann auch das Geständnis oder gar die Beichte sein. Bossong weist in ihrer Rede darauf hin, dass damals in den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts literarische Bekenntnisse sehr populär waren, von Stiller über Oskar Matzerath bis hin zu – natürlich – Felix Krull. Bossong richtet ihren Blick jedoch auf die religiösen Motive in Nabokovs Roman, die gleich am Anfang auftauchen: die Seraphim, das Licht und das Dornengestrüpp. Und plötzlich ist der Weg zu einem der wichtigsten religiösen Bekenntnisse nicht mehr weit: den Confessiones des Kirchenvaters Augustinus . Im Podcast-Gespräch in den Lechwelten nach ihrer Rede erläutert Nora Bossong diese Referenz, und sie berichtet, welche Rolle der Roman »Lolita« in ihrem Leben spielte und spielt und warum man ihn unbedingt lesen sollte. Natürlich ist Lolita der Roman über eine schreckliche Tat. Aber warum sollte man das nicht lesen? Literatur über Wohlfühlthemen, so Bossong, interessiere sie wenig. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Literaricum 2024: Nora Bossong über »Lolita« von Vladimir Nabokov « >…
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1 Literaricum 2024: Ein Audiowalk durch die Lechwelten 34:39
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احب34:39
Die Lechwelten in Lech und das 2.557 Meter hohe Omeshorn »Haben Sie schon Lolita gelesen?« Der Klassiker von Vladimir Nabokov steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des Literaricum in Lech am Arlberg. Zur Einstimmung stellt Wolfgang Tischer in dieser Podcast-Folge die Frage, ob man diesen Klassiker heute noch lesen kann. Außerdem gibt es einen akustischen Leckerbissen: Eine binaurale Führung durch die Lechwelten, in denen das Literaricum stattfinden wird. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, setzten Sie sich unbedingt Kopfhörer auf und genießen Sie diese akustisch sehr spezielle Folge. Lechwelten und Dorfhus 1 von 11 Die Lechwelten und das Dorfhus bilden mit ihrer markanten Holzfassade den neuen Mittelpunkt in Lech Blick auf Dorfhus (links) und Lechwelten (rechts) Viel Holz, Berg im Hintergrund und nicht ganz unumstritten: In den sogenannten Lechwelten wurde das Literaricum 2024 eröffnet Understatment im Eingangsbereich. Erst wenn man die Treppe nach oben geht … … eröffnet sich der Blick über viel Glas nach außen und auf Lech und die Bergwelt. Bar- und Garderobenebene Der Aufgang in den Saal und zur Dachterrasse Die beindruckend hohe Glas- und Holzfassade von innen Der Veranstaltungsraum mit seinem beeindruckenden LED-Screen, der keine völlige Abdunkelung benötigt, sodass weiterhin Tageslicht in den Raum kommt. Die Dachterrasse beim Sektempfang des Literaricum Das Dorfhus nebenan beherbergt u. a. die Gemeindeverwaltung, die Touristinfo und die Bibliothek, die auch von Gästen genutzt werden kann. Zunächst stellt Wolfgang Tischer den Klassiker Lolita von Vladimir Nabokov und das Literaricum 2024 in Lech am Arlberg vor, und dann besuchen wir zusammen mit Irmgard Huber von der Lech Zürs Tourismus GmbH die sogenannten Lechwelten , der neue Veranstaltungskomplex und -saal, der maximal mit rund 600 Plätzen bestuhlt werden kann, und in dem der erste Tag des Literaricums seine neue Heimat findet. Diese Aufnahme erfolgte mit einer speziellen Mikrofontechnik, sodass Sie akustisch dreidimensional mitten ins Geschehen versetzt werden. Viel Spaß beim Anhören und freuen Sie sich auf weitere Interview-Podcast-Folgen aus Lech am Arlberg. Irmgard Huber von der Lech Zürs Tourismus GmbH führt uns akustisch durch die Lechwelten, in denen das Literaricum 2024 stattfinden wird. Freuen Sie sich auf weitere Interview-Folgen vom Literaricum Lech. Demnächst in diesem Podcast! Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Literaricum 2024: Ein Audiowalk durch die Lechwelten « >…
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1 Bachmannpreis-Podcast mit dem Gewinner Tijan Sila 32:55
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احب32:55
Tijan Sila, Bachmannpreisträger 2024 (Foto:Tischer) Die 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur sind vorbei, Tijan Sila gewinnt den mit 25.000 Euro dotierten Bachmannpreis. Im Podcast des literaturcafe.de direkt aus Klagenfurt blicken Wolfgang Tischer und Bozena Badura auf die Preisverleihung und die Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2024. Mit dabei Jurorin Brigitte Schwens-Harrant , Moderator Peter Fässlacher und der Bachmannpreisträger Tijan Sila . Bei so vielen Texten wurde es am Ende spannend und Tijan Sila hat den Bachmannpreis 2024 gewonnen . Wolfgang Tischer hat sich für den Podcast des literaturcafe.de mit dem Gewinner unterhalten, der im echten Leben Lehrer an einer Berufsschule in Kaiserslautern ist. Wie begeistert er junge Menschen fürs Lesen und welche Tipps hat er für alle, die selbst einmal in Klagenfurt ihren Text präsentieren wollen? Moderator beim Bachmannpreis: Peter Fässlacher (Foto: Tischer) Wie war das zweite Jahr für Moderator Peter Fässlacher? Der bekennt, dass die veränderte Sitzordnung für ihn eine ganz neue Dynamik schaffte. Gab es in diesem Jahr für ihn auch brenzlige Momente? Ja, sagt er, da gab es einen. Brigitte Schwens-Harrant dankt in dieser letzten Podcast-Folge direkt aus Klagenfurt allen, die sie zur beliebtesten Bachmann-Jurorin des Jahres 2024 gewählt haben . Wie hat sie die 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur aus Sicht der Jury erlebt? Die Podcaster Bozena Badura und Wolfgang Tischer Wolfgang Tischer und Bozena Badura blicken aber auch auf die, die ohne Preis nach Hause gehen müssen. Allen da draußen vielen Dank fürs Zuhören und dank an das großartige Publikum am Lendhafen und den Verein Lendhauer , der die Live-Aufnahme auf der Bühne an den Lesetagen ermöglicht hat. Bis bald in diesem Podcast, demnächst dann wieder vom Literaricum in Lech. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Bachmannpreis-Podcast mit dem Gewinner Tijan Sila « >…
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1 Bachmannpreis-Podcast: Verschränkungen am dritten Lesetag #tddl 1:14:21
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احب1:14:21
Die beiden Podcaster Wolfgang Tischer (links) und Bozena Badura (rechts) sprechen mit ihrem Gast Doris Moser (Mitte) auf der Bühne am Lendhafen über den dritten Lesetag in Klagenfurt Der dritte Lesetag um den Bachmannpreis 2024 brachte weitere gute Texte – und die alte Frage: Welche Bedeutung hat der Vortrag des Textes? Am Lendhafen vor Publikum diskutieren Wolfgang Tischer, Bozena Badura und Gast Doris Moser von der Universität Klagenfurt ebenfalls kontrovers. Außerdem ein Gespräch mit Autorin Johanna Sebauer , und Florian Kessler beantwortet die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt. Alle 14 Texte bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur sind gelesen. Zum letzten Mal nehmen Wolfgang Tischer und Bozena Badura auf der Bühne am Lendhafen Platz, um über die vier Lesungen des dritten Tages zu sprechen und eine Prognose abzugeben, wer am 30. Juni 2024 den Bachmannpreis gewinnen wird. Gast in dieser Podcast-Folge ist Doris Moser , die an der Universität Klagenfurt den Studienbereich angewandte Germanistik leitet. Besprochen werden die Lesungen vom 29. Juni 2024: Semi Eschmamp, CH/D Johanna Sebauer, D Miedya Mahmod, D Tamara Stajner, A/SLO Am Text und dem vielgelobten Vortrag von Miedya Mahmod entbrannt in der Jury – wieder einmal – die Diskussion, welche Rolle die Performance bei der Bewertung hat oder haben soll. Was bleibt von Mahmods Text ohne den Vortrag? Auch im Podcast wird diese Frage nochmal kontrovers diskutiert. Doris Moser weist zudem darauf hin, dass sich die Vorstellungsvideos bei vielen Lesenden immer mehr mit den Textinhalten und -motiven verschränken. Ein neuer Trend? Und was leitete sich daraus ab? Johanna Sebauer Im Podcast gibt es zudem ein Gespräch mit Johanna Sebauer zu hören, das Wolfgang Tischer nach ihrer Lesung geführt hat. Außerdem gab es die Nachfrage einer Zuhörerin zur ersten Folge vor Publikum mit Florian Kessler . Kessler sagte, dass durchaus der Zeitpunkt eine Rolle spielt, wann man einen Text für Klagenfurt einreicht. Die Hörerin wollte wissen, wann denn ein guter Zeitpunkt sei, einen Text für Klagenfurt einzureichen. Sollte man eine ausgefallene Form wie ein Langgedicht wählen oder besser »konservative« Textformen wählen? Wolfgang Tischer hat Florian Kessler nochmals vors Mikro bekommen und ihm diese Fragen weitergeleitet. Die Antworten hören Sie ebenfalls in dieser Podcast-Folge. Am Sonntag, 30. Juni 2024, um 11 Uhr werden die Preise vergeben. Dann wissen wir, ob die Prognosen gestimmt haben. Vielen Dank an das großartige Publikum am Lendhafen und den Verein Lendhauer , der die Live-Aufnahme auf der Bühne ermöglicht hat. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Bachmannpreis-Podcast: Verschränkungen am dritten Lesetag #tddl « >…
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1 Bachmannpreis-Podcast: Beobachtungsexzesse am zweiten Lesetag #tddl 1:15:34
1:15:34
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احب1:15:34
Die beiden Podcaster Wolfgang Tischer (links) und Bozena Badura (rechts) sprechen mit ihrem Gast Thomas Wegmann (Mitte) über den zweiten Lesetag in Klagenfurt Zweiter Lesetag bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur und zweite Podcast-Aufnahme live vor Publikum am Lendhafen in Klagenfurt. Gast dieser Folge ist Thomas Wegmann , Professor für Neue Deutsche Literatur an der Universität Innsbruck, mit dem Bozena Badura und Wolfgang Tischer den zweiten Lesetag analysieren. Außerdem schaute Constanze Griessler vorbei, die mit ihrem Team die Social-Media-Kanäle @bachmannwettbewerb des ORF betreut. Und Henrik Szanto spricht über die Entstehung seines Textes. Zehn von vierzehn Texten sind gelesen, und am zweiten Tag war die Jury-Diskussion lebhafter, die Texte spannender. Oder? Erneut fanden sich am Abend des 29. Juni 2024 um 18:30 Uhr am Lendhafen zahlreiche Menschen ein, um zu hören, wie Bozena Badura, Wolfgang Tischer und ihr zweiter Gast Thomas Wegmann den zweiten Lesetag so fanden. Thomas Wegmann ist Professor für Neue Deutsche Literatur an der Universität Innsbruck. Seit Jahren besucht er den Literaturwettbewerb mit seinen Studierenden. Zudem gibt’s in dieser Podcast-Folge ein Gespräch mit Constanze Griessler vom ORF/3sat zu hören, die ebenfalls an den Lendhafen gekommen ist. Mit ihrem vierköpfigen Team betreut sie die Social-Media-Kanäle des Wettbewerbs unter @bachmannwettbewerb (Instagram, Bluesky, Facebook, X). Außerdem hat sich Wolfgang Tischer nach der Lesung mit dem Autor Henrik Szanto über die Entstehung seines Textes » Eine Treppe aus Papier « unterhalten. Auch dieses Gespräch gibt es im Podcast zu hören. Besprochen werden die Lesungen vom 28. Juni 2024: Sophie Stein, D Henrik Szanto, FIN/UK/D Denis Pfabe, D Olivia Wenzel, D Kaska Bryla, A/POL Und natürlich gibt es wieder einen Blick auf die Jury. Wie gut war sie am zweiten Tag? Braucht es den »Bad Cop« Philipp Tingler noch? Und darf man so gefühlvoll urteilen wie Mithu Sanyal? All das und noch viel mehr wird im Podcast besprochen. Vielen Dank an das großartige Publikum am Lendhafen und den Verein Lendhauer , der die Live-Aufnahme auf der Bühne ermöglicht hat. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Bachmannpreis-Podcast: Beobachtungsexzesse am zweiten Lesetag #tddl « >…
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1 Bachmannpreis-Podcast: Verformungsbereitschaft am ersten Lesetag #tddl 1:02:21
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Die beiden Podcaster Wolfgang Tischer (links) und Bozena Badura (rechts) sprechen mit ihrem Gast Florian Kessler (Mitte) über den ersten Lesetag in Klagenfurt Premiere vor Publikum gelungen: Bozena Badura und Wolfgang Tischer sprechen mit ihrem Gast Florian Kessler vom Hanser Verlag am Klagenfurter Lendhafen auf der Bühne über den ersten Lesetag bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur. Wie schlug sich Neu-Jurorin Laura de Weck? Warum waren die ersten Texte des Tages so bieder? Und worauf spielte Christine Koschmieder in ihrem Nachwort an? Die ersten fünf Texte wurden gelesen, die ersten fünf Texte wurden von der Jury diskutiert. Abends um 18:30 Uhr fanden sich am Lendhafen zahlreiche Menschen ein, um zu hören, wie Bozena Badura, Wolfgang Tischer und der erste Gast Florian Kessler den ersten Lesetag so fanden. Florian Kessler ist einer der beiden Gastgeber des Hanser Rauschen Podcast des Hanser Verlags und im Hauptberuf Lektor im Hanser Verlag. Besprochen werden die Lesungen vom 27. Juni 2024: Sarah Elena Müller, CH Ulrike Haidacher, A Jurczok, CH Tijan Sila, D/BIH Christine Koschmieder, D Wie ist das Zusammenspiel der »neuen« Jury mit Klaus Kastberger jetzt auf dem Mittelplatz und mit Neu-Jurorin Laura de Weck? Gab es nach dem ersten Tag schon Favoriten? Worauf bezog sich das abschließende Statement von Christine Koschmieder? Und wie alt ist der Erzähler im Text von Jurczok? All das und noch viel mehr wird im Podcast besprochen. Vielen Dank an das großartige Publikum am Lendhafen und den Verein Lendhauer , der die Live-Aufnahme auf der Bühne ermöglicht hat. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge zu verpassen, z. B. bei Spotify Google Podcasts Apple Podcasts Deezer RSS Hier klicken und weiterlesen: » Bachmannpreis-Podcast: Verformungsbereitschaft am ersten Lesetag #tddl « >…
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