Season 3 of the smash hit FX/Hulu show “The Bear” roared to life just days ago, but Will Poulter (the actor who plays fan-favorite Luca) and 2014 F&W Best New Chef Dave Beran had been prepping for weeks. Poulter — like his co-star Jeremy Allen White — staged with Beran at his Santa Monica restaurant Pasjoli to learn how to accurately portray a professional chef onscreen. The lessons went so well, Beran says he’d hire Poulter as a cook — even despite a messy mishap with a pastry bag. The two dished all about getting kitchen culture right on and offscreen, what it takes to be at the top of your craft, and the pure magic of a great restaurant service. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices…
Warum Konflikte zum Leben dazugehören wie das Aufstehen am Morgen - ein Interview mit der Ombudsstelle der Deutschen Bahn Im Interview: Carola Garbe, Catherine-Marie Koffnit und Christiane Händel (DB Ombudsstelle) Folge #17 unseres #Einfachbahn Impulse Podcasts ist für uns eine ganz besondere Folge. Schon lange stand der Interviewtermin mit der DB Ombudsstelle am 14. Februar 2022 zum Thema Konfliktauflösung fest. Für uns als Team #Einfachbahn und unseren Arbeitsalltag sind Konflikte essenziell und wir begreifen eine:n jede:n als Teil davon und als Mitgestalter:in, Verantwortungstragende:n. Eine ganze Weile hatten wir uns auf diesen Termin mit den Expert:innen Carola Garbe, Catherine-Marie Koffnit und Christiane Händel gefreut. Mit einer großen Begeisterung für das Thema war es unser Ziel, über die Möglichkeit einer positiven Haltung gegenüber Konflikten zu sprechen und herauszufinden, wie das eigentlich gehen soll. "Konflikte gibt's zum Frühstück" ist der Titel der ersten Folge einer kurzen Folgenreihe. Die drei Expertinnen erklären uns eindrücklich, warum Konflikte zum Leben dazugehören "wie das Aufstehen am Morgen" und was jede:r selbst dafür tun kann, dass Konflikte zu tragfähigeren Beziehungen anstelle zu deren Zerstörung führen. Konflikte als Chance für eine positive Weiterentwicklung zu sehen; das ist möglich? Und warum ist es sinnvoll, eine solche Haltung gegenüber Konflikten zu haben? Nun aber haben wir einige Zeit mit uns gerungen, ob wir diese Folge veröffentlichen sollten angesichts der aktuell scheinbar übermächtigen Konflikte auf unserer Welt. Mehr und mehr wurde uns jedoch klar: Im Kleinen zu beginnen, ergibt großen Sinn. Wenn jede:r etwas im Kleinen bewegt, dann bewirken wir zusammen so vieles. Deshalb freuen wir uns, euch nun diese Folge reichen zu dürfen - auf dass jeder kleine und große Impuls in Richtung Frieden wirken möge. Mit herzlichem Dank an Carola Garbe, Catherine-Marie Koffnit und Christiane Händel von der Ombudsstelle der Deutschen Bahn! Wir freuen uns auf deine Impulse, Sebastian und Sarah von der #Einfachbahn…
Gedankenspiel und Diskussion zum Lernen in der Zukunft Wir sind wieder da - nach nun fast einem Jahr! Nach einem wirklich bewegenden Jahr, das uns selbst sehr bewegt hat. Selten haben wir so viel verändert und gelernt in solch kurzer Zeit. Umso schöner, dass wir jetzt wieder mit #Einfachbahn Impulse loslegen können - mit Kopf, Herz und Schiene. Zum Start gibt es einen Gastbeitrag der ganz besonderen Art: "Wir sind Johanna, Moritz, Martin und Jana - Nachwuchskräfte bei der Deutschen Bahn. Im Rahmen einer Projektwoche durften wir einen Gastbeitrag zu dem Thema "Das Lernen von Morgen" für den #Einfachbahn-Impulse Podcast gestalten. Als Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen begleitet uns alle das Thema Lernen permanent. Von der Schule über das Studium bis hin zum Arbeitsplatz haben wir uns stetig weiterentwickelt - ebenso wie auch das Lernen an sich. Lernen bedeutet für uns die Möglichkeit seinen Erfahrungs- und Wissenshorizont bewusst zu erweitern. Wir haben uns deshalb gefragt, wie sich das Lernen zukünftig verändern könnte. Stellt euch einmal vor: Wir schreiben das Jahr 2071. Die Sonne brennt vom Himmel und reflektiert sich in den Hochhäusern der Stadt. Diese hat kaum noch Ähnlichkeiten mit den grauen und kalten Plattenbauten von früher. Durch die Straßen tönt das leise Sirren der hochfrequenten Elektromotoren der Zukunftsautos. Auf den Dächern glänzen die Solarzellen und versorgen die Menschen mit erneuerbarer sauberer Energie. Die Welt hat sich in den vergangenen 50 Jahren sehr verändert. Gerade in den Bereichen der Arbeit und der Bildung gab es einen großen Wandel. Roboter und Maschinen dominieren die Produktionsanlagen. Großraumbüros sind ausgestorben. Unternehmen sind nicht mehr länger allein auf den wirtschaftlichen Faktor beschränkt, sondern werden zu Zentren für die Motivation und die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Mitarbeitenden. Anstatt in Präsenzseminaren sitzen die Teilnehmenden Zuhause, denn klassische Trainer:innen gibt es mittlerweile nicht mehr und gelernt wird ganz einfach in virtuellen erzeugten Umgebungen. Doch wie sinnvoll und erstrebenswert ist dieses Szenario eigentlich? Könnte das Lernen so in 50 Jahren tatsächlich aussehen? In diesem Podcast im Rahmen einer Projektwoche der DB diskutieren wir wie das Lernen der Zukunft sich entwickeln könnte. Viel Spaß beim Zuhören!" Das wünsche ich euch auch! Mit Dank für die tolle Herzens-Kooperation mit PRO TRAIN Eure Sarah von der #Einfachbahn Musik Chemtrails created by Sémø Elastic Vibe creatred by Ziv Moran…
Führung und neue Arbeit in bewegenden Zeiten Wir haben uns wirklich seit Arbeitsbeginn noch nie live gesehen: Seit mittlerweile einem viertel Jahr ist Dr. André Knie, Physiker, der Leiter der Initiative #Einfachbahn. Wie funktioniert das? Warum ist André direkt aus der Forschung zur Spektroskopie und Physik mit Synchrotronstrahlung überhaupt zu uns gekommen? Was hält der Wissenschaftler von den Themen Führung, New Work (Neue Arbeit) und Selbstorganisation? Das erfahrt ihr in dieser Folge von #Einfachbahn Impulse! Hier könnt ihr mehr über André erfahren und euch mit ihm vernetzen: https://www.xing.com/profile/Andre_Knie2/cv https://www.linkedin.com/in/knie/?originalSubdomain=de Wir freuen uns auf deine Impulse, deine Sarah von der #Einfachbahn…
Analog trifft digital - wie aus Co-Kreation ein erfolgreiches Produkt entstand Im Interview: Marusia Luft und Gerd Brünig vom Atelier VorSicht, Wiesbaden, Co-Interviewer Sebastian Reinig Dieses Projekt der Initiative #Einfachbahn unterstützt Neueinsteiger*innen dabei, vom ersten Tag an einen guten Start und Freude im neu gewählten Beruf zu erleben. Das digitale Hallo haben wir deshalb ganz besonders aufgebaut: Es gibt einen analogen und einen digitalen Teil, um die beiden Welten optimal miteinander zu vereinen. Das wäre uns nicht ohne das Atelier VorSicht gelungen, unsere Co-Kreateur*innen mit großer Expertise in Kommunikationsdesign. Es sind Zeiten der Veränderung, in der es in unseren Augen vor allem Mut, Kreativität, Bewegung und Verbindung braucht. Trotz Masken- und Abstandspflicht und Kontaktsperre empfinden wir diese Zeit eben auch als Chance. Als Chance, uns miteinander zu verbinden. Als Chance, die bisherigen Masken abzulegen. Als Chance, uns noch einmal menschlicher zu begegnen. Da ist das soziale Onboarding ohne direkten persönlichen Kontakt vor Ort für Büro-Neueinsteiger*innen für uns eines der relevantesten Themen. Mehrfach wurde uns diese Herausforderung angetragen und innerhalb von kürzester Zeit setzten wir mit vollster Kraft auf die Entwicklung des digitalen Hallos - für Integration, Information und Selbstbefähigung ab dem ersten Arbeitstag. Unser Ziel ist es, nachhaltig und effizient das soziale und fachliche Onboarding auch in herausfordernden Zeiten zu vereinfachen. Die Neueinsteiger*innen werden dabei unterstützt, in kürzester Zeit integriert, informiert und involviert mit einem aktiven Netzwerk ihren Beitrag mit Leidenschaft und Freude leisten zu können. Wir setzen aus vollstem Herzen auf Co-Kreation und intrinsische Motivation. Mehr über das digitale Hallo erfahrt ihr hier: www.digitales-hallo.de Wir freuen uns auf deine Impulse! Deine Sarah von der #Einfachbahn…
Warum Sinn, Verantwortung und Gestaltungsfreiheit im Mittelpunkt der Veränderung stehen Im Gespräch mit Martin Seiler, Vorstand für Personal und Recht der Deutschen Bahn Im 24. Stock des DB Towers in Berlin - ein weihnachtlicher Blick aus all den bunten Lichtern Berlins hat uns bei diesem Podcast begleitet. Martin Seiler, unser DB Vorstand für Personal und Recht ist ein unglaublich angenehmer und sympathischer Mensch. Umso mehr haben wir uns gefreut, mit ihm über neue Arbeitsweise und unsere gelebte Diversität zu sprechen! Für Herrn Seiler wichtig - für uns auch! - sind Sinn, Verantwortungs- und Gestaltungsfreiheit. Ein sehr inspirierendes Gespräch, vielen Dank! Unseren inspirierenden Vorstand Martin Seiler findet ihr auch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martin-seiler-b53b90170/detail/recent-activity/ Eure Sarah von der #Einfachbahn…
Was ist eine Retro und warum sind regelmäßige Retrospektiven wichtig? Was sind Retros für uns bei der #Einfachbahn? Im Kontext agiler Arbeitsweise und insbesondere innerhalb von SCRUM als Rahmenwerk taucht stets der Begriff Retrospektive auf. Dahinter verbirgt sich ein zentrales Element der Arbeit in Sprintintervallen. Nach dem Review folgt die Retrospektive (auch Retro abgekürzt) bevor mit dem Planning der nächsten Iteration begonnen wird. So viel zur Theorie. In der Praxis wird die Retro jedoch häufig übergangen oder stark gekürzt. Nicht selten findet sie sich in der Agenda eines Sprintwechsels überhaupt nicht wieder. Warum dies ein Fehler ist und warum sich Retrospektiven auch außerhalb von SCRUM oder anderen Rahmenwerken lohnen, soll in diesem Artikel kurz dargestellt werden. Grundsätzlich dient eine Retro dazu, die Arbeitsweise und Zusammenarbeit in Teams zu optimieren, Ungesagtes zu artikulieren, Probleme und Hindernisse sichtbar zu machen, Erfolge und Errungenschaften aufzuzeigen und kontinuierliche Verbesserungen in Gang zu setzen. Im Wortlaut bedeutet Retrospektive einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Dies täuscht allerdings darüber hinweg, dass Retros maßnahmenorientiert und zukunftsgerichtet stattfinden sollen. Der räumliche und zeitliche Rahmen einer Retro spielt eine entscheidende Rolle. Eine ausreichende und ausführliche Abhandlung der fünf Phasen einer Retro lässt sich nicht in unter einer Stunde realisieren. Zwei wichtige Regeln flankieren eine Retro. Zum einen ist dies die Vegas-Regel, welche grob besagt, dass das Gesagte im Kreise derer verbleibt, die bei der Retro anwesend sind. Die zweite Regel nenne ich das Prinzip der wohlwollenden Haltung. Die an der Retro Teilnehmenden gehen davon aus, dass alle Anwesenden nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben. Es bedarf keiner endlos langen Vorbereitungszeit, was ein wichtiger Vorteil sein kann. Die Hürde, eine Retro durchzuführen, besteht oft nur darin, ein entsprechendes Zeitfenster zu finden. Nichtsdestotrotz sollten die räumlichen und zeitlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen stimmen. Denn ungenügend vorbereitete und zu hastig durchgeführte Retrospektiven rauben Zeit, Motivation und die Lust, eine erneute Retro durchzuführen. Wie bei beinahe allen Methoden bzw. Techniken agiler Arbeitsweise, gilt an dieser Stelle jedoch auch, dass Teams die für sich passenden und praktischen Elemente wählen und umsetzen. Bei regelmäßigen Retros können z.B. auch knappere Zeitrahmen möglich sein. In diesem Fall kann sich das Team auf die Themensammlung und Maßnahmenentwicklung fokussieren. Kürzer als 30 Minuten sollte eine Retro allerdings nicht ausfallen. Eine ausführliche „große“ Retro – bspw. alle 6 Wochen – sollte in jedem Fall diese knappen Retros ergänzen. Viele Teams nehmen sich dann mindestens zwei Stunden Zeit dafür. Eine Moderation während der Retro wird empfohlen, allerdings ist eine Retro auch möglich, indem ein Teammitglied durch die Phasen führt und sich selbst beteiligt. Zudem existieren ausreichend Hilfestellungen für das Durchführen einer Retro. Eine kostenfreie und empfehlenswerte Methodensammlung mit zahlreichen Tipps und Anleitungen bietet der Retromat unter https://retromat.org/de/?id=1-65-20-24-57 . Bei der #Einfachbahn haben wir begonnen, unsere Arbeitsweise zu retrospektieren. Es lohnt sich allemal, in regelmäßigen Abständen für eine längere Dauer von mindestens einer Stunde über Teamroutinen, Abläufe und Prozesse zu sprechen, zu diskutieren und dadurch Verbesserungen zu ermöglichen. Matthes mit der #Einfachbahn…
Was passiert, wenn David und Goliath zusammenarbeiten? Im Interview Tina Preuss und Dr. Christian Stumpf (beide DB Intrapreneurs) Make things happen ist der Leitspruch der DB Intrapreneurs. Und das gesetzte Ziel: Die DB in die Zukunft führen, und zwar von innen heraus. Mit der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle nicht nur effektiv das DB Portfolio erweitern, sondern auch gezielt digitale Denkweisen fördern und den Kulturwandel vorantreiben. Wie das funktionieren kann, welche Menschen hier beteiligt sind und was das Programm ausmacht, beleuchten wir hier zusammen. Warum sollte ich Unternehmer in in einem Konzern werden? Was macht ein e Unternehmer*in aus - auch und vor allem innerhalb eines Konzerns? Weitere Informationen und auch die Anmeldung zum Programm findet ihr hier: https://intrapreneurs.deutschebahn.com/…
Vom 13. Stock ins ganze Unternehmen: Potentialentfaltung, Inspiration und Co. In der achten Folge unseres Podcasts haben wir Herrn Dr. Thomas Schaffer interviewt. Er ist der Vorstand für Fahrplan und Vertrieb bei der DB Netz AG. In diesem Interview haben wir mit ihm über Inspirationsquellen, Arbeitsweisen, Persönlichkeitsentwicklung, die aktuelle Lean Bewegung gesprochen; sowie über die benötigten Rahmenbedingungen für die Potentialentfaltung von Arbeitnehmer- und -geber*innen. Außerdem erfahrt ihr, was unser Vorstand von der #Einfachbahn hält; was macht eine solche Impulsgebende Initiative mit einem Unternehmen? Was braucht es dazu und warum? Wie sollte Zusammenarbeit aussehen und was hat der innere Schweinehund damit zu tun? Was sieht unser Vorstand die Aufgabe und Rolle von Führungskräften? Diesmal interviewen Sebastian und ich zusammen; das bringt fast doppelt so viel Freude; und dann noch mit einem so inspirierenden und authentischen Gast. Da lassen wir uns gerne als positiven Virus bezeichnen! Danke, lieber Herr Dr. Schaffer. Was sagt ihr dazu? Die Schiene verbindet Menschen seit Hunderten von Jahren - jetzt sind Kopf und Herz dran. Wir freuen uns auf deine Impulse, Einfachbahn…
Die Menschen im Fokus - Veränderung im Unternehmen durch eine wundervolle Bottom-up-Bewegung Im Interview: Doris Leinen, DB Systel "Ich finde, Gänsehaut lügt nicht." [Doris Leinen] - Sie ist inspirierend, motivierend, sie entzündet Leidenschaft. Ihr Fokus liegt auf den Menschen, explizit auf dem Thema Mindchange. Ohne einen Wandel in der Kultur verändert sich ein Unternehmen nicht. Eine spannende Folge über das, auf was es ankommt, um eine Transformation einzuleiten. Wir reden ein paar Mal von DB Planet, was nur für DB-Kolleg*innen zugänglich ist. Doris findet ihr aber auch in vielen sozialen Medien etc! Hier ein paar Links: Doris Leinen bei Twitter: https://twitter.com/doriedorade?lang=de Interview mit Doris Leinen zu OKR von Workpath: https://www.workpath.com/magazine/okrs-bei-db-systel/ Doris Leinen bei Seibert Media: https://blog.seibert-media.net/blog/2018/12/05/bottom-up-trifft-top-down-zusammenarbeit-und-fuehrung-veraendern-keynote-der-tools4agileteams-2018/…
Wir teilen die Erfahrungen aus unserem Team mit der Methode Working Out Loud Eine neue Podcastfolge! Diesmal mit einem Teil des #Einfachbahn Teams. Für alle, die Working Out Loud einmal ausprobieren möchten oder schon ausprobiert haben. Welche Erfahrungen haben wir mit Working Out Loud gemacht? Das teilen wir. Welche habt ihr gemacht? In der dritten Folge unseres Podcasts hat uns Till Moritz Working Out Loud erläutert. Welche Erfahrungen wir hautnah damit gemacht haben, teilen wir nun in Folge #05 gerne mit euch. Im Interview diesmal dabei: Claudia Froldi, #Einfachbahn Manuel Speck, #Einfachbahn Moritz Gilsbach, #Einfachbahn Sebastian Reinig, #Einfachbahn Welche Erfahrungen habt ihr mit Working Out Loud gemacht? Teilt sie gerne mit uns! Die Schiene verbindet Menschen seit hunderten von Jahren - jetzt sind Kopf und Herz dran. Wir freuen uns auf deine Impulse! #EinfachbahnImpulse…
Wer hat's erfunden? Die wunderbaren Schweizer von SmartRail 4.0. So ein schöner Schweizer Akzent, da ließ ich mich ab und an mitreißen. Die Tonqualität lässt vermuten, dass Yves irgendwo im Weltall herumschwirren könnte - tut er nicht, er bringt aber durchaus neue Welten und Denkweisen in die Bahnbranche. Kein Grund also, dass es mir wärmstens als Interviewpartner empfohlen wurde. Nachstehend findest du eine von mir frei wiedergegebene Zusammenfassung des Interviews (mit keiner Garantie auf die Richtigkeit der Interpretation - dafür hör es lieber selbst an): Yves Zischek ist von Hause aus Sozialwissenschaftler und Betriebswirt. Seit über zwanzig Jahren hat er in der Telekommunikations- und IT-Umgebung gearbeitet und hat sich in diesem Rahmen auch mit der New World of Work auseinandergesetzt; u.a. an der London Business School geforscht. Über Umwege ist er bei der Schweizer Bundesbahn gelandet und arbeitet dort seit zwei Jahren als Leiter des Schweizer Zukunftsprojekts. In Zürich lebt er mit seiner Familie; und pendelt natürlich mit der Eisenbahn. Was ihn dazu antreibt, sich mit neuer Arbeitsweise auseinanderzusetzen und neue Dinge zu entdecken, sind verschiedene Punkte. Nicht zuletzt durch Literatur, Coaching, sein Netzwerk und durch seine jugendlichen Kinder lässt er sich zu neuen Ansätzen inspirieren; weg von rein autoritärer Führungsweise. Bei SmartRail 4.0 läuft es also anders? Ja, es ist ein Herzensthema von Yves. So soll SmartRail 4.0 keine abgeschlossene Insel sein, sondern zusammen mit der Linie geschaffen werden. SmartRail 4.0 hat mittlerweile eine so große Sichtbarkeit und Akzeptanz in der Linie, dass Rückhalt gegeben ist. Seine eigene Rolle sieht er dabei als "Wanderprediger"; vor drei Jahren hat noch niemand an SmartRail 4.0 geglaubt, so Yves, und heute kommen vielfältige Anfragen an das Programm. Er versucht, die Idee immer und immer wieder zu erzählen, um Grassrooting zu ermöglichen. Das besondere an der Arbeitsweise beschreibt er als gelebte echte Zusammenarbeit. So wird in dem Programm ernsthaft Branchenübergreifend zusammen gearbeitet; ohne in "Labergremien" zu sitzen und nur darüber zu reden. Echte Zusammenarbeit, so Yves, bedeutet, dass auch jemand anders recht haben kann. Den Umgang mit Fehlern beschreibt Yves mit einem schönen Ausspruch, den ich mittlerweile in meinen Alltag und aktiven Zitate-Schatz integriert habe: "Es ist ein Prozess. Es ist ein Prozess." - er selbst hat einen offenen Umgang mit Fehlern und stellt das gemeinsame Ziel in den Vordergrund. Als Treiber der Veränderung sieht Yves viele Menschen, nicht nur sich selbst. Die zunehmende Sichtbarkeit bringt Aufmerksamkeit. Die Nähe zu Betrieb und Linie ist dabei für Yves und SmartRail 4.0 essenziell. Das Branchenprogramm nutzt hierfür beispielsweise soziotechnische Experimente; die Ideen und Prototypen, Neuerungen werden in der Linie getestet und erlebt. Wichtig ist für SmartRail 4.0 und Yves, dass der Change erlebt wird. UX - die Erfahrung des letztendlichen Users des Produkts ist gewollt und sinnvoll; so entsteht Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung. Welche persönliche Haltung man braucht, um mit dem aktuellen Wandel mithalten und mitgestalten zu können, beantwortet Yves mit einem Schweizerdeutschen Ausdruck, den ich hier frei wiedergebe: Es ist gegeben mit der Zeit, es ist genommen mit der Zeit - so etwas wie "Geh mit der Zeit.". "Fühle ich mich als Opfer oder möchte ich gestalten?" - wenn man mit Spaß und offen darauf zugeht und auch kritisch sein darf, wenn es Platz hat, dann sollte nichts schief gehen laut Yves. Das unterstütze ich! Welche Rolle kann die Eisenbahn in der Zukunft einnehmen? In der Schweiz ist die Eisenbahn das Rückgrat der Mobilität und das wird sie wohl auch in Zukunft sein; auch im Anblick von gesundheitlichen und Klima-Kosten zu sehen. Die Eisenbahn hat die Chance, eine aktive Rolle zu spielen, v.a. beim Thema Kapazität. Hier liegt die Erfahrung und wenn wir übergreifend denken, so könnten wir als Kapazitätsmanager mit dem Traffic Management System noch erfolgreicher sein. Warum liebst du Schiene, Yves? Weil es ein absolut geniales Verkehrsmittel ist. Yves pendelt täglich etwa drei Stunden, arbeitet, genießt und kommt sicher ans Ziel. Was bedeutet Mut für dich, Yves? "Mut ist für mich, anders zu denken und das anders zu denken auch einmal laut auszusprechen." Ein wundervoller Mann und ein tolles Interview. Wärmste Empfehlung! Die Schiene verbindet Menschen seit hunderten von Jahren; jetzt sind Kopf und Herz dran. Wir freuen uns auf deine Impulse! Deine Sarah von der #Einfachbahn Hier noch ein paar Linktipps: Vortrag von Yves Zischek bei World Minds: https://www.youtube.com/watch?v=JmYy96YRlk8 Yves Zischek bei Twitter: https://twitter.com/zischek?lang=de Hier geht's direkt zu SmartRail 4.0: https://smartrail40.ch/…
Warum sollte man denn "laut" arbeiten und netzwerken? Und wie? Im Interview: Till Moritz, DB Systel Till ist in den letzten Jahren den Pfad der Veränderung gegangen - und das mit solch einem Frohmut und einer positiven Energie! Absolut inspirierend. Aus diesem Grund gibt es auch direkt zwei Interviews mit Till! Im zweiten Teil des Interviews geht es also um das Thema Working Out Loud (WOL). Eine von John Stepper begründete Methode, um persönlich zu wachsen und gleichsam das eigene Netzwerk auszubauen. Die sogenannten Working Out Loud (auch WOL) Circle sind Gruppen von etwa 4-5 Personen, die sich vor allem folgende Fragen stellen: Was versuche ich, zu erreichen? Wer steht mit meinem Ziel in Verbindung? Wie kann ich dazu beitragen, unsere Beziehung zu vertiefen? Ein WOL Circle trifft sich über einen Zeitraum von 12 Wochen für eine Stunde pro Woche. Für jede dieser Stunden gibt es einen einfachen Leitfaden, um jede Woche Fortschritte machen zu können. Das Ergebnis dieser 12 Wochen sind neben dem größeren und vielfältigeren Netzwerk auch neue Methoden, Gewohnheiten und Erfahrungen, die absolut wertvoll sind. Und natürlich ist man nach einem WOL-Circle seinem eigenem Ziel so viel näher. Wozu das alles und wie geht das alles? Das hörst du im Podcast mit Till. Hier haben wir einige weiterführenden Informationen für dich zusammengestellt: Die Circle Leitfäden auf deutsch gibt es hier zum Download: https://workingoutloud.com/de/circle-guides Hier ein paar weiterführende Links: TED Talk von John Stepper über WOL: https://www.youtube.com/watch?v=XpjNl3Z10uc Ihr findet Till auf Twitter: https://twitter.com/moritz_till?lang=de WOL Circle Finder bspw auf XING: https://www.xing.com/communities/groups/working-out-loud-nummer-wol-1099489 Eure #Einfachbahn…
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