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🎮 E-Sport in Kommunen | GAMEPLAY #005

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Manage episode 331183834 series 3022219
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Kommunen, Städte, Landkreise – klingt erstmal langweilig. Doch auch hier gibt es Gaming! Dieser Podcast entsteht in Zusammenarbeit mit dem E-Sport Hub Sachsen-Anhalt! GAMEPLAY ist DER Podcast zu E-Sport, Let’s Play und Gaming Culture. Egal ob Konsole, PC oder Mobile Device: Wir berichten über Hintergründe, erklären Begriffe und helfen aus dem Noob einen Pro zu machen. Die Sendung mit dem E-Sport.

Transkript

[0:00] Ganz cooler übrigens vor kurzem gefunden. Äh halb Deutschland spielt Video- oder Computerspiele. Gaming hilft jung und alt durch die Coronapandemie, war so eine Meldung von Bitcoin gewesen Prozent
der äh deutschen Bürger spielen Videospiele, wobei natürlich glaube ich alles
reinzählt, ohne Video oder Computerspiele wäre mit Coronapandemie Decke auf den Kopf gefallen, ist ihr das Zitat ja
Ähm finde ich auch sehr interessant hier. 16 bis 29 Jahre sind 68 Prozent, die es 2021 gemacht haben und bei den ab 5sechzigund-jährigen sechsundsechzig Prozent.
In der Mitte bei den 30 bis 46undjährigen, da nimmt’s dann so ein bisschen ab, also wahrscheinlich weil sechzehn bis neunundzwanzig und ab fünfundsechzig wieder. Also insofern
Senioren und Engel, ihr habt eine Gemeinsamkeit, ihr seid alle Zocker.

[0:45] Music.

[1:06] Herzlich willkommen zur fünften Folge Gameplay äh dem Videospiel äh Podcast, diesmal Podcast vom ESport Sachsen-Anhalt.
Wir grüßen aus unserem Studio im wunderschönen Halle an der Saale. Das Thema nachher ist
E-Sport im Kommunen und im ersten Segment der Episode stimmen wir euch erstmal ein bisschen ein. Gameplay, Tutorial.
Normalerweise haben wir hier in den letzten Folgen immer einen Gaming-Begriff, also dass der Gaming-Coach der weitesten Sinne behandelt. Jetzt erst mal, weil der Begriff nicht so ähm geläufig ist, eine Kommune. Es soll um E-Sport und Kommunen gehen. Was ist eigentlich genau eine Kommune?

[1:43] Denn das ist ja eine
politische Verwaltungseinheit erstmal für allgemein, also Kommunen bezeichnet man auch als Gemeinden, da gibt’s auch X verschiedene Bezeichnungen. Manchmal gibt’s Städte, manchmal gibt’s Einheitsgemeinden, ich habe auch schon Grafschaft
in Deutschland immer noch gefunden, die so bezeichnet werden oder irgendwelche äh Kirchlichen sonstwie, das sind einfach diese Namen, die aus der Geschichte entstanden sind, aber rein,
rechtlich sind es halt heute alles sogenannte Kommunen,
Nicht zu verwechseln mit diesen äh Hippie-Lebensweisen. Gibt’s da auch den Begriff der Kommune aber auch, dass Kommunen ähm ja da noch was anderes bedeuten auf weiterstechnischen als Gemeinde erklärt, wo du meintest eben auch Städte.

[2:21] Also Halle ist eine Stadt und damit gleichzeitig eine Kommune.
Im weitesten Sinne rein rechtlich ja, einzelne. Wir haben jetzt nicht die Pauluskirchengemeinde, die sonst was Gemeinde. Genau und jetzt kommt halt
die Logik erstmal, Kommunen sind die kleinste Verwaltungseinheit, die es gibt, darüber gibt es die Länder, also Bundesländer in Deutschland, darüber gibt’s den Bund, also die Bundesrepublik Deutschland und darüber dann noch die Europäische Union, also von
Groß nach Klein hätten wir die EU,
Auch wieder X verschiedene Ausnahmen, zum Beispiel die Schweiz ist ja keine EU-Mitglied, aber ist Teil des Schengenraums, also Freihandelszone aber das sind dann noch so Sondersituationen, aber wir in Deutschland sind ganz reguläres EU-Mitglied, deswegen Oberste Ebene, die es gibt, europäische
Union mit allen Mitgliedern und darin die Bundesrepublik Deutschlands, sogenannter Bund und darin Bundesländer
Bundesländer Land ist ja nur ein Land im ungersprachlichen Sinne, ist ja eigentlich ein Staat.

[3:14] Bundesländer sind die eigentlichen Länder. Ja das macht’s auch nicht gerade einfacher weil’s ja zu sich auch noch die Freistaaten Thüringen, Sachsen, Bayern beispielsweise rein richtig kein Unterschied sind einfach nur anderen Namen. Und in den Ländern ist dann die nächst kleinere Einheit bereits die Kommune.
In der Regel
ja. Es gibt so kleinere Ausnahmen in Hessen zum Beispiel, gibt’s ja auch hier Verwaltungsbezirke oder das strikte, das ist immer noch mal ein bisschen unterschiedlicher Fakt über mich, ich bin äh gebürtig aus der Kreisstadt Bad Hersfeld in Hessen. Dieser ganze Kreis Bad Hersfeld ist dann eine Kommune.
Rein richtig ja. Es gibt natürlich immer noch ein paar kleinere Ausnahmen. Wenn ich mir zum Beispiel Berlin anschaue. Ähm Berlin ist ja gleichzeitig ein Bundesland und eine Stadt ist ja mit Hamburg und Bremen genauso
insofern die überspringen quasi den Kommunenstatus im weitesten Sinne und werden dann gleich zum Bundesland, aber hätten theoretisch das Recht einzelne.
Dreile zu Kommunen zu das Recht, aber Berlin-Mitte ist nicht eine andere äh Kommune als Treptow.

[4:12] Stadtteile an der Stelle. Ich weiß nicht, wie das in den Bundesländern, also diesen Stadtstaaten, den sogenannten äh gehandhabt wird,
aber das das macht’s nicht gerade einfacher in der Praxis, aber ich würde sagen, konzentrieren wir uns mal lieber auf die.
Theoretische Situation, wie es ganz einfach ist, denn zu jeder Riegel gibt’s in der Regel auch immer eine Ausnahme. Zum Beispiel,
Zum Beispiel, was macht überhaupt eine Stadt aus? Nur mal als Beispiel, es gibt äh in Sachsen-Anhalt in unserem wunderschönen Bundesland äh gibt es die Stadt Freiburg, eine Unstrut. Ja, die hat 1000 Einwohner und ist eine Stadt,
leckeren Wein. Ja unter anderem ist ja nur dieses Weinanbau äh Gebiet in oder generell in Europa, meine ich, Saal und Stutreium, genau, aber die Stadt Freiburg hat Stadtrecht. Die ist offiziell eine Stadt. Zum Vergleich,
Ist eine Gemeinde mit 12.000 Einwohnern.

[5:00] Also fast das Zehnfache, ist aber eine Gemeinde und keine Stadt, obwohl’s etwa zehnmal so groß ist. Logik, hinterfragen wir nicht, Erklärungen solchen Fans sind Normalfall immer das Schicht 12.000 Einwohner? Ja, als sogenannte Einheitsgemeinde.
Auch den Begriff. Aber es sind mehrere Ortschaften, die zu gemeint deutschen Teil zählen als eine Kommune.
Genau und es gibt zum Beispiel auch die Stadt südliches Anhalt, die es so etwa zwischen hallo und Magdeburg verortet, ähm eher in Halle als an Magdeburg und das ist halt ähnlich wie enttäuschender zum Beispiel, gibt’s diesen Kern deutschen Teil und darum herum hat eben mehrere kleinere äh Dörfer, die hat einfach ein gemeindet
worden sind einfach zur Gemeinde, zur Gesamtgemeinde gibt’s ja auch bestimmt tausend in ganz Deutschland. Einheitsgemeinden.

[5:43] Also Gemeinden an sich gibt’s über 11.000 in gesamt Deutschland auch Städte mit. Genau, aber ja davon sind etwas über 2000 Städte.
Also etwas über 9.000 Gemeinden sind auch wirklich Gemeinden, die jetzt kein Stadtrecht haben. Die Deutschen teils südliches Anhalt
Nee, eben nicht. Südis Anhalt ist eine Stadt wie. Warum? Das ist das Beschorte, das ist die Unlogik an der Stelle. Äh denn in dem Fall südliches Andert hat sich zusammengeschlossen aus mehreren Gemeinden und
kein bisschen wie Town und City im Englischen? Äh.
Also nur mal zum Beispiel also südliches Anat, eine Stadt im Landkreis Anhalt Bitterfeld, denn die Kreise haben wir ja auch noch an der Stelle. Äh das ist nochmal so eine speziellere Form. Also es ist irgendwo zwischen Kommune.

[6:34] Auf zwischen Kuhdorf und Stadt.
Südliches Anhalt. Aber da gibt’s halt eben die Kreise, aber das ist halt jetzt eher so ein Ding, was man im bestimmten Bundesländern hatte. Wir gehen jetzt da nicht weiter drauf ein, weil manchmal gibt’s Kreise, manchmal gibt’s Regierungsbezirke, das ist nach Bundesland immer ein bisschen unterschiedlich gehandhabt. Aber in der Regel halt eben.

[6:53] Kommune, Land, Bund, EU, von klein nach groß in der Reihenfolge und dann gibt’s halt eben so schöne Ausnahmen wie beispielsweise halt südliches Anhalt. Das sind
die verschiedenen Gemeinden, Ederies Fraßdorf, Meilendorf, Maßdorf, Libena, Pieten, ProSieg, wahrscheinlich noch nie von gehört, dass ein Wörtzick, ich finde würzig. Das sind relativ kleine Dörfer, die haben eine Einwohnerzahl von 13.000 wirbtzig.
Und das hat ihm die Sache
also 13.000 Einwohner zum Vergleich Deutschental bei Halle an der Saale, äh die haben eine Einwohnerzahl von zwölftausendachthundert, also kaum ein Unterschied, aber Deutschunter ist eine Gemeinde
ist
Freiburg, was ein Zehntel so groß ist, ist auch eine Stadt. Also es hat nichts mit Größe zu uns hat vor allem an der Stelle mit Geschichte zu tun, weil einfach historisch,
war Freiburg zum Beispiel schon immer eine Stadt gewesen. Äh soneburg. Ja da gibt’s einen Neuenburg in Freiburg. Ähm
übrigens auch wunderschön, kann man empfehlen, äh mal zu besichtigen und Deutschen Teil war halt eben, das waren verschiedene kleinere Dörfer, die halt irgendwann zu einer Gemeinde wurden und die haben halt niemals standrecht bekommen. Es gibt auch dieses das sogenannte Stadtrecht, das kommt aus dem Mittelalter et cetera
auch nix weiter zur Sache und das wird halt eben zu solchen äh stellenweise sehr komischen Konstruktionen, aber wir wollen uns halt, wie gesagt, mit
Genau. Kommunen auseinandersetzen, davon gibt’s über 11.000 in Deutschland. Ist eine.

[8:17] Echte Masse. Schreibt uns ja auch gerne mal, aus welcher Kommune, aus welcher Gemeindestadt, wie auch immer, kommt ihr eigentlich, die uns hört
Grüße nach Würzburg, ihr habt einen coolen Namen. Aber wie die Davidospiel und eSport betreiben, äh das hören wir jetzt.
Gameplay, Thema.
Damit hallo und willkommen zurück zu unserer Folge und im zweiten Segment der Episode starten wir mit dem Thema E-Sport in Kuhn. Nachdem wir jetzt grade kurz erklärt haben, was eigentlich Kommunen sind, zumindest in der Regel, denn Ausnahmen gibt es immer. Ja. Wollen wir uns jetzt damit auseinandersetzen, wie
eigentlich.
E-Sport in Kommunen ablaufen kann. Und da haben wir unter anderem mit Frank gesprochen. Frank Nase ist Bürgermeister in Barleb, das eine Einheitsgemeinde, also hier eben eine Kommune und wie da E-Sport ähm abgehandelt wird, das hat äh Christian.
Mit ihm besprochen? Hör doch mal rein.

[9:10] Ja, liebe Zuhörer, lieber Christian, liebe Sandra, danke für die Einladung. Mein Name ist Frank Nase, ich wohne im schönen äh Bauleben. Hier am Rande der Börde, im Schatten der Landeshauptstadt, quasi im Schlagschatten.
Des Domes. Ich bin mit,
37 Jahren noch ein sehr junger Bürgermeister, ein junger Bürgermeister, da gibt es auch eine ländesweite Organisation der jungen Bürgermeister und Bürgermeisterin. Wir verstehen uns wirklich als ähm auch
ganz ja schwungvoller Haufen. Wir sind alle unter vierzig und ähm das erfülle ich auch noch und ähm wir sind.

[9:51] Vielen Dingen, vielen neuen Dingen aufgeschlossen, so auch dem Thema letzten Endes des E-Sports.
Uns ja heute hier auch zusammenbringt. Frank, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast bei uns zum Interview zur Verfügung zu stehen
ja die Zeit Zeit ist immer kostbar, aber für dieses spannende Thema wie eSports nehme ich mir die Zeit gerne, bin auch für Rede und Antwort äh zu haben.
Und ähm ja E-Sports hat uns hier in schon begeistert. Einmal bei der der ersten in diesem Jahr ähm ganz tolles Event äh ganz engagierte Leute dabei gehabt, die das in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben
Das spricht auch für die für die Szene, sprich für die Bewegung, sprich für die die Schlagkraft, aber auch das ganz unkomplizierte äh
Denken von Dingen und auch Anfassen von Dingen und das lässt mich einfach hier begeistert äh zurück beziehungsweise
lässt mich Begeisterung äh weiterhin verspüren, die auch in die Zukunft hineintragen sollen. Ähm Frank, du bist ja seit
18 Bürgermeister der Gemeinde Barleben beim wunderschönen Magdeburg und damals bereits wurde von der offiziellen Gemeindewebseite, ich zitiere mal, gesagt, dass du deine Visionen erläutern wolltest ähm beim Amtsantritt damals und.
Eine der Vision war dann auch der E-Sport gewesen oder wie kommt eigentlich eine Kommune zum Thema E-Sport?

[11:15] Na mit dem Thema eSports war ich jetzt nicht im Wahlkampf und war jetzt äh keine große Vision von mir, dass letzten Endes noch ein Stück weit mit äh dazugewachsen.

[11:26] Das hängt letzten Endes daran in meinen in meinen ähm Vorstellungen für meine Kommune sehe ich gewisse prosperierende Situationen ähm.
Was den Arbeits- und Wirtschafts äh Bereich anbelangt,
hier habe ich gewisse Notwendigkeiten glaube ich auch erkannt. Ähm also wir sehen, dass wir hier wachsen, dass wir hier stark wachsen.
Ähm dazu gehört auch natürlich, dass äh Binden und Halten von äh Mitarbeitern, Mitarbeiterinnen und hier habe ich
die Hoffnung, dass Halteanker, Haltefaktoren,
ähm die im sozialen Bereich natürlich auch liegen, also die sogenannten Soft äh Skills, die dies äh soften Standortfaktoren auch immer mehr zum Tragen kommen
Ich denke Strom, Wasser, Gebäude, die stehen irgendwo an vielen äh Ecken und Enden der Welt
Aber wie ist es denn schon mit dem Internet und wie ist es auch mit mit Dingen mit Content? Also das, was dort im Internet auch passiert und hier ist mir wichtig, dass wir
äh sicherlich auch irgendwo.

[12:32] Sinn und identitätsstiftend äh agieren, hier wirklich ein ein Heimat für die Idee, dass nicht nur das Internet, sondern auch des Kontens.
Bereitstellen und das ist ähm für mich als Betriebswirt
Ähm es ist immer wichtig, äh sage ich mal nicht irgendwo im Mittelmaß festzustecken, sondern am besten der Beste zu sein. Der Erste oder der billigste, das sind so die drei gängigsten Ideen.
Hier ist es glaube ich im im Kontext äh Deutschlands noch äh möglich hier einer der Ersten zu sein und wenn man einer der Ersten ist
kann es auch gelingen, der Beste zu sein, weil das ist mein Anspruch
ein guter, wenn ich bester Lebens- und Wirkungsstandort zu sein und deswegen gehört für mich das Wirtschaften, aber das Leben dazu und zum Leben,
die wir jetzt uns auch digitales nennen. Ähm da gehört E-Sports und die ganze äh ganze Technik ringsrum mit dazu.
Soweit vielleicht äh warum ich ähm mich diesem Thema auch ähm verbunden fühle.
Die Szene ist groß, sie wächst stetig und wer letzten Endes Zugang
zu großen Menschengruppen behalten möchte, muss deren Sprache sprechen und das will ich tun. Ich will Menschen verstehen, ich will die Ideen verstehen ähm und ich will sie im besten Fall auch mittragen können.

[14:01] Und deswegen bin ich beim ganzen Thema E-Sports mit dabei. Ähm natürlich hat das Ganze dann auch irgendwo noch äh bei einigen negative.
Aspekte irgendwo anklinkt Thema ist Übernutzung beziehungsweise Suchtgefahr und hier sehe ich ganz klar auch die Vorteile des organisierten E-Sports.

[14:24] Dass Trainerscheine gemacht werden können, das Trainingsangebot werden können, das wirklich ein bewusster Umgang mit Medien, mit Technik, mit Inhalten stattfinden kann und stattfinden muss.
Das sehe ich auch in meiner Verantwortung ihr als Verantwortungsträger.
Aufzustehen, beiseite zu stehen, um zu sagen, ja dann lass uns das nicht irgendwo eine dunkle Ecke drängen. Lasst es uns ganz präsent in den Fokus holen,
und dann bewusst.
Damit umgehen und hier auch ähm Brücken zu schlagen, Kommunikationskanäle aufrecht äh zu erhalten oder zu schaffen und das ist mir das ist mir wichtig.

[15:05] Denn ähm Statistiken sagen es, 50 Prozent und mehr der Menschen in Deutschland spielen und mir ist eins dazu noch klar.

[15:14] Mit jedem Neugeborenen kommt einer dazu. Und von daher ist diese Bedeutsamkeit für mich so greifbar wie nichts anderes.
Von daher ist das gar nicht äh ich sage mal Mittel zum Zweck, sondern ist das wirklich Wunsch und Wille dabei zu sein.

[15:30] Auch irgendwann in zehn Jahren nichts sagen zu müssen, na hätten wir mal.
Hätten wir meinen, guck mal, andere haben so und so gemacht. Ähm ja, von daher ist das hier ja für mich
ja mit Inbrunst verfolgt das Thema. Die Gemeinde Barleben wirbt ja auch für sich äh ein Raum für Lebensqualität. Zitat zu sein und ähm du hast ja jetzt auch gerade das Ganze ziemlich detailliert ausgeführt, also äh E-Sport ist einfach,
keine reiner Selbstzweck, ist Teil von so einer größeren, ja, Standortstrategie, so klingt das jetzt, also dass sie einfach eine ja lebenswerte und äh auch eben eine gute Gemeinde sein wird, also wo Leute halt eben Haus bauen
arbeiten gehen und so weiter und für dich gehört dann halt eben auch der E-Sport mit dazu, aber es kann jetzt schon alles irgendwie so anders wäre, dass ja nicht nur,
nicht nur der eSport, also das ist ja offensichtlich nur ein Teil von etwas Größerem. Kannst du das vielleicht nochmal etwas ausführen?

[16:21] Die Hartnut weichen Standortfaktoren, da habe ich tatsächlich meine Abschlussarbeit äh mal auch drüber geschrieben ähm und bin da bestens im Bilde. Also es ist immer das Mittel aller.
Was einen Standort irgendwo ausmacht. Ähm bei den Analysen, die ich gelesen habe, ähm ist aber auch immer der Arbeitsplatz, der der erste Faktor für das Siegeln und Ansiedeln.
Ähm einer der bedeutsamsten, aber in Summe nicht alles entscheidend. Deswegen,
weiße Standortfaktoren wie äh kann ich Freizeit gestalten, kann ich ein Kabarett besuchen? Kann ich ein Theater besuchen? Kann ja nicht ein Fußballplatz oder einen Handelplatz oder welches nutzen.

[17:03] Ist das da ähm oder ist das nicht da? Ist am Ende auch entscheidend ähm für Lebensqualität und für mich ist.

[17:11] Ähm ein ein ganz neuer Raum, der da gewachsen ist und weiter wachsen wird. Der ganze Bereich E-Sports. Wir werden.
Auch durch Effekte der Kolonisierung, aber auch Dinge, die jetzt aus Corona heraus ähm da sind, werden wir erleben, dass wir Menschen ja vor der heimischen Technik ähm abholen müssen. Die.
Sind Dinge entstanden, ähm die vielleicht auch ganz ganz erwartbar waren. Nichtsdestotrotz äh wollen wir Menschen ähm aber auch in in.
In anderen Umfelden erleben und deswegen sehe ich E-Sports hier im,
Nicht nur digital, sondern auch physisch äh anwendbar. Ich kann dort Trainingsstätten sehen. Ich kann da auch eine eine E-Sports-Arena äh in meiner Vision sehen. Ich kann Part wie ich sehen, ich kann kann Messe Conventions kann ich sehen.
Das sind das sind Dinge, ähm wie ich die reine Arbeitswelt und das Digitale dieser Arbeitswelt mit der digitalen Freizeitwelt.
Zusammen äh bringen. Mit der Idee ist man sicherlich nicht alleine. Wir wissen, dass ähm.

[18:22] Große Firmen wie wie Facebook oder Meta, wie sie jetzt heißen, ähm da schon ganze Parallelwelten im im Internet äh sehen und aufbauen werden.
Und ähm das ist es eben für mich auch ganz klar, wer mit diesen Menschen noch vernünftig sprechen will.
Der muss erstmal wissen, wie ich das tue, wo ich das tue, wann ich das tue und deswegen ist es äh extrem wichtig zudem
äh wenn man mich fragt, wie hält die meine Barleben das Ganze? Thema IT und Digitalisierung. Wir wollen natürlich da gerne auch vorangehen. Deswegen haben wir Bundesprojekte äh beantragt und auch,
Bekommen zum Beispiel in Thema 5 G. Ähm das nennt sich 5G Industrial Coworking Projekt, das machen wir mit mehreren.
Äh Firmen zusammen, die dort sich alle einbringen, auch ein 5G real Labor äh aufsetzen werden.

[19:18] Um dann hier die Technik noch weiter zu nutzen und äh entsprechende Vorteile für uns und kommende Generationen zu generieren.

[19:27] Darüber hinaus äh sind wir regionales Digitalisierungszentrum, wollen das auch fortsetzen, um.

[19:34] Hier in einer Digitalisierungswerkstatt, die wir eingerichtet haben, auch jung und alt und mittelalt und mitteljung zusammenzubringen.
Und auch mal Dinge miteinander zu lernen, zu erfahren, äh zu erklären und das ist wichtig, weil wir digital Natives und die, die nachwachsen,
einen ganz anderen Bezug zu als äh noch andere Generation und da müssen wir auch kommunizieren, müssen wir sprechen, müssen wir Brücken bilden, was eben äh extrem wichtig ist.
Und ihr seid ja auch.

[20:05] Ihr seid ja auch sehr stark aktiv in diesem Bereich äh und habt ja zum Beispiel schon seit 220 mit dem E-Sport, habe auch Kontakt aufgenommen und unter anderem im Juli
21 ja auch äh die Barleber Fight Night durchgeführt, genau auch die Barleber Masters, die im August stattfanden.
Und das sind ja auch schon so E-Sport-Events an der Stelle. Ähm also.
Inwiefern äußert sich das Ganze dann, wenn ich jetzt ganz normal im Barleben wohne überhaupt, also ist das eine sehr
geschlossene Veranstaltung dann oder auch die gesamte E-Sport Szenen, die jetzt natürlich noch im Aufbau sicherlich begriffen ist an vielen Stellen oder merkt man es auch irgendwie so im Stadtbild, ich meine, es gibt ja auch ähm große Festivals in anderen
Orten, die dann ja auch wirklich so den Großteil der Gemeinde auch mit einbeziehen. Also wie,
wie merke ich das als Barleber eigentlich, dass ich in einer digitalen Gemeinde unterwegs bin, auch in einer, die durchaus E-Sport freundlich ist,
Ja, also ich glaube, ich bin einer der digitalsten Bürgermeister, also auf äh Twitter, Instagram, Facebook, äh natürlich eigener Homepage und so weiter unterwegs.
Also die Leute, die hier in Bali wohnen, die kriegen glaube ich schon sehr gut mit, was wir tun.
Das erfordert natürlich auch ein Stück weit den Zugang schon zum digitalen Raum. Aber auch diesem äh Problem werden wir uns äh zuwenden mit.

[21:20] Ja auch leichter zugänglich Informationsvorbereitung. Wir wollen da auch noch digitale Infos in der Kommune äh verteilen.
Um sozusagen auch das, was wir auf Homepage und anderen Kanälen haben, äh dann auch den der übrigen Bevölkerung zugänglich zu machen.
Wie äußert sich das äh der anderen bevölkerungsschicht gegenüber? Die Volleyball Fight Night, die natürlich auch ähm zugangsbegrenztes ähm Event war.
Ja, ich glaube die die Berichterstattung ist ähm vielfältig
und dadurch äh wird das auch wieder wahrgenommen. Ob das nur Videomitschnitte sind oder andere äh Bildhappen, das ähm glaube ich kann man gut äh transportieren in die Bevölkerung und ähm letzten Endes.

[22:09] Diese Events mit den ähm Spieltagen äh und ähnlichem ähm sind sind gleich glaube ich Aufhänger für Weiteres. Ich kann sagen, auch das schon vor mehr als zehn Jahren, auch hier bei uns.
Unserer größten Vereine, die ähm
SG Motorbohrleben hatte seinerzeit schon E-Sports äh Abteilung ähm waren zwar nur 9 Mitglieder, aber die haben auch schon LAN-Partys mit über 1200 Anwesenden durchgeführt,
und ich glaube, dass jetzt nochmal so ein zweites äh Initial gezündet worden ist,
Dadurch, dass ähm ich jetzt als junger Bürgermeister da auch ein offenes Profil habe, dass ich ähm auch Veranstaltungsstätten bereitstelle.
Äh oder wir als Kommune bereitstellen, ähm gibt dem Ganzen einfach nochmal einen neuen Push
neuen neuen Drill an der Stelle und ähm die Leute erkennen, es gibt also Möglichkeiten und wo Möglichkeiten da sind, gibt’s auch immer jemanden, der die nutzen möchte und deswegen bin ich froh,
Volleyball Fight Night und dem Volleyball Masters.

[23:15] Die sind nämlich an dem Abend letztlich inhaltlich geboren worden. Ähm das ist eine typische Schnapsidee, wie man so.
Nennt, ähm ich sage mal abends 22 Uhr äh anderthalb Bier äh im Rachen gehabt.
Wollen wir denn nicht einen nochmal auflegen? Das wäre doch ein cooles, ein cooles Event.
Und da lässt sich drauf aufbauen. Und genauso ist es gekommen. Wir haben an dem Tag der,
weitere Kontakte geknüpft und Ideen geschmiedet und der Köscher ist voll.
Und wir wollen natürlich jetzt auch im Jahr 22 den ein oder anderen Fall auch nochmal aus dem Kescher verschießen.

[23:56] Das Ganze läuft ja jetzt auch schon eine Weile und,
Wie finanziert ihr euch da überhaupt mit? Also ist das jetzt klassisch steuerfinanziert oder wie bei einem Fußballverein, dass man sich dann Sponsoren sucht, also wie darf man sich das so
Praxis vorstellen. Ich meine, am Ende Barleben ist eine äh
kleinere Gemeinde in der Nähe von Magdeburg, also auch eher ein bisschen ländlicherer äh Bereich. Knapp bisschen über 9.000 Einwohner sind sie. Also ihr seid ja eigentlich schon eine ist immer mehr oder weniger Durchschnittsgemeinde. Auch in Deutschland, was auch die gesamte Größe angeht, also wie setzt ihr so was um? Ich meine es sind
super tolle Projekte und Ideen, aber wie kann man das überhaupt praktisch realisieren?
Na ja also als es Bürgermeister haben wir natürlich Sportstätten beziehungsweise Veranstaltungsstätten.
Habe ich gewisse Möglichkeiten, die es auch ähm kostenfrei oder kostengünstig ähm äh zur Verfügung zu stellen. Dadurch hat man schon mal für den Eventbereich ähm ich sage mal
Mittel, die man nicht aufbringen muss, dass wir sozusagen ähm eine finanzielle schräger ideelle Unterstützung, die wir dann leisten
aber auch ähm meinem Personal äh aus meinem äh Bürgermeisterbüro hat hier bei der äh Event äh Organisation mitgeholfen, auch hier sozusagen
ideelle Unterstützung und ähm wir haben auch dann es verstanden.

[25:16] Ähm mit äh den Partnern wie dem äh Herrn Lauer und der Firma Rice ähm weitere äh Spenden beziehungsweise Sponsoren ähm aufzutun,
die hier die finanziellen Positionen auch mitgetragen haben, die sich nicht vermeiden ließen. Ansonsten hatten wir auch äh diverse.
Personen in Ehrenamt, die mitgeholfen haben.
Und ähm ja letzten Endes sind es viele viele kleine Bausteine, die solches äh Event dann möglich machen.

[25:49] Aber ja, es ist schon so, die Kosten die sind da, auch die die Veranstaltungs äh Technik, die die,
Übertragungstechnik, das muss immer alles auf dem neuesten Stand sein
um da gute bis hervorragende Qualität zu erzeugen. Das kostet auch Geld. Das ist auch klar und deswegen suchen wir weiter Spender, Sponsoren, Mitstreiter, die hier dieses Zukunftsprojekt äh mittragen.
Ich glaube, hier ist unheimlich viel Potenzial drin in der ganzen Nummer und ähm kann hier jeden nur einladen. Ähm.
Seid mit dabei, seid Menschen der ersten Stunde und ähm lasst es zu eurem Kind, zu eurem Baby werden, hier im digitalen Bauleben.
Beziehungsweise im digitalen Raum Magdeburg und Bauleben, weil ich äh man kann sich hier nur zusammen äh verstehen als eine gewisse Region.

[26:39] Genau, das finden wir auch gleich als Aufruf an unsere Hörer, wenn ihr selbst Interesse habt oder Leute kennt
die vielleicht Interesse haben könnten als Teilnehmer, Unterstützer, Sponsor, Mitorganisator. Ich denke mal, das wird alles recht offen äh seiner euch irgendwie beteiligen möchtet und euch denkt, oh klingt cool,
wollte ich nur mal machen, äh gerne melden, entweder bei der Gemeinde
Barleben. Ähm das wäre unter Barleben Punkte DE, also BAR und Leben, ganz regulär beschrieben Punkt DE. Das wird Webseite der Gemeinde oder direkt beim E-Sport Happ Sachsen-Anhalt. Die leiten euch natürlich auch gerne mit weiter. Äh für den Part und,
Auf jeden Fall noch eine Frage an Frank die ich jetzt konkret.

[27:20] Das ist ja alles mit organisiert. Du bist auch als Bürgermeister, natürlich auch in vielen, vielen anderen Bereichen tätig. Aber wenn du jetzt mal deinem, sagen wir mal, 13-jährigem
gamenden, hoffe ich mal, damals ich äh sagen könnte, du wirst später mal Bürgermeistern, organisierst du dein E-Sport-Events?
Hetzt dir das gut zugetraut war, ist jetzt ein ganz anderer Punkt, aber ähm wie fühlt sich das eigentlich so an? Ist das so äh Kindheitstraum, was in Erfüllung geht oder
irgendwie doch heute eigentlich wie ich weiß nicht wie ein Schützenfest vergleichbar, nur halt anderes Thema.
Deine persönliche Einstellung zu dem Ganzen. Sehr interessante Frage. Also mein 13-jähriges Ich ähm das kannte noch Snake. Ähm
und ähm eigentlich nicht viel kennen, übrigens für die das nicht kennen, das ist ein altes Handyspiel so äh ganz schlichte Grafik aber ja ein Punkt, man hat’s verfolgt mit so einer kleinen, digitalen Schlange ähm,
Ja. Das hat uns natürlich äh auch bewegt seinerzeit. Aber ich muss zugeben, ich bin mehr so ein äh so eine Sportkanone. Ich habe ähm aber auch immer früh in meinem Leben schon Fußballturniere organisiert.
Schon mit 15 Jahren und auch mit mit 20 Mannschaften. Von daher für mich ist das eigentlich ähm.

[28:26] Doch das zieht sich bei mir durch wie ein roter Faden und ähm der eine Inhalt tauscht jetzt hier sich nicht gegen den anderen aus, mittlerweile.
Organisierst du immer noch Fußballturniere über den Fußballförderverein der Gemeinde Barleben. Ähm aber dieses E-Sports,
nochmal für mich nochmal eine ganz andere Qualität, eine ganz andere Größenordnung. Ähm ich muss nämlich nicht mit meinem 13-jährigen Ich sprechen, sondern mit meinem 17 und 1fünfjährigen.

[28:53] Neffen, die ja auch passionierte äh Gamer sind.
Und ähm ja da lerne ich so viel dazu, ähm welches Spiel man wirklich spielt und welches nicht und welches cool ist und welches gar nicht geht.
Und ähm ständig trete ich da in irgendwelche Fettnäpfchen.
Und äh mit 37 will man sich noch gar nicht so alt fühlen, als dass man hier schon jedes Fettnäpfchen treten äh muss und deswegen ist mir auch wichtig, weiterhin die Sprache.
Der Jugend zusprechen, deswegen sind mir E-Sports-Events, aber auch die ganze Szene, diese ganze Bewegung ist mir wichtig.
Weil ja auch eine gewisse Gefahr besteht sich sonst zu verlieren miteinander. Und ähm,
das das kann für mich nicht sein. Für mich ist Kommunikation äh und der Austausch über Problemlagen, Herausforderungen äh sind für mich ein Tagwerk.

[29:43] Aber eben auch ähm immer wieder mit gewissen Hürden verbunden und deswegen bin ich gerne bereit, Dinge auch zu initiieren, äh Dinge bereitzustellen, zu unterstützen, ähm um im Gegenzug dann auch
An der Masse äh sein zu können, um sie auch äh zu verstehen, um ihr dann weiter auch zu helfen
Ähm ich sehe das reine Verstehen ist nicht zum Selbstzweck äh denn da.
Kann man das vielleicht auch als äh kleine Einladung mitverstehen an andere Leute sich beteiligen zu dürfen, aber natürlich auch an euch, dass ihr vielleicht auch anderen Leuten so eure
best practice Erfahrung oder auch Erfahrung, aber da einfach Erfahrung weitergeben können für den gegenseitigen Austausch oder wie ist so dein Fazit jetzt vielleicht oder Zwischenfazit nach
den Jahren, die er jetzt tätig seid, also wo sind die Vorteile, Nachteile und worauf sollte man vielleicht auch achten? Ja, also das muss man ganz zusammen Einladung.
Alle gerne. Wir wir sprechen mit allen Schreiben, E-Mail, WhatsAppen, was weiß ich was weiß der Geier, alles sind wir bereit und ähm.
Ich ich finde das so cool als ähm als als Leichtathletik, der ich äh früher war, war für mich der Zugang zu Menschen, zu anderen Sportsfreunden immer,
immer leicht und immer gegeben ähm und was ich merke, in Politik und ähm Wirtschaft,
schwingt immer nur so ein bisschen Misstrauen mit beziehungsweise eine will mir vielleicht da ins Leder oder will da meinen Marktanteil und so weiter und so fort.

[31:07] Ich erlebe hier im eSports einfach eine eine ganz.
Geilen Menschenschlag, die sagen, klar, wir kämpfen ja auch, wir wir wir ringen auch um den Turniersieg und so weiter und so fort, aber man man begegnet sich dort auf mit sportlich fairen Gedanken.
Das ist ich kann da nur zu einladen. Ich ähm finde das eine super coole Sache. Sportsgeist.
Digitaler Sportsgeist ähm ist da ähm und ich äh ich finde das ich finde das alles nur verfolgenswert und habe da richtig äh Feuer und Flamme bei mir äh entzündet.
Ich werde dem treu bleiben. Wir werden das zusammen.
Weiter wachsen lassen. Wir werden weiter begeisterte Menschen ähm hier äh sicherlich um uns ringen beziehungsweise wir uns um diese.
Und das ähm das verspricht einiges und das verspricht toll zu werden, verspricht groß zu werden und ähm jetzt mal ein Ausblick noch in die Wirtschaft,
großer Gigant wie Insel ist wirklich nach Sachsen-Anhalt hier noch schaffen könnte.
Auch der wäre natürlich gerne auch ein Partner für uns um da dennoch weiter agieren zu können.

[32:17] In diesem Sinne dann auch Gigi und ähm vielen Dank Frank an dich erst mal und an alle anderen da draußen auch der großgroße Aufruf. Ähm
In Barleben tut sich was. Das haben wir jetzt halt gerade im Gespräch mit dem amtierenden Bürgermeister, Herrn Frank Nase, äh noch mal deutlich gehört und es gibt natürlich auch
Events. In diesem Jahr allein schon wurden zwei durchgeführt. Einmal die Barleber Fight Night.
Unter der Webseite Barleber minus Veit minus Night Punkt DE erreichbar und auch die Bar lieber Masters. Das ist dann Barleber Masters zusammengeschrieben Punkt GG als Webseite. Gerne schauen
gerne informieren. Ähm ich weiß auch, dass die Barley bei Masters bereits zum ähm Pfingsttermin 2022 die zweite Auflage bekommen werden. Ähm und da kann man ja auch.

[33:05] Sei es als äh Experte
mitteilnehmen, egal welchen Alter, solange ihr fit seid, im Gaming-Bereich ist das die einzige Voraussetzung. Äh genauso natürlich auch als zum Beispiel Familie oder
als sonstige vielleicht auch interessierte Organisationen. Sicherlich sind ja auch Unterstützer jederzeit dort auch noch willkommen und das auch gleich noch von unserer Seite aus als Aufruf, aber auf jeden Fall erstmal vielen vielen Dank
Frank für das super tolle Gespräch mit dir. Ja, kann ich nur zurückgeben, auch an die Hörer da draußen. Ähm lasst euch begeistern, lasst euch äh anregen. Startet als eigene Initiativen,
ergänzt vielleicht unsere, es gibt auch Hinweise Ratschläge, wir sind für alles offen. Ähm bleibt uns gewogen, bleibt dem E-Sports gewogen
und äh dann verabschiede ich mich mit einem äh digitales Gruß in die äh weite Welt dort draußen und bleibt alle schön gesund, sodass wir uns bei einem der Folgeevents hier sicherlich auch mal sehen können.

[34:01] Vielen Dank. Vielen Dank an Bürgermeister Franken Hase auf der Einheitsgemeinde Barleben, Physio nette Gespräch.

[34:07] Und mit wem wir auch noch zu tun hatten, das war Martin Müller, der Projektleiter vom E-Sport Hub
und mit ihm haben wir halt auch nochmal gesprochen, E-Sport in Kommune plus halt eben das bisherige Projekt, auch auch unseres Podcasts beziehungsweise das E-Sport Hubs an sich, denn es stehen halt so ein paar Änderungen demnächst mit an und mit ihm haben wir über das Thema gesprochen.
E-Sport in Kommunen ist ja nun,
eines von vielen Projekten, das dank unseres Sponsors, dem E-Sport Hub Sachsen-Anhalt mitbetreut wurde und das große Projekt E-Sport Hub Sachsen-Anhalt endet
Klamm auf zunächst Klammer zu zum einunddreißigsten .12. Das Projekt lief jetzt insgesamt zwei Jahre und,
Da habe ich jetzt auch den lieben Martin im Gespräch und.

[34:50] Wie fandest du’s eigentlich die zwei Jahre? Was habt ihr für euch erreichen können? Was waren einfach auch so Highlights gewesen in der Zeit?
Es war ähm für mich vor allem eine faszinierende Zeit, äh bei der wir sehr, sehr viel gelernt haben.
Wir haben äh vor zwei Jahren gestartet ähm noch äh vor der Coronazeit kam die Idee zu sagen, hey ähm wie können wir E-Sport in in Sachsen-Anhalt, ich sage mal, anfassbar machen, zeigen
ähm mal demonstrieren, was man damit eigentlich alles machen kann und äh haben das E-Sport-Tab aufgelegt, haben ähm einen Trainingsraum organisiert.
Hatten äh viele Eventideen, die wir umsetzen wollten und äh dann startete das eSport hat und gleichzeitig startete Corona. Ähm das war etwas ungünstig, sage ich mal. Ähm und wir haben dann ähm losgelegt.
Mit ja ich sage mal online ähm Veranstaltungen, Vorträgen et cetera.
Geguckt, wen finden wir in Sachsen-Anhalt eigentlich, wer hat denn ähm schon eSport Erfahrung, wer hat Interesse an dem Thema.
Mit wem kann man zusammenarbeiten? Welche welche Ansätze gibt es, welche Ideen.

[35:56] Und hat sich in den letzten zwei Jahren relativ viel entwickelt. Der der Fokus war auch von Unternehmen auf auf ähm Sportvereinen, so ganz am Anfang.
Haben wir festgestellt, dass die Grundlagen vielleicht manchmal noch gar nicht so da waren. Also wir haben sehr, sehr viel erklärt. Was ist eigentlich E-Sport? Was ist äh Gaming?
Kann man mit Videospielen im Kontext von Sportvereinen im Kontext von Unternehmen machen.

[36:20] Auch gemerkt, dass ähm die Pandemiesituation sicherlich so ein bisschen dazu beigetragen hat, dass der Fokus manchmal an anderer Stelle lag und äh
Fortentwicklung in dem Bereich nicht so nicht so richtig äh interessant war für den ein oder anderen und ähm haben in der Zeit
weiß gar nicht wie viel Events und Vorträge gab, ich habe jetzt nicht den den vollen Überblick aber es wird irgendwas mittel bis hohe zweistellige Zahl gewesen sein, sind mit Unternehmen ins Gespräch gekommen und mit der Region kommen, mit der Envia M auch mit
größeren Unternehmen wie K und S oder ähnlichem zusammengesessen, überlegt, was kann man da auf den Weg bringen, zum Teil uns ist das gelungen mit Events, ähm zum Teil konnten wir unterstützen, zum Teil haben wir zumindest erklärt
haben dann auch ähm die entsprechenden Verbände dazu angesprochen. Also die IHK machte, wo ich beispielsweise gab’s ein entsprechendes Event ähm,
Wir hatten verschiedene Wirtschaftsförderungen, die mit uns zusammengearbeitet haben. Also das ist eine ganz spannende Part, sage ich mal, ähm in den Vereinen war das bisher noch nicht so da. Auch da sicherlich der der Fokus einfach an anderer Stelle.

[37:26] Einzelne Vereine in Sachsen-Anhalt haben angefangen E-Sport dann bei sich zu implementieren, ob das darüber hinaus geht sich zu informieren, was kann ich damit noch machen,
darüber sind wir dann auch äh zu Sportverbänden gekommen. Wir haben uns zusammengearbeitet mit dem Radsportverband des Landes
zusammengearbeitet mit dem Basketballverband des Landes, werden zusammengearbeitet mit dem Footballverband des Landes und da jeweils auch Turniere organisiert.

[37:52] Also sehr, sehr spannender Part gewesen und was uns in der Zeit so ein bisschen überrascht hat, ähm.
Das quasi Kommunen ähm
fast interessierter an dem Thema sind als einzelne Akteure vor Ort. Das heißt eine Kommune hat ja immer so ein bisschen einen übergeordneten Blick, ähm wie entwickle ich äh eine Umgebung, äh was habe ich in meiner Kommune alles, welche
welche Bevölkerungsgruppen denke ich vielleicht auch noch nicht an. Und äh so sind wir heute mit vielen Kommunen unter anderem mit Barleben, mit Garderleben, mit Halberstadt ähm.
Auch mit Merseburg haben wir gesprochen und mit anderen ähm im Gespräch und überlegen, wie können wir dort sinnvoll implementieren, sinnvoll verankern, so dass dann ähm ja eine lokale Szene entstehen kann, die unterstützt wird und.
Neue E-Sport-Projekte ähm entwickeln können.
Kleiner side step noch, wir haben unter anderem auch relativ viel mit Schulen zu tun gehabt, haben da so ein Turnier unterstützt in der Raucher
haben ähm bei Fortbildung für Schulleitern, äh Schulleiter und und Lehrern äh unseren Input gegeben,
’ne ganz spannende Zeit geprägt davon, dass wir ganz ganz viel Grundlagenarbeit gemacht haben, ganz ganz viel Netzwerk aufgebaut haben und.

[39:08] Ja an Highlights ähm also.
Ich sage mal, wir hatten ein eSport Sommerfest in 2202021 schon. Ähm wir konnten zusammenkommen. Das war toll. Wir haben das in der Festung Markt gemacht, hatten,
wie viel Organisationen da waren, schönes buntes Feld, eine große Bühne, wo gespielt wurde ähm.
Konnten unsere Spieler so ein bisschen durchjubeln. So was würde ich mir für die Zukunft viel, viel häufiger wünschen und ähm.
Vielleicht haben wir dann die die etwas ungünstige Situation im Gesundheitswesen auch hinter uns.
Aufklärung, Networking und Events für und mit Unternehmen, Schulen, Vereinen, öffentliche Verwaltung. Das ist ja eine ziemliche Masse, aber wie kommt es eigentlich, dass vor allem die Kommunen, hat sich da selbst gesagt, so interessiert eigentlich an dem Thema sind.
Die Kommunen sind ja ähm ich sage mal Träger verschiedener Aufgaben und haben einen relativ engen Blick auch zu dem was was in ihrem Bereich,
passiert, ne? Ähm so Bundesland ist immer relativ weit weg von den Sportvereinen beispielsweise, die sind noch verbändet zwischen die Kommunen kriegen quasi das Feedback direkt. Ähm und wir haben in den
letzten zwei Jahren ähm gefühlt so aus meiner Sicht eine eine deutliche Aufwertung des Thema ähm digitaler Anwendungen bekommen.
Auch durch die Situation geschuldet sicherlich, ne? Ist das Thema Digitalisierung wesentlich weitergekommen, digitale Anwendungen, was kann ich alles damit machen? Ähm und die Kommunen sind natürlich auch.

[40:36] Ja daran interessiert ähm.

[40:39] Mehrwerte zu schaffen für ihre Bevölkerung vor Ort. Sie merken, wenn äh junge Leute fortgehen, ähm sie merken, wenn vielleicht das äh gesellschaftliche Leben ein wenig nachlässt ähm all sowas.
Und da können Videospiele und eSport ein verbindender Faktor sein. Ähm das konnten wir ganz gut erklären und.

[41:01] Sag mal, der der ein oder andere Bürgermeister, das sind nicht alle, muss man auch ganz klar sagen, ähm hat das das Thema für sich auch entdeckt, äh ist vielleicht zum Teil auch schon selber damit aufgewachsen, ne? Also ich bin achtunddreißig.
Abends bin mit mit Videospielen und Esport im Prinzip auch aufgewachsen ähm dem einen oder anderen geht’s genauso.
Und diese Mehrwerte, die ich bieten kann, werden halt an der Stelle gesehen,
und können dann in verschiedene Richtungen gespielt werden, ob das der Sportverein in der in der Gemeinde ist, ob das die Schule in der Gemeinde ist ähm oder auch andere.

[41:32] Die können dann natürlich dann äh profitieren und so insgesamt das Lebensumfeld in der Kommune positiv beeinflussen. Auch das Angebot für junge Menschen beeinflussen. Im allerbesten Fall ähm schafft man’s noch.

[41:45] Wissen zu entwickeln
beispielsweise im Bereich Streaming, beispielsweise im Bereich Social Media, Grafik et cetera. Alles, was so um Videospiele drum rum ist, ähm so lässt die Gemeinde dann insgesamt profitieren kann von den Aktionen der Einzelnen dort vor Ort.
Unser Gesprächspartner fragte da auch Ähnliches gemeint, dass äh aus seiner Sicht als Bürgermeister in dem Fall von Barleben,
der Mehrwert vor allem auch darin liegt.

[42:15] E-Sport anzubieten, auch also ein Bindungsmittel, dass man halt eben ähm ja alt und jung, so wie bei Generationenhäusern, in vergleichbaren Aktionen einfach eben auch zusammenbringen kann und.
Da aber gleich mal kritisch gefragt, was muss man eigentlich machen, um sich überhaupt aus der Masse abzuheben, denn ich meine, vor
Zehn Jahren war zum Beispiel Bio noch so ein ziemlich neues Ding gewesen. Heute macht’s gefühlt jeder. Es gibt eine unendliche Schwämme und wie kann man da überhaupt noch rausstechen, denn ich glaube eine einfach eine Spielekonsole ins Rathaus zu setzen, macht wahrscheinlich nicht.
Eine digitale Gemeinde aus? Also was muss da eigentlich geschaffen werden und wie könnt ihr da auch helfen?

[42:54] Ähm also wenn wir in die Rathausen Spielekonsole stehen haben, damit Menschen zusammenkommen können und gemeinsam spielen, beispielsweise wenn sie vorm Bürgerbüro warten oder sowas, wäre ich auch schon sehr glücklich,
Ähm wir sind mit dem E-Sport eigentlich noch am Anfang, muss man auch sagen. Ähm.

[43:11] Wir haben 58 Prozent unserer Bevölkerung die Videospiele spielen. Wir haben rund zehn, 15 Prozent unserer Bevölkerung, ähm die ein Videospiel wettbewerben teilnehmen. Das heißt, im weiteren Sinne E-Sport betreiben.
Wenn man das jetzt mal für eine Kommune mit 10.000 Einwohnern äh nimmt, sind das schon eine ganze Menge. Das was allerdings passiert ist, dass das häufig
er zu Hause ist, dass das eher im im persönlichen Umfeld verhaftet ist und selten in wirklich übergeordneten Strukturen.

[43:38] Und da kann eine Kommune heute schon anfangen und sagen, okay, wir schaffen beispielsweise für unsere Vereine vor Ort ähm ein Angebot von Technik.
Seien es Laptops, seien es Konsolen, ähm die wir vorhalten, meinetwegen über die Bibliothek, so wie das im Tatortlegen passiert.

[43:55] Womit jeder Akteur in der Kommune dazu in die Lage versetzt wird etwas mit E-Sport und Videospiel zu machen.
Fehlt als zweites quasi das Wissen an der an der Stelle. Da kann man sich ähm beispielsweise bei uns beim E-Sport Hup die Hilfe holen.
Oder ähm man kann
lokal mal schauen, wen man so alles vorfindet. Also der ein oder andere faszinierte Videospieler ist da. Ähm der ein oder andere hat auch Lust, etwas zu organisieren. Das heißt, ein Turnier in der Schule oder im Rathaus oder was auch immer. Ähm
da gibt es schon Akteure und für das Herausstechen braucht es heute eigentlich nur das Anfang.
Ähm wenn wir heute die Grundlagen legen, wenn wir heute es schaffen, dass E-Sport in der Fläche anfassbar zur Verfügung steht, das Wissen und Technik zur Verfügung stehen, ähm dann wird sich daraus was entwickeln, ähm würde ich das natürlich.
Unterstütze. Ähm wenn ich das ähm vorantreiben möchte auch als Kommune, wenn ich mich dahinterstelle und vielleicht auch selber mal organisiere.

[44:55] Und dann bin ich relativ gut aufgestellt für die Zukunft.
In der Zukunft wird es so sein, dass das Thema ja nicht weggeht. Also heute spielen schon 58 Prozent unserer Bevölkerung, das werden in Zukunft.
Tendenziell mehr und das Thema Videospiel wird auch nicht einfach verschwinden, sondern es wird eine technische Weiterentwicklung geben,
die im Bereich Virtual Reality sein kann, die im Bereich Augmented Reality sein kann. Es gibt heute schon Fitnessgeräte, bei denen man im Prinzip mit einer.
Brille auf einem Gestell liegt und ein Flugzeug fliegt, sowas ist ziemlich cool.
Damit ich in dem Bereich Wissen habe, auch als Kommune, was mir zur Verfügung steht, sollte ich.
Heute anfangen, mich damit zu befassen und ähm ich glaube in Zukunft.
Ich hoffe auch in Zukunft wird das ganz ähnlich sein, wie du’s gerade beim Bio beschrieben hast. Wir haben dann flächendeckend ein Angebot und dann können wir darüber nachdenken, wie können wir aus dem wieder herausstechen? Momentan reicht schon fast das Anfanglos.

[45:58] Schon ein guter Schritt.
Angefangen hat ja auch der E-Sport Hub in Sachsen-Anhalt vor zwar zwei Jahren inzwischen, aber auch mit dem Projekt an sich. Seid ihr damit eigentlich in Deutschland sehr,
Allein auf weiter Flur gibt’s da vergleichbare Projekte und ähm was macht’s eigentlich den E-Sport in Sachsen-Anhalt zu auch einem besonderen Projekt?
Vielleicht deine Highlights in dieser gesamten Zeit?

[46:22] Also vor vor zwei Jahren ähm haben wir deutschlandweit auf Länderebene gesehen, dass das äh Landeszentrum für Facebook Digitalisierung Schleswig-Holstein auf den Weg gebracht wurde.
Und das E-Sport Hub Sachsen-Anhalt. Das sind tatsächlich zu dem Zeitpunkt auch die einzigen Projekte gewesen
nach und nach hat sich hier ein kleines bisschen mehr entwickelt, aber so richtig schnell sind auch nicht alle. Ähm wir haben in Nordrhein-Westfalen zum Beispiel Sportjugend ein relativ großes Projekt auch mit äh Hauptamt, also,
Technikausstattung, Pilotstandorten, äh das unterstütze ich als ähm.
Vizepräsident des Deutschland, der ich ja auch bin, zuständig dort für Breitensport.

[47:03] Aber ansonsten hat sich noch nicht so wahnsinnig viel entwickelt. In Niedersachsen soll wohl jetzt als nächstes auch noch was kommen. Das heißt, vor zwei Jahren waren wir schon ähm ein Stück weit Vorreiter mit.

[47:13] Und ähm,
Das sind wir heute im Prinzip auch noch. Wir sind sehr, sehr gut aufgestellt für die Zukunft. Ich hatte gesagt, bei den Kommunen musst du ähm Grundlagen schaffen, Wissen schaffen. Das haben wir auf Landesebene jetzt schon erreicht.
Ähm.
So aufgestellt, dass es hervorragend vernetzt ist in verschiedene Bereiche, dass auch gerade Bereich Nachwuchsentwicklung, digitale Bildung, ähm Schulen et cetera.

[47:41] Und dieses Wissen, dieses Netzwerk, diese Erfahrung der letzten zwei Jahre, würden wir jetzt natürlich auch gern nutzen, ähm um diesen Vorsprung dann.

[47:50] Nicht zu verlieren und ähm deswegen hoffen wir, dass das natürlich dann,
nächste irgendwann auch weitergehen kann in Sachsen-Anhalt mit dem E-Sporter. So, der ist ja ähnliche Probleme wie
eigentlich sucht jedes öffentlich geförderte Projekt. Man hat äh Anträge, die man schreiben muss, man hat Bewilligungszeiträume und man hat halt eben auch sogenannte Förderperioden, die bei euch ist jetzt zu Ende gegangen. Deswegen
eigentlich weiter mit dem eSport in Sachsen-Anhalt? Gibt’s schon Plenum.

[48:19] Ähm ja, also Pläne hat man immer, ne und sei es ein Plan B oder C. Wir haben ähm gehofft, dass es direkt weitergehen kann. Das ist jetzt nicht der Fall. Wir werden also das E-Sport Hub quasi ehrenamtlich äh weiterführen.
Werden dann auch, das muss man leider auch so sagen, ein wenig ähm weniger Zeit einsetzen.

[48:39] Weil natürlich äh die Förderung dafür gesorgt hat, dass wir mehr Zeit haben, die dann auch vergütet wird. Das ist jetzt nicht der Fall.
Auch die Projekte, die wir haben, beispielsweise äh mit dem Footballverband, mit dem Radsportverband, auch mit einzelnen Kommunen. Die werden wir fortsetzen,
weniger allerdings in die proaktive Aufklärungsarbeit gehen, ähm weniger auch aktiv suchen und ein bisschen weniger Meetings haben ähm.
Nichtsdestotrotz erhoffe ich äh, dass wir ich sage mal einen guten Fußabdruck hinterlassen haben in den letzten ähm anderthalb, zwei Jahren.

[49:14] Sodass unabhängig vom E-Sport Hup sich in Sachsen-Anhalt auf die E-Sport weiterentwickeln kann. Wir haben also eine Nacht, wo ich zwei reine Eastwood Vereine, wir haben,
schon in der Fläche zu den ein oder anderen auch gefunden, die Kommunen sind sensibilisiert, also da kann schon was passieren, das liegt dann quasi an jedem einzelnen,
als Ansprechpartner stehen wir natürlich zukünftig hier auch mit mit Wissen und äh Expertise zur Verfügung.
So das war bei der einen oder anderen Projektentwicklung gerne helfen ähm,
bei der ein oder anderen Frage gerne mal Antworten geben, was ist eigentlich E-Sport, was kann ich damit machen, welche Möglichkeiten gibt es noch? Und sobald sich etwas tut, werdet,
ihr natürlich auch hier beim Gameplay Podcast davon erfahren, denn wir haben den E-Sport Happen Sachsen-Anhalt ja jetzt auch über ein Jahr, also die halbe Lebensdauer inzwischen mit betreut und wir werden es natürlich auch weiterhin tun, also sobald sich hier was entwickelt bei einem der
deutschen Vorreiter der E-Sport Szene. Dann.

[50:13] Hier auf jeden Fall als erstes erfahren, ansonsten Martin, dir vielen, vielen Dank für das Gespräch und wir hören uns wieder im Studio.
Ich hoffe und äh wünsche euch einen wunderschönen Tag. Ja auch mir auch vielen Dank an äh Martin Müller, den Projektleiter im E-Sport Hub von dem ihr auch äh ja unser Podcast kommt. Also,
Uns gäbe es nicht ohne E-Sport Sachsen-Anhalt. Genau und wie es ja auch im Interview schon mit Anklang, ähm das Förderprojekt E-Sport Hab Sachsen-Anhalt endete zum 31. Dezember 2021 am,
Es wird in irgendeiner Form auf jeden Fall mit weitergehen, aber das war’s jetzt auch zumindest für.
Aktuell erstmal, aber ich sage mal so, wie bekannte Formate wie Futschua gelegentlich abgesetzt wurden und wiedergekommen sind.
Den Gameplay ist nicht weg. Wir hören uns demnächst.
Vielen Dank an alle unsere Interviewpartner, nicht die, die von dieser Folge, sondern auch von allen bisherigen Folgen die vollständigen Interviews und schauen uns zur Sendung äh gibt es unter WWW Punkt Onlinegeister Punkt com
Da auch beim Mutterpodcast online Geister, alle weiteren Infos zum Projekt unter WWW Punkt I minus Sport minus Hub Punkt DE. Vielen, vielen Dank an das E-Sport habt, dass ihr uns ermöglicht habt, diesen Podcast zu machen.
Mir auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht Christian. Für mich war es auch eine Freude gewesen auch vielen vielen Dank an.

Meinung der Macher

Die Interviews waren echt spannend und haben einen tollen Input gegeben. Wir wussten selbst gar nicht, wie vielfältig auch unsere kommunalen Politiker unterwegs sind. Spannende Sache! Besonders cool:

  • Barleber Fight Night im Juli 21:
    • Ergänzung des Box-Events um das Fighting Game Tekken
      „Neu- und einzigartig bei einer Kampfsportveranstaltung war die Präsentation einer E- Sport Competition im Boxring. Vier Athleten trafen erst in zwei Halbfinals und dann in einem Finale beim Computerspiel Tekken 7 aufeinander. Alle Zuschauer konnten auf einer großen LED- Wand mitverfolgen, wie martialische Gestalten mit schnellen und gezielten Tritten und Schlägen, die durch die Spieler an der Konsole gesteuert wurden, um den Sieg fighteten. Am Ende konnte Marco Herden sich gegen Robert Sadowski durchsetzen und den Pokal von Organisator Marius Lauer in Empfang nehmen.“
  • eigenes E-Sport Event: Barleber Masters im August 21 in der Mittellandhalle:
    • Turnier 2021 leider ohne Zuschauer, nur mit Online-Stream wegen Corona
    • wude dafür am 04.06.2022 in zweiter Auflage und mit Publikum durchgeführt

Liebe Hörer:innen: Wie seht ihr das? Beteiligt euch bei dieser Diskussion! Schreibt uns unter info@onlinegeister.com oder schickt uns eine Sprachnachricht bspw. über WhatsApp.

Moderatoren & Gäste

An dieser Episode haben in Follower-Zahl mitgewirkt:

Quellen & Links

  • http://www.e-sport-hub.de/
  • https://www.barleben.de/Startseite/Amtsantritt-als-B%C3%BCrgermeister-Frank-Nase-beginnt-seine-Arbeit-als-B%C3%BCrgermeister-der-Gemeinde-Barleben.php?object=tx,936.724.1.&ModID=7&FID=2276.4674.1&NavID=2276.48
  • https://www.barleber-fight-night.de/
  • https://barlebermasters.gg/
  • https://www.barleber-fight-night.de/
  • https://www.games-und-xr.de

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Kommunen, Städte, Landkreise – klingt erstmal langweilig. Doch auch hier gibt es Gaming! Dieser Podcast entsteht in Zusammenarbeit mit dem E-Sport Hub Sachsen-Anhalt! GAMEPLAY ist DER Podcast zu E-Sport, Let’s Play und Gaming Culture. Egal ob Konsole, PC oder Mobile Device: Wir berichten über Hintergründe, erklären Begriffe und helfen aus dem Noob einen Pro zu machen. Die Sendung mit dem E-Sport.

Transkript

[0:00] Ganz cooler übrigens vor kurzem gefunden. Äh halb Deutschland spielt Video- oder Computerspiele. Gaming hilft jung und alt durch die Coronapandemie, war so eine Meldung von Bitcoin gewesen Prozent
der äh deutschen Bürger spielen Videospiele, wobei natürlich glaube ich alles
reinzählt, ohne Video oder Computerspiele wäre mit Coronapandemie Decke auf den Kopf gefallen, ist ihr das Zitat ja
Ähm finde ich auch sehr interessant hier. 16 bis 29 Jahre sind 68 Prozent, die es 2021 gemacht haben und bei den ab 5sechzigund-jährigen sechsundsechzig Prozent.
In der Mitte bei den 30 bis 46undjährigen, da nimmt’s dann so ein bisschen ab, also wahrscheinlich weil sechzehn bis neunundzwanzig und ab fünfundsechzig wieder. Also insofern
Senioren und Engel, ihr habt eine Gemeinsamkeit, ihr seid alle Zocker.

[0:45] Music.

[1:06] Herzlich willkommen zur fünften Folge Gameplay äh dem Videospiel äh Podcast, diesmal Podcast vom ESport Sachsen-Anhalt.
Wir grüßen aus unserem Studio im wunderschönen Halle an der Saale. Das Thema nachher ist
E-Sport im Kommunen und im ersten Segment der Episode stimmen wir euch erstmal ein bisschen ein. Gameplay, Tutorial.
Normalerweise haben wir hier in den letzten Folgen immer einen Gaming-Begriff, also dass der Gaming-Coach der weitesten Sinne behandelt. Jetzt erst mal, weil der Begriff nicht so ähm geläufig ist, eine Kommune. Es soll um E-Sport und Kommunen gehen. Was ist eigentlich genau eine Kommune?

[1:43] Denn das ist ja eine
politische Verwaltungseinheit erstmal für allgemein, also Kommunen bezeichnet man auch als Gemeinden, da gibt’s auch X verschiedene Bezeichnungen. Manchmal gibt’s Städte, manchmal gibt’s Einheitsgemeinden, ich habe auch schon Grafschaft
in Deutschland immer noch gefunden, die so bezeichnet werden oder irgendwelche äh Kirchlichen sonstwie, das sind einfach diese Namen, die aus der Geschichte entstanden sind, aber rein,
rechtlich sind es halt heute alles sogenannte Kommunen,
Nicht zu verwechseln mit diesen äh Hippie-Lebensweisen. Gibt’s da auch den Begriff der Kommune aber auch, dass Kommunen ähm ja da noch was anderes bedeuten auf weiterstechnischen als Gemeinde erklärt, wo du meintest eben auch Städte.

[2:21] Also Halle ist eine Stadt und damit gleichzeitig eine Kommune.
Im weitesten Sinne rein rechtlich ja, einzelne. Wir haben jetzt nicht die Pauluskirchengemeinde, die sonst was Gemeinde. Genau und jetzt kommt halt
die Logik erstmal, Kommunen sind die kleinste Verwaltungseinheit, die es gibt, darüber gibt es die Länder, also Bundesländer in Deutschland, darüber gibt’s den Bund, also die Bundesrepublik Deutschland und darüber dann noch die Europäische Union, also von
Groß nach Klein hätten wir die EU,
Auch wieder X verschiedene Ausnahmen, zum Beispiel die Schweiz ist ja keine EU-Mitglied, aber ist Teil des Schengenraums, also Freihandelszone aber das sind dann noch so Sondersituationen, aber wir in Deutschland sind ganz reguläres EU-Mitglied, deswegen Oberste Ebene, die es gibt, europäische
Union mit allen Mitgliedern und darin die Bundesrepublik Deutschlands, sogenannter Bund und darin Bundesländer
Bundesländer Land ist ja nur ein Land im ungersprachlichen Sinne, ist ja eigentlich ein Staat.

[3:14] Bundesländer sind die eigentlichen Länder. Ja das macht’s auch nicht gerade einfacher weil’s ja zu sich auch noch die Freistaaten Thüringen, Sachsen, Bayern beispielsweise rein richtig kein Unterschied sind einfach nur anderen Namen. Und in den Ländern ist dann die nächst kleinere Einheit bereits die Kommune.
In der Regel
ja. Es gibt so kleinere Ausnahmen in Hessen zum Beispiel, gibt’s ja auch hier Verwaltungsbezirke oder das strikte, das ist immer noch mal ein bisschen unterschiedlicher Fakt über mich, ich bin äh gebürtig aus der Kreisstadt Bad Hersfeld in Hessen. Dieser ganze Kreis Bad Hersfeld ist dann eine Kommune.
Rein richtig ja. Es gibt natürlich immer noch ein paar kleinere Ausnahmen. Wenn ich mir zum Beispiel Berlin anschaue. Ähm Berlin ist ja gleichzeitig ein Bundesland und eine Stadt ist ja mit Hamburg und Bremen genauso
insofern die überspringen quasi den Kommunenstatus im weitesten Sinne und werden dann gleich zum Bundesland, aber hätten theoretisch das Recht einzelne.
Dreile zu Kommunen zu das Recht, aber Berlin-Mitte ist nicht eine andere äh Kommune als Treptow.

[4:12] Stadtteile an der Stelle. Ich weiß nicht, wie das in den Bundesländern, also diesen Stadtstaaten, den sogenannten äh gehandhabt wird,
aber das das macht’s nicht gerade einfacher in der Praxis, aber ich würde sagen, konzentrieren wir uns mal lieber auf die.
Theoretische Situation, wie es ganz einfach ist, denn zu jeder Riegel gibt’s in der Regel auch immer eine Ausnahme. Zum Beispiel,
Zum Beispiel, was macht überhaupt eine Stadt aus? Nur mal als Beispiel, es gibt äh in Sachsen-Anhalt in unserem wunderschönen Bundesland äh gibt es die Stadt Freiburg, eine Unstrut. Ja, die hat 1000 Einwohner und ist eine Stadt,
leckeren Wein. Ja unter anderem ist ja nur dieses Weinanbau äh Gebiet in oder generell in Europa, meine ich, Saal und Stutreium, genau, aber die Stadt Freiburg hat Stadtrecht. Die ist offiziell eine Stadt. Zum Vergleich,
Ist eine Gemeinde mit 12.000 Einwohnern.

[5:00] Also fast das Zehnfache, ist aber eine Gemeinde und keine Stadt, obwohl’s etwa zehnmal so groß ist. Logik, hinterfragen wir nicht, Erklärungen solchen Fans sind Normalfall immer das Schicht 12.000 Einwohner? Ja, als sogenannte Einheitsgemeinde.
Auch den Begriff. Aber es sind mehrere Ortschaften, die zu gemeint deutschen Teil zählen als eine Kommune.
Genau und es gibt zum Beispiel auch die Stadt südliches Anhalt, die es so etwa zwischen hallo und Magdeburg verortet, ähm eher in Halle als an Magdeburg und das ist halt ähnlich wie enttäuschender zum Beispiel, gibt’s diesen Kern deutschen Teil und darum herum hat eben mehrere kleinere äh Dörfer, die hat einfach ein gemeindet
worden sind einfach zur Gemeinde, zur Gesamtgemeinde gibt’s ja auch bestimmt tausend in ganz Deutschland. Einheitsgemeinden.

[5:43] Also Gemeinden an sich gibt’s über 11.000 in gesamt Deutschland auch Städte mit. Genau, aber ja davon sind etwas über 2000 Städte.
Also etwas über 9.000 Gemeinden sind auch wirklich Gemeinden, die jetzt kein Stadtrecht haben. Die Deutschen teils südliches Anhalt
Nee, eben nicht. Südis Anhalt ist eine Stadt wie. Warum? Das ist das Beschorte, das ist die Unlogik an der Stelle. Äh denn in dem Fall südliches Andert hat sich zusammengeschlossen aus mehreren Gemeinden und
kein bisschen wie Town und City im Englischen? Äh.
Also nur mal zum Beispiel also südliches Anat, eine Stadt im Landkreis Anhalt Bitterfeld, denn die Kreise haben wir ja auch noch an der Stelle. Äh das ist nochmal so eine speziellere Form. Also es ist irgendwo zwischen Kommune.

[6:34] Auf zwischen Kuhdorf und Stadt.
Südliches Anhalt. Aber da gibt’s halt eben die Kreise, aber das ist halt jetzt eher so ein Ding, was man im bestimmten Bundesländern hatte. Wir gehen jetzt da nicht weiter drauf ein, weil manchmal gibt’s Kreise, manchmal gibt’s Regierungsbezirke, das ist nach Bundesland immer ein bisschen unterschiedlich gehandhabt. Aber in der Regel halt eben.

[6:53] Kommune, Land, Bund, EU, von klein nach groß in der Reihenfolge und dann gibt’s halt eben so schöne Ausnahmen wie beispielsweise halt südliches Anhalt. Das sind
die verschiedenen Gemeinden, Ederies Fraßdorf, Meilendorf, Maßdorf, Libena, Pieten, ProSieg, wahrscheinlich noch nie von gehört, dass ein Wörtzick, ich finde würzig. Das sind relativ kleine Dörfer, die haben eine Einwohnerzahl von 13.000 wirbtzig.
Und das hat ihm die Sache
also 13.000 Einwohner zum Vergleich Deutschental bei Halle an der Saale, äh die haben eine Einwohnerzahl von zwölftausendachthundert, also kaum ein Unterschied, aber Deutschunter ist eine Gemeinde
ist
Freiburg, was ein Zehntel so groß ist, ist auch eine Stadt. Also es hat nichts mit Größe zu uns hat vor allem an der Stelle mit Geschichte zu tun, weil einfach historisch,
war Freiburg zum Beispiel schon immer eine Stadt gewesen. Äh soneburg. Ja da gibt’s einen Neuenburg in Freiburg. Ähm
übrigens auch wunderschön, kann man empfehlen, äh mal zu besichtigen und Deutschen Teil war halt eben, das waren verschiedene kleinere Dörfer, die halt irgendwann zu einer Gemeinde wurden und die haben halt niemals standrecht bekommen. Es gibt auch dieses das sogenannte Stadtrecht, das kommt aus dem Mittelalter et cetera
auch nix weiter zur Sache und das wird halt eben zu solchen äh stellenweise sehr komischen Konstruktionen, aber wir wollen uns halt, wie gesagt, mit
Genau. Kommunen auseinandersetzen, davon gibt’s über 11.000 in Deutschland. Ist eine.

[8:17] Echte Masse. Schreibt uns ja auch gerne mal, aus welcher Kommune, aus welcher Gemeindestadt, wie auch immer, kommt ihr eigentlich, die uns hört
Grüße nach Würzburg, ihr habt einen coolen Namen. Aber wie die Davidospiel und eSport betreiben, äh das hören wir jetzt.
Gameplay, Thema.
Damit hallo und willkommen zurück zu unserer Folge und im zweiten Segment der Episode starten wir mit dem Thema E-Sport in Kuhn. Nachdem wir jetzt grade kurz erklärt haben, was eigentlich Kommunen sind, zumindest in der Regel, denn Ausnahmen gibt es immer. Ja. Wollen wir uns jetzt damit auseinandersetzen, wie
eigentlich.
E-Sport in Kommunen ablaufen kann. Und da haben wir unter anderem mit Frank gesprochen. Frank Nase ist Bürgermeister in Barleb, das eine Einheitsgemeinde, also hier eben eine Kommune und wie da E-Sport ähm abgehandelt wird, das hat äh Christian.
Mit ihm besprochen? Hör doch mal rein.

[9:10] Ja, liebe Zuhörer, lieber Christian, liebe Sandra, danke für die Einladung. Mein Name ist Frank Nase, ich wohne im schönen äh Bauleben. Hier am Rande der Börde, im Schatten der Landeshauptstadt, quasi im Schlagschatten.
Des Domes. Ich bin mit,
37 Jahren noch ein sehr junger Bürgermeister, ein junger Bürgermeister, da gibt es auch eine ländesweite Organisation der jungen Bürgermeister und Bürgermeisterin. Wir verstehen uns wirklich als ähm auch
ganz ja schwungvoller Haufen. Wir sind alle unter vierzig und ähm das erfülle ich auch noch und ähm wir sind.

[9:51] Vielen Dingen, vielen neuen Dingen aufgeschlossen, so auch dem Thema letzten Endes des E-Sports.
Uns ja heute hier auch zusammenbringt. Frank, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast bei uns zum Interview zur Verfügung zu stehen
ja die Zeit Zeit ist immer kostbar, aber für dieses spannende Thema wie eSports nehme ich mir die Zeit gerne, bin auch für Rede und Antwort äh zu haben.
Und ähm ja E-Sports hat uns hier in schon begeistert. Einmal bei der der ersten in diesem Jahr ähm ganz tolles Event äh ganz engagierte Leute dabei gehabt, die das in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben
Das spricht auch für die für die Szene, sprich für die Bewegung, sprich für die die Schlagkraft, aber auch das ganz unkomplizierte äh
Denken von Dingen und auch Anfassen von Dingen und das lässt mich einfach hier begeistert äh zurück beziehungsweise
lässt mich Begeisterung äh weiterhin verspüren, die auch in die Zukunft hineintragen sollen. Ähm Frank, du bist ja seit
18 Bürgermeister der Gemeinde Barleben beim wunderschönen Magdeburg und damals bereits wurde von der offiziellen Gemeindewebseite, ich zitiere mal, gesagt, dass du deine Visionen erläutern wolltest ähm beim Amtsantritt damals und.
Eine der Vision war dann auch der E-Sport gewesen oder wie kommt eigentlich eine Kommune zum Thema E-Sport?

[11:15] Na mit dem Thema eSports war ich jetzt nicht im Wahlkampf und war jetzt äh keine große Vision von mir, dass letzten Endes noch ein Stück weit mit äh dazugewachsen.

[11:26] Das hängt letzten Endes daran in meinen in meinen ähm Vorstellungen für meine Kommune sehe ich gewisse prosperierende Situationen ähm.
Was den Arbeits- und Wirtschafts äh Bereich anbelangt,
hier habe ich gewisse Notwendigkeiten glaube ich auch erkannt. Ähm also wir sehen, dass wir hier wachsen, dass wir hier stark wachsen.
Ähm dazu gehört auch natürlich, dass äh Binden und Halten von äh Mitarbeitern, Mitarbeiterinnen und hier habe ich
die Hoffnung, dass Halteanker, Haltefaktoren,
ähm die im sozialen Bereich natürlich auch liegen, also die sogenannten Soft äh Skills, die dies äh soften Standortfaktoren auch immer mehr zum Tragen kommen
Ich denke Strom, Wasser, Gebäude, die stehen irgendwo an vielen äh Ecken und Enden der Welt
Aber wie ist es denn schon mit dem Internet und wie ist es auch mit mit Dingen mit Content? Also das, was dort im Internet auch passiert und hier ist mir wichtig, dass wir
äh sicherlich auch irgendwo.

[12:32] Sinn und identitätsstiftend äh agieren, hier wirklich ein ein Heimat für die Idee, dass nicht nur das Internet, sondern auch des Kontens.
Bereitstellen und das ist ähm für mich als Betriebswirt
Ähm es ist immer wichtig, äh sage ich mal nicht irgendwo im Mittelmaß festzustecken, sondern am besten der Beste zu sein. Der Erste oder der billigste, das sind so die drei gängigsten Ideen.
Hier ist es glaube ich im im Kontext äh Deutschlands noch äh möglich hier einer der Ersten zu sein und wenn man einer der Ersten ist
kann es auch gelingen, der Beste zu sein, weil das ist mein Anspruch
ein guter, wenn ich bester Lebens- und Wirkungsstandort zu sein und deswegen gehört für mich das Wirtschaften, aber das Leben dazu und zum Leben,
die wir jetzt uns auch digitales nennen. Ähm da gehört E-Sports und die ganze äh ganze Technik ringsrum mit dazu.
Soweit vielleicht äh warum ich ähm mich diesem Thema auch ähm verbunden fühle.
Die Szene ist groß, sie wächst stetig und wer letzten Endes Zugang
zu großen Menschengruppen behalten möchte, muss deren Sprache sprechen und das will ich tun. Ich will Menschen verstehen, ich will die Ideen verstehen ähm und ich will sie im besten Fall auch mittragen können.

[14:01] Und deswegen bin ich beim ganzen Thema E-Sports mit dabei. Ähm natürlich hat das Ganze dann auch irgendwo noch äh bei einigen negative.
Aspekte irgendwo anklinkt Thema ist Übernutzung beziehungsweise Suchtgefahr und hier sehe ich ganz klar auch die Vorteile des organisierten E-Sports.

[14:24] Dass Trainerscheine gemacht werden können, das Trainingsangebot werden können, das wirklich ein bewusster Umgang mit Medien, mit Technik, mit Inhalten stattfinden kann und stattfinden muss.
Das sehe ich auch in meiner Verantwortung ihr als Verantwortungsträger.
Aufzustehen, beiseite zu stehen, um zu sagen, ja dann lass uns das nicht irgendwo eine dunkle Ecke drängen. Lasst es uns ganz präsent in den Fokus holen,
und dann bewusst.
Damit umgehen und hier auch ähm Brücken zu schlagen, Kommunikationskanäle aufrecht äh zu erhalten oder zu schaffen und das ist mir das ist mir wichtig.

[15:05] Denn ähm Statistiken sagen es, 50 Prozent und mehr der Menschen in Deutschland spielen und mir ist eins dazu noch klar.

[15:14] Mit jedem Neugeborenen kommt einer dazu. Und von daher ist diese Bedeutsamkeit für mich so greifbar wie nichts anderes.
Von daher ist das gar nicht äh ich sage mal Mittel zum Zweck, sondern ist das wirklich Wunsch und Wille dabei zu sein.

[15:30] Auch irgendwann in zehn Jahren nichts sagen zu müssen, na hätten wir mal.
Hätten wir meinen, guck mal, andere haben so und so gemacht. Ähm ja, von daher ist das hier ja für mich
ja mit Inbrunst verfolgt das Thema. Die Gemeinde Barleben wirbt ja auch für sich äh ein Raum für Lebensqualität. Zitat zu sein und ähm du hast ja jetzt auch gerade das Ganze ziemlich detailliert ausgeführt, also äh E-Sport ist einfach,
keine reiner Selbstzweck, ist Teil von so einer größeren, ja, Standortstrategie, so klingt das jetzt, also dass sie einfach eine ja lebenswerte und äh auch eben eine gute Gemeinde sein wird, also wo Leute halt eben Haus bauen
arbeiten gehen und so weiter und für dich gehört dann halt eben auch der E-Sport mit dazu, aber es kann jetzt schon alles irgendwie so anders wäre, dass ja nicht nur,
nicht nur der eSport, also das ist ja offensichtlich nur ein Teil von etwas Größerem. Kannst du das vielleicht nochmal etwas ausführen?

[16:21] Die Hartnut weichen Standortfaktoren, da habe ich tatsächlich meine Abschlussarbeit äh mal auch drüber geschrieben ähm und bin da bestens im Bilde. Also es ist immer das Mittel aller.
Was einen Standort irgendwo ausmacht. Ähm bei den Analysen, die ich gelesen habe, ähm ist aber auch immer der Arbeitsplatz, der der erste Faktor für das Siegeln und Ansiedeln.
Ähm einer der bedeutsamsten, aber in Summe nicht alles entscheidend. Deswegen,
weiße Standortfaktoren wie äh kann ich Freizeit gestalten, kann ich ein Kabarett besuchen? Kann ich ein Theater besuchen? Kann ja nicht ein Fußballplatz oder einen Handelplatz oder welches nutzen.

[17:03] Ist das da ähm oder ist das nicht da? Ist am Ende auch entscheidend ähm für Lebensqualität und für mich ist.

[17:11] Ähm ein ein ganz neuer Raum, der da gewachsen ist und weiter wachsen wird. Der ganze Bereich E-Sports. Wir werden.
Auch durch Effekte der Kolonisierung, aber auch Dinge, die jetzt aus Corona heraus ähm da sind, werden wir erleben, dass wir Menschen ja vor der heimischen Technik ähm abholen müssen. Die.
Sind Dinge entstanden, ähm die vielleicht auch ganz ganz erwartbar waren. Nichtsdestotrotz äh wollen wir Menschen ähm aber auch in in.
In anderen Umfelden erleben und deswegen sehe ich E-Sports hier im,
Nicht nur digital, sondern auch physisch äh anwendbar. Ich kann dort Trainingsstätten sehen. Ich kann da auch eine eine E-Sports-Arena äh in meiner Vision sehen. Ich kann Part wie ich sehen, ich kann kann Messe Conventions kann ich sehen.
Das sind das sind Dinge, ähm wie ich die reine Arbeitswelt und das Digitale dieser Arbeitswelt mit der digitalen Freizeitwelt.
Zusammen äh bringen. Mit der Idee ist man sicherlich nicht alleine. Wir wissen, dass ähm.

[18:22] Große Firmen wie wie Facebook oder Meta, wie sie jetzt heißen, ähm da schon ganze Parallelwelten im im Internet äh sehen und aufbauen werden.
Und ähm das ist es eben für mich auch ganz klar, wer mit diesen Menschen noch vernünftig sprechen will.
Der muss erstmal wissen, wie ich das tue, wo ich das tue, wann ich das tue und deswegen ist es äh extrem wichtig zudem
äh wenn man mich fragt, wie hält die meine Barleben das Ganze? Thema IT und Digitalisierung. Wir wollen natürlich da gerne auch vorangehen. Deswegen haben wir Bundesprojekte äh beantragt und auch,
Bekommen zum Beispiel in Thema 5 G. Ähm das nennt sich 5G Industrial Coworking Projekt, das machen wir mit mehreren.
Äh Firmen zusammen, die dort sich alle einbringen, auch ein 5G real Labor äh aufsetzen werden.

[19:18] Um dann hier die Technik noch weiter zu nutzen und äh entsprechende Vorteile für uns und kommende Generationen zu generieren.

[19:27] Darüber hinaus äh sind wir regionales Digitalisierungszentrum, wollen das auch fortsetzen, um.

[19:34] Hier in einer Digitalisierungswerkstatt, die wir eingerichtet haben, auch jung und alt und mittelalt und mitteljung zusammenzubringen.
Und auch mal Dinge miteinander zu lernen, zu erfahren, äh zu erklären und das ist wichtig, weil wir digital Natives und die, die nachwachsen,
einen ganz anderen Bezug zu als äh noch andere Generation und da müssen wir auch kommunizieren, müssen wir sprechen, müssen wir Brücken bilden, was eben äh extrem wichtig ist.
Und ihr seid ja auch.

[20:05] Ihr seid ja auch sehr stark aktiv in diesem Bereich äh und habt ja zum Beispiel schon seit 220 mit dem E-Sport, habe auch Kontakt aufgenommen und unter anderem im Juli
21 ja auch äh die Barleber Fight Night durchgeführt, genau auch die Barleber Masters, die im August stattfanden.
Und das sind ja auch schon so E-Sport-Events an der Stelle. Ähm also.
Inwiefern äußert sich das Ganze dann, wenn ich jetzt ganz normal im Barleben wohne überhaupt, also ist das eine sehr
geschlossene Veranstaltung dann oder auch die gesamte E-Sport Szenen, die jetzt natürlich noch im Aufbau sicherlich begriffen ist an vielen Stellen oder merkt man es auch irgendwie so im Stadtbild, ich meine, es gibt ja auch ähm große Festivals in anderen
Orten, die dann ja auch wirklich so den Großteil der Gemeinde auch mit einbeziehen. Also wie,
wie merke ich das als Barleber eigentlich, dass ich in einer digitalen Gemeinde unterwegs bin, auch in einer, die durchaus E-Sport freundlich ist,
Ja, also ich glaube, ich bin einer der digitalsten Bürgermeister, also auf äh Twitter, Instagram, Facebook, äh natürlich eigener Homepage und so weiter unterwegs.
Also die Leute, die hier in Bali wohnen, die kriegen glaube ich schon sehr gut mit, was wir tun.
Das erfordert natürlich auch ein Stück weit den Zugang schon zum digitalen Raum. Aber auch diesem äh Problem werden wir uns äh zuwenden mit.

[21:20] Ja auch leichter zugänglich Informationsvorbereitung. Wir wollen da auch noch digitale Infos in der Kommune äh verteilen.
Um sozusagen auch das, was wir auf Homepage und anderen Kanälen haben, äh dann auch den der übrigen Bevölkerung zugänglich zu machen.
Wie äußert sich das äh der anderen bevölkerungsschicht gegenüber? Die Volleyball Fight Night, die natürlich auch ähm zugangsbegrenztes ähm Event war.
Ja, ich glaube die die Berichterstattung ist ähm vielfältig
und dadurch äh wird das auch wieder wahrgenommen. Ob das nur Videomitschnitte sind oder andere äh Bildhappen, das ähm glaube ich kann man gut äh transportieren in die Bevölkerung und ähm letzten Endes.

[22:09] Diese Events mit den ähm Spieltagen äh und ähnlichem ähm sind sind gleich glaube ich Aufhänger für Weiteres. Ich kann sagen, auch das schon vor mehr als zehn Jahren, auch hier bei uns.
Unserer größten Vereine, die ähm
SG Motorbohrleben hatte seinerzeit schon E-Sports äh Abteilung ähm waren zwar nur 9 Mitglieder, aber die haben auch schon LAN-Partys mit über 1200 Anwesenden durchgeführt,
und ich glaube, dass jetzt nochmal so ein zweites äh Initial gezündet worden ist,
Dadurch, dass ähm ich jetzt als junger Bürgermeister da auch ein offenes Profil habe, dass ich ähm auch Veranstaltungsstätten bereitstelle.
Äh oder wir als Kommune bereitstellen, ähm gibt dem Ganzen einfach nochmal einen neuen Push
neuen neuen Drill an der Stelle und ähm die Leute erkennen, es gibt also Möglichkeiten und wo Möglichkeiten da sind, gibt’s auch immer jemanden, der die nutzen möchte und deswegen bin ich froh,
Volleyball Fight Night und dem Volleyball Masters.

[23:15] Die sind nämlich an dem Abend letztlich inhaltlich geboren worden. Ähm das ist eine typische Schnapsidee, wie man so.
Nennt, ähm ich sage mal abends 22 Uhr äh anderthalb Bier äh im Rachen gehabt.
Wollen wir denn nicht einen nochmal auflegen? Das wäre doch ein cooles, ein cooles Event.
Und da lässt sich drauf aufbauen. Und genauso ist es gekommen. Wir haben an dem Tag der,
weitere Kontakte geknüpft und Ideen geschmiedet und der Köscher ist voll.
Und wir wollen natürlich jetzt auch im Jahr 22 den ein oder anderen Fall auch nochmal aus dem Kescher verschießen.

[23:56] Das Ganze läuft ja jetzt auch schon eine Weile und,
Wie finanziert ihr euch da überhaupt mit? Also ist das jetzt klassisch steuerfinanziert oder wie bei einem Fußballverein, dass man sich dann Sponsoren sucht, also wie darf man sich das so
Praxis vorstellen. Ich meine, am Ende Barleben ist eine äh
kleinere Gemeinde in der Nähe von Magdeburg, also auch eher ein bisschen ländlicherer äh Bereich. Knapp bisschen über 9.000 Einwohner sind sie. Also ihr seid ja eigentlich schon eine ist immer mehr oder weniger Durchschnittsgemeinde. Auch in Deutschland, was auch die gesamte Größe angeht, also wie setzt ihr so was um? Ich meine es sind
super tolle Projekte und Ideen, aber wie kann man das überhaupt praktisch realisieren?
Na ja also als es Bürgermeister haben wir natürlich Sportstätten beziehungsweise Veranstaltungsstätten.
Habe ich gewisse Möglichkeiten, die es auch ähm kostenfrei oder kostengünstig ähm äh zur Verfügung zu stellen. Dadurch hat man schon mal für den Eventbereich ähm ich sage mal
Mittel, die man nicht aufbringen muss, dass wir sozusagen ähm eine finanzielle schräger ideelle Unterstützung, die wir dann leisten
aber auch ähm meinem Personal äh aus meinem äh Bürgermeisterbüro hat hier bei der äh Event äh Organisation mitgeholfen, auch hier sozusagen
ideelle Unterstützung und ähm wir haben auch dann es verstanden.

[25:16] Ähm mit äh den Partnern wie dem äh Herrn Lauer und der Firma Rice ähm weitere äh Spenden beziehungsweise Sponsoren ähm aufzutun,
die hier die finanziellen Positionen auch mitgetragen haben, die sich nicht vermeiden ließen. Ansonsten hatten wir auch äh diverse.
Personen in Ehrenamt, die mitgeholfen haben.
Und ähm ja letzten Endes sind es viele viele kleine Bausteine, die solches äh Event dann möglich machen.

[25:49] Aber ja, es ist schon so, die Kosten die sind da, auch die die Veranstaltungs äh Technik, die die,
Übertragungstechnik, das muss immer alles auf dem neuesten Stand sein
um da gute bis hervorragende Qualität zu erzeugen. Das kostet auch Geld. Das ist auch klar und deswegen suchen wir weiter Spender, Sponsoren, Mitstreiter, die hier dieses Zukunftsprojekt äh mittragen.
Ich glaube, hier ist unheimlich viel Potenzial drin in der ganzen Nummer und ähm kann hier jeden nur einladen. Ähm.
Seid mit dabei, seid Menschen der ersten Stunde und ähm lasst es zu eurem Kind, zu eurem Baby werden, hier im digitalen Bauleben.
Beziehungsweise im digitalen Raum Magdeburg und Bauleben, weil ich äh man kann sich hier nur zusammen äh verstehen als eine gewisse Region.

[26:39] Genau, das finden wir auch gleich als Aufruf an unsere Hörer, wenn ihr selbst Interesse habt oder Leute kennt
die vielleicht Interesse haben könnten als Teilnehmer, Unterstützer, Sponsor, Mitorganisator. Ich denke mal, das wird alles recht offen äh seiner euch irgendwie beteiligen möchtet und euch denkt, oh klingt cool,
wollte ich nur mal machen, äh gerne melden, entweder bei der Gemeinde
Barleben. Ähm das wäre unter Barleben Punkte DE, also BAR und Leben, ganz regulär beschrieben Punkt DE. Das wird Webseite der Gemeinde oder direkt beim E-Sport Happ Sachsen-Anhalt. Die leiten euch natürlich auch gerne mit weiter. Äh für den Part und,
Auf jeden Fall noch eine Frage an Frank die ich jetzt konkret.

[27:20] Das ist ja alles mit organisiert. Du bist auch als Bürgermeister, natürlich auch in vielen, vielen anderen Bereichen tätig. Aber wenn du jetzt mal deinem, sagen wir mal, 13-jährigem
gamenden, hoffe ich mal, damals ich äh sagen könnte, du wirst später mal Bürgermeistern, organisierst du dein E-Sport-Events?
Hetzt dir das gut zugetraut war, ist jetzt ein ganz anderer Punkt, aber ähm wie fühlt sich das eigentlich so an? Ist das so äh Kindheitstraum, was in Erfüllung geht oder
irgendwie doch heute eigentlich wie ich weiß nicht wie ein Schützenfest vergleichbar, nur halt anderes Thema.
Deine persönliche Einstellung zu dem Ganzen. Sehr interessante Frage. Also mein 13-jähriges Ich ähm das kannte noch Snake. Ähm
und ähm eigentlich nicht viel kennen, übrigens für die das nicht kennen, das ist ein altes Handyspiel so äh ganz schlichte Grafik aber ja ein Punkt, man hat’s verfolgt mit so einer kleinen, digitalen Schlange ähm,
Ja. Das hat uns natürlich äh auch bewegt seinerzeit. Aber ich muss zugeben, ich bin mehr so ein äh so eine Sportkanone. Ich habe ähm aber auch immer früh in meinem Leben schon Fußballturniere organisiert.
Schon mit 15 Jahren und auch mit mit 20 Mannschaften. Von daher für mich ist das eigentlich ähm.

[28:26] Doch das zieht sich bei mir durch wie ein roter Faden und ähm der eine Inhalt tauscht jetzt hier sich nicht gegen den anderen aus, mittlerweile.
Organisierst du immer noch Fußballturniere über den Fußballförderverein der Gemeinde Barleben. Ähm aber dieses E-Sports,
nochmal für mich nochmal eine ganz andere Qualität, eine ganz andere Größenordnung. Ähm ich muss nämlich nicht mit meinem 13-jährigen Ich sprechen, sondern mit meinem 17 und 1fünfjährigen.

[28:53] Neffen, die ja auch passionierte äh Gamer sind.
Und ähm ja da lerne ich so viel dazu, ähm welches Spiel man wirklich spielt und welches nicht und welches cool ist und welches gar nicht geht.
Und ähm ständig trete ich da in irgendwelche Fettnäpfchen.
Und äh mit 37 will man sich noch gar nicht so alt fühlen, als dass man hier schon jedes Fettnäpfchen treten äh muss und deswegen ist mir auch wichtig, weiterhin die Sprache.
Der Jugend zusprechen, deswegen sind mir E-Sports-Events, aber auch die ganze Szene, diese ganze Bewegung ist mir wichtig.
Weil ja auch eine gewisse Gefahr besteht sich sonst zu verlieren miteinander. Und ähm,
das das kann für mich nicht sein. Für mich ist Kommunikation äh und der Austausch über Problemlagen, Herausforderungen äh sind für mich ein Tagwerk.

[29:43] Aber eben auch ähm immer wieder mit gewissen Hürden verbunden und deswegen bin ich gerne bereit, Dinge auch zu initiieren, äh Dinge bereitzustellen, zu unterstützen, ähm um im Gegenzug dann auch
An der Masse äh sein zu können, um sie auch äh zu verstehen, um ihr dann weiter auch zu helfen
Ähm ich sehe das reine Verstehen ist nicht zum Selbstzweck äh denn da.
Kann man das vielleicht auch als äh kleine Einladung mitverstehen an andere Leute sich beteiligen zu dürfen, aber natürlich auch an euch, dass ihr vielleicht auch anderen Leuten so eure
best practice Erfahrung oder auch Erfahrung, aber da einfach Erfahrung weitergeben können für den gegenseitigen Austausch oder wie ist so dein Fazit jetzt vielleicht oder Zwischenfazit nach
den Jahren, die er jetzt tätig seid, also wo sind die Vorteile, Nachteile und worauf sollte man vielleicht auch achten? Ja, also das muss man ganz zusammen Einladung.
Alle gerne. Wir wir sprechen mit allen Schreiben, E-Mail, WhatsAppen, was weiß ich was weiß der Geier, alles sind wir bereit und ähm.
Ich ich finde das so cool als ähm als als Leichtathletik, der ich äh früher war, war für mich der Zugang zu Menschen, zu anderen Sportsfreunden immer,
immer leicht und immer gegeben ähm und was ich merke, in Politik und ähm Wirtschaft,
schwingt immer nur so ein bisschen Misstrauen mit beziehungsweise eine will mir vielleicht da ins Leder oder will da meinen Marktanteil und so weiter und so fort.

[31:07] Ich erlebe hier im eSports einfach eine eine ganz.
Geilen Menschenschlag, die sagen, klar, wir kämpfen ja auch, wir wir wir ringen auch um den Turniersieg und so weiter und so fort, aber man man begegnet sich dort auf mit sportlich fairen Gedanken.
Das ist ich kann da nur zu einladen. Ich ähm finde das eine super coole Sache. Sportsgeist.
Digitaler Sportsgeist ähm ist da ähm und ich äh ich finde das ich finde das alles nur verfolgenswert und habe da richtig äh Feuer und Flamme bei mir äh entzündet.
Ich werde dem treu bleiben. Wir werden das zusammen.
Weiter wachsen lassen. Wir werden weiter begeisterte Menschen ähm hier äh sicherlich um uns ringen beziehungsweise wir uns um diese.
Und das ähm das verspricht einiges und das verspricht toll zu werden, verspricht groß zu werden und ähm jetzt mal ein Ausblick noch in die Wirtschaft,
großer Gigant wie Insel ist wirklich nach Sachsen-Anhalt hier noch schaffen könnte.
Auch der wäre natürlich gerne auch ein Partner für uns um da dennoch weiter agieren zu können.

[32:17] In diesem Sinne dann auch Gigi und ähm vielen Dank Frank an dich erst mal und an alle anderen da draußen auch der großgroße Aufruf. Ähm
In Barleben tut sich was. Das haben wir jetzt halt gerade im Gespräch mit dem amtierenden Bürgermeister, Herrn Frank Nase, äh noch mal deutlich gehört und es gibt natürlich auch
Events. In diesem Jahr allein schon wurden zwei durchgeführt. Einmal die Barleber Fight Night.
Unter der Webseite Barleber minus Veit minus Night Punkt DE erreichbar und auch die Bar lieber Masters. Das ist dann Barleber Masters zusammengeschrieben Punkt GG als Webseite. Gerne schauen
gerne informieren. Ähm ich weiß auch, dass die Barley bei Masters bereits zum ähm Pfingsttermin 2022 die zweite Auflage bekommen werden. Ähm und da kann man ja auch.

[33:05] Sei es als äh Experte
mitteilnehmen, egal welchen Alter, solange ihr fit seid, im Gaming-Bereich ist das die einzige Voraussetzung. Äh genauso natürlich auch als zum Beispiel Familie oder
als sonstige vielleicht auch interessierte Organisationen. Sicherlich sind ja auch Unterstützer jederzeit dort auch noch willkommen und das auch gleich noch von unserer Seite aus als Aufruf, aber auf jeden Fall erstmal vielen vielen Dank
Frank für das super tolle Gespräch mit dir. Ja, kann ich nur zurückgeben, auch an die Hörer da draußen. Ähm lasst euch begeistern, lasst euch äh anregen. Startet als eigene Initiativen,
ergänzt vielleicht unsere, es gibt auch Hinweise Ratschläge, wir sind für alles offen. Ähm bleibt uns gewogen, bleibt dem E-Sports gewogen
und äh dann verabschiede ich mich mit einem äh digitales Gruß in die äh weite Welt dort draußen und bleibt alle schön gesund, sodass wir uns bei einem der Folgeevents hier sicherlich auch mal sehen können.

[34:01] Vielen Dank. Vielen Dank an Bürgermeister Franken Hase auf der Einheitsgemeinde Barleben, Physio nette Gespräch.

[34:07] Und mit wem wir auch noch zu tun hatten, das war Martin Müller, der Projektleiter vom E-Sport Hub
und mit ihm haben wir halt auch nochmal gesprochen, E-Sport in Kommune plus halt eben das bisherige Projekt, auch auch unseres Podcasts beziehungsweise das E-Sport Hubs an sich, denn es stehen halt so ein paar Änderungen demnächst mit an und mit ihm haben wir über das Thema gesprochen.
E-Sport in Kommunen ist ja nun,
eines von vielen Projekten, das dank unseres Sponsors, dem E-Sport Hub Sachsen-Anhalt mitbetreut wurde und das große Projekt E-Sport Hub Sachsen-Anhalt endet
Klamm auf zunächst Klammer zu zum einunddreißigsten .12. Das Projekt lief jetzt insgesamt zwei Jahre und,
Da habe ich jetzt auch den lieben Martin im Gespräch und.

[34:50] Wie fandest du’s eigentlich die zwei Jahre? Was habt ihr für euch erreichen können? Was waren einfach auch so Highlights gewesen in der Zeit?
Es war ähm für mich vor allem eine faszinierende Zeit, äh bei der wir sehr, sehr viel gelernt haben.
Wir haben äh vor zwei Jahren gestartet ähm noch äh vor der Coronazeit kam die Idee zu sagen, hey ähm wie können wir E-Sport in in Sachsen-Anhalt, ich sage mal, anfassbar machen, zeigen
ähm mal demonstrieren, was man damit eigentlich alles machen kann und äh haben das E-Sport-Tab aufgelegt, haben ähm einen Trainingsraum organisiert.
Hatten äh viele Eventideen, die wir umsetzen wollten und äh dann startete das eSport hat und gleichzeitig startete Corona. Ähm das war etwas ungünstig, sage ich mal. Ähm und wir haben dann ähm losgelegt.
Mit ja ich sage mal online ähm Veranstaltungen, Vorträgen et cetera.
Geguckt, wen finden wir in Sachsen-Anhalt eigentlich, wer hat denn ähm schon eSport Erfahrung, wer hat Interesse an dem Thema.
Mit wem kann man zusammenarbeiten? Welche welche Ansätze gibt es, welche Ideen.

[35:56] Und hat sich in den letzten zwei Jahren relativ viel entwickelt. Der der Fokus war auch von Unternehmen auf auf ähm Sportvereinen, so ganz am Anfang.
Haben wir festgestellt, dass die Grundlagen vielleicht manchmal noch gar nicht so da waren. Also wir haben sehr, sehr viel erklärt. Was ist eigentlich E-Sport? Was ist äh Gaming?
Kann man mit Videospielen im Kontext von Sportvereinen im Kontext von Unternehmen machen.

[36:20] Auch gemerkt, dass ähm die Pandemiesituation sicherlich so ein bisschen dazu beigetragen hat, dass der Fokus manchmal an anderer Stelle lag und äh
Fortentwicklung in dem Bereich nicht so nicht so richtig äh interessant war für den ein oder anderen und ähm haben in der Zeit
weiß gar nicht wie viel Events und Vorträge gab, ich habe jetzt nicht den den vollen Überblick aber es wird irgendwas mittel bis hohe zweistellige Zahl gewesen sein, sind mit Unternehmen ins Gespräch gekommen und mit der Region kommen, mit der Envia M auch mit
größeren Unternehmen wie K und S oder ähnlichem zusammengesessen, überlegt, was kann man da auf den Weg bringen, zum Teil uns ist das gelungen mit Events, ähm zum Teil konnten wir unterstützen, zum Teil haben wir zumindest erklärt
haben dann auch ähm die entsprechenden Verbände dazu angesprochen. Also die IHK machte, wo ich beispielsweise gab’s ein entsprechendes Event ähm,
Wir hatten verschiedene Wirtschaftsförderungen, die mit uns zusammengearbeitet haben. Also das ist eine ganz spannende Part, sage ich mal, ähm in den Vereinen war das bisher noch nicht so da. Auch da sicherlich der der Fokus einfach an anderer Stelle.

[37:26] Einzelne Vereine in Sachsen-Anhalt haben angefangen E-Sport dann bei sich zu implementieren, ob das darüber hinaus geht sich zu informieren, was kann ich damit noch machen,
darüber sind wir dann auch äh zu Sportverbänden gekommen. Wir haben uns zusammengearbeitet mit dem Radsportverband des Landes
zusammengearbeitet mit dem Basketballverband des Landes, werden zusammengearbeitet mit dem Footballverband des Landes und da jeweils auch Turniere organisiert.

[37:52] Also sehr, sehr spannender Part gewesen und was uns in der Zeit so ein bisschen überrascht hat, ähm.
Das quasi Kommunen ähm
fast interessierter an dem Thema sind als einzelne Akteure vor Ort. Das heißt eine Kommune hat ja immer so ein bisschen einen übergeordneten Blick, ähm wie entwickle ich äh eine Umgebung, äh was habe ich in meiner Kommune alles, welche
welche Bevölkerungsgruppen denke ich vielleicht auch noch nicht an. Und äh so sind wir heute mit vielen Kommunen unter anderem mit Barleben, mit Garderleben, mit Halberstadt ähm.
Auch mit Merseburg haben wir gesprochen und mit anderen ähm im Gespräch und überlegen, wie können wir dort sinnvoll implementieren, sinnvoll verankern, so dass dann ähm ja eine lokale Szene entstehen kann, die unterstützt wird und.
Neue E-Sport-Projekte ähm entwickeln können.
Kleiner side step noch, wir haben unter anderem auch relativ viel mit Schulen zu tun gehabt, haben da so ein Turnier unterstützt in der Raucher
haben ähm bei Fortbildung für Schulleitern, äh Schulleiter und und Lehrern äh unseren Input gegeben,
’ne ganz spannende Zeit geprägt davon, dass wir ganz ganz viel Grundlagenarbeit gemacht haben, ganz ganz viel Netzwerk aufgebaut haben und.

[39:08] Ja an Highlights ähm also.
Ich sage mal, wir hatten ein eSport Sommerfest in 2202021 schon. Ähm wir konnten zusammenkommen. Das war toll. Wir haben das in der Festung Markt gemacht, hatten,
wie viel Organisationen da waren, schönes buntes Feld, eine große Bühne, wo gespielt wurde ähm.
Konnten unsere Spieler so ein bisschen durchjubeln. So was würde ich mir für die Zukunft viel, viel häufiger wünschen und ähm.
Vielleicht haben wir dann die die etwas ungünstige Situation im Gesundheitswesen auch hinter uns.
Aufklärung, Networking und Events für und mit Unternehmen, Schulen, Vereinen, öffentliche Verwaltung. Das ist ja eine ziemliche Masse, aber wie kommt es eigentlich, dass vor allem die Kommunen, hat sich da selbst gesagt, so interessiert eigentlich an dem Thema sind.
Die Kommunen sind ja ähm ich sage mal Träger verschiedener Aufgaben und haben einen relativ engen Blick auch zu dem was was in ihrem Bereich,
passiert, ne? Ähm so Bundesland ist immer relativ weit weg von den Sportvereinen beispielsweise, die sind noch verbändet zwischen die Kommunen kriegen quasi das Feedback direkt. Ähm und wir haben in den
letzten zwei Jahren ähm gefühlt so aus meiner Sicht eine eine deutliche Aufwertung des Thema ähm digitaler Anwendungen bekommen.
Auch durch die Situation geschuldet sicherlich, ne? Ist das Thema Digitalisierung wesentlich weitergekommen, digitale Anwendungen, was kann ich alles damit machen? Ähm und die Kommunen sind natürlich auch.

[40:36] Ja daran interessiert ähm.

[40:39] Mehrwerte zu schaffen für ihre Bevölkerung vor Ort. Sie merken, wenn äh junge Leute fortgehen, ähm sie merken, wenn vielleicht das äh gesellschaftliche Leben ein wenig nachlässt ähm all sowas.
Und da können Videospiele und eSport ein verbindender Faktor sein. Ähm das konnten wir ganz gut erklären und.

[41:01] Sag mal, der der ein oder andere Bürgermeister, das sind nicht alle, muss man auch ganz klar sagen, ähm hat das das Thema für sich auch entdeckt, äh ist vielleicht zum Teil auch schon selber damit aufgewachsen, ne? Also ich bin achtunddreißig.
Abends bin mit mit Videospielen und Esport im Prinzip auch aufgewachsen ähm dem einen oder anderen geht’s genauso.
Und diese Mehrwerte, die ich bieten kann, werden halt an der Stelle gesehen,
und können dann in verschiedene Richtungen gespielt werden, ob das der Sportverein in der in der Gemeinde ist, ob das die Schule in der Gemeinde ist ähm oder auch andere.

[41:32] Die können dann natürlich dann äh profitieren und so insgesamt das Lebensumfeld in der Kommune positiv beeinflussen. Auch das Angebot für junge Menschen beeinflussen. Im allerbesten Fall ähm schafft man’s noch.

[41:45] Wissen zu entwickeln
beispielsweise im Bereich Streaming, beispielsweise im Bereich Social Media, Grafik et cetera. Alles, was so um Videospiele drum rum ist, ähm so lässt die Gemeinde dann insgesamt profitieren kann von den Aktionen der Einzelnen dort vor Ort.
Unser Gesprächspartner fragte da auch Ähnliches gemeint, dass äh aus seiner Sicht als Bürgermeister in dem Fall von Barleben,
der Mehrwert vor allem auch darin liegt.

[42:15] E-Sport anzubieten, auch also ein Bindungsmittel, dass man halt eben ähm ja alt und jung, so wie bei Generationenhäusern, in vergleichbaren Aktionen einfach eben auch zusammenbringen kann und.
Da aber gleich mal kritisch gefragt, was muss man eigentlich machen, um sich überhaupt aus der Masse abzuheben, denn ich meine, vor
Zehn Jahren war zum Beispiel Bio noch so ein ziemlich neues Ding gewesen. Heute macht’s gefühlt jeder. Es gibt eine unendliche Schwämme und wie kann man da überhaupt noch rausstechen, denn ich glaube eine einfach eine Spielekonsole ins Rathaus zu setzen, macht wahrscheinlich nicht.
Eine digitale Gemeinde aus? Also was muss da eigentlich geschaffen werden und wie könnt ihr da auch helfen?

[42:54] Ähm also wenn wir in die Rathausen Spielekonsole stehen haben, damit Menschen zusammenkommen können und gemeinsam spielen, beispielsweise wenn sie vorm Bürgerbüro warten oder sowas, wäre ich auch schon sehr glücklich,
Ähm wir sind mit dem E-Sport eigentlich noch am Anfang, muss man auch sagen. Ähm.

[43:11] Wir haben 58 Prozent unserer Bevölkerung die Videospiele spielen. Wir haben rund zehn, 15 Prozent unserer Bevölkerung, ähm die ein Videospiel wettbewerben teilnehmen. Das heißt, im weiteren Sinne E-Sport betreiben.
Wenn man das jetzt mal für eine Kommune mit 10.000 Einwohnern äh nimmt, sind das schon eine ganze Menge. Das was allerdings passiert ist, dass das häufig
er zu Hause ist, dass das eher im im persönlichen Umfeld verhaftet ist und selten in wirklich übergeordneten Strukturen.

[43:38] Und da kann eine Kommune heute schon anfangen und sagen, okay, wir schaffen beispielsweise für unsere Vereine vor Ort ähm ein Angebot von Technik.
Seien es Laptops, seien es Konsolen, ähm die wir vorhalten, meinetwegen über die Bibliothek, so wie das im Tatortlegen passiert.

[43:55] Womit jeder Akteur in der Kommune dazu in die Lage versetzt wird etwas mit E-Sport und Videospiel zu machen.
Fehlt als zweites quasi das Wissen an der an der Stelle. Da kann man sich ähm beispielsweise bei uns beim E-Sport Hup die Hilfe holen.
Oder ähm man kann
lokal mal schauen, wen man so alles vorfindet. Also der ein oder andere faszinierte Videospieler ist da. Ähm der ein oder andere hat auch Lust, etwas zu organisieren. Das heißt, ein Turnier in der Schule oder im Rathaus oder was auch immer. Ähm
da gibt es schon Akteure und für das Herausstechen braucht es heute eigentlich nur das Anfang.
Ähm wenn wir heute die Grundlagen legen, wenn wir heute es schaffen, dass E-Sport in der Fläche anfassbar zur Verfügung steht, das Wissen und Technik zur Verfügung stehen, ähm dann wird sich daraus was entwickeln, ähm würde ich das natürlich.
Unterstütze. Ähm wenn ich das ähm vorantreiben möchte auch als Kommune, wenn ich mich dahinterstelle und vielleicht auch selber mal organisiere.

[44:55] Und dann bin ich relativ gut aufgestellt für die Zukunft.
In der Zukunft wird es so sein, dass das Thema ja nicht weggeht. Also heute spielen schon 58 Prozent unserer Bevölkerung, das werden in Zukunft.
Tendenziell mehr und das Thema Videospiel wird auch nicht einfach verschwinden, sondern es wird eine technische Weiterentwicklung geben,
die im Bereich Virtual Reality sein kann, die im Bereich Augmented Reality sein kann. Es gibt heute schon Fitnessgeräte, bei denen man im Prinzip mit einer.
Brille auf einem Gestell liegt und ein Flugzeug fliegt, sowas ist ziemlich cool.
Damit ich in dem Bereich Wissen habe, auch als Kommune, was mir zur Verfügung steht, sollte ich.
Heute anfangen, mich damit zu befassen und ähm ich glaube in Zukunft.
Ich hoffe auch in Zukunft wird das ganz ähnlich sein, wie du’s gerade beim Bio beschrieben hast. Wir haben dann flächendeckend ein Angebot und dann können wir darüber nachdenken, wie können wir aus dem wieder herausstechen? Momentan reicht schon fast das Anfanglos.

[45:58] Schon ein guter Schritt.
Angefangen hat ja auch der E-Sport Hub in Sachsen-Anhalt vor zwar zwei Jahren inzwischen, aber auch mit dem Projekt an sich. Seid ihr damit eigentlich in Deutschland sehr,
Allein auf weiter Flur gibt’s da vergleichbare Projekte und ähm was macht’s eigentlich den E-Sport in Sachsen-Anhalt zu auch einem besonderen Projekt?
Vielleicht deine Highlights in dieser gesamten Zeit?

[46:22] Also vor vor zwei Jahren ähm haben wir deutschlandweit auf Länderebene gesehen, dass das äh Landeszentrum für Facebook Digitalisierung Schleswig-Holstein auf den Weg gebracht wurde.
Und das E-Sport Hub Sachsen-Anhalt. Das sind tatsächlich zu dem Zeitpunkt auch die einzigen Projekte gewesen
nach und nach hat sich hier ein kleines bisschen mehr entwickelt, aber so richtig schnell sind auch nicht alle. Ähm wir haben in Nordrhein-Westfalen zum Beispiel Sportjugend ein relativ großes Projekt auch mit äh Hauptamt, also,
Technikausstattung, Pilotstandorten, äh das unterstütze ich als ähm.
Vizepräsident des Deutschland, der ich ja auch bin, zuständig dort für Breitensport.

[47:03] Aber ansonsten hat sich noch nicht so wahnsinnig viel entwickelt. In Niedersachsen soll wohl jetzt als nächstes auch noch was kommen. Das heißt, vor zwei Jahren waren wir schon ähm ein Stück weit Vorreiter mit.

[47:13] Und ähm,
Das sind wir heute im Prinzip auch noch. Wir sind sehr, sehr gut aufgestellt für die Zukunft. Ich hatte gesagt, bei den Kommunen musst du ähm Grundlagen schaffen, Wissen schaffen. Das haben wir auf Landesebene jetzt schon erreicht.
Ähm.
So aufgestellt, dass es hervorragend vernetzt ist in verschiedene Bereiche, dass auch gerade Bereich Nachwuchsentwicklung, digitale Bildung, ähm Schulen et cetera.

[47:41] Und dieses Wissen, dieses Netzwerk, diese Erfahrung der letzten zwei Jahre, würden wir jetzt natürlich auch gern nutzen, ähm um diesen Vorsprung dann.

[47:50] Nicht zu verlieren und ähm deswegen hoffen wir, dass das natürlich dann,
nächste irgendwann auch weitergehen kann in Sachsen-Anhalt mit dem E-Sporter. So, der ist ja ähnliche Probleme wie
eigentlich sucht jedes öffentlich geförderte Projekt. Man hat äh Anträge, die man schreiben muss, man hat Bewilligungszeiträume und man hat halt eben auch sogenannte Förderperioden, die bei euch ist jetzt zu Ende gegangen. Deswegen
eigentlich weiter mit dem eSport in Sachsen-Anhalt? Gibt’s schon Plenum.

[48:19] Ähm ja, also Pläne hat man immer, ne und sei es ein Plan B oder C. Wir haben ähm gehofft, dass es direkt weitergehen kann. Das ist jetzt nicht der Fall. Wir werden also das E-Sport Hub quasi ehrenamtlich äh weiterführen.
Werden dann auch, das muss man leider auch so sagen, ein wenig ähm weniger Zeit einsetzen.

[48:39] Weil natürlich äh die Förderung dafür gesorgt hat, dass wir mehr Zeit haben, die dann auch vergütet wird. Das ist jetzt nicht der Fall.
Auch die Projekte, die wir haben, beispielsweise äh mit dem Footballverband, mit dem Radsportverband, auch mit einzelnen Kommunen. Die werden wir fortsetzen,
weniger allerdings in die proaktive Aufklärungsarbeit gehen, ähm weniger auch aktiv suchen und ein bisschen weniger Meetings haben ähm.
Nichtsdestotrotz erhoffe ich äh, dass wir ich sage mal einen guten Fußabdruck hinterlassen haben in den letzten ähm anderthalb, zwei Jahren.

[49:14] Sodass unabhängig vom E-Sport Hup sich in Sachsen-Anhalt auf die E-Sport weiterentwickeln kann. Wir haben also eine Nacht, wo ich zwei reine Eastwood Vereine, wir haben,
schon in der Fläche zu den ein oder anderen auch gefunden, die Kommunen sind sensibilisiert, also da kann schon was passieren, das liegt dann quasi an jedem einzelnen,
als Ansprechpartner stehen wir natürlich zukünftig hier auch mit mit Wissen und äh Expertise zur Verfügung.
So das war bei der einen oder anderen Projektentwicklung gerne helfen ähm,
bei der ein oder anderen Frage gerne mal Antworten geben, was ist eigentlich E-Sport, was kann ich damit machen, welche Möglichkeiten gibt es noch? Und sobald sich etwas tut, werdet,
ihr natürlich auch hier beim Gameplay Podcast davon erfahren, denn wir haben den E-Sport Happen Sachsen-Anhalt ja jetzt auch über ein Jahr, also die halbe Lebensdauer inzwischen mit betreut und wir werden es natürlich auch weiterhin tun, also sobald sich hier was entwickelt bei einem der
deutschen Vorreiter der E-Sport Szene. Dann.

[50:13] Hier auf jeden Fall als erstes erfahren, ansonsten Martin, dir vielen, vielen Dank für das Gespräch und wir hören uns wieder im Studio.
Ich hoffe und äh wünsche euch einen wunderschönen Tag. Ja auch mir auch vielen Dank an äh Martin Müller, den Projektleiter im E-Sport Hub von dem ihr auch äh ja unser Podcast kommt. Also,
Uns gäbe es nicht ohne E-Sport Sachsen-Anhalt. Genau und wie es ja auch im Interview schon mit Anklang, ähm das Förderprojekt E-Sport Hab Sachsen-Anhalt endete zum 31. Dezember 2021 am,
Es wird in irgendeiner Form auf jeden Fall mit weitergehen, aber das war’s jetzt auch zumindest für.
Aktuell erstmal, aber ich sage mal so, wie bekannte Formate wie Futschua gelegentlich abgesetzt wurden und wiedergekommen sind.
Den Gameplay ist nicht weg. Wir hören uns demnächst.
Vielen Dank an alle unsere Interviewpartner, nicht die, die von dieser Folge, sondern auch von allen bisherigen Folgen die vollständigen Interviews und schauen uns zur Sendung äh gibt es unter WWW Punkt Onlinegeister Punkt com
Da auch beim Mutterpodcast online Geister, alle weiteren Infos zum Projekt unter WWW Punkt I minus Sport minus Hub Punkt DE. Vielen, vielen Dank an das E-Sport habt, dass ihr uns ermöglicht habt, diesen Podcast zu machen.
Mir auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht Christian. Für mich war es auch eine Freude gewesen auch vielen vielen Dank an.

Meinung der Macher

Die Interviews waren echt spannend und haben einen tollen Input gegeben. Wir wussten selbst gar nicht, wie vielfältig auch unsere kommunalen Politiker unterwegs sind. Spannende Sache! Besonders cool:

  • Barleber Fight Night im Juli 21:
    • Ergänzung des Box-Events um das Fighting Game Tekken
      „Neu- und einzigartig bei einer Kampfsportveranstaltung war die Präsentation einer E- Sport Competition im Boxring. Vier Athleten trafen erst in zwei Halbfinals und dann in einem Finale beim Computerspiel Tekken 7 aufeinander. Alle Zuschauer konnten auf einer großen LED- Wand mitverfolgen, wie martialische Gestalten mit schnellen und gezielten Tritten und Schlägen, die durch die Spieler an der Konsole gesteuert wurden, um den Sieg fighteten. Am Ende konnte Marco Herden sich gegen Robert Sadowski durchsetzen und den Pokal von Organisator Marius Lauer in Empfang nehmen.“
  • eigenes E-Sport Event: Barleber Masters im August 21 in der Mittellandhalle:
    • Turnier 2021 leider ohne Zuschauer, nur mit Online-Stream wegen Corona
    • wude dafür am 04.06.2022 in zweiter Auflage und mit Publikum durchgeführt

Liebe Hörer:innen: Wie seht ihr das? Beteiligt euch bei dieser Diskussion! Schreibt uns unter info@onlinegeister.com oder schickt uns eine Sprachnachricht bspw. über WhatsApp.

Moderatoren & Gäste

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Quellen & Links

  • http://www.e-sport-hub.de/
  • https://www.barleben.de/Startseite/Amtsantritt-als-B%C3%BCrgermeister-Frank-Nase-beginnt-seine-Arbeit-als-B%C3%BCrgermeister-der-Gemeinde-Barleben.php?object=tx,936.724.1.&ModID=7&FID=2276.4674.1&NavID=2276.48
  • https://www.barleber-fight-night.de/
  • https://barlebermasters.gg/
  • https://www.barleber-fight-night.de/
  • https://www.games-und-xr.de

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