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💀 Dark Patterns | Nr. 84

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Hast du dich jemals gefragt, warum du stundenlang sinnlos scrollst oder unerwartete Gebühren auf deiner Lieblings-App findest? Es ist an der Zeit, die Geheimnisse hinter den verlockenden Benutzeroberflächen aufzudecken und die dunkle Seite der Social-Media-Welt zu entdecken. Bereite dich darauf vor, die Strategien zu entdecken, die angewendet werden, um eine Illusion von Knappheit zu erzeugen, die geschickt getarnten Abonnementfallen und die Tricks, die deine Sehnsucht nach sozialer Bestätigung ausnutzen. Sei gewarnt, selbst die unschuldig wirkenden Bestätigungsnachrichten könnten anders sein als sie scheinen!

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Thema der Sendung

Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei SocialMediaStatistik eingestellt:

Für die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen können bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.

Inhalte der Sendung: Transkript

(Wir lassen die Sendung über das Tool Wit.ai transkribieren – leider nicht komplett fehlerfrei, aber doch interessant zu lesen.)

[0:09] Online-Geister, Radio über Netzkultur, Social Media und PR. Mit Tristan Berlet. Schönen guten Tag. Und Christian Allner.
[0:18] Music.
[0:25] Heute geht es um Dark Patterns und damit hallo und herzlich willkommen zu Folge 84 der Onlinegeister.
Unserem Studio im wunderschönen sonnigen Halle an der Saale, Und wir kommen gleich zum Thema. Online-Geister, Thema der Sendung.
[0:43] Wie immer unsere drei Hinweise am Anfang, wir geben nur einen ersten Puls zum Thema Für Feedback sind wir immer erreichbar und alle Infos zur Sendung bei onlinegeister.com, SocialMediaStatistik.de und bei der der Seminar Mediathek Ja, Dark Patterms Thema unserer heutigen Folge. Eventuell hat die eine oder andere Person da draußen schon mal davon gehört, aber auch als Zentralen warnen davor, nicht auf diese, Muster reinzufallen?
Ja, wir reden jetzt wirklich von etwas realem, das ist einfach ein Hogwarts oder sowas, auch wenn das einen sehr ominösen Namen hat. Habe ich das auch gedacht, Dark Patterns ist einfach so ein Dark Web zu tun und nee, tatsächlich nicht. Nur zum also zum Darknet haben wir ja sogar schon auch mal eine Folge gemacht, das Gefühl schon ewig her, das waren glaube ich in den 14 oder 50er Episoden gewesen. Ja.
Ja, genau. Also wer das nachhören möchte, einfach mal Darknet bei Onlinegast dot com eingeben, das war eigentlich auch eine sehr, sehr gut gehörte Folge gewesen. Das hat die Leute sehr stark interessiert, Wir wollen dann quasi heute so einen, ich sage mal, kleinen Nachfolger, wenn gleichzeitig innerlich nix miteinander zu tun hat zum Thema beide das war’s schon. Ja. Aber es geht halt eben in beiden Fällen um mindestens moralisch bis auch rechtlich fragwürdige Methodiken. Wobei man bei den Dark Patterns äh.
[1:56] Wohl jeden Tag stoßen kann am Ende unterwegs ist, weswegen auch die Zentrale dem Ganzen einen eigenen Beitrag gewidmet hat. Ähm sie schreibt Dark Patterns manipulative Designs oder Prozesse, die NutzerInnen einer Webseite oder App zu einer Handlung überreden sollen werden häufig verwendet, um an ihre persönlichen Daten zu kommen oder in Abonnements oder andere Verträge unterzujubeln.
[2:18] Ergänzend dann auch gleich der Konsumentenschutz aus der Schweiz, die haben auch schon mal äh in einem Beitrag sich den Dark Patterns gewidmet, also da auch, Zitat, die Bezeichnung Dark Patons zu deutsch dunklen Muster, äh wurden von Harry Brignol geprägt. Damit bezeichnet er eine Form von täuschenden Designs, die vor allem Webseiten und Apps benutzen. Diese Dark Patterns bringen Sie als Nutzerin der Website und Apps dazu gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. Dazu nutzen die Entwickler dieser Oberflächenlücken in der menschlichen Entscheidungsfähigkeit aus, diese Erkenntnisse stammen aus der Neuroforschung mit Dark Patterns, Tricks und Webseiten und Apps also Ihr Gehirn aus. Das ist auch eine kurze angemerkt in unsere Folge, ich glaube 51 war’s gewesen, haben uns ja schon mal mit Neuro-Marketing beschäftigt, da nur ergänzend gleich zu dem ja und bevor wir jetzt tiefer äh reingefällt mir direkt ein konkretes Beispiel, ein sehr viele Download-Webseiten geben eben einen großen, grünen leuchtenden Download-Button, der aber zu Werbung zu irgendein Abonnement hinführt, der eigentliche Download, den man sucht, eventuell nur so ein kleiner kleiner Link darunter ist.
Oder was auch ein gern genutztes Dark Pattern ist, wenn wir gerade bei sind, dass man ähm wenn man auf diesen Link klicken möchte, Download denn zufälligerweise noch eine Werbung aufploppt oder sowas und dieser Download-Button dann runterspringt eine andere ich dachte immer aber sehr ungünstig ist gerade in der Sekunde lädt, aber mit der Zeit findet man raus, ist vermutlich Absicht gewesen.
[3:41] Und da gibt es sogar in Deutschland auch das Dark Paddon detection Projekt unter D DE Punkt DE erreichbar oder, Punkt DE. Ich weiß nicht, wie ich’s aussprechen soll. Äh da wird’s auch nochmal kurz definiert, was sind eigentlich Dark Patterns? Da handelt’s sich um Designmuster, Zitat, die Nutzerinnen äh zu einem bestimmten Verhalten verleiten, das ihren Interessen widerspricht dabei die Gestaltungsmacht einseitig im Interesse der Verbänderin ausnutzt, also halt eben wie kann ich als Webseitenbetreiber dich als Nutzern, Nutzerin, einer Website-App et cetera am besten manipulieren, dass du das machst, was ich will.
Also kurz, du willst etwas nicht machen? Siehst du auf der Website aber irgendwas, du machst doch etwas, was du eigentlich nicht wollen würdest, wenn man dich offen gefragt hätte, Und da sind wir ja eigentlich schon ähm in ganz klassischen rechtlichen Bereich, denn in der Realität ist es eigentlich so, nein heißt nein. Ja. Und, online wird das Ganze aber trotzdem gerne ignoriert, ja, leider auch häufig genug im gesellschaftlichen Alltag. Äh Stichwort Belästigung, Stalking und so weiter. Ich würde weitergehen und sagen, ja heißt ja, wenn auf irgendeiner Website irgendetwas nicht zugestimmt hast, dann dürfte da dürfen die Betreiber dieser Website das auch nicht mit dir machen oder der Anbieter oder den Daten verwenden. Mhm. Es gibt ja sehr spätestens seit dem äh DSGVO, du musst immer explizit zustimmen, dass du deine Daten verwendet. Ich blicke gerade wie ein stolzer Vater auf dich Tristan. Ich habe oft genug drüber gesprochen. Ja.
[5:05] Übrigens auch mit Folgen an der Stelle, also zum Ausstrahlungszeitpunkt, denke ich, kann ich’s garantiert verkünden Ich wurde jetzt nämlich in Sachsen-Anhalt ähm offiziell auch nominiert als mögliche Kandidat für den Job des Landesdatenschutzbeauftragte. Oh, herzlichen Glückwunsch.
Ich habe den Job natürlich noch nicht. Es ist einfach nur erstmal. Ich bin halt ein Kandidat aber ja, finde ich an sich auch erst mal eine coole Sache. Also ich würde auch wirklich angefragt an der Stelle, weil ja ich weiß nicht, mein Ruf mir offensichtlich vorausgeeilt, ich hoffe mal, dass es ein positives Zeichen.
[5:36] Das wäre zu hoffen an der Stelle. Was wäre denn da draußen? Leute, die wo wir halt mit unterstützen können, wenn’s um die Verbesserung der Welt einfach geht. Aber ähm nee, so war eigentlich wieder Zug. Das war jetzt eher kurz mal äh Klammer auf, Klammer zu, ähm denn ja, datenschutz spielt da nämlich wirklich eine ganz, ganz große Rolle, wenn’s um solche Dark Patterns geht, denn, Die Daten ist Grundverordnung, Bundesdatenschutzgesetz, die gesamte Datenschutzthematik. Da verweisen wir auf multiple Episoden bei uns schon mit dem Thema auseinandergesetzt. Nur angefangen mit der Doppelfolge bei der DSGVO? Immer wieder angesprochen?
Immer noch mehr sehr positiv. Also es war eigentlich noch eine sehr, sehr schöne und vor allem gut gealterte Episode hat sich eigentlich innerlich als noch genauso.
[6:17] Dark Patter und du bist wieder aufs eigentliche wenn wir uns mit Dark Patterns beschäftigen müssen wir natürlich vor allem in der Europäischen Union, speziell auch natürlich nochmal in Deutschland, weil auch klar Normalteil der EU ähm müssen wir uns natürlich auch mit Aspekten von Datenschutz, Verbraucherschutz, Wettbewerbsschutz und so weiter auseinandersetzen, also Wir werden heute in dieser Sendung darauf eingehen, was Dark Paddon sind, wie sie funktionieren, wie sie sich äußern. Das ist keine Anleitung, es so zu machen. Ähm wir sagen nur diese Muster gibt es.
[6:45] Die werden verwendet, also mindestens als kleiner Warnhinweis an euch, denn das ist auch ein ganz wichtiger Punkt Wenn ihr das so machen wollt, prüft unbedingt, ob das, was ihr so vorhabt, überhaupt legal ist. Ist es ein Dark Peter und ich komme uns vielleicht vor wie eine coole Idee, aber eigentlich wollt ihr nicht auf diese Weise eure Nutzer täuschen. Genau quasi kleiner Disclaimer unsererseits. Also wir erklären’s nur, das ist nicht zu sehen. Und Ich denke vieles zuhören sind auch reine NutzerInnen im Web. Mhm. Äh achtet auf diese Muster, wenn sich irgendwo auffallen Wenn ihr grade irgendwo draufklicken wolltet aus Reflex oder wenn ihr gar nicht wisst, warum denkt vielleicht nochmal nach, war das eines dieser dunklen Muster, dieser ja Muster um euch da etwas zu verleiten?
Vielleicht doch nicht drauf. Mhm. Und dazu auch gleich für so den ersten oder den zweiten Part anstelle. Wir haben es gut mal definiert. Wer jetzt immer noch denkt, hä, was, wie, keine Ahnung. Konkrete Beispiele. Genau. Ich würde mal mit einem klassischen Beispielen anfangen, anfangen, die garantiert jeder von uns kennt, da auch äh Quellen Infografik von Social Media Statistik Punkt DE, äh wo es dann auch einfach um ja Dark Patterns geht, was Glück.
[7:50] Macht für den schlechten Wortwitz. Damals also Beispiele, diverser Psychotricks von Entwickler zu Nutzerbindung, zusammenfassend eben Dark Patterns genannt.
Sind die beiden, wie häufig es vorkommen, weil sich längst, der wirklich den habe ich am ehesten parat genau also in dem Fall geht’s nicht um die statistische Mehrheit, das sind jetzt einfach so die populärsten Beispiele insgesamt. Äh genauso, das wäre halt eben wie ein Märchen vom süßen Brei kennst du ja vor allem bei Social Media äh Diensten, sei es jetzt äh.
[8:18] Äh Instagram, LinkedIn, diese einfach dieser Newsfeed und du scrollst nach unten. Ja. Und dann lehrt er automatisch nach und du scrollst weiter. Der lädt automatisch nach und so weiter.
Ähm also eure Twitter vielleicht, wenn euch irgendwie ein äh Hashtag spannend vor Complict hier drauf und ihr könnt immer scrollen, es werden immer neue Beiträge zum Hashtag kommen viel News-Seiten machen es inzwischen auch. Ihr habt einen Newsartikel fertig gelesen, habt ans Ende gescrollt und dann beginnt bereits die Schlagzeile vom nächsten Newsartikel und nur, wenn ihr oben auf die Adresszeile guckt, merkt ihr, ihr seid bereit auf einer neuen Seite. Nur weil ihr gescrollt habt Genau und das ist halt einfach äh auch bedient unter anderem das sogenannte an der Stelle, also Angst was zu verpassen Genau, das hatten wir auch eins, zwei haben auf jeden Fall schon in der Sendung mal erwähnt gehabt und äh es hat einfach so eine psychologische Situation, wenn’s halt eben darum.
[9:05] Also ich so wenn ich nicht weiterscrolle sind ja einfach nochmal neue Informationen, da ist ja noch was. Es könnte ja auch unterhaltsam sein, es könnte relevant sein, wie du auch nochmal weiterscrollen. Genau, also mit dieser Unsicherheit wird man auch ganz aktiv gespielt und ich glaube, die Beispiele, die wir genannt haben, das sind ja alles populäre Vertreter die es ja auch äh gerade im Social Media Kosmos gibt oder halt eben auch die ganzen Zeitungen, Verlage et cetera, also vor allem auch im Digitalen, weil da einfach die Technologie natürlich dafür vorhanden ist, gibt’s genauso auch im analogen, gerade unser nächstes Beispiel, es wäre Pool to Refresh, kennt man speziell bei Apps, so dieses äh quasi den Bildschirm ein bisschen runterziehen, dass die Seite neu lädt oder irgendwas anderes neu lädt. Und man sollte auch über die Jahre immer was Neues kommen Mhm. Ähm weil ja ansonsten na ja funktioniert das eben nicht. Wobei ich bin ja nicht ganz so viel in in ein Smartphone-Technologie, ist es nicht bei dem Smartphone Browser inzwischen einfach normal, dass du ziehst, um selber zu refreshen, auch wenn nichts Neues kommt?
Also ja, das kannst du technisch natürlich machen, aber es gibt auch verschiedene Apps oder Seiten, die so was ganz bewusst nutzen, wo man halt eben da, das nämlich so im Vergleich, so ähnlich wie so ein Glückspielautomat, einarmiger Bandit Zack runtergezogen, Traube, Traube, Traube oder was weiß ich jetzt, äh dass der halt wirklich so diesen Effekt hast oder auch ein Videospiel, das selbe Grundbeispiel. Da hatten wir auch schon mal vor Ewigkeiten ein bisschen drüber gesprochen.
[10:20] Darüber und das hat ihm einfach dieser, Glücksspiel, Glücksspielautomaten. Also gerade Lootboxen, wo der auch einfach in Videospielen äh du hast teilweise wirklich einfach eine Kiste, die klappt’s dann auf und dann hast du wirklich zufällig also durch die äh durch die Maschinen, durch den Programmcode zufällig generiert irgendwelche Items. Kann man ja auch bei Kampagnen, Stickeralben und sonst was. Da ist ja auch so diesen Glücksspieleffekt von irgendwas. Am besten im Videospielen auch schon mit Geräuschen dazu und einem yeah und super Sound Da gab’s auch äh vor ein paar Jahren mal, ich glaube, das war bei Jan Böbermann, als es noch das Neomagazin Royale war, auch mal so eine Episode, wo es äh um solche Spiele ja ähm, auf die Beispiele nicht mehr, weil auch mit diesem Glücksspieleffektboxen, eine Glücksspieleffekt, die gibt’s ja inzwischen fast in jedem Spiel selbst äh Triple A Spiele FIFA, benutzt das.
[11:09] Sammelkarten, äh Call of Duty, Overwatch, und viele Länder gehen inzwischen auch vor oder definieren es als Glücksspiel und haben deswegen ein ein Spiel, was von der Art her eigentlich kindgerecht wäre, durch die Imprägnation von Lootboxen ist es dann Glücksspiel und darf nicht äh unter 18 Jahren äh gespielt werden.
Ich habe auch gerade noch mal kurz recherchiert, also äh verlinken wir euch auch alles. Das war jetzt ein Beitrag unter anderem äh bei Social Media Statistik, Loot Boxen, ein Glückspiel Fragezeichen.
Und ähm Da war halt auch Coin Master, Abzocke mit Fun war der Titel, also gerne in der Mediathek des Vertrauens, mal gucken und da vielleicht auch nur für die Größenordnung ähm, Ebenso die Häufigkeit von entsprechenden Items sind, beziehungsweise wie hoch auch die Gefahr ist von äh psychologischer Abhängigkeit, also auch mal nur so eine Studie von der DAK Krankenkasse. 79 Prozent der Jungs, vor allem sind Risikogruppe für, also DIFA zwölf bis siebzehnjährige Jungs, äh Risikogruppe für halt eben, solche entsprechenden Computerspiele, solche Computerspielmechanismen, also es findet sich nicht nur ausschließlich bei Social Media, grade das Beispiel ist ja auch im analogen.
[12:18] Jahrzehnten verbreitet. Ein Glück später mag es glaube ich noch länger. Ja also Glückspieler, also, die heutigen Automaten, die sind doch nicht so ewig, alt, aber klar, das Glücksspielprinzip und auch dieses Zufalls, also Lottoprinzip und kommt Geld raus, wenn nicht, ach komm, nochmal drehen. Genau.
Dann weiterer Punkt, das wäre dann schlicht die Likes willst du sagen, oder?
[12:40] Ich meine, kennt man von Social Media? Facebook hat das Ganze populär gemacht, ob das jetzt liken auf äh kann man Herzen geben. I like äh auf Discord kann man auf diverseste Reaktion unter einem Beitrag untersetzen. Genau, also ob das jetzt ein Daumen nach oben ist, ein Herzchen ist oder was für Emoji-Reaktionen auch immer so möglich sind. Ähm das ist dieses Grundprinzip von so einer Instant-Befriedigung.
Mit einem Klick so quasi habe ich es geliket, toll und klasse und so Ja. So bisschen, diesmal wie so Frankfurter Applaus mit einem Drogenkonsum an der Stelle. Und auch für die Person, die äh gelikt wird, ist es ja dann die Die Befriedigung, so meintest du das? Genau.
Weil es gerade so klang ich like, ich werde befriedigt. Also für die klickende Person, die das Like für gibt, ist das eben diese Befriedigung von ah ja und ich ich hatte im Grunde null Aufwand eigentlich, einmal was klicken und das war, dann ist halt eben teilweise richtig mit schönen Animationen wieder noch irgendwie fangen paar Daumen nach oben fliegen oder so ein Spaß. Aber du hast direkt zehn neue Benachrichtigungen auf Twitter. Oh 20 Leute haben deinen Beitrag gelikt und geretweetet. Nur weil ich so was blödes geschrieben habe. Schreibe ich direkt nochmal eine blöde Meinung.
[13:46] Das ist ja schon wieder diese Stufe weiter, etwas aktiv zu schreiben. Das sind ja die Verwirklichung dieser einen Klickreaktionen. Das ist ja dasselbe Prinzip, äh wie du’s auch in Videospielen hast. Wenn ich halt einen Supermarkt oder so was denke, du läufst gerade aus durch irgendwelche Münzen durch und die sammelst du dann dadurch automatisch auf.
Das ist für die für den Computer spielenden Menschen selbst, das ist kein großer Aufwand das zu machen. Aber es ist halt eben diese Instantgratifikation, diese Sofortbefriedigung an der Stelle des, okay, ich habe da was geschafft. Ich habe was erreicht.
[14:14] Und das ist dann halt eben auch, das kann auch zu einem Suchtverhalten am Ende führen, dass man das halt eben zuerst mal so leicht beginnt. Das ist ja immer das äh Schwierige, dass in dem Fall ja körpereigene Drogen hinten auch ausgeschüttet werden. Das kann wirklich im schlimmsten Fall zu einer Sucht werden.
Auch der letzten Punkt bei dem Beispiel hier Streaks, ganz klar. Ähm nicht immer an, du meinst, ich will nicht äh lange nicht jeden Tag in einer App zum Beispiel irgendwas gemacht haben, eine Aktion gemacht habe, das Spiel kurz gespielt habe. Mhm. Geht die Nummer immer weiter nach oben Wenn ich mal einen Tag nicht gespielt habe, zack bei null an. Ich bin traurig, deswegen muss ich jeden Tag was machen. Ich glaube du lingo ist da der populärste Vertreter, der das macht, weil jeder kennt schon richtig fiese Memes ins alles mit dir anstellt, so russisches Inkassobüro-mäßig, wenn du’s nicht benutzt kleine Eule ankommen, sagt du Lingo benutzt Mal reingucken in Duolingo Ja, deine Familie willst du aussuchen, wenn du Lingu spielen? Wunderbares Horrormaterial, wenn man das euch letztens mal ausprobiert, weil ich beigenommen habe und es gesagt wurde auch das hier wie viel Quiz pro Tag schaffst du, wie viel richtige Antworten in Folge äh halt äh richtig ran äh hole deinen Rekord, messt dich mit anderen einfach.
[15:23] Viele Sachen in Folge und wenn du dann mal einen Tag nicht da wachst kriegst du sofort eine E-Mail, eine Benachrichtigung, oh wir haben dich vermisst. Mhm, genau und diese Popularität der Street selbst, also durch diesen Begriff, das ist vor allem mit Snapchat gekommen, äh denn an dem Beispiel nur, wenn du halt innerhalb von 24 Stunden bei speziell Snapchat mhm. Hat ihm eine anderen Person, kann deinen besten Freund, deiner besten Freundin, halt eine Nachricht, schreibst du irgendwie ihr euch miteinander austauscht, weil das hat eben lang genug passiert.
Bekommt ihr so eine kleine Flamme angezeigt. Das ist dann dieses Streak, so ein Flammen-Emoji. Beim jeweiligen Account.
Der wird euch speziell nochmal angezeigt. Können auch andere Leute sehen, so rum ähm und kenne ich auch wirklich Onlinevideos von, ist jetzt Klischee, ich weiß, aber so zwölfjährige Mädchen, bei denen die 90tägige Street mit der besten Freundin die hat halt nicht innerhalb von 24 Stunden reagiert, die Streak ist weg und die kriegt einen schreien Heukrampf. Also ist ein ist ein übertriebener, zugespitzte Beispiele, es ist wirklich schon realistisch so passiert und das zeigt einfach nur sehr deutlich, was für ähm.
[16:22] Was für Folgen so was man halt eben auch haben kann eben bei bestimmten Altersgruppen.
Die Apps, Webseiten wollen jeden Tag genutzt werden, damit möglichst generiert wird ähm oder du dich noch weit näher an an die App bindest und vielleicht irgendwann die Premium VIP sonst so was Abonnement abschließt. Mhm.
Und Leute die dafür empfänglich sind die Sachen wirken die ich will nicht sagen fallen darauf rein, weil das ja gezielt, äh daraufhin ja daraufhin arbeitet, dass Leute sich da drin darunter süchtig werden, aber die müssen wir besonders aufpassen, und ich muss mal was mitteilen in die Runde.
Seit unserer Bio Reel-Folge habe ich relativ regelmäßig äh jeden Tag so einen Post abgesetzt dort. Und Kack, äh war’s immer irgendwas Spannendes? Äh sehr, sehr unterschiedlich. Also ich meine, für mich ist es ja immer noch Recherche an der Stelle, also einfach äh so die so ein paar Kniffe äh über die App rauszufinden, schauen, wie ich die verwenden kann, wo so vielleicht auch ein äh interessanter Dreh dabei ist. Mhm. Äh aber es ist halt genau auch wieder so, im Grunde ist es ein Dark Paton, weil du ja einmal am Tag zu einer x-beliebigen Zeit kriegst du ja diese Push-Benachrichtigung. Ja. Jetzt jetzt hast du zwei Minuten Zeit also zeitliche Begrenzung.
[17:36] Soll ich sagen, das zieht natürlich auch ordentlich mit rein. Ich meine, ich bin jetzt Mitte 30 und ich will nicht sagen, ich bin darauf reingefallen, aber ich hab’s an mir aktiv beobachten können. Ja, das wirkt durchaus an der Stelle, ja? Ja, man muss halt nicht mal irgendwie psychisch schwach sein oder stark auf Anlagen für sowas haben, dass so was greift. Die sind spezifisch dafür gebaut, die sind psychologisch entwickelt, damit möglichst alle Menschen angesprochen werden und das Gefühl haben, jetzt muss ich da mal irgendwas machen, Obermann auch jetzt nicht übertreiben darf, das sind jetzt keine kriminellen Masterminds oder so was äh hinter solchen App funktioniert, Ja also es bekannt ist, es funktioniert aber auch an sich bekannte Muster, die man natürlich für sich nutzen kann und ähm das können extrem komplexe Sachen sein, es kann auch irgendwas total simpel einfach sein und ich sage mal schlussendlich kannst du eigentlich auch äh kannst mit Sucht eigentlich ausm Nichts erzeugen.
Ach so, ich habe an der Weiterleitung versucht äh Scrum ist die Band, die ich für den ersten äh Musikkurs ausgesucht habe, in dem äh Lied geschrieben über absolut gar nichts.
[18:38] About absolutly, von der Band Scrum war das so am Ende vielleicht doch über irgendwas? Auf jeden Fall ein schöner Song und dann sind wir zurück beim Thema. Onlinegeister, Thema der Sendung. Hier auf Radio Korax und im Podcast es geht um noch um Dark Patterns. Wir haben populärsten Beispiele genannt ja und kurz definiert, was es ist und wollen jetzt nochmal in andere äh ja beliebt will ich nicht sagen, aber ähm, Weitere Beispiele. Weitere Beispiele eintauchen. Da danken wir auch äh den Kollegen von Netzpolitik Dot org an der Stelle für das Sammeln diverse Kategorien. Die würden wir einfach mal so ein bisschen durchgehen. Äh Link packen wir natürlich auch alles wieder in die Shownotes wie üblich und würden da der Dirk mal anfangen wollen mit dem einen Beispiel, das auch sehr sehr häufig benutzt wird, das sogenannte Overloading, Also bei der Methode wird halt eben ja Nutzerin so viel Informationen, Anfragen, außer Möglichkeiten gezeigt, dass sie halt eben ganz bewusst überfordert werden, Datenschutzeinstellungen so kompliziert aufbauen und verstecken das extrem aufwendig ist die sowie gewünscht zu verstellen und viele geben einfach auf und sagen ja kannst alles haben bitteschön Das ist zum Beispiel auch aufgekommen, vor allem mit der DSGVO, weil dann hat eben äh diverse Marketer äh für sich gesagt haben, ah, ich sehe jetzt die Gefahr, dass ich nicht mehr so viele Daten wie früher bekomme und äh gerade spezielle Portale, also ich weiß von Computerbild, Chip DE zum Beispiel. Äh die haben in Hochzeit, ich habe das wirklich mir auch mal angeschaut mit entsprechenden Tools hatten, die teilweise fünfzig, 60.
[20:08] Unterschiedliche Softwareen im Einsatz für Tracking von personenbezogenen Daten und das wäre natürlich auch, also das verkaufen die natürlich auch stellenweise an andere Unternehmen diese Information. Das sind dann halt eben wieder Verkaufsquellen, die denen dann flöten gehen in solchen Fällen und dann macht man’s halt eben bewusst kommuniziert Überfordernd an der Stelle, das nennt sich dann im fachsprachigen übrigens Konzentmarketing, dass dort eben also das Zustimmungsmarketing anstelle, dass du halt eben einfach so genervt auch irgendwann sind, dass sie einfach nur da auf ja alles akzeptieren klicken.
Ja und wenn man dann den äh Unternehmen den Seiten ankommt, ey, warum macht ihr das so kompliziert, dann können sie einfach sagen, ja TSGVO, wir sind nicht Schuld, wir müssen also kompliziert machen. Die gesetzliche Vorgabe.
Genau dieses Rausreden. Ähm wobei diese dieses Verkomplizieren, das hat auch wirklich Methode und System. Das ist im analogen Wert entstanden, so in den 50er Jahren etwa, äh der sogenannte.
[21:00] Nach Viktorgruhn oder wie man ihn nennen möchte, also mit U E geschrieben, äh der gute Herr. Äh ist ein österreichischer Architekt gewesen, der hat die modernen Einkaufszentren gestaltet und diese Muster gibt’s halt auch bei Outletcentern, Glücksspielcasinos und so weiter. Dass dort wirklich so parallele Welten geschaffen werden. Du hast in der Regel so ein wirklich eine komplette Kunstwelt, meistens keine Fenster äh künstliche Decken, künstliche Beleuchtung, Hintergrund muss ich teilweise auch bewusst Aromen und Gerüche, die künstlich hervorgerufen werden, um halt wirklich so eine Parallelwelt zu erzeugen und halt eben auch dieses bewusste Überfordern ähm des zum Beispiel Kunde eines Einkaufszentrums oder eines auch modernen Hotels zum Beispiel, denn wenn du da reingehst, du hast dann meistens ja sehr, sehr viel, was erstmal auf dich einknallt, wo da gar nicht auch erstmal weißt, was ist eigentlich wo und wie dadurch verlangsamt sich deinen Gang beispielsweise, weil du dich quasi erstmal zurechtfinden muss, da ich wüsste auch wirklich mental erst mal ein bisschen überfordert und das verleiht du zum Beispiel eher auch zu Spontankäufen in dieser Situation oder halt eben.
[22:02] Wenn ich jetzt an äh Webseiten und sonst was denke, halt eben diese Überforderung, dass halt äh zum Beispiel bestimmte Informationen dann auch einfach zum Beispiel skippst und überspringst. Das wird nämlich auch gleich unsere Punkt geht in die ähnliche Richtung. Das Skipping wird das genannt. Äh hier werden auch Menüs nicht überladen, aber bewusst kompliziert gestaltet, dass einem schwer fällt, die relevanten Aspekte dort zu erkennen oder was sprich Intention ist.
Zum es gibt ein Trick den die Behörden trügerische Behaglichkeit nennen es ist schon Sachen voreingestellt das sieht alles so in Ordnung aus das lasse ich mal eben so, da muss ich nichts machen mich damit zu beschäftigen.
Muss sofort an Cookie ähm äh Zustimmung äh denken, ähm die ja EU-weit äh Pflicht geworden ist und viele ähm Seiten eingefügt ähm haben, da aber gleich Meldung vom Datenschutzbeauftragten, der braucht gleich eine Jingle für sowas. Wenn das halt eben ist, mit solchen, also unangenehmen Voreinstellungen, also die uns halt nix bringen, das ist nicht DSGVO konform, das dürft ihr abmahnen, meldet euch bei eurer jeweiligen Landesdatenschutzbehörde an der Stelle. Die müssen.
[23:03] Ganzen folgen. Das ist nämlich illegal, was da gemacht wird, wenn das halt eben für mich als Nutzer nachteilige Voreinstellungen sind oder irgendwas überhaupt schon voreingestellt ist. Das ist so wie wenn irgendwelche äh bei irgendwelchen Kontaktformularen oder so was also was wie der der das Newsletter Häkchen oder sowas ist dann schon eher angekreuzt. Das ist illegal. Das dürfen die nicht machen also das dürfen das muss natürlich tief angeprackelt werden, wo kein Kläger da kein Richter, aber das ist das ist dann auch nicht euer Job. Da kümmern sich die Datenbehörden drum.
Wenn jetzt bei bei Cookies aber jetzt zum Beispiel nur essenzielle Cookies vorangestellt, sondern der Rest anwählbar ist, dass es so vollkommen in Ordnung, weil so habe ich’s ja im Prinzip. Die essenziellen.
[23:40] Braucht man teilweise zu betreiben, ohne nicht funktionieren. Genau, das ist auch vollkommen im rechtlichen Rahmen und alles, was darüber hinausgeht, irgendwelche Werbebanner und sonstige Tracking-Sachen, die dürfen halt nur auf freiwilliger Zustimmung der Nutzer hin.
Von den Nutzern aktivieren. Viele Seiten äh also.
[23:57] Hauptsächlich äh Leute äh seit ausm EU-Ausland sind, die sich quasi nur in DSGVO oder EU recht halten müssen äh und es so gebastelt haben, weil sie’s eigentlich gar keine Lust drauf haben, sollte es abwählen, die schon jedes jeden einzelnen Cookie, jede einzelne, sonst so was auf der Seite verlinkt ist, äh einzeln abwählbar haben mich als einzelner Funktion von okay, ich möchte jetzt nur die essenziellen haben und alle anderen, ob äh optional lasse ich raus. Nein, und ein optionales eine lange Liste mit allen Sachen, die du einzeln wegklicken musst. Mhm. Und da sagen ja auch viele, nee, da habe ich jetzt keinen Bock drauf. Es gibt und natürlich auch, populärste Beispiel für Skipping schlechthin, wenn wir daran denken, Prozesse so kompliziert gestaltet werden, dass man sich mit ihnen gar nicht auseinandersetzen möchte. Ja, ich habe die AGB gelesen. Die größte Lüge des Internets.
Ich habe tatsächlich das erste Mal meinen eigenen äh PC hatte, mir die, Das war die Euler von ähm ist ja selber das Prinzip. Ähm von von Windows einmal hingesetzt und wollte die durchlesen und gucken, was da steht, Und direkt nach dem Erstaufsatz hatte ich keine Lust mehr. Weil ich dachte, ja, dass jeder benutzt wird, das wird schon in Ordnung sein, was da steht. Ich äh überfliege das kurz, Aber ich die wichtigen Sachen davor werde ich bestimmt schon irgendwie gewarnt werden oder? Und äh ja klick weiter.
[25:11] Danach habe ich nie wieder eine gelesen. Ähm da gab’s auch vor verschiedenen Jahren von Dima, Jarowinsky. Ähm das Ist ein Künstler aus äh Israel, eine wunderbare Kunstinstallation, äh wo dann einfach nur ausgedruckt aufm gefühlte endlose Din A 4 Straßens vier, fünf Meter ja. Dann war einfach nur an einer weißen Wand.
[25:30] Eben einen entsprechenden Unternehmensfarben Instagram, Snapchat, Twitter, Facebook, et cetera was also wie lang die AGB der Unternehmen ausgedruckt eigentlich wären. Ja, das längst ist Instagram, was das in dem Snapchat äh, dann Twitter und so weiter. Das ist das kürzeste. Aber das ist auch schon etwas Mitte der 210er und nochmal drei Meter überm Boden weiter. Also das fand ich eine wunderbare Kunstinstallation. Das packen wir euch auch alles in die Show Notes rein äh das entsprechende Bild weil dort halt einfach super visualisiert wird, wie lang das Zeug eigentlich ist. Da gibt’s auch wirklich Statistiken, wie viel Tage, Wochen in meinem gesamten Leben oder im Jahr oder was auch immer ich so bei üblicher Software, die ich verwende, mit dem AGB-Lesen eigentlich verbringen würde.
Also es ist an sich schon krass, aber das eben für dieses Skipping, so ein äh ganz konkretes Beispiel, wenn’s halt eben um dieses ist unnötig Schwermachen geht. Vor allem äh eher unschwer. Man braucht irgendwann einfach einen Profi der weiß wie was das ist, was es bedeutet, man kann das nicht mehr verstehen als Leier, was da steht. Ähm andersrum ähm macht es das Stering, die wollen Stering.
[26:35] Die wollen das möglichst ähm ja einfach und einladen gestalten, bunte Farben, schöne Animationen, die grafische Gestaltung der Optionen die du klicken sollst, werden schön groß hervorgehoben, dass du auch draufklickst, jawoll, den man klicken sollte, und die Option, die du vielleicht eigentlich haben willst, ich will eigentlich günstiger wäre, ist irgendwo versteckt als ja dann doch vielleicht hier, oder auch das typischste Beispiel, dass irgendein Button auf eine Website eben groß, rot, fett dargestellt wird beispielsweise.
[27:05] Ja auch wieder bei den Datenschutzbannern recht deutlich. Dieses ja alles akzeptieren ist dann meistens richtig einen schönen, großen, freundlichen Lettern und dieses eindeutige Button und dann nie lieber nochmal Optionen eingucken, ist ein kleiner Link dadrunter.
Übrigens da auch an der Stelle dieses äh nur Option. Das ist übrigens auch illegal. Man muss ein eindeutiges Ja oder ein eindeutiges nein als einen Button zur Auswahl haben, aber meistens da wird dann nämlich auch mit diesem String gerne gearbeitet, dass der Nine-Button einfach kleiner, grauer, nicht so schön, nicht so gut erkennbar ist.
Andere, anderes Feld wie Amazon mit dem One-Click bei Bad und das ist eine coole Sache und das gräbt groß daneben. One-Click by bam, du klickst drauf. Amazon weiß, wie du bezahlst. Amazon weiß, wo du wohnst sowieso, schickt es dir sofort hin ohne noch mal groß drüber nachzudenken die Options in den Warenkorb zu legen und dann nochmal über die Kasse auszuchecken, das sind dann schon wieder drei Klicks mehr und hier nochmal irgendwie rüber und zwischendrin wird noch eine Geldkarte verkauft Bei, dass du Amazon du willst, du siehst es, du willst, das kriegst du sofort.
[28:01] Genau und bis zum jetzigen Zeitpunkt sind wir auch alles noch bei Sachen, die sind, also jetzt mit den Beispielen von den Datenschutzbehandlungen beispielsweise. Da sind wir auch schon im rechtlich illegalen Bereich, also wie gesagt, es muss eine Es muss eine Ja- und eine Nein-Auswahl geben an der Stelle als konkret. Man muss auch in der Lage sein, nein, ich möchte nix akzeptieren, nicht einfach nur weitere Einstellungen. Das wäre illegal, also wenn ihr so was seht, auf jeden Fall Bescheid geben, den Datenschutzbehörden kümmern sich dann um die weitere Verfolgung, dann habt ihr schon einen sehr guten Dienst an der Gesellschaft geleistet beziehungsweise halt eben auch bei diesen Datenschutz Ähm im Bann, wenn’s da halt eben um diese unnötig verkomplizieren geht. Da steht nämlich wirklich eine DSGVO drinne, es soll einfach und verständlich sein.
[28:39] Natürlich wieder die Frage, wann ist es einfach und wahrscheinlich da kann man sich vor Gericht ordentlich streiten, aber sagt, meldet’s gerne in Datenschutzböden, wenn ihr so was entdeckt Die sind im Normalfall da eigentlich auch dankbar für, weil es deren Job ist, so was zu beobachten, so was herauszufinden und halt eben so eine Meldung hilft da durchaus. Es ist dann nicht mehr euer Job, das im weiten zu folgen, aber Mach das gerne, einfach so als kleiner Aufruf. Impulsiv das Gegenteil vom Story wäre das Hindering, nicht euch etwas schmackhaft machen, sondern euch von etwas abhalten, ähm die Datenschutzbehörden zählen dazu Tricks mit den NutzerIllen aktiv an der Ausübung der daschutzrechte behindert werden, sachlich Falschinformationen.
Tote Linksprozesse dauern länger, als sie eigentlich müssten. Ähm mir fällt das auch sofort Newsletterabmeldungen ein.
Ich habe mich irgendwo mal angemeldet. Ich dachte, es ist spannend, aber Lucia, es ist Blödsinn. Äh dann ist der der Link fürs Newsletter ganz klein unter dem Presse, wenn der versteckt.
Der ganze Rest ist einfach die Info, die wo ich was kaufen kann, klickt da drauf und dann muss sie aber auch eine Begründung angeben, warum willst du nicht bestellen und die meisten haben einfach nur, okay, ich klicke irgendwie einen Haken an, aber ganz wie sie nach Wiesbaden wollen, geben sie den Textfeld, wo doch irgendwas reinschreiben muss mit der.
[29:47] Deiner eigenen Meinung warum willst du den Newsletter nicht bekommen? Und wenn du da nichts reinschreibst, dann sagen sie dir nein, das Feld muss ausgefüllt werden, sie bekommen bald den Newsletter. Da übrigens auch rechtliche Grundlage an der Stelle. Ähm Ihr müsst da keine Angaben machen. Wenn euch abmelden wollt, dürft ihr euch abmelden. Viele Newsletter machen das nämlich auch, finde ich wieder sehr geschickt, dass sie halt eben die haben dich bereits abgemeldet, aber Es ist so eine doppeldeutige Formulierung. Das denkst du musst noch eine Begründung eintragen, erst dann funktioniert’s. Also das ist dann technisch ist es schon abgemeldet, aber du du musst wirst dann trotzdem noch dazu verleitet irgendwas dazu zu schreiben. Ja, darum vermischt der so ein bisschen wieder Story und Hindering, weil mir fällt gerade hin, mich vage an einen Fall, wo ich mich abgemeldet habe und die Formulierung hat eigentlich gesagt, ja heute sind abgemeldet Bitteschön, Dankeschön, tschüss. Aber es war so formuliert, dass ich dachte, ich müsste nur irgendwie bestätigen, aber der Link zur Bestätigung meldet mich wieder bei Newsletter an.
[30:39] Da sind wir auch wieder bei generell Irritationen da auch noch das äh Fickel an der Stelle, also das nennt Methoden, wo es bewusst inkonsistente Designs gibt, dass du halt eben äh dann wirklich auch auf Sachen liegst du eigentlich gar nicht möchte, da kann ich übrigens auch eine konkrete Webseite empfehlen, um das mal zusammenzufassen, denn sich User in your face, also SU ER I NY ERF ACE Dot com. Also nicht Interface, sondern also auch als Slang in year.
Eher geschrieben, deswegen habe ich’s buchstabiert jetzt an der Stelle. Ähm das ist eine wunderbare Variante von allem, was wir erwarten, wie eine Webseite aussieht, aussehen soll, wie sie zu benutzen sein soll ins komplette Gegenteil verkehrt Also da funktioniert nichts so, wie du erwartest, dass es funktioniert und das ist ein wunderbares Beispiel für dieses Fickel und ja, große letzte Kategorie, left in the dark, passt wieder zu seinem Dark äh Patterns. Hier geht’s aber um bewusst versteckte Informationen, Einstellungsmöglichkeiten.
[31:36] Wenn du einer anderen Sprache oder unendlicher Begriff für eine Stelle von klaren Beschreibungen äh hierfür Netzpolitik konkret die AGB und Datumsbestimmungen äh WhatsApp an, äh die es bis zu einer Verbraucherzentrale bis vor wenigen Jahren nicht auf Deutsch vorlagen. Also du musst Englisch sprechen.
[31:53] Um zu verstehen, was WhatsApp in seiner AGB von dir möchte, um gegen so einen in die App, die, Waren 60 Millionen ist in Deutschland die diese App nutzen.
Also fast statistisch fast jeder nutze ist WhatsApp-Nutzer. Und du kannst nicht von jeder Neuschüler lebenden Person erwarten, dass sie auch Englisch spricht obwohl das vielleicht in anderen Ländern relativ viele sind ähm und in wieder anderen Ländern noch viel weniger, noch viel weniger, und die hat wahrscheinlich auch keine AGB in ihrer Landessprache, wenn Deutsch das schon einen Deutschen nicht gab, und der Rest muss vorliegen für solche großen Apps äh für andere großen Anwendungen äh und Internetseite Social Media, die müssen ihre AGB, die müssen wichtige Informationen in der Sprache des Landes, indem sie aktiv sind, indem sie Geld verdienen auch anbieten.
Genau, also dass man dir bei left in a Dark als eben bewusst keine Informationen gibt du einfach nur mutmaßen kannst, was wie sein könnte und na ja so nach dem Motto Good luck, viel Erfolg, ob’s jetzt klappt oder ob’s nicht klappt. Daneben Also wir haben jetzt ein paar Sachen aufgezählt, verschiedene Beispiele gegeben. Ich denke, Prinzip ist jetzt erstmal klar, wie äh Dark Pattern, also was die sind, wie die funktionieren. Daneben gibt’s noch viel, viele weitere weitere Kategorien und ähm Varianten, es werden ja auch immer wieder neue erfunden an der Stelle. Äh das ist auch so ein klasse, der hatte Instagram vor ein paar Jahren mal mitgebracht.
[33:10] Ähm, Aus den Button ausgetauscht haben, wo vorher so die Favoriten gewesen sind, also die hat mit äh Wert meine Sachen gelikt und so weiter, also die Newsbenachrichtigungen einfach, dass es ausgetauscht wurde mit dem äh Shopping-Bag, also dem Instagram-Shopping also wo es einfach um Muskelgedächtnis bei den meisten nutzt, sondern regelmäßig nutzt und schnell ist, okay, ich klicke erst mal dort, Jetzt habe ich mich verklickt. Die haben ja diesen Button gewechselt. Auch so ein dark patter an der Stelle, nur noch mal für ein weiteres Beispiel und da gibt’s halt wirklich, viele, viele, viele häufig einfach nur moralisch verwerflich, aber leider auch recht häufig, äh genauso rechtlich illegal, also.
[33:46] Illegal haben wir heute angesprochen und genannt. Wir haben sehr viele von ihnen angesprochen. Ich denke, ihr wisst jetzt, äh bisschen besser Bescheid, worauf ihr auch achten solltet. Einmal, wenn ihr Website die seid, natürlich vor allem, wenn ihr im Web unterwegs seid, Wie wollen, Ja, die Anbieter, die Internetseite Social Media, die Apps euch täuschen, um von euch Dinge zu bekommen, die ihn eigentlich nicht geben wolltet. Mhm, no, Und das war auch unser Thema heute. Onlinegeister, Thema der Sendung.
Dark Patterns, darüber haben wir vor äh jetzt ausführlich gesprochen, No, Shownotes Infografin und aktuelle Entwicklungen zum Thema der Sendung gibt’s monatlich auch in unserem exklusiven 2 Minuten Briefing. Alle Infos unter Onlinegeist dot com Schrägstrich Newsletter. Alle Songs, die ich im Radio anspiele, verlinken wir in das Spotify-Playlist.
Link in den Shownotes und ein Hinweis speziell für unsere Podcast-Hörerinnen, Online-Geister wird unter einer Creative Comments CC bei ND-Lizenz veröffentlicht, also gibt es, teilt es, seid kreativ damit, aber bitte informiert uns vorher. Und dann verabschieden wir uns vom Thema.

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  • siehe SocialMediaStatistik.de

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Hast du dich jemals gefragt, warum du stundenlang sinnlos scrollst oder unerwartete Gebühren auf deiner Lieblings-App findest? Es ist an der Zeit, die Geheimnisse hinter den verlockenden Benutzeroberflächen aufzudecken und die dunkle Seite der Social-Media-Welt zu entdecken. Bereite dich darauf vor, die Strategien zu entdecken, die angewendet werden, um eine Illusion von Knappheit zu erzeugen, die geschickt getarnten Abonnementfallen und die Tricks, die deine Sehnsucht nach sozialer Bestätigung ausnutzen. Sei gewarnt, selbst die unschuldig wirkenden Bestätigungsnachrichten könnten anders sein als sie scheinen!

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Thema der Sendung

Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei SocialMediaStatistik eingestellt:

Für die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen können bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.

Inhalte der Sendung: Transkript

(Wir lassen die Sendung über das Tool Wit.ai transkribieren – leider nicht komplett fehlerfrei, aber doch interessant zu lesen.)

[0:09] Online-Geister, Radio über Netzkultur, Social Media und PR. Mit Tristan Berlet. Schönen guten Tag. Und Christian Allner.
[0:18] Music.
[0:25] Heute geht es um Dark Patterns und damit hallo und herzlich willkommen zu Folge 84 der Onlinegeister.
Unserem Studio im wunderschönen sonnigen Halle an der Saale, Und wir kommen gleich zum Thema. Online-Geister, Thema der Sendung.
[0:43] Wie immer unsere drei Hinweise am Anfang, wir geben nur einen ersten Puls zum Thema Für Feedback sind wir immer erreichbar und alle Infos zur Sendung bei onlinegeister.com, SocialMediaStatistik.de und bei der der Seminar Mediathek Ja, Dark Patterms Thema unserer heutigen Folge. Eventuell hat die eine oder andere Person da draußen schon mal davon gehört, aber auch als Zentralen warnen davor, nicht auf diese, Muster reinzufallen?
Ja, wir reden jetzt wirklich von etwas realem, das ist einfach ein Hogwarts oder sowas, auch wenn das einen sehr ominösen Namen hat. Habe ich das auch gedacht, Dark Patterns ist einfach so ein Dark Web zu tun und nee, tatsächlich nicht. Nur zum also zum Darknet haben wir ja sogar schon auch mal eine Folge gemacht, das Gefühl schon ewig her, das waren glaube ich in den 14 oder 50er Episoden gewesen. Ja.
Ja, genau. Also wer das nachhören möchte, einfach mal Darknet bei Onlinegast dot com eingeben, das war eigentlich auch eine sehr, sehr gut gehörte Folge gewesen. Das hat die Leute sehr stark interessiert, Wir wollen dann quasi heute so einen, ich sage mal, kleinen Nachfolger, wenn gleichzeitig innerlich nix miteinander zu tun hat zum Thema beide das war’s schon. Ja. Aber es geht halt eben in beiden Fällen um mindestens moralisch bis auch rechtlich fragwürdige Methodiken. Wobei man bei den Dark Patterns äh.
[1:56] Wohl jeden Tag stoßen kann am Ende unterwegs ist, weswegen auch die Zentrale dem Ganzen einen eigenen Beitrag gewidmet hat. Ähm sie schreibt Dark Patterns manipulative Designs oder Prozesse, die NutzerInnen einer Webseite oder App zu einer Handlung überreden sollen werden häufig verwendet, um an ihre persönlichen Daten zu kommen oder in Abonnements oder andere Verträge unterzujubeln.
[2:18] Ergänzend dann auch gleich der Konsumentenschutz aus der Schweiz, die haben auch schon mal äh in einem Beitrag sich den Dark Patterns gewidmet, also da auch, Zitat, die Bezeichnung Dark Patons zu deutsch dunklen Muster, äh wurden von Harry Brignol geprägt. Damit bezeichnet er eine Form von täuschenden Designs, die vor allem Webseiten und Apps benutzen. Diese Dark Patterns bringen Sie als Nutzerin der Website und Apps dazu gegen ihre eigenen Interessen zu handeln. Dazu nutzen die Entwickler dieser Oberflächenlücken in der menschlichen Entscheidungsfähigkeit aus, diese Erkenntnisse stammen aus der Neuroforschung mit Dark Patterns, Tricks und Webseiten und Apps also Ihr Gehirn aus. Das ist auch eine kurze angemerkt in unsere Folge, ich glaube 51 war’s gewesen, haben uns ja schon mal mit Neuro-Marketing beschäftigt, da nur ergänzend gleich zu dem ja und bevor wir jetzt tiefer äh reingefällt mir direkt ein konkretes Beispiel, ein sehr viele Download-Webseiten geben eben einen großen, grünen leuchtenden Download-Button, der aber zu Werbung zu irgendein Abonnement hinführt, der eigentliche Download, den man sucht, eventuell nur so ein kleiner kleiner Link darunter ist.
Oder was auch ein gern genutztes Dark Pattern ist, wenn wir gerade bei sind, dass man ähm wenn man auf diesen Link klicken möchte, Download denn zufälligerweise noch eine Werbung aufploppt oder sowas und dieser Download-Button dann runterspringt eine andere ich dachte immer aber sehr ungünstig ist gerade in der Sekunde lädt, aber mit der Zeit findet man raus, ist vermutlich Absicht gewesen.
[3:41] Und da gibt es sogar in Deutschland auch das Dark Paddon detection Projekt unter D DE Punkt DE erreichbar oder, Punkt DE. Ich weiß nicht, wie ich’s aussprechen soll. Äh da wird’s auch nochmal kurz definiert, was sind eigentlich Dark Patterns? Da handelt’s sich um Designmuster, Zitat, die Nutzerinnen äh zu einem bestimmten Verhalten verleiten, das ihren Interessen widerspricht dabei die Gestaltungsmacht einseitig im Interesse der Verbänderin ausnutzt, also halt eben wie kann ich als Webseitenbetreiber dich als Nutzern, Nutzerin, einer Website-App et cetera am besten manipulieren, dass du das machst, was ich will.
Also kurz, du willst etwas nicht machen? Siehst du auf der Website aber irgendwas, du machst doch etwas, was du eigentlich nicht wollen würdest, wenn man dich offen gefragt hätte, Und da sind wir ja eigentlich schon ähm in ganz klassischen rechtlichen Bereich, denn in der Realität ist es eigentlich so, nein heißt nein. Ja. Und, online wird das Ganze aber trotzdem gerne ignoriert, ja, leider auch häufig genug im gesellschaftlichen Alltag. Äh Stichwort Belästigung, Stalking und so weiter. Ich würde weitergehen und sagen, ja heißt ja, wenn auf irgendeiner Website irgendetwas nicht zugestimmt hast, dann dürfte da dürfen die Betreiber dieser Website das auch nicht mit dir machen oder der Anbieter oder den Daten verwenden. Mhm. Es gibt ja sehr spätestens seit dem äh DSGVO, du musst immer explizit zustimmen, dass du deine Daten verwendet. Ich blicke gerade wie ein stolzer Vater auf dich Tristan. Ich habe oft genug drüber gesprochen. Ja.
[5:05] Übrigens auch mit Folgen an der Stelle, also zum Ausstrahlungszeitpunkt, denke ich, kann ich’s garantiert verkünden Ich wurde jetzt nämlich in Sachsen-Anhalt ähm offiziell auch nominiert als mögliche Kandidat für den Job des Landesdatenschutzbeauftragte. Oh, herzlichen Glückwunsch.
Ich habe den Job natürlich noch nicht. Es ist einfach nur erstmal. Ich bin halt ein Kandidat aber ja, finde ich an sich auch erst mal eine coole Sache. Also ich würde auch wirklich angefragt an der Stelle, weil ja ich weiß nicht, mein Ruf mir offensichtlich vorausgeeilt, ich hoffe mal, dass es ein positives Zeichen.
[5:36] Das wäre zu hoffen an der Stelle. Was wäre denn da draußen? Leute, die wo wir halt mit unterstützen können, wenn’s um die Verbesserung der Welt einfach geht. Aber ähm nee, so war eigentlich wieder Zug. Das war jetzt eher kurz mal äh Klammer auf, Klammer zu, ähm denn ja, datenschutz spielt da nämlich wirklich eine ganz, ganz große Rolle, wenn’s um solche Dark Patterns geht, denn, Die Daten ist Grundverordnung, Bundesdatenschutzgesetz, die gesamte Datenschutzthematik. Da verweisen wir auf multiple Episoden bei uns schon mit dem Thema auseinandergesetzt. Nur angefangen mit der Doppelfolge bei der DSGVO? Immer wieder angesprochen?
Immer noch mehr sehr positiv. Also es war eigentlich noch eine sehr, sehr schöne und vor allem gut gealterte Episode hat sich eigentlich innerlich als noch genauso.
[6:17] Dark Patter und du bist wieder aufs eigentliche wenn wir uns mit Dark Patterns beschäftigen müssen wir natürlich vor allem in der Europäischen Union, speziell auch natürlich nochmal in Deutschland, weil auch klar Normalteil der EU ähm müssen wir uns natürlich auch mit Aspekten von Datenschutz, Verbraucherschutz, Wettbewerbsschutz und so weiter auseinandersetzen, also Wir werden heute in dieser Sendung darauf eingehen, was Dark Paddon sind, wie sie funktionieren, wie sie sich äußern. Das ist keine Anleitung, es so zu machen. Ähm wir sagen nur diese Muster gibt es.
[6:45] Die werden verwendet, also mindestens als kleiner Warnhinweis an euch, denn das ist auch ein ganz wichtiger Punkt Wenn ihr das so machen wollt, prüft unbedingt, ob das, was ihr so vorhabt, überhaupt legal ist. Ist es ein Dark Peter und ich komme uns vielleicht vor wie eine coole Idee, aber eigentlich wollt ihr nicht auf diese Weise eure Nutzer täuschen. Genau quasi kleiner Disclaimer unsererseits. Also wir erklären’s nur, das ist nicht zu sehen. Und Ich denke vieles zuhören sind auch reine NutzerInnen im Web. Mhm. Äh achtet auf diese Muster, wenn sich irgendwo auffallen Wenn ihr grade irgendwo draufklicken wolltet aus Reflex oder wenn ihr gar nicht wisst, warum denkt vielleicht nochmal nach, war das eines dieser dunklen Muster, dieser ja Muster um euch da etwas zu verleiten?
Vielleicht doch nicht drauf. Mhm. Und dazu auch gleich für so den ersten oder den zweiten Part anstelle. Wir haben es gut mal definiert. Wer jetzt immer noch denkt, hä, was, wie, keine Ahnung. Konkrete Beispiele. Genau. Ich würde mal mit einem klassischen Beispielen anfangen, anfangen, die garantiert jeder von uns kennt, da auch äh Quellen Infografik von Social Media Statistik Punkt DE, äh wo es dann auch einfach um ja Dark Patterns geht, was Glück.
[7:50] Macht für den schlechten Wortwitz. Damals also Beispiele, diverser Psychotricks von Entwickler zu Nutzerbindung, zusammenfassend eben Dark Patterns genannt.
Sind die beiden, wie häufig es vorkommen, weil sich längst, der wirklich den habe ich am ehesten parat genau also in dem Fall geht’s nicht um die statistische Mehrheit, das sind jetzt einfach so die populärsten Beispiele insgesamt. Äh genauso, das wäre halt eben wie ein Märchen vom süßen Brei kennst du ja vor allem bei Social Media äh Diensten, sei es jetzt äh.
[8:18] Äh Instagram, LinkedIn, diese einfach dieser Newsfeed und du scrollst nach unten. Ja. Und dann lehrt er automatisch nach und du scrollst weiter. Der lädt automatisch nach und so weiter.
Ähm also eure Twitter vielleicht, wenn euch irgendwie ein äh Hashtag spannend vor Complict hier drauf und ihr könnt immer scrollen, es werden immer neue Beiträge zum Hashtag kommen viel News-Seiten machen es inzwischen auch. Ihr habt einen Newsartikel fertig gelesen, habt ans Ende gescrollt und dann beginnt bereits die Schlagzeile vom nächsten Newsartikel und nur, wenn ihr oben auf die Adresszeile guckt, merkt ihr, ihr seid bereit auf einer neuen Seite. Nur weil ihr gescrollt habt Genau und das ist halt einfach äh auch bedient unter anderem das sogenannte an der Stelle, also Angst was zu verpassen Genau, das hatten wir auch eins, zwei haben auf jeden Fall schon in der Sendung mal erwähnt gehabt und äh es hat einfach so eine psychologische Situation, wenn’s halt eben darum.
[9:05] Also ich so wenn ich nicht weiterscrolle sind ja einfach nochmal neue Informationen, da ist ja noch was. Es könnte ja auch unterhaltsam sein, es könnte relevant sein, wie du auch nochmal weiterscrollen. Genau, also mit dieser Unsicherheit wird man auch ganz aktiv gespielt und ich glaube, die Beispiele, die wir genannt haben, das sind ja alles populäre Vertreter die es ja auch äh gerade im Social Media Kosmos gibt oder halt eben auch die ganzen Zeitungen, Verlage et cetera, also vor allem auch im Digitalen, weil da einfach die Technologie natürlich dafür vorhanden ist, gibt’s genauso auch im analogen, gerade unser nächstes Beispiel, es wäre Pool to Refresh, kennt man speziell bei Apps, so dieses äh quasi den Bildschirm ein bisschen runterziehen, dass die Seite neu lädt oder irgendwas anderes neu lädt. Und man sollte auch über die Jahre immer was Neues kommen Mhm. Ähm weil ja ansonsten na ja funktioniert das eben nicht. Wobei ich bin ja nicht ganz so viel in in ein Smartphone-Technologie, ist es nicht bei dem Smartphone Browser inzwischen einfach normal, dass du ziehst, um selber zu refreshen, auch wenn nichts Neues kommt?
Also ja, das kannst du technisch natürlich machen, aber es gibt auch verschiedene Apps oder Seiten, die so was ganz bewusst nutzen, wo man halt eben da, das nämlich so im Vergleich, so ähnlich wie so ein Glückspielautomat, einarmiger Bandit Zack runtergezogen, Traube, Traube, Traube oder was weiß ich jetzt, äh dass der halt wirklich so diesen Effekt hast oder auch ein Videospiel, das selbe Grundbeispiel. Da hatten wir auch schon mal vor Ewigkeiten ein bisschen drüber gesprochen.
[10:20] Darüber und das hat ihm einfach dieser, Glücksspiel, Glücksspielautomaten. Also gerade Lootboxen, wo der auch einfach in Videospielen äh du hast teilweise wirklich einfach eine Kiste, die klappt’s dann auf und dann hast du wirklich zufällig also durch die äh durch die Maschinen, durch den Programmcode zufällig generiert irgendwelche Items. Kann man ja auch bei Kampagnen, Stickeralben und sonst was. Da ist ja auch so diesen Glücksspieleffekt von irgendwas. Am besten im Videospielen auch schon mit Geräuschen dazu und einem yeah und super Sound Da gab’s auch äh vor ein paar Jahren mal, ich glaube, das war bei Jan Böbermann, als es noch das Neomagazin Royale war, auch mal so eine Episode, wo es äh um solche Spiele ja ähm, auf die Beispiele nicht mehr, weil auch mit diesem Glücksspieleffektboxen, eine Glücksspieleffekt, die gibt’s ja inzwischen fast in jedem Spiel selbst äh Triple A Spiele FIFA, benutzt das.
[11:09] Sammelkarten, äh Call of Duty, Overwatch, und viele Länder gehen inzwischen auch vor oder definieren es als Glücksspiel und haben deswegen ein ein Spiel, was von der Art her eigentlich kindgerecht wäre, durch die Imprägnation von Lootboxen ist es dann Glücksspiel und darf nicht äh unter 18 Jahren äh gespielt werden.
Ich habe auch gerade noch mal kurz recherchiert, also äh verlinken wir euch auch alles. Das war jetzt ein Beitrag unter anderem äh bei Social Media Statistik, Loot Boxen, ein Glückspiel Fragezeichen.
Und ähm Da war halt auch Coin Master, Abzocke mit Fun war der Titel, also gerne in der Mediathek des Vertrauens, mal gucken und da vielleicht auch nur für die Größenordnung ähm, Ebenso die Häufigkeit von entsprechenden Items sind, beziehungsweise wie hoch auch die Gefahr ist von äh psychologischer Abhängigkeit, also auch mal nur so eine Studie von der DAK Krankenkasse. 79 Prozent der Jungs, vor allem sind Risikogruppe für, also DIFA zwölf bis siebzehnjährige Jungs, äh Risikogruppe für halt eben, solche entsprechenden Computerspiele, solche Computerspielmechanismen, also es findet sich nicht nur ausschließlich bei Social Media, grade das Beispiel ist ja auch im analogen.
[12:18] Jahrzehnten verbreitet. Ein Glück später mag es glaube ich noch länger. Ja also Glückspieler, also, die heutigen Automaten, die sind doch nicht so ewig, alt, aber klar, das Glücksspielprinzip und auch dieses Zufalls, also Lottoprinzip und kommt Geld raus, wenn nicht, ach komm, nochmal drehen. Genau.
Dann weiterer Punkt, das wäre dann schlicht die Likes willst du sagen, oder?
[12:40] Ich meine, kennt man von Social Media? Facebook hat das Ganze populär gemacht, ob das jetzt liken auf äh kann man Herzen geben. I like äh auf Discord kann man auf diverseste Reaktion unter einem Beitrag untersetzen. Genau, also ob das jetzt ein Daumen nach oben ist, ein Herzchen ist oder was für Emoji-Reaktionen auch immer so möglich sind. Ähm das ist dieses Grundprinzip von so einer Instant-Befriedigung.
Mit einem Klick so quasi habe ich es geliket, toll und klasse und so Ja. So bisschen, diesmal wie so Frankfurter Applaus mit einem Drogenkonsum an der Stelle. Und auch für die Person, die äh gelikt wird, ist es ja dann die Die Befriedigung, so meintest du das? Genau.
Weil es gerade so klang ich like, ich werde befriedigt. Also für die klickende Person, die das Like für gibt, ist das eben diese Befriedigung von ah ja und ich ich hatte im Grunde null Aufwand eigentlich, einmal was klicken und das war, dann ist halt eben teilweise richtig mit schönen Animationen wieder noch irgendwie fangen paar Daumen nach oben fliegen oder so ein Spaß. Aber du hast direkt zehn neue Benachrichtigungen auf Twitter. Oh 20 Leute haben deinen Beitrag gelikt und geretweetet. Nur weil ich so was blödes geschrieben habe. Schreibe ich direkt nochmal eine blöde Meinung.
[13:46] Das ist ja schon wieder diese Stufe weiter, etwas aktiv zu schreiben. Das sind ja die Verwirklichung dieser einen Klickreaktionen. Das ist ja dasselbe Prinzip, äh wie du’s auch in Videospielen hast. Wenn ich halt einen Supermarkt oder so was denke, du läufst gerade aus durch irgendwelche Münzen durch und die sammelst du dann dadurch automatisch auf.
Das ist für die für den Computer spielenden Menschen selbst, das ist kein großer Aufwand das zu machen. Aber es ist halt eben diese Instantgratifikation, diese Sofortbefriedigung an der Stelle des, okay, ich habe da was geschafft. Ich habe was erreicht.
[14:14] Und das ist dann halt eben auch, das kann auch zu einem Suchtverhalten am Ende führen, dass man das halt eben zuerst mal so leicht beginnt. Das ist ja immer das äh Schwierige, dass in dem Fall ja körpereigene Drogen hinten auch ausgeschüttet werden. Das kann wirklich im schlimmsten Fall zu einer Sucht werden.
Auch der letzten Punkt bei dem Beispiel hier Streaks, ganz klar. Ähm nicht immer an, du meinst, ich will nicht äh lange nicht jeden Tag in einer App zum Beispiel irgendwas gemacht haben, eine Aktion gemacht habe, das Spiel kurz gespielt habe. Mhm. Geht die Nummer immer weiter nach oben Wenn ich mal einen Tag nicht gespielt habe, zack bei null an. Ich bin traurig, deswegen muss ich jeden Tag was machen. Ich glaube du lingo ist da der populärste Vertreter, der das macht, weil jeder kennt schon richtig fiese Memes ins alles mit dir anstellt, so russisches Inkassobüro-mäßig, wenn du’s nicht benutzt kleine Eule ankommen, sagt du Lingo benutzt Mal reingucken in Duolingo Ja, deine Familie willst du aussuchen, wenn du Lingu spielen? Wunderbares Horrormaterial, wenn man das euch letztens mal ausprobiert, weil ich beigenommen habe und es gesagt wurde auch das hier wie viel Quiz pro Tag schaffst du, wie viel richtige Antworten in Folge äh halt äh richtig ran äh hole deinen Rekord, messt dich mit anderen einfach.
[15:23] Viele Sachen in Folge und wenn du dann mal einen Tag nicht da wachst kriegst du sofort eine E-Mail, eine Benachrichtigung, oh wir haben dich vermisst. Mhm, genau und diese Popularität der Street selbst, also durch diesen Begriff, das ist vor allem mit Snapchat gekommen, äh denn an dem Beispiel nur, wenn du halt innerhalb von 24 Stunden bei speziell Snapchat mhm. Hat ihm eine anderen Person, kann deinen besten Freund, deiner besten Freundin, halt eine Nachricht, schreibst du irgendwie ihr euch miteinander austauscht, weil das hat eben lang genug passiert.
Bekommt ihr so eine kleine Flamme angezeigt. Das ist dann dieses Streak, so ein Flammen-Emoji. Beim jeweiligen Account.
Der wird euch speziell nochmal angezeigt. Können auch andere Leute sehen, so rum ähm und kenne ich auch wirklich Onlinevideos von, ist jetzt Klischee, ich weiß, aber so zwölfjährige Mädchen, bei denen die 90tägige Street mit der besten Freundin die hat halt nicht innerhalb von 24 Stunden reagiert, die Streak ist weg und die kriegt einen schreien Heukrampf. Also ist ein ist ein übertriebener, zugespitzte Beispiele, es ist wirklich schon realistisch so passiert und das zeigt einfach nur sehr deutlich, was für ähm.
[16:22] Was für Folgen so was man halt eben auch haben kann eben bei bestimmten Altersgruppen.
Die Apps, Webseiten wollen jeden Tag genutzt werden, damit möglichst generiert wird ähm oder du dich noch weit näher an an die App bindest und vielleicht irgendwann die Premium VIP sonst so was Abonnement abschließt. Mhm.
Und Leute die dafür empfänglich sind die Sachen wirken die ich will nicht sagen fallen darauf rein, weil das ja gezielt, äh daraufhin ja daraufhin arbeitet, dass Leute sich da drin darunter süchtig werden, aber die müssen wir besonders aufpassen, und ich muss mal was mitteilen in die Runde.
Seit unserer Bio Reel-Folge habe ich relativ regelmäßig äh jeden Tag so einen Post abgesetzt dort. Und Kack, äh war’s immer irgendwas Spannendes? Äh sehr, sehr unterschiedlich. Also ich meine, für mich ist es ja immer noch Recherche an der Stelle, also einfach äh so die so ein paar Kniffe äh über die App rauszufinden, schauen, wie ich die verwenden kann, wo so vielleicht auch ein äh interessanter Dreh dabei ist. Mhm. Äh aber es ist halt genau auch wieder so, im Grunde ist es ein Dark Paton, weil du ja einmal am Tag zu einer x-beliebigen Zeit kriegst du ja diese Push-Benachrichtigung. Ja. Jetzt jetzt hast du zwei Minuten Zeit also zeitliche Begrenzung.
[17:36] Soll ich sagen, das zieht natürlich auch ordentlich mit rein. Ich meine, ich bin jetzt Mitte 30 und ich will nicht sagen, ich bin darauf reingefallen, aber ich hab’s an mir aktiv beobachten können. Ja, das wirkt durchaus an der Stelle, ja? Ja, man muss halt nicht mal irgendwie psychisch schwach sein oder stark auf Anlagen für sowas haben, dass so was greift. Die sind spezifisch dafür gebaut, die sind psychologisch entwickelt, damit möglichst alle Menschen angesprochen werden und das Gefühl haben, jetzt muss ich da mal irgendwas machen, Obermann auch jetzt nicht übertreiben darf, das sind jetzt keine kriminellen Masterminds oder so was äh hinter solchen App funktioniert, Ja also es bekannt ist, es funktioniert aber auch an sich bekannte Muster, die man natürlich für sich nutzen kann und ähm das können extrem komplexe Sachen sein, es kann auch irgendwas total simpel einfach sein und ich sage mal schlussendlich kannst du eigentlich auch äh kannst mit Sucht eigentlich ausm Nichts erzeugen.
Ach so, ich habe an der Weiterleitung versucht äh Scrum ist die Band, die ich für den ersten äh Musikkurs ausgesucht habe, in dem äh Lied geschrieben über absolut gar nichts.
[18:38] About absolutly, von der Band Scrum war das so am Ende vielleicht doch über irgendwas? Auf jeden Fall ein schöner Song und dann sind wir zurück beim Thema. Onlinegeister, Thema der Sendung. Hier auf Radio Korax und im Podcast es geht um noch um Dark Patterns. Wir haben populärsten Beispiele genannt ja und kurz definiert, was es ist und wollen jetzt nochmal in andere äh ja beliebt will ich nicht sagen, aber ähm, Weitere Beispiele. Weitere Beispiele eintauchen. Da danken wir auch äh den Kollegen von Netzpolitik Dot org an der Stelle für das Sammeln diverse Kategorien. Die würden wir einfach mal so ein bisschen durchgehen. Äh Link packen wir natürlich auch alles wieder in die Shownotes wie üblich und würden da der Dirk mal anfangen wollen mit dem einen Beispiel, das auch sehr sehr häufig benutzt wird, das sogenannte Overloading, Also bei der Methode wird halt eben ja Nutzerin so viel Informationen, Anfragen, außer Möglichkeiten gezeigt, dass sie halt eben ganz bewusst überfordert werden, Datenschutzeinstellungen so kompliziert aufbauen und verstecken das extrem aufwendig ist die sowie gewünscht zu verstellen und viele geben einfach auf und sagen ja kannst alles haben bitteschön Das ist zum Beispiel auch aufgekommen, vor allem mit der DSGVO, weil dann hat eben äh diverse Marketer äh für sich gesagt haben, ah, ich sehe jetzt die Gefahr, dass ich nicht mehr so viele Daten wie früher bekomme und äh gerade spezielle Portale, also ich weiß von Computerbild, Chip DE zum Beispiel. Äh die haben in Hochzeit, ich habe das wirklich mir auch mal angeschaut mit entsprechenden Tools hatten, die teilweise fünfzig, 60.
[20:08] Unterschiedliche Softwareen im Einsatz für Tracking von personenbezogenen Daten und das wäre natürlich auch, also das verkaufen die natürlich auch stellenweise an andere Unternehmen diese Information. Das sind dann halt eben wieder Verkaufsquellen, die denen dann flöten gehen in solchen Fällen und dann macht man’s halt eben bewusst kommuniziert Überfordernd an der Stelle, das nennt sich dann im fachsprachigen übrigens Konzentmarketing, dass dort eben also das Zustimmungsmarketing anstelle, dass du halt eben einfach so genervt auch irgendwann sind, dass sie einfach nur da auf ja alles akzeptieren klicken.
Ja und wenn man dann den äh Unternehmen den Seiten ankommt, ey, warum macht ihr das so kompliziert, dann können sie einfach sagen, ja TSGVO, wir sind nicht Schuld, wir müssen also kompliziert machen. Die gesetzliche Vorgabe.
Genau dieses Rausreden. Ähm wobei diese dieses Verkomplizieren, das hat auch wirklich Methode und System. Das ist im analogen Wert entstanden, so in den 50er Jahren etwa, äh der sogenannte.
[21:00] Nach Viktorgruhn oder wie man ihn nennen möchte, also mit U E geschrieben, äh der gute Herr. Äh ist ein österreichischer Architekt gewesen, der hat die modernen Einkaufszentren gestaltet und diese Muster gibt’s halt auch bei Outletcentern, Glücksspielcasinos und so weiter. Dass dort wirklich so parallele Welten geschaffen werden. Du hast in der Regel so ein wirklich eine komplette Kunstwelt, meistens keine Fenster äh künstliche Decken, künstliche Beleuchtung, Hintergrund muss ich teilweise auch bewusst Aromen und Gerüche, die künstlich hervorgerufen werden, um halt wirklich so eine Parallelwelt zu erzeugen und halt eben auch dieses bewusste Überfordern ähm des zum Beispiel Kunde eines Einkaufszentrums oder eines auch modernen Hotels zum Beispiel, denn wenn du da reingehst, du hast dann meistens ja sehr, sehr viel, was erstmal auf dich einknallt, wo da gar nicht auch erstmal weißt, was ist eigentlich wo und wie dadurch verlangsamt sich deinen Gang beispielsweise, weil du dich quasi erstmal zurechtfinden muss, da ich wüsste auch wirklich mental erst mal ein bisschen überfordert und das verleiht du zum Beispiel eher auch zu Spontankäufen in dieser Situation oder halt eben.
[22:02] Wenn ich jetzt an äh Webseiten und sonst was denke, halt eben diese Überforderung, dass halt äh zum Beispiel bestimmte Informationen dann auch einfach zum Beispiel skippst und überspringst. Das wird nämlich auch gleich unsere Punkt geht in die ähnliche Richtung. Das Skipping wird das genannt. Äh hier werden auch Menüs nicht überladen, aber bewusst kompliziert gestaltet, dass einem schwer fällt, die relevanten Aspekte dort zu erkennen oder was sprich Intention ist.
Zum es gibt ein Trick den die Behörden trügerische Behaglichkeit nennen es ist schon Sachen voreingestellt das sieht alles so in Ordnung aus das lasse ich mal eben so, da muss ich nichts machen mich damit zu beschäftigen.
Muss sofort an Cookie ähm äh Zustimmung äh denken, ähm die ja EU-weit äh Pflicht geworden ist und viele ähm Seiten eingefügt ähm haben, da aber gleich Meldung vom Datenschutzbeauftragten, der braucht gleich eine Jingle für sowas. Wenn das halt eben ist, mit solchen, also unangenehmen Voreinstellungen, also die uns halt nix bringen, das ist nicht DSGVO konform, das dürft ihr abmahnen, meldet euch bei eurer jeweiligen Landesdatenschutzbehörde an der Stelle. Die müssen.
[23:03] Ganzen folgen. Das ist nämlich illegal, was da gemacht wird, wenn das halt eben für mich als Nutzer nachteilige Voreinstellungen sind oder irgendwas überhaupt schon voreingestellt ist. Das ist so wie wenn irgendwelche äh bei irgendwelchen Kontaktformularen oder so was also was wie der der das Newsletter Häkchen oder sowas ist dann schon eher angekreuzt. Das ist illegal. Das dürfen die nicht machen also das dürfen das muss natürlich tief angeprackelt werden, wo kein Kläger da kein Richter, aber das ist das ist dann auch nicht euer Job. Da kümmern sich die Datenbehörden drum.
Wenn jetzt bei bei Cookies aber jetzt zum Beispiel nur essenzielle Cookies vorangestellt, sondern der Rest anwählbar ist, dass es so vollkommen in Ordnung, weil so habe ich’s ja im Prinzip. Die essenziellen.
[23:40] Braucht man teilweise zu betreiben, ohne nicht funktionieren. Genau, das ist auch vollkommen im rechtlichen Rahmen und alles, was darüber hinausgeht, irgendwelche Werbebanner und sonstige Tracking-Sachen, die dürfen halt nur auf freiwilliger Zustimmung der Nutzer hin.
Von den Nutzern aktivieren. Viele Seiten äh also.
[23:57] Hauptsächlich äh Leute äh seit ausm EU-Ausland sind, die sich quasi nur in DSGVO oder EU recht halten müssen äh und es so gebastelt haben, weil sie’s eigentlich gar keine Lust drauf haben, sollte es abwählen, die schon jedes jeden einzelnen Cookie, jede einzelne, sonst so was auf der Seite verlinkt ist, äh einzeln abwählbar haben mich als einzelner Funktion von okay, ich möchte jetzt nur die essenziellen haben und alle anderen, ob äh optional lasse ich raus. Nein, und ein optionales eine lange Liste mit allen Sachen, die du einzeln wegklicken musst. Mhm. Und da sagen ja auch viele, nee, da habe ich jetzt keinen Bock drauf. Es gibt und natürlich auch, populärste Beispiel für Skipping schlechthin, wenn wir daran denken, Prozesse so kompliziert gestaltet werden, dass man sich mit ihnen gar nicht auseinandersetzen möchte. Ja, ich habe die AGB gelesen. Die größte Lüge des Internets.
Ich habe tatsächlich das erste Mal meinen eigenen äh PC hatte, mir die, Das war die Euler von ähm ist ja selber das Prinzip. Ähm von von Windows einmal hingesetzt und wollte die durchlesen und gucken, was da steht, Und direkt nach dem Erstaufsatz hatte ich keine Lust mehr. Weil ich dachte, ja, dass jeder benutzt wird, das wird schon in Ordnung sein, was da steht. Ich äh überfliege das kurz, Aber ich die wichtigen Sachen davor werde ich bestimmt schon irgendwie gewarnt werden oder? Und äh ja klick weiter.
[25:11] Danach habe ich nie wieder eine gelesen. Ähm da gab’s auch vor verschiedenen Jahren von Dima, Jarowinsky. Ähm das Ist ein Künstler aus äh Israel, eine wunderbare Kunstinstallation, äh wo dann einfach nur ausgedruckt aufm gefühlte endlose Din A 4 Straßens vier, fünf Meter ja. Dann war einfach nur an einer weißen Wand.
[25:30] Eben einen entsprechenden Unternehmensfarben Instagram, Snapchat, Twitter, Facebook, et cetera was also wie lang die AGB der Unternehmen ausgedruckt eigentlich wären. Ja, das längst ist Instagram, was das in dem Snapchat äh, dann Twitter und so weiter. Das ist das kürzeste. Aber das ist auch schon etwas Mitte der 210er und nochmal drei Meter überm Boden weiter. Also das fand ich eine wunderbare Kunstinstallation. Das packen wir euch auch alles in die Show Notes rein äh das entsprechende Bild weil dort halt einfach super visualisiert wird, wie lang das Zeug eigentlich ist. Da gibt’s auch wirklich Statistiken, wie viel Tage, Wochen in meinem gesamten Leben oder im Jahr oder was auch immer ich so bei üblicher Software, die ich verwende, mit dem AGB-Lesen eigentlich verbringen würde.
Also es ist an sich schon krass, aber das eben für dieses Skipping, so ein äh ganz konkretes Beispiel, wenn’s halt eben um dieses ist unnötig Schwermachen geht. Vor allem äh eher unschwer. Man braucht irgendwann einfach einen Profi der weiß wie was das ist, was es bedeutet, man kann das nicht mehr verstehen als Leier, was da steht. Ähm andersrum ähm macht es das Stering, die wollen Stering.
[26:35] Die wollen das möglichst ähm ja einfach und einladen gestalten, bunte Farben, schöne Animationen, die grafische Gestaltung der Optionen die du klicken sollst, werden schön groß hervorgehoben, dass du auch draufklickst, jawoll, den man klicken sollte, und die Option, die du vielleicht eigentlich haben willst, ich will eigentlich günstiger wäre, ist irgendwo versteckt als ja dann doch vielleicht hier, oder auch das typischste Beispiel, dass irgendein Button auf eine Website eben groß, rot, fett dargestellt wird beispielsweise.
[27:05] Ja auch wieder bei den Datenschutzbannern recht deutlich. Dieses ja alles akzeptieren ist dann meistens richtig einen schönen, großen, freundlichen Lettern und dieses eindeutige Button und dann nie lieber nochmal Optionen eingucken, ist ein kleiner Link dadrunter.
Übrigens da auch an der Stelle dieses äh nur Option. Das ist übrigens auch illegal. Man muss ein eindeutiges Ja oder ein eindeutiges nein als einen Button zur Auswahl haben, aber meistens da wird dann nämlich auch mit diesem String gerne gearbeitet, dass der Nine-Button einfach kleiner, grauer, nicht so schön, nicht so gut erkennbar ist.
Andere, anderes Feld wie Amazon mit dem One-Click bei Bad und das ist eine coole Sache und das gräbt groß daneben. One-Click by bam, du klickst drauf. Amazon weiß, wie du bezahlst. Amazon weiß, wo du wohnst sowieso, schickt es dir sofort hin ohne noch mal groß drüber nachzudenken die Options in den Warenkorb zu legen und dann nochmal über die Kasse auszuchecken, das sind dann schon wieder drei Klicks mehr und hier nochmal irgendwie rüber und zwischendrin wird noch eine Geldkarte verkauft Bei, dass du Amazon du willst, du siehst es, du willst, das kriegst du sofort.
[28:01] Genau und bis zum jetzigen Zeitpunkt sind wir auch alles noch bei Sachen, die sind, also jetzt mit den Beispielen von den Datenschutzbehandlungen beispielsweise. Da sind wir auch schon im rechtlich illegalen Bereich, also wie gesagt, es muss eine Es muss eine Ja- und eine Nein-Auswahl geben an der Stelle als konkret. Man muss auch in der Lage sein, nein, ich möchte nix akzeptieren, nicht einfach nur weitere Einstellungen. Das wäre illegal, also wenn ihr so was seht, auf jeden Fall Bescheid geben, den Datenschutzbehörden kümmern sich dann um die weitere Verfolgung, dann habt ihr schon einen sehr guten Dienst an der Gesellschaft geleistet beziehungsweise halt eben auch bei diesen Datenschutz Ähm im Bann, wenn’s da halt eben um diese unnötig verkomplizieren geht. Da steht nämlich wirklich eine DSGVO drinne, es soll einfach und verständlich sein.
[28:39] Natürlich wieder die Frage, wann ist es einfach und wahrscheinlich da kann man sich vor Gericht ordentlich streiten, aber sagt, meldet’s gerne in Datenschutzböden, wenn ihr so was entdeckt Die sind im Normalfall da eigentlich auch dankbar für, weil es deren Job ist, so was zu beobachten, so was herauszufinden und halt eben so eine Meldung hilft da durchaus. Es ist dann nicht mehr euer Job, das im weiten zu folgen, aber Mach das gerne, einfach so als kleiner Aufruf. Impulsiv das Gegenteil vom Story wäre das Hindering, nicht euch etwas schmackhaft machen, sondern euch von etwas abhalten, ähm die Datenschutzbehörden zählen dazu Tricks mit den NutzerIllen aktiv an der Ausübung der daschutzrechte behindert werden, sachlich Falschinformationen.
Tote Linksprozesse dauern länger, als sie eigentlich müssten. Ähm mir fällt das auch sofort Newsletterabmeldungen ein.
Ich habe mich irgendwo mal angemeldet. Ich dachte, es ist spannend, aber Lucia, es ist Blödsinn. Äh dann ist der der Link fürs Newsletter ganz klein unter dem Presse, wenn der versteckt.
Der ganze Rest ist einfach die Info, die wo ich was kaufen kann, klickt da drauf und dann muss sie aber auch eine Begründung angeben, warum willst du nicht bestellen und die meisten haben einfach nur, okay, ich klicke irgendwie einen Haken an, aber ganz wie sie nach Wiesbaden wollen, geben sie den Textfeld, wo doch irgendwas reinschreiben muss mit der.
[29:47] Deiner eigenen Meinung warum willst du den Newsletter nicht bekommen? Und wenn du da nichts reinschreibst, dann sagen sie dir nein, das Feld muss ausgefüllt werden, sie bekommen bald den Newsletter. Da übrigens auch rechtliche Grundlage an der Stelle. Ähm Ihr müsst da keine Angaben machen. Wenn euch abmelden wollt, dürft ihr euch abmelden. Viele Newsletter machen das nämlich auch, finde ich wieder sehr geschickt, dass sie halt eben die haben dich bereits abgemeldet, aber Es ist so eine doppeldeutige Formulierung. Das denkst du musst noch eine Begründung eintragen, erst dann funktioniert’s. Also das ist dann technisch ist es schon abgemeldet, aber du du musst wirst dann trotzdem noch dazu verleitet irgendwas dazu zu schreiben. Ja, darum vermischt der so ein bisschen wieder Story und Hindering, weil mir fällt gerade hin, mich vage an einen Fall, wo ich mich abgemeldet habe und die Formulierung hat eigentlich gesagt, ja heute sind abgemeldet Bitteschön, Dankeschön, tschüss. Aber es war so formuliert, dass ich dachte, ich müsste nur irgendwie bestätigen, aber der Link zur Bestätigung meldet mich wieder bei Newsletter an.
[30:39] Da sind wir auch wieder bei generell Irritationen da auch noch das äh Fickel an der Stelle, also das nennt Methoden, wo es bewusst inkonsistente Designs gibt, dass du halt eben äh dann wirklich auch auf Sachen liegst du eigentlich gar nicht möchte, da kann ich übrigens auch eine konkrete Webseite empfehlen, um das mal zusammenzufassen, denn sich User in your face, also SU ER I NY ERF ACE Dot com. Also nicht Interface, sondern also auch als Slang in year.
Eher geschrieben, deswegen habe ich’s buchstabiert jetzt an der Stelle. Ähm das ist eine wunderbare Variante von allem, was wir erwarten, wie eine Webseite aussieht, aussehen soll, wie sie zu benutzen sein soll ins komplette Gegenteil verkehrt Also da funktioniert nichts so, wie du erwartest, dass es funktioniert und das ist ein wunderbares Beispiel für dieses Fickel und ja, große letzte Kategorie, left in the dark, passt wieder zu seinem Dark äh Patterns. Hier geht’s aber um bewusst versteckte Informationen, Einstellungsmöglichkeiten.
[31:36] Wenn du einer anderen Sprache oder unendlicher Begriff für eine Stelle von klaren Beschreibungen äh hierfür Netzpolitik konkret die AGB und Datumsbestimmungen äh WhatsApp an, äh die es bis zu einer Verbraucherzentrale bis vor wenigen Jahren nicht auf Deutsch vorlagen. Also du musst Englisch sprechen.
[31:53] Um zu verstehen, was WhatsApp in seiner AGB von dir möchte, um gegen so einen in die App, die, Waren 60 Millionen ist in Deutschland die diese App nutzen.
Also fast statistisch fast jeder nutze ist WhatsApp-Nutzer. Und du kannst nicht von jeder Neuschüler lebenden Person erwarten, dass sie auch Englisch spricht obwohl das vielleicht in anderen Ländern relativ viele sind ähm und in wieder anderen Ländern noch viel weniger, noch viel weniger, und die hat wahrscheinlich auch keine AGB in ihrer Landessprache, wenn Deutsch das schon einen Deutschen nicht gab, und der Rest muss vorliegen für solche großen Apps äh für andere großen Anwendungen äh und Internetseite Social Media, die müssen ihre AGB, die müssen wichtige Informationen in der Sprache des Landes, indem sie aktiv sind, indem sie Geld verdienen auch anbieten.
Genau, also dass man dir bei left in a Dark als eben bewusst keine Informationen gibt du einfach nur mutmaßen kannst, was wie sein könnte und na ja so nach dem Motto Good luck, viel Erfolg, ob’s jetzt klappt oder ob’s nicht klappt. Daneben Also wir haben jetzt ein paar Sachen aufgezählt, verschiedene Beispiele gegeben. Ich denke, Prinzip ist jetzt erstmal klar, wie äh Dark Pattern, also was die sind, wie die funktionieren. Daneben gibt’s noch viel, viele weitere weitere Kategorien und ähm Varianten, es werden ja auch immer wieder neue erfunden an der Stelle. Äh das ist auch so ein klasse, der hatte Instagram vor ein paar Jahren mal mitgebracht.
[33:10] Ähm, Aus den Button ausgetauscht haben, wo vorher so die Favoriten gewesen sind, also die hat mit äh Wert meine Sachen gelikt und so weiter, also die Newsbenachrichtigungen einfach, dass es ausgetauscht wurde mit dem äh Shopping-Bag, also dem Instagram-Shopping also wo es einfach um Muskelgedächtnis bei den meisten nutzt, sondern regelmäßig nutzt und schnell ist, okay, ich klicke erst mal dort, Jetzt habe ich mich verklickt. Die haben ja diesen Button gewechselt. Auch so ein dark patter an der Stelle, nur noch mal für ein weiteres Beispiel und da gibt’s halt wirklich, viele, viele, viele häufig einfach nur moralisch verwerflich, aber leider auch recht häufig, äh genauso rechtlich illegal, also.
[33:46] Illegal haben wir heute angesprochen und genannt. Wir haben sehr viele von ihnen angesprochen. Ich denke, ihr wisst jetzt, äh bisschen besser Bescheid, worauf ihr auch achten solltet. Einmal, wenn ihr Website die seid, natürlich vor allem, wenn ihr im Web unterwegs seid, Wie wollen, Ja, die Anbieter, die Internetseite Social Media, die Apps euch täuschen, um von euch Dinge zu bekommen, die ihn eigentlich nicht geben wolltet. Mhm, no, Und das war auch unser Thema heute. Onlinegeister, Thema der Sendung.
Dark Patterns, darüber haben wir vor äh jetzt ausführlich gesprochen, No, Shownotes Infografin und aktuelle Entwicklungen zum Thema der Sendung gibt’s monatlich auch in unserem exklusiven 2 Minuten Briefing. Alle Infos unter Onlinegeist dot com Schrägstrich Newsletter. Alle Songs, die ich im Radio anspiele, verlinken wir in das Spotify-Playlist.
Link in den Shownotes und ein Hinweis speziell für unsere Podcast-Hörerinnen, Online-Geister wird unter einer Creative Comments CC bei ND-Lizenz veröffentlicht, also gibt es, teilt es, seid kreativ damit, aber bitte informiert uns vorher. Und dann verabschieden wir uns vom Thema.

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Für alle Songs, siehe unsere Spotify-Playlist.

Quellen & Links

  • siehe SocialMediaStatistik.de

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