المحتوى المقدم من Oliver Wachter. يتم تحميل جميع محتويات البودكاست بما في ذلك الحلقات والرسومات وأوصاف البودكاست وتقديمها مباشرة بواسطة Oliver Wachter أو شريك منصة البودكاست الخاص بهم. إذا كنت تعتقد أن شخصًا ما يستخدم عملك المحمي بحقوق الطبع والنشر دون إذنك، فيمكنك اتباع العملية الموضحة هنا https://ar.player.fm/legal.
Player FM - تطبيق بودكاست انتقل إلى وضع عدم الاتصال باستخدام تطبيق Player FM !
DaQuane Cherry was once the kid who wore a hoodie to hide skin flare-ups in school. Now he’s an artist and advocate helping others feel seen. He reflects on his psoriasis journey, the power of small joys, and why loving yourself first isn’t a cliché—it’s essential. Plus, a deep dive into the history of La Roche-Posay’s legendary spring. See omnystudio.com/listener for privacy information.…
المحتوى المقدم من Oliver Wachter. يتم تحميل جميع محتويات البودكاست بما في ذلك الحلقات والرسومات وأوصاف البودكاست وتقديمها مباشرة بواسطة Oliver Wachter أو شريك منصة البودكاست الخاص بهم. إذا كنت تعتقد أن شخصًا ما يستخدم عملك المحمي بحقوق الطبع والنشر دون إذنك، فيمكنك اتباع العملية الموضحة هنا https://ar.player.fm/legal.
Ich lade Dich auf eine Reise ein, Dich selbst besser kennen zu lernen um so auch Krankheit und Heilung aus Sicht der Klassischen Homöopathie zu verstehen.Ich spreche aus meiner fast 30jährigen Erfahrung als Therapeut in meiner Naturheilpraxis für Klassische Homöopathie. Häufig gestellte Fragen und seltene, aber auch Zusammenhänge körperlicher und geistiger Symptome werden hier beantwortet. Gerne kannst auch Du mir Fragen stellen, die ich dann in den folgenden Podcasts erklären werde.Kontaktlinks unter den Folgen.
المحتوى المقدم من Oliver Wachter. يتم تحميل جميع محتويات البودكاست بما في ذلك الحلقات والرسومات وأوصاف البودكاست وتقديمها مباشرة بواسطة Oliver Wachter أو شريك منصة البودكاست الخاص بهم. إذا كنت تعتقد أن شخصًا ما يستخدم عملك المحمي بحقوق الطبع والنشر دون إذنك، فيمكنك اتباع العملية الموضحة هنا https://ar.player.fm/legal.
Ich lade Dich auf eine Reise ein, Dich selbst besser kennen zu lernen um so auch Krankheit und Heilung aus Sicht der Klassischen Homöopathie zu verstehen.Ich spreche aus meiner fast 30jährigen Erfahrung als Therapeut in meiner Naturheilpraxis für Klassische Homöopathie. Häufig gestellte Fragen und seltene, aber auch Zusammenhänge körperlicher und geistiger Symptome werden hier beantwortet. Gerne kannst auch Du mir Fragen stellen, die ich dann in den folgenden Podcasts erklären werde.Kontaktlinks unter den Folgen.
Allergien- Entstehung und Heilung.Bekannte und exotische Fälle: Fischkontakt lässt Finger aufplatzen. Heuschnupfen,Katzenallergie. Kiwisaft verursacht Schmerzen auf Haut. Überreaktion auf Noxen wie Alkohol und Elektrosmog. Unterdrückungsmechanismen führen akute Krankheit in chronische Krankheit: Beispiel Morbus Bechterew durch Herpes Impfung, und Umkehr dessen durch Klassische Homöopathie. Beispiel Unterdrückung Haut-Atemwege-ZNS. Fall: Lungenentzündung-Schizophrenie und Umkehr. Transkript: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge meines Podcasts: Oliver Wachter- Der Podcast für klassische Homöopathie. Heute ein sehr, sehr bekanntes Thema aus der klassischen Homöopathie. Das, was wahrscheinlich alle Eltern kennen. Was viele Menschen kennen: Allergien. Nun, was sind Allergien? Ich möchte euch mal erst eine kurze schulmedizinische Zusammenfassung geben. Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt. Diese Stoffe nennt man Allergene, zum Beispiel Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel wie Nüsse oder Milch. Wie entsteht eine Allergie? Normalerweise schützt uns das Immunsystem vor Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren. Bei einer Allergie stuft es aber ein harmloses Allergen fälschlicherweise als gefährlich ein. Der Körper beginnt Antikörper zu produzieren, in der Regel vom Typ IgE. Beim ersten Kontakt mit dem Allergen merkt man meistens noch nichts, das Immunsystem sensibilisiert sich nur. Aber beim nächsten Kontakt erkennt der Körper das Allergen sofort. Und die IgE-Antikörper aktivieren bestimmte Abwehrzellen, sogenannte Mastzellen. Was passiert bei der Allergenreaktion? Diese Mastzellen schütten Histamin und andere Botenstoffe aus. Das führt zu den typischen allergischen Symptomen in der Nase: Niesen, Juckreiz, verstopfte Nase,also Heuschnupfen. Auf der Haut: Rötung, Quaddeln, Juckreiz, also Nesselsucht. In den Atemwegen: Husten, Atemnot, wie beim allergischen Asthma. Im Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Durchfall bei Nahrungsmittelallergien. In schweren Fällen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen, einer lebensbedrohlichen Reaktion mit Blutdruckabfall und Atemnot. Die Ursachen sind nicht vollständig geklärt. Es spielen genetische Faktoren eine Rolle, also Vererbung. Aber auch Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung oder übertriebene Hygiene im Kindesalter. Es gibt tatsächlich Beobachtungen, dass in den letzten Jahrzehnten immer mehr Menschen allergisch reagieren auf Gräser, auf Pollen, auf Dinge, die früher in der Natur auch vorhanden waren, aber anscheinend nicht mit allergischen Reaktionen in Zusammenhang gebracht wurden. Ich würde jetzt mal sagen, in meiner Kindheit kannte ich eigentlich niemanden, der allergisch reagiert hat, der nicht im Wald oder Wiese umherrennen konnte wegen Allergien. Jetzt könnte man sich fragen, sind jetzt die Menschen verweichlicht? Bestimmt,aber nie gab es so viele Gifte wie jetzt. Wir kennen die Theorie, dass gewisse Gifte, die in der Umwelt verteilt werden, also Spritzmittel, Düngemittel, vielleicht auch Glyphosat oder ähnliches, schuld sind, um Glutenunverträglichkeit zu erzeugen oder dass Pollen mit diesen Giften imprägniert sind und wir eigentlich auf das reagieren. In der Homöopathie ist das alles nicht relevant. Wir werden uns das gleich genauer anschauen, warum das so ist. Also werde ich jetzt ein paar Beispiele aus meiner Praxis bringen. Ich möchte natürlich niemanden dazu veranlassen, sich selbst zu behandeln. Warum? Das werde ich Euch nun verdeutlichen. Im Synthesis der klassischen Homöopathie haben wir eine Rubrik "Allgemeines-Allergien;Neigung zu". Das ist eine Zusammenfassung, wo alle Mittel drinstehen, die dieses Symptom schon geheilt haben, oder es erzeugen können . Hier allein stehen schon 73 Mittel drin. Bei "Nase; Heuschnupfen" haben wir bereits 132. Davon ist zum Beispiel Natrium-Muriaticum eines der größten, neben vielen anderen.Willst Du Dir selber eines aussuchen? Das würde uns nicht helfen, einfach das größte Mittel zu nehmen. Das wäre unseriös, so Homöopathie zu betreiben. Der Gedanke dahinter ist, dass wir versuchen, einen Menschen in seiner Gesamtheit zu analysieren. Wir wollen ihn am Besten verstehen, wie er denkt, wie er fühlt, was sind seine Stärken, was sind seine Schwächen. Jeder Homöopath macht es ein bisschen anders. Ich würde sagen, dass ich sehr psychisch orientiert vorgehe, sehr spirituell. Durch meine jahrelange Erfahrung in Energiearbeit nehme ich bestimmt auch vieles intuitiv wahr, möchte es aber auch faktisch in der Materia Medica wiederfinden und im Repertorium, da wo eben die ganzen Mittel drinstehen. Ich wiederhole es ,weil es so wichtig ist: Wir wollen einen Menschen erkennen. Wie funktioniert er, was sind seine Stärken, was sind seine Schwächen, wo steht ihm ein Charakterzug im Weg, unter was leidet er. Und so kommen wir dann auf das homöopathische Mittel. Generell funktioniert es bei mir so, dass ich versuche, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen und mit dem ähnlichen Heilmittel verbessern sich im Idealfall gewisse energetische, geistige und psychische Themen. Und die Allergie natürlich auch. Immer im Sinne der Regel von Hering: Heilung von oben nach unten, von innen nach außen, von kürzlich erworbenen Symptomen zu länger vorhandenen Symptomen, die also schon länger bestehen. Wir hatten gerade angesprochen, dass es eventuell auch Gifte sein können, die in der Natur versteckt, zu diesen allergischen Reaktionen führen können. Also dass natürliche Stoffe, die seit Jahrtausenden mit den Menschen, Hand in Hand in Einklang existiert haben und vielleicht nicht zu Allergien geführt haben, jetzt durch die Imprägnierung von Giften diese Allergien erst erzeugen. Was wollen wir da jetzt machen? Wollen wir jetzt warten, bis alle Gifte verboten wurden? Ich habe nochmal nachgeschaut, Glyphosat zum Beispiel, hätte man verbieten wollen- in Deutschland. Man hat es 2024 dann doch wieder zugelassen. Man findet es in Getreide, im Bier, man findet es aber auch schon im Menschen. Man findet es in der Milch, man findet es im Urin, im Blut des Menschen. Wir werden also mit den Giften irgendwo leben müssen. Wir können sogar noch weiter gehen: allergische Reaktion auf Elektrosmog. Es gibt Menschen, die kommen mit Elektrosmog besser zurecht, manche schlechter. Wenn wir das verstehen, warum jemand besser oder schlechter mit Noxen, also Umweltgiften, in welcher Art und Weise auch immer zurechtkommt und andere weniger, verstehen wir die Homöopathie. Es gibt Menschentypen, die sind mehr grenzenlos, haben also schlechtere Abgrenzung. Geistig, emotional oder auch körperlich. Wie zum Beispiel die Mittelbilder Carcinosinum oder Phosphorus. Diese sind sehr mitfühlend und nehmen andere Schwingungen und Energien wahr. Somit vielleicht auch andere Frequenzen wie Elektrosmog. Ich denke jetzt an einen Fall, an einen Patienten, der hatte ein interessantes Thema. Er konnte Wein nicht vertragen, also alkoholischen Wein. Er kam zu mir und meinte, immer wenn er Weißwein trinkt, hat er danach Magenschmerzen. Jetzt hätte ich als schlauer Naturheilkundler sagen können, Alkohol ist eines der stärksten Nervengifte. Er ist giftig, lass den Wein einfach weg. Das hätte ich machen können. Und genauso könnte man das über viele Dinge sagen, die in unserer Umgebung giftig oder schädlich sind. Natürlich versuchen wir möglichst viel zu vermeiden, aber manchmal geht es nicht, oder der Patient will es einfach nicht. Dann helfen wir dem Körper, und vor allem dem Magen, mit Wein besser klar zu kommen. In diesem Fall haben wir klassische Homöopathie gemacht. Ich habe ihn in einem zweistündigen Gespräch aufgenommen, alles zusammengetragen und es kam Phosphorus raus. Also dieses Mittel, was ich gerade erwähnt hatte. Ein Mittel, was dazu neigt, Energien wahrzunehmen, Stimmungen wahrzunehmen, nicht mehr unterscheiden zu können, ob es eigene Gedanken oder Gefühle sind, oder welche aus der Umgebung. Also eins der mitfühlendsten Mittel, das mitfühlendste Mittel zusammen mit Carcinosinum. Dieses Mittel hat bei ihm bewirkt, dass es ihm insgesamt besser ging. Und er konnte abends ein Gläschen Wein trinken und hatte keine Magenschmerzen mehr. Wenn ich als grenzenloser Mensch leichter Stress aufnehme, Stress bekomme durch äußere Einflüsse, geistiger, emotionaler Art, dann neige ich natürlich auch dazu, mehr Magensäure zu produzieren, und generell meinen Magen schneller zu schädigen. Das ist für mich auch eine Art allergische Reaktion, nicht im medizinischen Sinne,aber eine Überreaktion auf ein bekanntes Gift, eine Noxe- Alkohol. Jetzt wollen wir mal zu den klassischen Fällen gehen. Allergene im klassischen Sinne, die eigentlich keine Gifte sind, sondern vom Menschen fälschlicherweise als Gifte typisiert werden. Beispiel: Heuschnupfen. Ein Patient kam zu mir wegen Heuschnupfen. Er hatte früher öfters Schnupfen mit Nasenspray unterdrückt,und so langsam eine Allergie gegen Gräser und Pollen entwickelt.Akut zu Chronisch. Den Unterdrückungsmechanismus wie er in der klassischen Homöopathie gesehen wird, und auch durch die Umkehr bewiesen werden kann, den könnte man nochmal kurz erklären. Ich habe beispielsweise eine Hauterscheinung, ich unterdrücke diese mit Kortison. Jahre später können nun Probleme der Atemwege entstehen, diese werden wiederum mit Kortison unterdrückt, zum Beispiel mit Asthma-Spray. Nun wirkt sich der Unterdrückungsmechanismus aufs zentrale Nervensystem aus. Vielleicht nicht gleich, aber Jahrzehnte später. Genauso hier: ich habe Schnupfen, den unterdrücke ich mit Nasenspray. Darauf hin kann sich Heuschnupfen entwickeln. Das Konstitutionsmittel wurde gewählt: Natrium Muriaticum, das ist normales Kochsalz. Es gab emotionale Themen wie enttäuschte Freundschaft oder enttäuschte Liebe, Beschwerden durch Grobheit anderer. Also Abweisung und emotionale Verletzung. Das Trauma muss nicht objektiv für Außenstehende erkennbar oder nachvollziehbar sein, sondern es reicht schon eine Kleinigkeit aus, die aber beim Patienten als solches ankam. Es wurde Nat.-Mur. gegeben. In der Potenz C200. Emotional wurde einiges verbessert, das ist immer das Relevante. Aber es gab eine Reaktion, die vom Patienten als gar nicht so toll empfunden wurde : er hat Schnupfen bekommen. Und zwar einen langanhaltenden Schnupfen, den er selber als Ausleitfunktion wahrgenommen hat. Ich komme, wenn ich in einer Chronizität bin, wenn ich echte Heilung anstrebe, wieder zurück in den Akutzustand. Das heißt, ich mache den Schritt zurück zur Situation, bevor etwas unterdrückt wurde. Der akute Schnupfen kommt wieder zum Vorschein. Wir sind auf dem Weg der Heilung. In dem Fall war es so, dass der Patient nicht zufrieden war. Er konnte es sich nicht leisten, diesen Ausscheidprozess länger zu erdulden, weil er beruflich in einer stressigen Situation war. Einem anderen Patienten mit Katzenallergie konnte ich mit Tuberkulinum helfen. Das macht auch Sinn, wenn man eine Katze zu Hause hat. Aber auch da gilt, 10 Jahre Krankheit ist ein Jahr Heilung. Der größte Feind des Homöopathen ist die Ungeduld des Patienten, dass er nicht lang genug bei der Behandlung dabei bleibt. Entweder weil er meint, dass es ihm gut genug geht oder weil er nicht erkennt, wie die Heilung doch länger begleitet werden sollte, um eine echte Heilung zu erzielen. Ein ganz spezieller Fall : Ein Kind konnte keine Kiwis vertragen. Wenn beim Reinbeißen in die Kiwi oder beim Essen der Kiwi etwas Saft auf die Brust spritzte, gab es da Schmerzen und Hautreaktionen. Also wirklich eine sehr extreme Reaktion. Dieses Symptom wurden mit Pulsatilla geheilt. Auch hier müssen sich zuerst die lebensbedrohlicheren Symptome verbessern und es muss sich auch immer Geist und Gemüt verbessern. Also die schnelle Heilung mit Akuthomöopathie kann ich hier definitiv nicht empfehlen und deswegen kann man auch Selbstmedikation nicht gut heißen. Man sollte lieber einen erfahrenen klassischen Homöopathen aufsuchen, der so wie ich eine langjährige Ausbildung genossen hat. Hier nochmal herzlichen Dank an meine homöopathischen Begleiter und Lehrer der ersten Stunde, Lisa Majhenic und Peter Raba. Hier noch ein ganz verrückter Fall. Eine Patientin führte ein idyllisches Wirtshaus. Ab und an half sie auch in der Küche. Wenn sie Fisch zubereiten wollte, gab es ein Problem. Sie hatte eine Abneigung gegen Fisch, aber es ging noch weiter, wenn sie nur den Fisch berührte, platzte die Haut ihrer Fingern auf. Auch da konnte ich ihr mit klassischer Homöopathie helfen. Geist und Gemüt wurden berücksichtigt und es kam am Schluss Carcinosinum raus. Eines der mitfühlendsten Mittel und dieses Symptom der Haut durfte heilen. Vor ein paar Tagen fragte mich ein Patient:" Kannst du mir mit meiner Allergie helfen?" In seinem Fall war es allergisches Asthma. In den Bergen hoch über 2500 m Höhe,über der Vegetationsgrenze, gab es keine Probleme. Aber auch hier konnte ich gewisse Unterdrückungsmechanismen feststellen, von Nasenspray bis Kortisonspray. In diesem Fall konnte Carcinosinum gut helfen mit der Tendenz, daß Tuberkulinum irgenwann noch kommen könnte. Was wurde unterdrückt? Was wurde vom Akuten ins Chronische gebracht? Und wie kann ich vom Chronischen wieder ins Akute zurückkommen, um eine Heilung zu gewährleisten? Dass dieser Wechsel von chronisch zu akut nicht immer angenehm ist, mag schon sein. Aber auch da kann der erfahrene Klassische Homöopath begleiten und Überreaktionen mindern. Es ist es sehr wichtig, daß ein guter Kontakt zwischen Patient und Therapeut besteht und auch genutzt wird, um Veränderungen an diesen weiter zu geben, und alles mit ihm zu besprechen.Meine Patienten dürfen mich anrufen, oder oft schreiben sie mir per SMS, das geht dann auch nachts. Am Anfang der Behandlung verbringe ich viel Zeit damit, um dem Patienten zu erklären, wie Unterdrückung stattfindet. Wie Heilung stattfinden muss. Und dass eben nicht das Verschwinden der Symptome das Beste ist, was passieren kann, sondern die richtige Reihenfolge. Und trotzdem kam es schon vor, dass Patienten, auf dem Weg der Chronizität ins Akute, nicht immer den Kontakt zum Homöopathen halten. Ich hatte unter anderem einen wunderbaren Heilerfolg bei Morbus Bechterew, der auf diese Weise wieder zunichte gemacht wurde,und schlimmer noch, die anfänglichen Lobeshymnen des Patienten schlugen um in Rationalisierung,daß die Anfängliche Heilung doch nur Placebo gewesen sein könnte. Aber nochmal von Anfang an: Mein Patient kam wegen Rückenschmerzen zu mir. Diagnose Morbus Bechterew, diese Erkrankung gehört zum rheumatischen Formenkreis, sollte als Systemerkrankung auch als solche behandelt werden. Es kommt zu einer nach vorne geneigten Haltung und Ankylosen der Wirbelgelenke. Man wird mehr mehr steif und in der Bewegung eingeschränkt. Seit Jahrzehnten kann mein Patient nur mit Schmerzmittel seinen Sport ausüben. Er ließ sich früher gegen Herpes impfen. Das richtige Konstitutionsmittel, Carcinosinum, brachte so deutlichen Erfolg, daß er ohne Schmerzmittel die Treppe rauf und runter rennen konnte. Auch bei seinem Sport erzielte er neue Weiten. Dann kam es zu Herpesbläschen an den Lippen. Ohne dies dem Behandler mit zu teilen, benutzte er eine Herpes Salbe. Die Herpes-Impfung hat sehr wahrscheinlich die Bechterew Krankheit begünstigt,wenn nicht sogar verursacht. Wie kann man sowas behaupten? Duch das homöopathische Mittel wurde die ernstere chronische Krankheit massiv verbessert und es kam zu einer Konfrontation mit den früheren Herpessymptomen, die durch die Impfung unterdrückt wurden. Von der Chronizität zurück in die Situation vor der Unterdrückung. Herpes musste wieder kommen. Ohne mich zu fragen behandelte mein Patient die Bläschen auf den Lippen mit einer Herpes Salbe,und unterdrückte somit das neu entstandene Ventil der Heilung. Die Bläschen verschwanden, die Schmerzen kamen zurück. Mein Patient wollte die Zusammenhänge der Unterdrückung nicht hören, und nahm ab da wieder seine Schmerzmittel. So verliert man Fälle. Auch dem großen Homöopathen Georgos Vithoulkas wurde sowas nicht erspart. Er behandelte eine Patientin mit Schizophrenie. Es war ihm bekannt, daß dieser Erkrankung womöglich eine mit Antibiotika unterdrückte Lungenentzündung als Mitauslöser zugrunde lag. Er warnte die Angehörigen,daß das gutgewählte Heilmittel die Lungenentzündung, in einer milderen Form, zurück bringen würde, und daß unter keinen Umständen diese wieder mit Antibiotika unterdrückt werden dürfe. Natürlich kam es anders. Das Heilmittel führte zum Verschwinden der Schizophrenie Symtome, aber es kam zu einer milden Lungenentzündung. In der Familie gab es einen Arzt, und dieser entschied, Antibiotika zu geben. Die Lungenentzündung verschwand, dafür kam die Schizophrenie zurück, und der Fall war verloren. So, das war ein kleiner Exkurs. Das eine oder andere hilft, um die Mechanismen von Krankheit und Heilung aus Sicht der Homöopathie zu erklären. Manches war etwas redundant und kam schon in Folge 2, aber ich kann nicht davon ausgehen, dass alle Zuhörer meinen großen vierzig minütigen Podcast schon gehört haben. Und trotzdem kann ich es nur jedem empfehlen, wenn ihr mehr Zusammenhänge verstehen wollt, dann nehmt Euch die Zeit für Folge 2. Da wird die klassische Homöopathie erklärt, und warum sie wirkt. In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit. Bis zum nächsten Podcast mit Oliver Wachter. Macht's gut. Ciao. https://oliverwachter.de…
Zunächst ein paar Grundlagen: Was ist eigentlich Klassische Homöopathie? Wer hat sie erfunden? Wem kann sie helfen? Wie läuft eine Behandlung ab? Ist da chemisch überhaupt noch was drin? Transkript: Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast Oliver Wachter, der Podcast für klassische Homöopathie. Jetzt ist es ja schon wieder eine Woche her, dass ich meinen ersten Podcast, also die Einführung, online gestellt habe. Und nun möchte ich doch nachlegen und euch ein paar Fragen beantworten. Und zwar geht es prinzipiell darum, was ist denn klassische Homöopathie? Wer hat sie erfunden? Wem kann sie helfen? Und wie läuft eine Behandlung ab. Wie ich euch das schon beim letzten Mal gesagt habe, könnt ihr mir natürlich immer Fragen stellen. Ihr könnt mich kontaktieren über Instagram, über meine Webseite und über meine E-Mail. Die Links sind immer unterhalb der Folge zu sehen. Solange ich noch keine Fragen von euch habe, werde ich natürlich jetzt die Fragen stellen, die mir meine Patienten in den letzten 30 Jahren, seit ich als Therapeut tätig bin, immer wieder stellen und auch ein paar grundsätzliche Dinge, um zu verstehen, um was es hier eigentlich geht. Also es gibt ja immer ein kleines Missverständnis, wie es so in den Medien dargestellt wird. Teilweise wird es auch ein bisschen lächerlich gemacht. Da heißt es ja, Homöopathie, das ist doch das mit den kleinen Kügelchen. Und das ist ja so,als wenn man in den Bodensee einen Zuckerwürfel reinschmeißt, da ist doch chemisch nichts mehr drin. Ja und nein. Ein ganz klares Jein. Chemisch ist oft nichts mehr drin. Und zwar ab einer Verdünnung von D23 und C12 ist also rechnerisch statistisch gesehen kein chemisches Molekül mehr zu erwarten, in dieser Verdünnung. Um das jetzt zu verstehen, müssen wir nochmal von vorne anfangen. Um was geht es da eigentlich? Es geht darum, dass jeder Stoff, der auf dieser Welt existiert, letztendlich ein Stoff ist, der als Heilmittel benutzt werden kann. Ich bringe immer dieses Beispiel Luffa Purgans. Wer meine Website schon mal besucht hat, der wird dieses Experiment, dieses Selbstexperiment, was ich vor vielen, vielen Jahren während meiner Heilpraktiker-Ausbildung kennengelernt habe, schon mal gelesen haben. Und zwar geht es darum, man kann sich in der Apotheke ein Stückchen Meerschwamm kaufen. Das ist Luffa Purgans. Letztendlich gibt es so ein kleines Schächtelchen und da ist eben ein Stück Meerschwamm drin und von diesem Meerschwammstückchen nimmt man ein Viertel davon, legt es in einen Topf mit Wasser und kocht dieses Wasser circa 10 Minuten und zwar bei abnehmendem Mond - jetzt wird es spirituell mystisch. Aber wer das jetzt nicht glaubt, kann es auch zu jeder anderen Zeit machen. Und diesen Sud, dieses ausgekochte vom Meerschwamm wird filtriert. Also man gießt es einfach durch einen Kaffeefilter durch, wer das noch kennt. Früher hat man Kaffee mit diesen Melitta Filtertüten gemacht. Da kann man es durchgießen oder eben auch durch ein Tuch, einfach um gröbere Substanzen rauszufiltrieren. Wenn ich das gemacht habe, habe ich eine Flüssigkeit und um diese haltbar zu machen kann ich die mit ein bisschen Alkohol versetzen. Wenn ich das jetzt gleich benutzen möchte, als Selbstversuch, brauche ich das nicht. Alles was ich jetzt hier sage ist natürlich eigenverantwortlich- es soll nicht jemand das machen und dann sich beschweren wenn er dann Schnupfen bekommt. Genau das passiert nämlich, wenn du Luffa Purgans auskochst und diese Substanz filtrierst und vielleicht mit Alkohol versetzt oder auch nicht, und mit einer Pipette in deine Nase gibst, dann kannst du erwarten, dass du einen Fließschnupfen bekommst. Das ist einfach die Wirkung der Urtinktur. Die Urtinktur, das ist das, was der klassische Homöopath als Ausgangsbasis für ein Mittel nimmt, also irgend ein Stoff dieser Welt, egal ob Pflanze, Mineral, Tierteile oder auch Nosode (da werden von Krankheit befallene Körperflüssigkeiten oder ähnliches genommen). Also eine Urtinktur ist das, wie es in der Natur vorkommt und dann kann man das verdünnen. So, um jetzt nochmal bei diesem Luffa Purgans zu bleiben. Die Urtinktur war jetzt das, was wir ausgekocht haben. Und das würde beim Einbringen in die Nase einen Fließschnupfen erzeugen. Jetzt werdet ihr sagen, was will ich denn mit einem Fließschnupfen? Das braucht doch kein Mensch. Ja, braucht kein Mensch, das stimmt. Wenn du jetzt aber einen Zustand hast, wo du keine Luft bekommst, wo du das Gefühl hast, die Nase ist zu, sie ist verstopft, dann könnte das System ins Fließen zu bringen durchaus eine Erleichterung sein. Und genauso ist es nämlich auch, wenn wir einfach mal schauen, in der Apotheke kannst du Luffa Purgans als Nasenspray kaufen. Das heißt, bei einer kleinen Verdünnung, bei einer niedrigen Verdünnung, hat es noch die gleiche Wirkung wie die Urtinktur. Nämlich aus einem Stockschnupfen kannst du durch das Einbringen der Flüssigkeit ein Abfliesen erzeugen, also einen Fließschnupfen erzeugen. Wird die Verdünnung höher, also wird es stärker verdünnt, dreht sich irgendwann die Wirkung um. Das heißt, du hast nicht mehr dieses Fließen, sondern du kannst einen Fließschnupfen heilen. Und das finde ich eben so interessant. Also du kannst es wirklich ausprobieren. Du kannst wirklich sagen, okay, ich nehme jetzt einmal die Urtinktur, probiere sie aus, ich schaue, wie ist es bei der niedrigen Potenz und wie bei den höheren, du kannst es an dir selber ausprobieren. Genauso kann ich das also auch mit allen anderen Stoffen die es gibt, ausprobieren und machen. Und das haben die namhaften Homöopathen schon vor vielen, vielen Jahrhunderten gemacht. Also um es jetzt nochmal zu wiederholen: das ist klassische Homöopathie. Ab einer Verdünnung von D23 , habe ich also chemisch nichts mehr Nachweisliches von dieser Substanz im Heilmittel. Also das heißt, da ist chemisch kein Molekül mehr nachweisbar. Und bei einer C12 ist auch chemisch kein Molekül mehr nachweisbar. Was genau ist eine D-Verdünnung? Eine D-Verdünnung bedeutet, ich habe einen Anteil Stoff, also Urtinktur, und neun Anteile Flüssigkeit. In dem Fall ist es Alkohol-Lösung wegen der Haltbarkeit. So, also ich habe jetzt einen Teil Urtinktur und neun Teile Alkohollösung und das ist eine D1. Das heißt, wenn ich das zusammengebe, wird es noch geschüttelt. Das ist die Verdünnung 1 zu 9. Und das Verschütteln, ich bringe kinetische Energie in das Ganze. Ich klopfe das auf einen festen Gegenstand. Samuel Hahnemann, der Begründer der klassischen Homöopathie, hat es auf eine Bibel draufgeschlagen. Die einen sagen aus spirituellen Gründen, die anderen sagen, weil es eben ein praktisches, ledereingebundenes Buch war, dick genug, groß genug. Und ja, lassen wir es mal dahingestellt. Wenn ich jetzt von dieser D1-Lösung wieder einen Teil nehme und es wieder mit neun Teilen Alkohollösung vermische, habe ich eine D2 und dann geht es halt so weiter und es wird immer dünner und dünner und nach jeder Verdünnung kommt dieses Schlagen auf einen festen Gegenstand. Das gleiche bei der C12, also bei der D haben wir 10er Potenzen und bei der C haben wir 100er Potenzen, also ein Anteil Urtinktur auf 99 Teile Alkohollösung und so habe ich dann eine C1 und dann von der C1 nehme ich wieder einen Teil, vermische es wieder mit Alkohollösung, dann haben wir die C2 und so geht es dann immer höher und höher mit der Verdünnung. Als klassischer Homöopath, der ich ja bin, arbeite ich in der Regel nie unter C200. Auch wenn ich akutere Fälle behandle, habe ich für mich herausgefunden, dass ich C200 gerne benutze. Ich persönlich nehme also eigentlich nur die C-Potenzen und bei C200 geht es los. Dann kommen meistens C1000, C10000, C50000 und in diesem Bereich bleibe ich dann. So, jetzt haben wir also schon mal so eine Idee, dass es um die Verdünnung von Stoffen geht. Und dass chemisch nichts mehr drin ist. Was heilt denn dann eigentlich noch? Also was ist denn dann noch da, wenn chemisch nichts mehr drin ist? Man muss sich das so vorstellen, dass es definitiv keine chemische Heilung ist, kein chemisches Heilmittel, sondern es ist eher mit den Gesetzen der Physik zu verstehen. Also wir denken eher in Schwingung, in Frequenz, in Energie, in Information. Also wenn ich jetzt jemandem eine Gruselgeschichte vorlese, dann hört er nur Wörter und kann unter Umständen die gleichen körperlichen Symptome entwickeln wie jemand, der sich tatsächlich in einer grauenhaften Situation befindet. Und so ungefähr kann man sich das hier auch vorstellen. Also ich muss nicht wirklich die chemische oder reale Substanz erhalten, sondern es reicht die reine Information. In dem Fall höre ich sie nicht, sondern der Körper geht in Resonanz mit dieser Schwingung. In der klassischen Homöopathie ist es auch ganz interessant, dass es Mittel gibt, die machen nichts mit dir. Das heißt, dann haben sie mit dir keine Resonanz oder sie resonieren mit dir. Und deswegen ist es ja auch so wichtig, dass ich mir bei der klassischen Homöopathie ganz viel Zeit nehme, in der Regel zwei Stunden für die erste Anamnese, wo ich alle Symptome zusammentrage. Um innerhalb dieser zwei Stunden den Menschen, das Gegenüber so gut kennenzulernen, dass ich das einzelne, das einzige Heilmittel finde, was ihn am besten abbildet, um eben nicht nur ein ähnliches Mittel zu finden, sondern am besten das passende Mittel. Die Homöopathie, wie ist sie denn überhaupt entstanden? Wir machen mal einen kurzen Ausflug in die Historie der klassischen Homöopathie. Manche haben vielleicht schon mal gehört, dass es Samuel Hahnemann war, der die klassische Homöopathie erfunden hat. Das ist an sich bestimmt auch so richtig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass schon auch Hippokrates, der Urvater des Ähnlichkeitsprinzips, schon sehr, sehr homöopathische Ansätze erwähnt hat. Hippokrates von Kos, hat 460 bis 370 vor Christus gelebt. Das war ein griechischer Arzt, der prägte den Satz, durch Ähnliches entsteht die Krankheit und durch Ähnliches wird sie geheilt. Das hört sich schon sehr ähnlich an wie dieses "Similia Similibus Curentur"- Ähnliches möge mit ähnlichem geheilt werden, was Hahnemann später formulierte. Hippokrates beobachtete, dass bestimmte Pflanzen die Symptome hervorrufen, in kleinen Dosen genau diese Symptome lindern können. Aber auch Paracelsus, der alchemistische Heiler aus Deutschland, der letztendlich ein Schweizer Arzt und Alchemist war, aber in Deutschland wirkte, er lebte von 1493 bis 1541 und sein eigentlicher Name war Theophrastus Bombastus von Hohenheim. Er sagte, alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist. Ja, wir wissen ja alle, wenn ich jetzt am Tag meine drei bis vier Liter Wasser trinke, dann habe ich schon eine gewisse Wirkung, nämlich Diurese. Also ich scheide mehr Wasser aus, als es vielleicht unbedingt üblich ist. 2 Liter Wasser, das kennt jeder, soll man ungefähr am Tag trinken. 2 Liter Wasser, trinke ich 3 oder 4, habe ich Diurese. Also ich scheide vermehrt Wasser aus. Trinke ich 10 Liter Wasser, kann ich auch sterben. Trinke ich Wasser mit wenig Mineralien, also destilliertes Wasser oder mit gar keinen Mineralien, kann ich noch schneller sterben. Also die Dosis macht das Gift. Alchemisten und Spagyriker können wir uns noch überlegen, die gab es auch. Wie vor allem Johann Baptist von Helmond, 1579 bis 1644 hat er gelebt. Sie erforschten auch pflanzliche Arzneien und er sprach von einer inneren Kraft, die dem Heilmittel inne wohnt. Aber Samuel Hahnemann hat eben wirklich die Klassische Homöopathie in ein System gebracht. Samuel Hahnemann,er lebte 1755 bis 1843. Er war Arzt, Chemiker und Übersetzer und er entdeckte das Ähnlichkeitsprinzip durch einen Selbstversuch mit China-Rinde. So wie ich eben diesen Selbstversuch gemacht hatte mit Luffa Purgans, so hat es er mit der China-Rinde gemacht. China-Rinde, ein Mittel gegen Malaria. Also in hoher Dosis hat es bei ihm Malaria-ähnliche Symptome hervorgerufen und darauf schloss er, wenn er es in kleinen Dosen zu sich nimmt, könnte es doch auch heilen. Hahnemann hat das Konzept des Verdünnens kombiniert mit dem Verschütteln, mit dem Klopfen. Was ich noch sagen würde, was noch relevanter war, er hat nicht nur gesagt, dass eine Dosis kleiner sein soll oder nicht so groß wie die Dosis, die einen krank macht, sondern er ging ja dann auch schon so weit, dass er in die Verdünnungen ging, die eben dann auch, wie wir es vorhin schon sagten, chemisch gar nichts mehr beinhalten. Und da wird das Ganze ja spannend. Warum? Einerseits, weil es dann die Menschen auf die Palme bringt. Sie sagen : da kann doch nichts mehr wirken. Spaß beiseite. Aber das Entscheidende ist doch, dass ich da nichts kaputt machen kann. Jedes allopathische Medikament beinhaltet chemische Stoffe die Leber und Nieren irgendwie belasten. Also irgendwo muss es ja abgebaut werden.Und sie können in der Wechselwirkung mit anderen Medikamenten eine ganz schlimme Mischung ergeben. Nicht jeder Arzt kennt oder erkennt die Wechselwirkungen von mehreren allopathischen Medikamenten.Für jedes Symptom ein anderes... Das kann dann vielleicht ein guter Pharmakologe,also ein Apotheker, feststellen,der hoffentlich den Überblick behält, wenn verschiedene Ärzte verschiedene Medikamente verschreiben. Der Unterschied ist aber auch, dass wir mit der Homöopathie heilen wollen. Was ganz verrückt ist. Wir wollen wirklich heilen. Wir wollen mit dem Stoff, mit dem Globulus heilen (ein Globulus, das heißt übersetzt eine kleine Kugel. Globuli, das ist die Mehrzahl, kleine Kügelchen). Diese Kügelchen, die letztendlich Zuckerkügelchen sind, werden also mit dieser Flüssigkeit, die wir vorher schon verdünnt haben, imprägniert und dann habe ich ein Heilmittel. Dieses Heilmittel kann ich einnehmen und ich weiß, chemisch ist nichts mehr drin. Also ich mache auf chemischer Sicht keinen Schaden an meinem Körper. Ich mache nichts kaputt, ich zerstöre nichts, es muss nichts abgebaut werden. Ich darf allerdings jetzt aber auch nicht außer Acht lassen, dass ich auch mit klassischer Homöopathie dem Menschen schaden kann. Ich kann jemandem schaden, indem ich ein homöopathisches Mittel zu oft hintereinander nehme, dann kann ich nämlich eine Arzneimittelprägung erzeugen. Das wollen wir nicht. Das hat der alte Homöopath Kent mit seiner Frau gemacht. Er hat ihr ein homöopathisches Mittel gegeben, das war Lachesis. Ein Schlangenmittel, das hat er ihr zu oft gegeben. Und hat so eine Arzneimittelprägung gemacht. Sie hat das Mittel vielleicht gar nicht gebraucht, aber dadurch, dass er ihr es oft genug gegeben hat, hat das System, das energetische System, keine Chance gehabt, sich zu wehren oder zu reagieren, sondern es wurde einfach aufgepfropft letztendlich. Eine Prägung heißt, durch zu oft das Mittel geben, wird ein Symptomkomplex erzeugt. Deswegen gebe ich klassische homöopathische Mittel maximal an drei Tagen hintereinander und dann wird abgewartet. Das ist wie eine Schaukel: das Kind auf der Schaukel wird angeschaukelt und dann muss ich zur Seite gehen, damit es zurückschaukeln kann. Und genauso ist es hier auch, ich gebe das Mittel und gehe dann zur Seite und lasse den Körper reagieren. Und im besten Fall ist es das richtige Mittel und dann kann der Körper sich so auf dieses Mittel einstellen und reagieren, dass eine Gesundung, eine Veränderung, Transformation stattfindet. Wir wollen keine Substitution, lebenslang ein Medikament einnehmen, einen Stoff ersetzen, der anscheinend fehlt, sondern wir wollen, dass der Mensch mit einer Energie konfrontiert wird, mit einer Frequenz konfrontiert wird, die ihn vorher vielleicht krank gemacht haben könnte, aber zumindest so ähnlich ist mit diesem Heilmittel, dass es den Menschen transformiert und zu seiner Gesundung vorwärts bringt. Jetzt haben wir die Frage, was ist klassische Homöopathie? Wir haben also gesagt, dass wir alle Stoffe, die es auf dieser Welt gibt, nehmen können als Urtinktur. Wir können sie verdünnen und somit unschädlich machen. Das ist schon mal das Allererste. Und dann den Menschen geben. Jetzt habe ich ja vorhin schon mal erwähnt, dass es Nosoden gibt. Was sind Nosoden? Eine Nosode heißt zum Beispiel Tuberkulinum. Das ist die Nosode der Tuberkulose, also TBC. Eine Krankheit, die vor allem damals im Zweiten Weltkrieg und danach Menschen erwischt hat, die einfach unterernährt waren, die den schlechten Wetterbedingungen ausgesetzt waren und Stress hatten. Dann konnte TBC entstehen. Es ist eine Krankheit, die die Lunge betrifft, die Lunge angreift. Wenn ich aus solchem pathologischen Gewebe etwas entnehme und das auch wieder homöopathisch verdünne, sodass chemisch nichts mehr drin ist, also auch kein Krankheitserreger mehr drin ist, habe ich zumindest die Energie, die Frequenz von dieser Krankheit. Und somit könnte ich dann Tuberkulose heilen, oder auch ganz verrückte, interessante Symptome, die eben ein unkundiger Mensch erstmal gar nicht in Verbindung bringt zu diesem Mittel. Aber das möchte ich in einem späteren Podcast erwähnen. Da können wir dann ganz genau auf jedes einzelne Mittel eingehen, und was es da für spannende, interessante Verbindungen gibt. In der klassischen Homöopathie, haben wir jetzt gerade festgestellt, kann ich alle Stoffe dieser Welt nehmen und verdünnen, unschädlich machen und als Heilmittel den Menschen geben. Ob es Pflanzen sind, Tiere, Mineralien oder Krankheitserreger. Dann haben wir festgestellt, erfunden hat es letztendlich Samuel Hahnemann. Jetzt sind wir noch mal bei der Frage, wem kann sie helfen? Da wäre jetzt die klare Antwort, jedem. Jedem kann die klassische Homöopathie helfen. Natürlich mit Einschränkung. Es gibt gewisse Krankheiten, die sind so schnell, so rasant, so extrem, dass man vielleicht sagt, das möchte ich jetzt mit der klassischen Homöopathie nicht versuchen. Da ist dann Akutmedizin angebracht. Also jeder soll wissen, wo ist die Grenze der klassischen Homöopathie. In der Regel kommen Menschen zu mir, die vorher schon alles ausprobiert haben. Somit ist die Sorgfaltspflicht bei mir in der Regel kein Thema, sondern Menschen waren schon überall. Sie waren beim Arzt oder Psychotherapeuten, haben schon alles ausprobiert. Also man hört schon raus, es geht prinzipiell mehr um chronische Krankheiten. Auch wenn ich akute Krankheiten ebenfalls sehr gut behandeln kann. Jeder kennt die Akuthomöopathie- diese kleinen dünnen Büchlein, die es bei Gräfe und Unzer gibt, und was weiß ich in Supermärkten und in Apotheken. Da kann dann jeder Laie ausprobieren... Jeder weiß, wenn ich einen Schlag auf die Nase kriege und ich habe Nasenbluten kann ich Arnika nehmen. Und für jedes stumpfe Trauma kann ich Arnika nehmen. Aber die Frage ist: brauche ich das wirklich? Also die echte Klassische Homöopathie- was ist da anders? Wie läuft eine Behandlung ab? Wann ist Homöopathie klassisch? Also klassisch ist es dann, wenn ich mir wirklich Zeit nehme und einen Menschen kennenlerne. Und das dauert eben, wie ich es vorhin schon erwähnt hatte, zwei Stunden. Bei Kindern vielleicht eineinhalb. Es gibt einen Patiententyp, der spricht von sich aus und ich muss ihn eher einbremsen und versuchen, sein Reden in eine richtige Richtung zu bringen. Dann gibt es welche, die sprechen gar nicht. Da muss ich dann gekonnt Fragen stellen. Und am Schluss ist es so, dass ich das, was ich höre, in die Sprache der klassischen Homöopathie ummünzen muss. Ich habe ein Repertorium, also ein Buch oder Software mit einer Ansammlung von Symptomen und Mittel, die diese heilen können. Mit dieser Ansammlung der Symptome kann ich letztendlich ein Profiling erstellen. Wie ein Profiler, der sagt, okay, ich sammle ganz viele Symptome und dann kommt ein Mittel raus, was diese Symptome alle zusammen hat. Dazu muss man wissen, dass es Doppel-Blind-Studien gibt, also Menschen, die meinetwegen auf einer einsamen Insel sitzen und diese bekommen ein homöopathisches Mittel in niedriger Potenz oder eine Urtinktur. Sie schreiben über drei Wochen alles auf, was sie für Veränderungen an sich festgestellt haben. Und wenn dann von 100 Leuten 80 feststellen, dass sie plötzlich ganz traurig wurden, dann ist dieses Mittel ein Heilmittel gegen Traurigkeit oder Depression. Ein Symptom, von einem Mittel erzeugt, kann dann auch von diesem Mittel in höherer Potenz geheilt werden. Man gibt manchmal Urtinkturen bei solchen Tests, aber natürlich nur bei Stoffen, die nicht gefährlich sind. Also es gibt mit Sicherheit Stoffe, die möchte man nicht als Urtinktur nehmen. Beispielsweise Phosphorus sollte man nicht als Urtinktur nehmen, weil man da aus allen Körperöffnungen bluten würde. Dagegen in einer verdünnten Form kann ich also diese Grenzenlosigkeit des Körpers auch feststellen in einer Grenzenlosigkeit des Geistes, der Energie. Ich kann feststellen, dass ich zu viele Reize aufnehme, zu viel Informationen aufnehme oder dass ich auch das Gefühl habe, ich fühle etwas, wenn ich in der Nähe von jemandem bin und weiß nicht, wo dieses Gefühl herkommt, das ist eine gewisse Beeinflussbarkeit. Bei dieser Behandlung möchte man möglichst viele Symptome aufnehmen, in die homöopathische Sprache ummünzen und die Summe aller Symptome ergibt das Mittel. Das ist nicht nur ein rationaler Prozess, wo ich alles in meinen Laptop eingebe und mein Computerprogramm spuckt mir dann das richtige Mittel aus (so funktioniert das heutzutage nämlich). Keiner nimmt mehr diese Bücher her und wälzt da über acht Stunden, um das richtige Mittel zu finden. Also so lang würde das nämlich dauern, wenn ich mit dem Repertorium arbeiten würde. Ich würde da sehr lang rumblättern und das Computersystem hilft da schon sehr. Wichtig ist aber, dass ich eben, wie schon gesagt, keinen rein rationalen Prozess habe. Aber rational genug, um alle Symptome aufzunehmen, niederzuschreiben und somit zu dokumentieren. Die Dokumentation ist sehr wichtig, weil ich nämlich nur dann , wenn ich ein Mittel gebe, nach sechs Wochen feststellen kann, was sich verändert hat, wenn ich die Symptome aufgeschrieben habe. Also ich habe einmal das rationale Aufschreiben der Symptome, aber auch das intuitive, dass man erkennt, welche Essenz hat ein Mensch, wie funktioniert der Mensch, was sind seine Stärken, was sind seine Schwächen.Was ist sein Trauma, was ist seine Lebenslernaufgabe? Jeder Mensch ist hier, um etwas zu lernen und das stelle als spirituell arbeitender Homöopath fest. Ich bin sehr intuitiv, aber trotzdem möchte ich auch die Symptome aufgeschrieben haben. Es kann vorkommen, dass der Mensch nach sechs Wochen kommt und sagt, hey, das ist ja ein Scheiß, das Mittel hat ja gar nichts gemacht und dann gehen wir alle Symptome durch, und dann plötzlich rasseln die Haken. All die Haken, die ich dann auf meinem Dokument hinschreiben kann, was sich alles verbessert hat, was alles weg ist, was weniger ist. Das ist die Arbeit, wie man sie seriöserweise macht. Das heißt, die klassische Homöopathie, wo ich wo hin gehe und nach 10 Minuten habe ich ein Mittel, das ist unseriös und da wird in der Regel auch den Menschen mehr geschadet als geholfen, weil man nicht erkennt, ob es das richtige Mittel ist. Es gibt da durchaus Fälle, wo man das Mittel zu schnell wechselt, ein anderes Mittel nimmt, weil man eben nicht weiß, was sich alles verbessert hat. Es muss schon gewissenhaft durchgeführt werden. Anamnese ,klassisch, haben wir jetzt gerade festgestellt: zwei Stunden ungefähr, alle Symptome aufnehmen, 30 bis 50 Symptome. Wann wird etwas besser? Wann wird es schlechter? Das sind die Modalitäten und aber auch natürlich ein Schuss Intuition oder spirituelle Führung... Jetzt haben wir eigentlich schon mal ein paar Fragen beantwortet. Wir haben jetzt festgestellt, zwei Stunden dauert das Gespräch und dann wird ein Mittel gegeben an drei Tagen. Dazu nimmt man drei Globuli pur in den Mund. Die werden aufgelöst im Mund und am nächsten Tag werden drei Globuli, die in einem Glas Wasser aufgelöst sind, über zwei Tage verteilt getrunken. Früh einen Schluck, Mittag einen Schluck, Abend einen Schluck und am nächsten Tag das gleiche Prozedere. Und dann, ganz verrückt, wird sechs Wochen lang nichts gemacht. Man kann darauf achten, dass man ätherischen Stoffe, so wie Kaugummi, die stark mentholhaltig sind oder diese Fisherman's Friend und so Geschichten meidet. Also alles, was Kampfer, Minze und andere ätherische Sachen beinhaltet, sollte man eher meiden. Man kann auch beim Zähneputzen darauf achten, dass man eine homöopathieverträgliche Zahnpasta nimmt. Man kann auch die Zähne mit normaler Zahnpasta putzen und eine Stunde später nimmt man sein Mittel, trinkt nochmal einen Schluck und dann passt es schon.Wir arbeiten ja mit Hochpotenz! Also im Prinzip ist es so, dass die ätherischen Substanzen ein Antidot sein können. Ein Antidot, ist ein Mittel, was die Wirkung eines homöopathischen Mittels neutralisieren kann. Wir wollen das Mittel wirken lassen und da wir mit Hochpotenzen arbeiten, ist es auch okay, wenn man am Tag ein, zwei Tassen Kaffee trinkt. Das war früher auch immer so ein Ding, dass man das nicht machen soll, weil das stören kann. Wir warten sechs Wochen ab und nach diesen sechs Wochen gibt es dann einen Folgetermin, das nennt sich Follow-up. Bei diesem Folgetermin frage ich: "Und was gibt es Neues?" Und dann erzählt der Patient entweder von selbst, wie toll alles war, was sich alles verändert hat. Oder wie ich es vorhin schon erwähnt hatte, er sagt "So ein Scheiß, es hat gar nichts gebracht" Dann frage ich:"okay, hat sich irgendwas verschlechtert in den sechs Wochen, hat sich irgendwas verbessert, hast du irgendwas festgestellt, was wir jetzt noch aufnehmen sollten zu den Symptomen und wenn das geklärt ist, dann gehen wir einfach rein in mein Computersystem, wo ich alle Symptome aufgeschrieben, notiert habe, dann gehen wir diese durch und es ist eigentlich immer so, dass sich ganz vieles verbessert hat, aber halt nicht unbedingt das, was dem Patienten als das Wichtigste erschien. Jetzt sind wir schon beim nächsten Punkt: Die heringsche Regel Das heißt, es ist nicht sinnvoll, dass unbedingt der Patient zufrieden sein soll nach der ersten Behandlung. Wenn der Patient kommt und sagt: "Hey, das eine Symptom ist weg-super!" Dann sollte man als seriöser Homöopath erstmal aufhorchen und schauen, war denn das jetzt alles richtig, was ich hier gemacht habe. Ich mache immer eine kleine Skizze, bevor ich mit der Homöopathie anfange. Ich male als Analogie zum Menschen die Erde auf und dann zeichne ich Lava, Magma. Hier hast du ein System, wo extreme Hitze ist, wo extremer Druck entsteht. Was passiert? Das Lava, das Magma sucht sich die geringste Sollbruchstelle. Wo ist am wenigsten Schaden oder wo ist der geringste Widerstand? Und da bricht der Überdruck aus und es gibt eine Explosion. Steine fliegen, das Lava spritzt raus und wir haben einen Vulkan oder einen Ausbruch. Und wenn ich jetzt von außen bildlich gesehen mit Stahlbeton zubetonieren würde, dann wäre das zwar nicht mehr zu sehen, in dem Fall Symptom erfolgreich bekämpft, aber die Ursache, nämlich der Druck im Inneren ist immer noch da. Dieser Druck würde sich eine andere Stelle, ein anderes Ventil suchen. Und dieses Ventil ist natürlich laut Definition nicht mehr das des geringsten Widerstandes, sondern des zweit geringsten Widerstandes. Also das heißt, da ist mehr Schaden zu erwarten und mehr Widerstand. Es wird sich der Druck vielleicht verstärken und dann kommt es zur Explosion. Und genau diese Analogie läuft ab, wenn ich mit einem Patienten klassische Homöopathie betreibe. Das heißt, der Patient kommt mit irgendeiner Symptomatik, beispielsweise Hauterkrankung und kommt beim nächsten Mal zu mir und sagt, die Hauterkrankung ist komplett weg. Dann müsste ich überlegen, war das jetzt richtig so? Dann muss ich also überprüfen, habe ich jetzt eine Unterdrückung betrieben? Also die Haut ist in dem Fall das Ventil des geringsten Widerstandes. Um es kurz zu machen, es ist wichtig, dass es dem Menschen auch auf geistiger, energetischer, Stimmungsebene und emotionaler Ebene besser geht. Das heißt, es muss auch auf einer tieferen Ebene eine Verbesserung stattfinden, gleichzeitig oder vor der Hautebene. Oft ist es so, dass auf der Hautebene erstmal nichts passiert. Der Patient berichtet: "Mir geht es plötzlich besser, ich bin besser gelaunt, ich schlafe besser, meine Stimmung ist besser" Und vielleicht andere Dinge noch. Und dann kann ich sagen:"Okay, das ist das richtige Mittel". Nach der heringschen Regel geht die Heilung von oben nach unten, von innen nach außen und von den kürzlich entstandenen Symptomen zu den schon lange früher entstandenen Symptomen. Wir wollen keine Unterdrückung, wo wir banale Symptome schnell beseitigen,und die Krankeitsidee auf eine ernstere Ebene verlagern. Mit der Allopathie kennen wir diesen Mechanismus: Ich habe eine Hauterkrankung und schmiere Kortison drauf. Man weiß, dass die Unterdrückung von der Haut auf die Lunge geht, von der Lunge auf das zentrale Nervensystem. Das heißt jetzt nicht, dass der Hautarzt, der dir heute Kortison verschreibt, das noch erlebt, wie er dir schadet, aber es kann gut sein, dass du in 20 Jahren vielleicht sagst, oh, jetzt habe ich Demenz, könnte es sein, dass ich von der Hauterkrankung eine Unterdrückung auf die Lunge und von der Lunge eine Unterdrückung dank Kortisonspray aufs zentrale Nervensystem betrieben habe. Das ist in der Schulmedizin mittlerweile auch bekannt. Das wollen wir in der klassischen Homöopathie nicht. Wir wollen echte Heilung, wir wollen keine Unterdrückung. Wir haben heute gelernt: Was ist klassische Homöopathie? Das ist eine Unschädlichmachung von allen Substanzen, die man sich nur vorstellen kann, um Gleiches mit Gleichem zu heilen. Also das, was in der Urform ein Mittel erzeugen kann, kann es in der verdünnten Form heilen. Wer hat sie erfunden? Sagen wir mal, das war Samuel Hahnemann. Wem kann sie helfen? Letztendlich jedem, auch wenn man da seine Grenzen und die Sorgfaltspflicht natürlich immer bewahren muss. Prinzipiell gibt es Akuthomöopathie, also wo ich schnell auf etwas einwirken kann, aber meistens kommen die Menschen, weil sie schon alles ausprobiert haben und sich dann von der klassischen Homöopathie echte Heilung erhoffen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Kindern gemacht. Kinder sind mein Steckenpferd, vorallem Kinder mit Autismus. Es gibt sehr viele psychische Störungen, Eigenschaften, Verhaltensmuster, die man verbessern kann. Aber auch auf körperlicher Ebene habe ich ganz tolle Erfahrungen gemacht. Senioren mit Kniearthrose vierten Grades oder ich hatte jemanden mit Fettleber, die sich sehr schnell verbessert hat. Diabetes 2 hat sich verbessert bei der gleichen Person. Ein Patient hatte erektile Dysfunktion. Auch da konnte ich mit der Klassischen Homöopathie schnell helfen. Es gibt immer einen psychischen Hintergrund. Das heißt, irgendwo ist auf der psychisch-emotionalen Ebene eine Störung, die sich verändern muss, damit das Körperliche folgen kann. Wir können sprechen von einem Energiekörper, dem die Materie folgt. Also letztendlich, wie wir es aus der Physik kennen, Energie verdichtet ergibt Materie. Denken und Fühlen verändert die Energie, meinen Energiekörper und somit auch die Materie. Und wir wissen ja, dass sich alle Zellen im Körper des Menschen regelmäßig komplett austauschen. Die roten Blutkörperchen, die Erythrozyten, werden innerhalb von vier Wochen komplett ausgetauscht. Das gleiche könnte ich jetzt auch über das Knochensystem sagen. Also wenn jemand sagt, in sieben Jahren hast du einen komplett neuen Knochenbau, das glaubt doch keiner, aber so ist es. Die Osteoklasten bauen alte Knochenzellen ab, und die Osteoblasten bauen neue auf. Somit habe ich innerhalb von sieben Jahren ein komplett neues Knochensystem. Und wenn ich natürlich jetzt auf den Energiekörper einwirke, habe ich somit auch einen gesünderen materiellen Körper. So funktioniert übrigens auch Energiearbeit, also Geistheilung. Das soll als Überblick ausreichen. Ich wünsche euch einen schönen Tag. Das war Oliver Wachter, der Podcast für klassische Homöopathie. Bis demnächst. Macht's gut. Servus und ciao. Du kannst mir gerne Fragen stellen, die ich dann in den folgenden Podcasts beantworten werde. Kontakt bitte über: https://www.instagram.com/oliver.wachter oder https://www.oliverwachter.de oder mailto:oliverwachter@web.de…
Nur wer es nicht jedem recht machen will, kann rausfinden, was er im innersten spürt und auch ausleben sollte. Was ist mein Dharma, meine Berufung? Was sind meine Wünsche, was meine Fähigkeiten? Menschen, die die Krebsnosode Carcinosinum brauchen, sind entweder zu angepasst oder Revoluzzer vor dem Herrn, dabei sollte doch ein jeder das der Gesellschaft bieten, was er am Besten kann. Es geht um Abgrenzung, auch mal "Nein" sagen zu können, um nicht über Jahre alles zu schlucken, bis man explodiert oder evtl sogar Krebs entwickelt. Ein Perfektionist ist ineffizient, vielleicht sogar zwanghaft. Mißbrauch jeglicher Art, oder zumindest dominante Eltern können eine Ursache für dieses Mittelbild sein. Carcinosinum hilft in die eigene Kraft zu finden, selbstbewusst zu werden, Kontrolle abgeben zu können, milde zu sich selbst sein zu können.Sich selbst anzunehmen und zu lieben. Ein Heilmittel für viele emotionale Unterdrückungen. Psychotherapie im wahrsten Sinne durch Klassische Homöopathie. Anekdoten: Heilung von Impotenz, nächtliches Einnässen,Flugangst oder Ängste durch Nichterfüllen religiöser Regeln und Gebote. oliverwachter.de…
Seit fast 30 Jahren als Therapeut tätig,möchte ich den Zuhörer mitnehmen auf eine Entdeckungsreise zu seiner Selbst und dem Verständnis von Krankheit und Heilung mit Hilfe der Klassischen Homöopathie.Ich erkläre häufig gestellte Fragen aus meiner Praxis. Gerne kannst auch Du mir Fragen stellen,die ich dann in den nächsten Folgen beantworten werde. Transkript: Hallo und herzlich willkommen zum ersten Podcast von und mit Oliver Wachter zum Thema klassische Homöopathie. Ich möchte dich auf die Reise zur klassischen Homöopathie mitnehmen. Die Reise, wie sie ich seit fast 30 Jahren erleben durfte und auch noch weiter erleben werde, so Gott will. Ich möchte dir anhand meiner Erfahrungen zeigen, wie die Homöopathie funktioniert, wem sie helfen kann. Und du wirst selber sehen, auf diesem Weg der klassischen Homöopathie wirst du dich selber besser kennenlernen. Es geht nicht nur um : Krankheit muss weg, Krankheit muss geheilt werden, sondern es geht auch darum, dass gewisse Zusammenhänge körperlicher Leiden, geistiger Leiden, emotionaler Leiden aufgedeckt werden und deutlich spannender sind, als man sich das auf den ersten Blick vielleicht vorstellen kann. Es geht für mich bei der klassischen Homöopathie um ein Profiling. Ich bin wie ein Profiler, der bei der Kripo sitzt und versucht, einen Menschen zu analysieren. Und wenn er eben ein paar Zusammenhänge kennt, dann kennt er auch ein paar andere, die sich aus den ersteren ergeben. Und deswegen ist diese Reise der klassischen Homöopathie durchaus spannend. Zuerst wollte ich diesen Podcast nur machen, erstellen, damit meine Patienten. Sich ein bisschen vorinformieren können. Und da merkte ich, dass es ja durchaus auch für andere Menschen sehr spannend sein kann. Ich versuche möglichst authentisch zu sein. Ich versuche frei reinzusprechen ins Mikrofon, ohne groß rumzuschneiden. Ich möchte einfach so reden, wie es mir gerade in den Kopf reinkommt. Das kann manchmal ein bisschen unprofessionell wirken, aber es sei mir verziehen. Ich würde mich gerne ein bisschen vorstellen, damit du weißt, ob ich überhaupt legitimiert bin, dir über die klassische Homöopathie zu erzählen. Also zuerst wurde ich als Therapeut vor fast 30 Jahren als Physiotherapeut ausgebildet, Manualtherapeut. Ich habe klassische Homöopathie erst etwas später gelernt. Vorher war es noch Osteopathie, was ich gelernt hatte. Ich habe Heilpraktiker-Ausbildung gemacht. Ich habe mich mit Energiearbeit beschäftigt. Ich habe auf dem Weg der Fragen, die sich mir stellten, Schamanen gesprochen. Ich habe mich mit spirituellen Techniken beschäftigt, um letztendlich die klassische Homöopathie als einen Mittelweg, ein System zu erkennen, was kombiniert einmal das Faktische, das Rationale, das Zusammentragen von objektiven Symptomen, gepaart mit einer Art Intuition. Jeder Homöopath betreibt die klassische Homöopathie anders und jeder so, wie er eben seine Fähigkeiten hat. Ja, also wie schon gesagt, ich möchte dich auf eine möglichst spannende Reise mitnehmen und werde dir hier Fragen, häufig gestellte Fragen präsentieren aus meiner Praxis, aus meinem Praxisalltag der letzten 30 Jahre, aber auch selten gestellte Fragen. Ich werde dir die eine oder andere Voraussetzung erklären, warum etwas funktioniert, irgendwelche falschen Ideen, wie sie in den Medien kursieren. Aber ich möchte dir auch die Möglichkeit geben, dass du mir Fragen stellen kannst, die ich in meinem nächsten Podcast dann bearbeiten kann. Um mit mir in Kontakt zu treten kannst auf meine Webseite gehen: oliverwachter.de. Du kannst mir auch direkt eine E-Mail schreiben. Die findest du auf meiner Webseite auch, aber ich sage es hier nochmal, das wäre oliverwachter@web.de. Und ja, ich werde hier natürlich das alles verlinken. In diesem Sinne freue ich mich auf die nächsten Folgen mit dir, dein Oliver Wachter. Kontakt bitte über: https://www.instagram.com/oliver.wachter/ besuche auch meine website: https://www.oliverwachter.de oder schreibe mir eine Mail: mailto:oliverwachter@web.de…
مرحبًا بك في مشغل أف ام!
يقوم برنامج مشغل أف أم بمسح الويب للحصول على بودكاست عالية الجودة لتستمتع بها الآن. إنه أفضل تطبيق بودكاست ويعمل على أجهزة اندرويد والأيفون والويب. قم بالتسجيل لمزامنة الاشتراكات عبر الأجهزة.