HR is no longer just about managing people—it’s about shaping the future of work. Jens Baier, BCG’s HR transformation expert, discusses how AI and shifting employee expectations are forcing companies to rethink talent strategies. From re-recruiting to upskilling employees, HR must adapt to a rapidly changing landscape. Learn More: Jens Baier: https://on.bcg.com/41ca7Gv BCG on People Strategy: https://on.bcg.com/3QtAjro Decoding Global Talent: https://on.bcg.com/4gUC4IT…
Hallo und herzlich Willkommen zu Wunderbar Together. Wir sind Felix, Katalina, Olli und gemeinsam mit euch besuchen wir quer über den amerikanischen Kontinent Menschen, die Kulturen verbinden und Wunderbares dabei erschaffen. Zum Beispiel Corinna und Theresa Williams, die Schwestern aus Schwaben, die so erschrocken über amerikanische Waschmaschinen waren, dass sie in Brooklyn den ersten nachhaltigen Waschsalon des Landes gründeten; oder Vince Ebert, der Comedian aus Franken, der mit viel Fleiß die Bühnen des Broadway eroberte; oder Satou Sabally, die Basketballspielerin aus Berlin, die beschloss, sich in die Politik einzumischen – und gerade zur Ikone ihres Sports wird. Gemeinsam mit unseren Gästen steigen wir tief ein: was treibt sie an? Wie gehen sie mit Niederlagen um? Was beobachten sie als Deutsche zwischen den Kulturen? Was ist ihre Message an alle, die einmal selbst in den USA ihr Glück probieren möchten? Und immer zum Schluss: was ist ihr persönlicher Wunderbar-Song? Kommt mit! Auf Spotify, Apple und überall, wo es gute Podcasts gibt.
Hallo und herzlich Willkommen zu Wunderbar Together. Wir sind Felix, Katalina, Olli und gemeinsam mit euch besuchen wir quer über den amerikanischen Kontinent Menschen, die Kulturen verbinden und Wunderbares dabei erschaffen. Zum Beispiel Corinna und Theresa Williams, die Schwestern aus Schwaben, die so erschrocken über amerikanische Waschmaschinen waren, dass sie in Brooklyn den ersten nachhaltigen Waschsalon des Landes gründeten; oder Vince Ebert, der Comedian aus Franken, der mit viel Fleiß die Bühnen des Broadway eroberte; oder Satou Sabally, die Basketballspielerin aus Berlin, die beschloss, sich in die Politik einzumischen – und gerade zur Ikone ihres Sports wird. Gemeinsam mit unseren Gästen steigen wir tief ein: was treibt sie an? Wie gehen sie mit Niederlagen um? Was beobachten sie als Deutsche zwischen den Kulturen? Was ist ihre Message an alle, die einmal selbst in den USA ihr Glück probieren möchten? Und immer zum Schluss: was ist ihr persönlicher Wunderbar-Song? Kommt mit! Auf Spotify, Apple und überall, wo es gute Podcasts gibt.
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Wunderbar Together – in der wir uns gemeinsam mit Cyriac Roeding ins Silicon Valley stürzen. Dorthin, wo der Duft von Pine Trees und Innovation in der Luft hängen, wo Start-ups am laufenden Band entstehen und gewagte Moonshots anpeilen und erreichen – aber auch ebenso oft wieder von der Bildfläche verschwinden. Felix und Katalina sprechen mit ihm über seine Karriere im Mobile Marketing, seinen Wechsel in den Gesundheitsbereich – und über den Innovationsstandort Deutschland, den Cyriac unbedingt stärken will: „Deutschland braucht dringend Leute, die wissen, wie man Startups aufbaut.“ Auch, wenn er es nicht ausschließt, irgendwann nach Deutschland zurückzukehren: Sein Herz hat Cyriac ans Silicon Valley verloren. „Ich lebe hier, weil es immer schon mein Traum war, ins Silicon Valley zu ziehen, wo ich immer das Zentrum der Innovation und des Unternehmertums gesehen habe.“ Das Silicon Valley, Palo Alto, die Stanford University, „das ist für mich einfach die Welt, in der die Dinge passieren.“ Vor 20 Jahren zieht es Cyriac erstmals in die USA, um das Mobile Marketing des Fernsehsenders CBS auf Vordermann zu bringen. Dort ist sein europäisches Wissen damals besonders gefragt: „Europa war damals Weltmarktführer, zusammen mit Japan, in der Anwendung von mobilen Technologien. Das hört sich vielleicht verrückt an heutzutage, aber die besten Handys kamen mit Sicherheit nicht aus den USA. Und insofern kam ich sozusagen aus der Zukunft in die USA.“ Nach seinem Einsatz für den Fernsehsender wird er selbst zum Gründer. Er entwickelt Shopkick, eine App, mit der Nutzende beim Einkaufen Prämien und Gutscheine verdienen können – mitten in der Finanzkrise: „Es begann eine Eiszeit. Jegliches Funding wurde eingestellt.“ Cyriac aber ist „hell-bent“, seine Idee umzusetzen: „Ich war absolut motiviert, eine Firma zu gründen. Und ich habe gesagt, das muss jetzt klappen.“ Sein Plan geht auf, die App zählt in den USA noch immer zu den erfolgreichsten Shopping-Apps. Cyriac ist indes schon in einem ganz anderen Bereich tätig: Mit dem Startup Earli möchte er Krebserkrankungen auf eine revolutionäre Art erkennen und behandeln, mit Rewind arbeitet er daran, Diabetes-2-Erkrankungen umzukehren. „Mein Herz hat gesagt, ich möchte was in der Wissenschaft machen. Und ich bin ja eigentlich kein Wissenschaftler, ich bin Wirtschaftsingenieur. Aber ich habe mir gesagt, okay, vielleicht weiß ich ja was darüber, wie man Start-ups baut.“ Also macht er sich auf die Suche nach den besten Ideen – und setzt diese dann um, es ist sein ganz persönlicher Moonshot. Dieses Anpacken, das immerwährende Suchen nach neuen Lösungen – genau das möchte er auch nutzen, um den Innovationsstandort Deutschland zu stärken. „Ich möchte einfach nicht nur daneben sitzen und tatenlos zugucken oder mich darüber beschweren, ich möchte was tun.“ Welche Vorschläge er hat, um die Voraussetzungen für einen deutschen Moonshot oder Weltmarktführer aus dem Startup-Bereich zu schaffen – und warum es dafür neue Schulfächer und einen Sovereign Wealth Fund braucht –, das erzählt der wunderbare Cyriac Roeding in der 120. Folge von Wunderbar Together. Vielen Dank, dass du da warst, Cyriac! MILES & MORE CREDITCARD Life is full of opportunities. Miles & More, Europe’s leading loyalty programme, rewards you with award miles on flights, travel and in your everyday life. With the Miles & More credit card, you will earn award miles every time you use your card. Get your card now and see the world! Terms apply. Visit [milesandmore.com/creditcard] ( http://www.milesandmore.com/creditcard ) to learn more. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Philipp Feit von German Wahnsinn…
Knapp zwei Jahre sind wir ihr hinterhergerannt – jetzt ist Franka Potente endlich zu Gast bei Wunderbar Together! Olli und Felix sprechen mit Franka über ihre Liebe zu Los Angeles, wie sich die Stadt durch die Brände verändert hat, ihre Vorliebe für gesundes Essen und ihre kulturelle Identität – und darüber, wie sich diese in den USA verändert hat. Es gibt wohl kaum einen Millennial hierzulande, der sich nicht an Franka erinnern kann, wie sie mit feuerroten Haaren durch Berlin rennt. Auch international wurde Franka durch ihre Hauptrolle in Tom Tykwers Kultfilm Lola rennt bekannt. Später spielte sie neben Matt Damon in Die Bourne Identität und Die Bourne Verschwörung. 2020 gab sie mit dem Spielfilm Home ihr Regiedebüt, für das sie auch das Drehbuch schrieb. Zurzeit ist sie in Dinner Club auf Amazon Prime Video zu sehen, wo sie mit Sternekoch Andreas Caminada Mexiko und die mexikanische Küche erkundet. Das eigentliche Konzept der Show – die typische Landesküche zu erkunden – wurde ihr erst während des Drehs klar. („Ich dachte, wir gehen nur in Sternerestaurants essen!“). Begeistert hat sie die Woche in Mexiko dennoch, nicht zuletzt, weil sie bekennender Fan von The Bear ist: „Klar, ich wohne in L.A., hier ist andauernd Taco Tuesday. Aber dass ich das mit Andreas erleben konnte, fand ich halt geil. Das war toll.“ Auch wenn sie viel in Deutschland dreht und fast täglich mit ihrem besten Freund in Berlin telefoniert – ihr Alltag hat sich klar in Richtung der USA verschoben: „Mein Lebensmittelpunkt ist hier.“ Das, was sie definiert, sei jedoch von der Pendelei zwischen Deutschland und den USA unangetastet geblieben, betont sie: „Das, was man so in sich trägt an Neugier, Abenteuerlust, Veränderungswillen, das, was mich ausmacht, das bin ich ja auch hier.“ Ihre deutsche Heimat und den Hype um ihre Person, den sie insbesondere nach dem Erfolg von Lola rennt erfuhr, habe sie lange nicht wirklich ertragen können – das sei heute anders: „Also auf Englisch würde man sagen, back in the day I wasn't ready for it. I wasn't ready for the love. Jetzt bin ich… Irgendwie, I'm ready for it, it's okay.“ Warum sie East L.A. lieber mag als den Westen, weshalb sie niemals frühstückt und welche Projekte sie in Zukunft plant, das alles erzählt die wunderbare Franka Potente in der 119. Folge von Wunderbar Together. MILES & MORE CREDITCARD Life is full of opportunities. Miles & More, Europe’s leading loyalty programme, rewards you with award miles on flights, travel and in your everyday life. With the Miles & More credit card, you will earn award miles every time you use your card. Get your card now and see the world! Terms apply. Visit [milesandmore.com/creditcard] ( http://www.milesandmore.com/creditcard ) to learn more. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Philipp Feit von German Wahnsinn…
Alex Blania ist vielleicht einer der unbekanntesten deutschen Tech-Stars: er ist 30 Jahre alt, einige hundert Millionen Dollar wert und arbeitet sieben Tage die Woche mit seinem Mitgründer und besten Freund Sam Altman, bekannt als CEO von Open AI, in einem Hochhaus in San Francisco daran, alle Menschen der Welt mit einem neuartigen digitalen Pass auszustatten: der World AI. Alex, der Tools for Humanity als CEO leitet, ist sich sicher: „AGI is going to happen in our lifetime.“ Wahrscheinlicher sei es sogar, dass Artificial General Intelligence sogar schon in ein bis zwei Jahren entwickelt würde. Dann werde eines wichtiger sein denn je: „Wir werden einen ‚proof of human‘ brauchen.“ Also eine Technologie, mit der man die Identität jedes Menschen im digitalen Raum sicher verifizieren kann. „Wenn es zum Beispiel um Nachrichten geht, um Fake News, um Politik und um Kommunikation miteinander. Dann werden wir diesen ‚proof of human‘ brauchen, und zwar auf globaler Ebene, um zu wissen, dass wir es mit anderen Menschen zu tun haben. Ansonsten werden viele Sachen, die uns wichtig sind, zusammenbrechen.“ Alex hat sich seiner Sache voll verschrieben – er ist rund um die Uhr in seinem Office in San Francisco, geht an sieben Tagen ins Büro. Langweilig wird ihm dabei nie: „Der Job ist alle sechs Monate ein ganz anderer.“ Im Gespräch mit Olli und Felix erzählt er auch, wie seine Zusammenarbeit mit Sam Altman ist – und wie er ihn im Vorstellungsgespräch von sich überzeugen konnte. „Es hat lange gebraucht, bis er mir vertraut hat. Die ersten zwei Jahre hieß es nur: You perform, or I’m going to fire you.“ Es sei ein ständiges „Sink or swim“ gewesen, „das war schon wirklich intense.“ Dabei ist Alex niemand, der vor harter Arbeit zurückschreckt. „Ich habe mein ganzes Leben darauf optimiert, dass ich das, was ich mache, noch mehr machen kann.“ Schon in der Schulzeit habe er nebenbei gearbeitet, um sich immer wieder neu herauszufordern: „Arbeit ist einfach die Sache, die mir am meisten Spaß macht.“ Wie Alex Blania und Sam Altman ihr Netzwerk skalieren wollen, warum sie dabei auf basketballgroße Orbs und Iris-Scans setzen und warum Sam Altman ganz anders ist als Elon Musk – all das erzählt Alex Blania in der 118. Folge von Wunderbar Together. Alex Blania Hier gibt es ein weiteres spannendes Video über Alex Blania. Wie ist er CEO geworden? Was hat er von den besten CEO coaches gelernt? Wie geht er die ganz großen Probleme an? Absolute Empfehlung. MILES & MORE CREDITCARD Life is full of opportunities. Miles & More, Europe’s leading loyalty programme, rewards you with award miles on flights, travel and in your everyday life. With the Miles & More credit card, you will earn award miles every time you use your card. Get your card now and see the world! Terms apply. Visit [milesandmore.com/creditcard] ( http://www.milesandmore.com/creditcard ) to learn more. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Philipp Feit von German Wahnsinn…
Wenn Martin Puchner an Künstliche Intelligenz (KI) denkt, katapultieren ihn seine Gedanken nicht in die Zukunft, sondern weit zurück in die Vergangenheit. Denn für den Literaturwissenschaftler bietet die Fähigkeiten von KI eine der besten Möglichkeiten, die Geschichte der Menschheit neu zu interpretieren. „KI ist kein Alien, das plötzlich auftaucht. Es ist einfach die neueste Version von Schrift, Mathematik und Symbolen, die wir seit Tausenden von Jahren nutzen“, erzählt er im DLD-Spezial von Wunderbar Together. Und, auch wenn es leicht sei, darauf hereinzufallen: „Man muss der Katastrophenerzählung widerstehen.“ Wir haben Martin auf der DLD getroffen und ihn kurz nach seinem Vortrag zum Thema „Artificially Intelligent“ abgefangen ( den ihr hier ansehen könnt ), um ihn über die Macht der Katastrophenerzählung, die besten Geschichtenerzähler:innen der Welt und sein Leben an der amerikanischen Elite-Universität Harvard auszufragen. Dort lehrt Martin Englisch und Vergleichende Literaturwissenschaft – und das schon seit einem guten Vierteljahrhundert („Plötzlich lebt man da fast 30 Jahre!“). Über ein Studium der Philosophie gelangt Martin zur Literaturwissenschaft, weil sie ihm alltagstauglicher erscheint als sein erstes Studienfach („Ich mochte die abstrakten Antworten der Philosophie. Aber Literatur kann Brücken schlagen zum alltäglichen Leben.“) Er studiert in Konstanz, Bologna und Santa Barbara, bevor es ihn nach Boston an die Harvard University verschlägt („Ich hatte das Gefühl, in Santa Barbara war es zu schön zum Arbeiten. Ich musste ins Kalte!“). Er hat eine Anthologie der Weltliteratur verfasst, das Werk Literature for a Changing Planet, oder auch: Culture: The Story of Us, from Cave Art to K-pop. Heute beschäftigt er sich vor allem damit, wie Geschichten reisen: „Ich glaube, dass wir Menschen Geschichten erzählende Wesen sind, in unseren Köpfen laufen ständig Geschichten ab über uns selber, über die Welt. Was ich dann spannend finde, ist, wie sie zirkulieren. Wo werden sie weitererzählt, was passiert, wenn man die Geschichten weiterspinnt?“ Welche Geschichte es ihm besonders angetan hat, warum die Wucht der Selbsterzählung in den USA ganz besonders stark ist, und weshalb er einen Jesus-Chatbot gebaut hat (selbst aber lieber mit seinem Macchiavelli-Bot chattet) – das alles erzählt uns der wunderbare Martin Puchner in der 117. Folge von Wunderbar Together. MARTIN PUCHNER Wer Martins Vortrag auf der DLD sehen möchte, bitte hier entlang. MILES & MORE CREDITCARD Life is full of opportunities. Miles & More, Europe’s leading loyalty programme, rewards you with award miles on flights, travel and in your everyday life. With the Miles & More credit card, you will earn award miles every time you use your card. Get your card now and see the world! Terms apply. Visit [milesandmore.com/creditcard] ( http://www.milesandmore.com/creditcard ) to learn more. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Philipp Feit von German Wahnsinn…
„Du bist in einem anderen Universum, aber eigentlich bist du auch ganz nah an dir dran.“ So beschreibt Anne Philippi die Trips, auf die sie sich von „Magic Truffles“ und anderen Psychedelika schicken lässt – mit Begleitung, versteht sich. Denn Ziel ihrer Trips ist es nicht, im Rausch eine besonders gute Zeit zu haben. Vielmehr nutzt sie Psychedelika, um alte Traumata zu bewältigen, ihr Unterbewusstsein zu befragen und sich selbst dadurch besser kennen zu lernen. Dabei will sie sich vor allem einer Frage nähern: Was wärst du ohne dein Trauma? What would you do if you had no fear? Anne hat sich die längste Zeit vor allem mit dem Leben (und hier und da auch den Traumata und Ängsten) anderer Menschen beschäftigt: Als Hollywood-Reporterin hat sie für Vanity Fair, Vogue, GQ, FAZ und das SZ-Magazin geschrieben, hat Superstars interviewt und mit Demi Moore (und WT-Gast Frances Schönberger!) zusammen Yoga gemacht. Kurz vor der Pandemie ließ sie LA hinter sich, um zurück nach Berlin zu ziehen. Der Stadt und ihrer rauen Kultur kann sie bis heute kaum etwas abgewinnen. „Mein Körper war in Berlin, aber meine Gedanken und mein System waren in Amerika, und da sind sie auch geblieben“, sagt sie. „Die Person in mir, die keine Angst hat, die funktioniert in den USA einfach besser.“ In Berlin beschäftigte sich die ehemalige Journalistin („In Interviews geht es immer auch darum, was einen selbst umtreibt“) erstmals mit psychedelischen Drogen, nimmt unter Aufsicht eines Therapeuten hochdosiertes LSD, liest Bücher und Studien zur Wirkung von Pilzen, MDMA und LSD. Sie beschließt, einen Podcast zu machen – und gründet mit „The New Health Club“ das gleichnamige Unternehmen dazu. The New Health Club ist heute eine Plattform, die es sich zum Ziel gemacht hat, Psychedelics salonfähig zu machen, um sie in der Behandlung von Depressionen, Ängsten und PTSD einzusetzen. Sie seien bei der Behandlung von Traumata sinnvoller als Yoga oder Psychotherapie, schreibt Anne einst im Spiegel. Und hält bis heute daran fest, heute sogar „more than ever.“ („Auch wenn es natürlich nicht heißt, dass man kein Yoga machen soll!“) Wir haben Anne im Rahmen der DLD getroffen und haben eine gute Stunde mit ihr über ihr Unternehmen gesprochen, wie sie die Chancen einer schrittweisen Legalisierung von Psychedelika in der Therapie einschätzt – und über die Personen, die in ihren Trips aufgetreten sind. Warum sie Hoffnungen in die Trump-Administration setzt, welche Drogen sie niemals ausprobieren würde und was passiert, wenn ein Trip so richtig schief läuft – all das erzählt uns die wunderbare Anne Philippi in der 116. Folge von Wunderbar Together. ANNE PHILIPPI Wer mehr zum " The New Health Club " erfahren will, gerne hier entlang. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Heiner D'Alquen…
Filmfans aufgepasst – hier kommt ein Lehrstück in "how to make a (successful) Hollywood movie". Und das von einer, die damit Erfahrung hat: Jeanette Milio ist Produzentin und arbeitet seit 1999 in den USA. 2010 produzierte sie die Thriller "Das Experiment" und "13“, 2012 folgte "Dark Tide". "Ich mache Popcorn-Kino", sagt sie selbst über ihr Schaffen. Es seien nicht unbedingt Filme, die Kritiker bei Rotten Tomatoes oder das Feuilleton goutieren würden – wohl aber Filme, die kommerziell erfolgreich sind. Jeanette Milio erzählt Geschichten, seit sie denken kann – und entdeckte schon früh die dazugehörigen unternehmerischen Fähigkeiten in sich, die sie für eine Karriere als Produzentin prädestinierten. Als Kind lud sie ihre Freundinnen und Freunde zu ihren selbst erdachten Shows ein und kassierte dafür zehn Pfennig Eintritt, als Jugendliche ging sie dazu über, die Wochenenden im Kino zu verbringen. "Ich besuchte jeden Sonntag die Matinée!" Aufgewachsen im rheinischen Wissersheim, dessen Akzent sie bis heute mühelos hervorholen kann ("Das Rheinland ist immer noch mein Zuhause!"), lernt Jeanette nach dem Studium die Grundzüge des Produzentinnendaseins bei RTL, wo sie verschiedene Unterhaltungsshows betreut. Zunächst als Assistentin, dann als Produzentin: "Ich habe das Gute und das Böse am Produzentendasein gespürt. Die Kreativität und Freiheit – aber auch den Druck, das Geld ranzubringen." Erfinderisch und lösungsorientiert, macht sie sich schnell einen Namen und produziert zahlreiche Unterhaltungsformate. Doch der Traum von Hollywood ist immer präsent. "Für mich war es immer so: Wenn man den Job ernst nimmt, dann musst du nach Hollywood." Mit einem Koffer, ihrer elfjährigen Tochter, einer Greencard und jeder Menge Motivation im Gepäck, zieht es Jeanette 1999 in die USA – um dort die Erfahrung zu machen, "im Haifischbecken schwimmen lernen zu müssen." Niemand habe auf sie gewartet, erinnert sie sich. "Jeanette who? Kein Hahn hat nach mir gekräht", erzählt sie über ihre ersten Jahre in Los Angeles. Doch ihr Mut und ihre Hartnäckigkeit zahlten sich aus: "Ich bin ziemlich nervig. Und super fearless." Hollywood brachte viele Lektionen mit sich, besonders über die Finanzierung von Filmen. "Ganz früh in meiner Karriere habe ich gemerkt: Die Finanzierung ist entscheidend." Ihre Strategie: das finanzielle Risiko minimieren. Denn: Was ein Film im Kino einspiele, sage noch lange nichts über seinen finanziellen Erfolg aus – oder über das, was der Produzent oder die Produzentin verdiene. "Auch mit einem Blockbuster ist es nicht garantiert, dass du auch nur einen Cent davon siehst." Neben der Finanzierung interessiere sie – als Geschichtenerzählerin – vor allem die Qualität des Skripts: "Es muss neu sein, interessant, juicy. Eine gute Story verkauft sich auf der ganzen Welt." Dass Streamingdienste Hollywood globaler gemacht haben, sieht sie positiv: "Wenn die Story stimmt, ist es heute egal, in welcher Sprache der Film erzählt wird." Warum Hollywood früher provinzieller war, welche Rolle Streamingdienste heute spielen, und wie man überhaupt noch Geld mit Filmen verdient – das alles erzählt Jeanette Milio in der 115. Folge von Wunderbar Together. Wir danken dir für deinen Besuch, Jeanette, und für deine Einblicke in die Welt hinter den Kulissen!…
Liebe Wunderbar-Together-Crew, wir hoffen, ihr habt die Feiertage genossen und freut euch auf das neue Jahr! Zum Jahresende haben wir noch ein kleines Highlight für euch mitgebracht – ein zauberhaftes Gespräch mit der wunderbaren Lucie Pohl. Lucie beehrt uns bereits zum zweiten Mal. Aber keine Sorge: Langweilig wird es trotzdem nicht. Wie könnte es auch, schließlich ist Lucie Pohl nicht nur Stand-Up-Comedienne, sondern auch Schauspielerin, Autorin und Sprecherin. Als Deutsch-Amerikanerin mit jüdisch-rumänischen Wurzeln weiß sie genau, worüber die Deutschen (nicht) lachen können – und warum Humor gerade in Zeiten wie diesen besonders wichtig ist. Als Spross einer beeindruckenden Künstler:innen-Dynastie – zu der Namen wie Brecht, Thalbach und, natürlich, Pohl zählen – ist die in Hamburg geborene Lucie in New York aufgewachsen. Sie ist die Schöpferin mehrerer Solo-Comedy-Programme, darunter "Hi, Hitler" (das auf einem kindlichen Verhörer basiert). Außerdem ist sie bekannt als Stimme von Mercy im Videospiel "Overwatch" sowie durch ihre Auftritte in Serien wie Homeland und Filmen wie Fantastic Beasts and Where to Find Them. In ihrem Podcast Immigrant Jam spricht sie über das Leben als Immigrantin in New York – oft sehr lustig, sehr berührend, und voller fantastischer Anekdoten. Warum die Deutschen einen ganz eigenen Humor haben, wie sich die Comedy-Branche in den kommenden Jahren verändern wird, warum viele Comedians heute auch Creator sind und welche Witze Lucie niemals machen würde – all das erzählt sie in der 114. Folge von Wunderbar Together. LUCIE POHL Folgt Lucie auf Insta und natürlich auch ihrem Podcast . RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Heiner D'Alquen…
Liebe Wunderbar-Together-Crowd, die heutige Folge ist nicht weniger als ein Clash von zwei Welten: Felix, der wie ein waschechter New Yorker seine Küche vor allem als Ablage für Takeaway-Food versteht – und Svenja Ostwald, deren Küche nicht weniger ist als ihr Lebensmittelpunkt. Svenja ist Health Coach, Influencerin und Kochbuchautorin. Vor allem aber ist sie leidenschaftliche Köchin – und dabei darf es gerne möglichst grün zugehen. „Vielleicht bin ich Gemüse-Influencerin“, sagt sie, obwohl sie den Begriff Influencerin ansonsten eher kritisch sieht: „Der hat so einen negativen Touch.“ Ihre wachsende Fangemeinde (auf Instagram folgen ihr knapp 230.000 Menschen) zeigt jedoch, dass ihre Rezepte und Tipps – vor allem zu den Themen Detox und Meal Prep – einen Nerv treffen. Felix hat Svenja in ihrem Zuhause mit Blick auf den Stuyvesant-Park in New York City besucht – ein ehemaliges Krankenhaus, in dem „alle New Yorker Babys aus dem Jahr 1900 geboren wurden!“ Das Apartment ist für Svenja mehr als nur eine Wohnung – es ist ihr persönlicher Rückzugsort und kreativer Raum. Anders als viele New Yorker (wir erinnern noch mal an Felix), die kaum Zeit in der Küche verbringen, widmet sie sich dort täglich neuen Rezepten und neuen Meal-Prep-Ideen: Die Küche, sagt sie, sei schon immer der Ort gewesen, an dem die besten WG-Partys stattfanden. Heute ist sie vor allem der Mittelpunkt ihrer Meal-Prep-Routinen – oder, wie ihre Oma es nannte: „Vorkochen.“ Svenjas Philosophie dreht sich um die bewusste Planung und Zubereitung von Mahlzeiten. „Ich plane sehr gerne im Voraus“, erklärt die ehemalige Modedesignerin – und das vor allem, seit sie in den Staaten lebt, einem Land, das nicht gerade für seine ausgewogene Küche bekannt ist. „Ich möchte, dass es mir nach dem Essen so gut geht wie zuvor.“ Ihre Rezepte stehen für einfache, aber genussvolle Gerichte, die den Alltag erleichtern und gleichzeitig gesunde Gewohnheiten fördern. „Ich möchte zeigen, dass man gesunde Ernährung auch in einem hektischen Alltag unterbringen kann.“ Mit ihrem Schaffen möchte Svenja Ostwald vor allem eines: inspirieren. Dazu passt, dass sie ihren Instagram-Kanal und die dazugehörigen WhatsApp-Gruppen (die mitunter einige tausend Mitglieder haben) als Community versteht – Community, so Svenja, sei einer der entscheidenden Faktoren für ein langes und gesundes Leben. Warum Svenja ihren Job als Modedesignerin aufgegeben hat, wie viel Halloween-Candy sie ihren Kindern erlaubt und wo es die besten Brezeln in New York gibt – das alles hat uns die wunderbare Svenja Ostwald in der 113. Folge von Wunderbar Together verraten. Die liebe Svenja hat uns zudem ein Gastgeschenk mitgebracht – und zwar fünf Exemplare ihres Kochbuchs „Feel good with food“. Auf unserem Instagram-Kanal könnt ihr ab morgen (29.11.) eines davon gewinnen: @wunderbartogetherpodcast . Was ihr dafür tun müsst? Auch das gibt es ab morgen bei Instagram. Und falls ihr Svenja folgen wollt: Ihren Kanal findet ihr unter @svenja.ostwald . RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Heiner D'Alquen…
Können Amerikaner kicken? Wir wissen schon, die Frage riecht nach europäischer Fußball-Überheblichkeit – wir haben sie trotzdem kurz als Folgentitel in Erwägung gezogen und sie natürlich auch Sandro Schwarz gestellt. Denn er muss es wissen: Als Head Coach der New York Red Bulls trainiert er seit Anfang 2024 jede Menge „Homegrown Players“ und hat sein Team unlängst souverän in die Conference-Semifinals der Major League Soccer (MLS) geführt. Nach einem wie aus der Pistole geschossenen „Ja, können sie!“ hat Sandro uns jedoch direkt (mit all seinem Mainzer Charme) den Wind aus den Segeln genommen: Direkte Vergleiche, etwa der Nationalmannschaften oder der obersten Ligen, seien wenig aussagekräftig, da die Ligen zu unterschiedlich seien. Es gäbe in der MLS „einige Mannschaften, die durchaus mit der Bundesliga mithalten können.“ Viel sinnvoller sei es aber, auf den Nachwuchs zu schauen. Und da tue sich derzeit einiges in den USA: „Es gibt einen enormen Zuwachs an Kindern, die Fußball spielen. Es gibt mehr Fußballplätze. In den Parks wird Fußball gespielt. Und wenn man die Kinder und Jugendlichen fördert, dann ist es meine tiefe Überzeugung, dass der Fußball hier weiter wachsen wird. Denn dieses Land hat unfassbare strukturelle Voraussetzungen.“ Bevor er bei Red Bull anheuerte, hat Sandro Erstligisten in Mainz, Moskau (bis kurz nach dem Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine) und Berlin trainiert. Dass es gerade New York war, das da bei ihm anklopfte, fand er spannend, „der Fokus lag aber ganz klar auf dem Sportlichen und auf der Identität des Klubs.“ Der Empfang durch das Team sei fantastisch gewesen. „Ich hatte direkt das Gefühl, ich bin am richtigen Ort.“ Dass er sein Team jetzt in die Conference-Semifinals geführt hat – am 23.11. treffen die New York Red Bulls auf die Lokalrivalen vom New York City FC – sei sehr emotional gewesen. „Das war eine riesige Erfahrung für mich.“ Wie er sein Team anführt? „Ich bin überzeugt davon, dass es um klare Kommunikation geht, um klare Werte, klare Regeln und klare Strukturen.“ Es ginge darum, das Team richtig kennenzulernen – „und von der ersten Begegnung an das vorzuleben, was du einforderst.“ Letztlich ginge es aber eben auch darum, gemeinsam alle Gefühlswelten zu erleben. Das sei es, was ihn am Trainersein reize. „Es geht darum, gemeinsam zu kämpfen, jeden Tag das Bestmögliche rauszuholen. Alles andere wird sich ergeben.“ Wie er mit Druck umgeht, was die amerikanischen Fußballfans auszeichnet, warum er nichts von Social Media hält und wie oft er mit seinem neuen Oberboss Jürgen Klopp kommuniziert – das alles hat der wunderbare Sandro Schwarz uns in der 112. Folge von Wunderbar Together erzählt. SANDRO SCHWARZ Wer nicht genug von Sandro hat (so wie wir), hier lang. Ein Doppelinterview mit Sandro Schwarz und Marco Rose. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Heiner D'Alquen…
🚨 PASSEND ZUM THEMA erscheint gleichzeitig mit diesem Podcast das neue Buch von Felix und Christina bei Rowohlt: "Hype – der geheime Motor hinter Krypto, KI & Co." Hier könnt ihr eure Ausgabe bestellen .📚 +++ Es gibt nur wenige Menschen, die so viel über Künstliche Intelligenz wissen wie Richard Socher. Umso schöner, dass der gebürtige Dresdner einen kleinen Teil dieses Wissens nun mit uns geteilt hat. In einer knappen Stunde lädt er Felix ein auf eine Tour durch die Geschichte der KI und seiner Suchmaschine you.com, spricht über verbrannte Investoren-Gelder und die (noch lange nicht erreichten) Grenzen der KI. Richard hat Computerlinguistik in Leipzig und Saarbrücken studiert, bevor er in Princeton und an der Stanford University zu neuronalen Netzwerken in der Sprachverarbeitung forschte und sich dort einen Namen macht. Bis 2020 war er als Chefwissenschafler bei Salesforce tätig, seitdem arbeitet er vor allem an der Suchmaschine you.com – einer Suchmaschine, die es sowohl mit Google als auch mit ChatGPT aufnehmen will, dabei aber genauer arbeitet und auf Click Trust statt auf Clickbait setzt. Die FAZ beschreibt you.com als „Universalwerkzeug der Künstlichen Intelligenz“, Ursprüngliches Ziel von you.com war es, die Informationsflut des Internets verständlicher zu machen, es Menschen ermöglichen, damit zu lernen statt daran zu verzweifeln. Und jetzt? „Jetzt wollen wir die Menschheit produktiver machen.“ NVIDIA hat unlängst großzügig investiert, und auch die dpa hat vor wenigen Wochen angekündigt, you.com als „KI-gestützten Antwortmaschine“ zu nutzen. Socher, der sich – wo sonst? – im Silicon Valley niedergelassen hat, nachdem er während der Pandemie mit einem Wohnmobil durch die USA tourte, will die Grenzen dessen, was KI möglich macht, weiter ausloten. „Die KI ist in einer interessanten Phase“, sagt er, „alles, was sich simulieren lässt, kann man mit KI lösen.“ Er ist sich sicher, dass die Künstliche Intelligenz die Physik, die Chemie und die Biologie nach vorne bringen wird, vor allem aber wird es die Medizin sein, die eine KI-Revolution erleben wird. Wenn es um die Möglichkeiten der KI ginge, so Richard, „wird man fast motiviert, wieder Science Fiction zu lesen.“ Neben den praktischen Anwendungen der KI interessiert Socher auch, was uns zukünftig erwartet. Er ist fasziniert von der Frage, ob und wann wir eine „Artificial Super Intelligence“ entwickeln, die über die menschlichen Fähigkeiten hinausgeht – und warnt auch davor, das Rennen um den technologischen Fortschritt zu entspannt anzugehen. „Stillstand bedeutet, man fällt im Vergleich zum Rest der Welt zurück.“ Was Richard mit you.com alles erreichen will – und ob ihm die unlängst eingesammelten 50 Millionen Dollar dafür reichen –, in welchen Bereichen er ChatGPT übertrumpfen will und warum er keine Angst vor luftigen Höhen hat: Das alles erzählt der wunderbare Richard Socher in der 111. Folge von Wunderbar Together. DANKE AN GERMAN WAHNSINN Die Audiokünstler der Agentur German Wahnsinn haben auch diese Folge wieder produziert. Der reinste Hörgenuss. Wer Audio-Storytelling braucht, ist hier richtig. RICHARD SOCHER Im Januar 2022 haben wir schon mal mit Richard Socher gesprochen. Hier geht es zum Gespräch . RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Philipp Feit von German Wahnsinn…
Die ganze Welt schaut derzeit wie gebannt auf die USA Staaten, die am 5. November ihren nächsten Präsidenten – oder ihre erste Präsidentin – wählen. Und auch wir gehen mitten rein in diesen Wahlkrimi, und zwar dorthin, wo sich alles entscheiden könnte: nach Wisconsin, einen der sieben Swing States, in dem Donald Trump den Umfragen zufolge gerade vorne liegt. Dort ist seit einigen Wochen Marie-Sophie Graf unterwegs, um für die Demokraten von Tür zu Tür zu ziehen und möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, für Kamala Harris zu stimmen. „Die Leute sind extrem emotional mit Blick auf die Wahl“, sagt Marie, die täglich Dutzende Häuser in Orten wie West Bend, Mequon oder Germantown besucht – manchmal sind es mehr als zwanzig. Oft wird sie von kläffenden Hunden oder von Menschen mit Misstrauen begrüßt, doch immer wieder stößt sie auch auf Interesse und Neugier, wird zum Tee eingeladen, hin und wieder auch nach ihrem Hintergrund gefragt. Dabei erlebt sie ganz unterschiedliche Reaktionen. „Nachdem ich ihr gesagt hatte, dass ich Deutsche bin, sagte eine alte Frau zu mir: ‚Du musst erzählen, dass du weißt, wie es ist, in einem Land zu leben, das von einem Diktator regiert wird. Das musst du den Leuten erzählen!’“ Marie hat Politik und Geschichte studiert und über Demokratietheorie und Totalitarismus promoviert. Von ihrem Job als Beraterin hat sie sich eine Auszeit genommen, um die demokratische Partei und Kamala Harris zu unterstützen. Es sind vor allem drei Gründe, die sie antreiben. „Es besorgt mich zunächst einmal zutiefst, was hier möglicherweise mit der Demokratie und den Freiheitsrechten passieren könnte. Der zweite Grund ist die Sorge, dass sich, wenn Donald Trump noch einmal Präsident wird, die weltpolitische Lage deutlich verschlechtern könnte, auch die Lage in Europa. Darüber hinaus motiviert es mich einfach sehr, wenn ich dabei helfen kann, eine Frau ins mächtigste Amt der Welt zu wählen.“ Noch ist Marie skeptisch, was den Wahlausgang angeht, übt sich aber in Optimismus. Die Wahlen wird sie in New York verfolgen, nicht in Wisconsin. Wie sie den Wahlkampf erlebt hat, was sie Trump-Wählern entgegnet und was sie während ihres Einsatzes am meisten entsetzt hat – das alles erzählt uns die wunderbare Marie-Sophie Graf in der 110. Folge von Wunderbar Together. DANKE AN GERMAN WAHNSINN Die Audiokünstler der Agentur German Wahnsinn haben auch diese Folge wieder produziert. Der absolut reinste Hörgenuss. Wer Audio-Storytelling braucht, ist hier richtig. MARIE-SOPHIE GRAF Der SPIEGEL hat auch ein tolles Porträt über Marie veröffentlicht. Hier lang . RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Philipp Feit von German Wahnsinn…
„I’ve grown to love and appreciate modern German culture“, sagt Burkhard Bilger, der für das Magazin New Yorker seit 2001 fantastische Geschichten schreibt, sei es über Hahnenkämpfe in den amerikanischen Südstaaten oder Fischer, die Katzenwelse mit der bloßen Hand fangen. Es seien die „strange American traditions“, mit denen er sich am liebsten als Autor befasst. Aber eben auch mit der eigenen Historie: Im vergangenen Jahr hat er „Fatherland: A Memoir of War, Conscience & Family Secrets“ veröffentlicht, in der er sich mit der Geschichte seines deutschen Großvaters auseinandersetzt. Burkhard ist Deutsch-Amerikaner, seine Eltern wandern 1962 aus nach Stillwater, Oklahoma, er kommt zwei Jahre später zur Welt. Entscheidend beeinflusst hat die Wahl des Wohnortes die elterliche Faszination für die Bücher von Karl May, und auch Burkhard ist später begeistert von den Geschichten um Winnetou und Old Shatterhand, wohlwissend, dass ihr Verfasser die Staaten niemals besucht hatte. Zwar war es in weiten Teilen Oklahomas so ganz anders als von May beschrieben, das Urteil aber seiner Eltern wurde davon nicht getrübt: „They loved it.“ In der Schule spricht Burkhard Amerikanisch, zuhause isst er Spätzle und unterhält sich auf Alemannisch. Sein Vokabular, so sagt er selbst, entspricht heute dem eines Viertklässler – die Faszination für die deutsche Sprache sei ihm jedoch nie abhanden gekommen. Nach der High School studiert er Englisch und Französisch an der Yale University. Während des Studiums beginnt er, sich mit der Geschichte seiner Eltern auseinanderzusetzen, die in den USA zuvor einfach unter den Teppich gekehrt worden sei. Vor allem die Geschichte seines Großvaters lässt ihn nicht los: Karl Gönner ist Kriegsversehrter des Ersten Weltkriegs, Grundschullehrer – und Nationalsozialist der ersten Stunde. Jahrelang (nicht während des Studiums, auf das erst einmal eine Karriere als Science Editor und Autor folgt) heftet Burkhard sich an seine Fersen, vergräbt sich in der Geschichte seines Großvaters, durchforstet Aktenberge, spricht mit Zeitzeugen. „I was expecting more resentment“, erzählt er. Aber die erwartete Ablehnung bleibt aus: „Everywhere I went, people were wonderful to talk to.“ Auch dann noch, wenn er seinen Nazi-Großvater erwähnte. „They still took me to dinner. They were curious. About me, and about history.“ Was die Arbeit an dem Buch mit ihm gemacht hat, warum er sich heute einen Umzug nach Berlin vorstellen könnte, und warum er hin und wieder dem alten New Yorker hinterher trauert – das alles erzählt der wunderbare Burkhard Bilger in der 109. Folge von Wunderbar Together. PS: Felix hat ein neues Buch veröffentlicht, zusammen mit seiner Partnerin Christina: Hype! Es ist jetzt bei Rowohlt verfügbar und in Zusammenarbeit in brand eins entstanden. Hier könnt ihr es vorbestellen. BURKHARD BILGER Hier ist das Autorenprofil von Burkhard Bilger beim New Yorker. Das Buch "Fatherland" gibt es hier . MILES & MORE CREDITCARD Life is full of opportunities. Miles & More, Europe’s leading loyalty programme, rewards you with award miles on flights, travel and in your everyday life. With the Miles & More credit card, you will earn award miles every time you use your card. Get your card now and see the world! Terms apply. Visit [milesandmore.com/creditcard] ( http://www.milesandmore.com/creditcard ) to learn more. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Philipp Feit von German Wahnsinn…
"Die Villa Aurora ist eine Zeitkapsel", sagt Claudia Gordon, und in unserem Gespräch mit ihr reisen wir tatsächlich kurz in die Vergangenheit. Denn die Villa Aurora ist nicht einfach nur ein hübsches Haus mit einem klangvollen Namen im Norden von Los Angeles: Es ist ein Ort der internationalen Begegnungen, stein gewordener Zeitzeuge eines Exils am Pazifik und heute auch ein Zuhause auf Zeit für Dutzende Künstler:innen, die dort an ihren Projekten arbeiten und sich dabei immer wieder mit der Geschichte des Hauses beschäftigen.…
Einmal tief Luft holen bitte! Heute geht's bei Wunderbar Together um einen ganz neuen Blick auf einen der wichtigsten Life Skills: Schwimmen. Felix lässt sich von Lars Merseburg mitnehmen vom ersten Planschen im Becken bis zu stundenlangen Krauls durch den kalten Atlantik, um zu verstehen, warum wir Schwimmen ganz anders angehen sollten. Lars weiß das nicht nur, weil er einst einer der besten Schwimmer Europas war – sondern auch, weil er heute eine der erfolgreichsten Schwimmschulen der USA leitet. „Schwimmen hat mich gewählt“, sagt der 1,92-Meter-Hüne, der nicht nur Schwimmer, sondern auch begeisterter Schlagzeuger ist: „Schwimmen ist rhythmisch“. Die Faszination für das Wasser – und für das Meer – erbt er von seinem Vater, der bei der Marine ist. Seine Mutter nimmt ihn erstmals mit ins Schwimmbad, als er sechs Jahre alt ist. Mit 17 wird er Jugendeuropameister in der Freistil-Staffel und schwimmt für die Nationalmannschaft, einige Jahre später geht er mit einem Schwimmstipendium ins kalifornische Berkeley. Er arbeitet sich durch Europameisterschaften und Weltcups und richtet den Blick auf ein großes Ziel: die Olympischen Spiele in Sydney 2000. Doch bei den Ausscheidungen in Berlin hat er „einen schlechten Tag“, der Traum von Olympia platzt. „Seitdem habe ich keinen Wettkampf mehr gemacht.“ Er hängt die Schwimmbrille an den Nagel und beginnt, für Hapag-Lloyd zu arbeiten, merkt aber schnell, dass der Konzernalltag ihn nicht erfüllt. Er flieht mit Rucksack und Surfboard in die Welt – und kehrt 2002 zurück in die USA. Mit im Gepäck: der Plan, eine Schwimmschule zu gründen. Gemeinsam mit seinem Co-Founder Casey Barret, ebenfalls Ex-Schimmprofi, baut er aus Wissenschaft, Forschung und eigenen Erfahrungen ein neues Konzept, das wenig mit den Schwimmstunden seiner Jugend in Franken zu tun hat. Es gibt kein starres Programm, keine Lehrer am Beckenrand – stattdessen sind alle gemeinsam im Wasser, lehren und lernen spielerisch. Die Kinder lernen zuerst tauchen, dann schwimmen. Es gibt keine Abzeichen, keine Fehler, keinen Stress. "Kinder lernen in unterschiedlichem Tempo. Wir gehen auf sie ein.“ Für ihn ist die Schwimmschule nicht nur ein Job, „it’s a craft.“ Heute planschen, schwimmen und tauchen über 4.000 Kinder in der Woche bei Imagine Swimming , „aber richtig stolz sind wir darauf, dass wir 4.000 Unterrichtsstunden im Jahr umsonst geben – an Kinder, deren Eltern nicht schwimmen können.“ Diese Kinder würden sonst oft nicht schwimmen lernen. Mit fatalen Konsequenzen: bis heute ist Ertrinken die häufigste Todesursache bei Kindern zwischen 1 und 4 Jahren – in den USA genauso wie in Deutschland. Lars will helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Und stimmt der Erziehungswissenschaftlerin Evelyn Podubrin zu, die kürzlich im Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagte: "Kinder sollten in natürlichen Gewässern schwimmen lernen." Auch Lars krault heute nicht mehr durch Becken und zählt Fliesen, sondern gleitet meditativ durch die grauen Wogen vor Montauk, an der äußersten Spitze von Long Island, seinem zweiten Zuhause neben New York City. Was er fühlt, wenn er im Neopren-Anzug hinausschwimmt, wie er mit Haien und Strömungen umgeht, und weshalb er neben einem Seeigel und einem Stachelrochen auch eine Ratte tätowiert hat – das alles gibt's von und mit Lars Merseburg in der 107. Folge von Wunderbar Together.…
Die Klimaanlage surrt, die Mikrofone laufen: Wir – genauer gesagt: Felix – nehmen euch heute mit in den Keller der Metropolitan Opera, in den Bauch dieses ehrwürdigen Riesenschiffes im Westen von Manhattan, mit in eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Dort ist gerade ein neuer Chordirektor angetreten: Tilman Michael, gebürtiger Stuttgarter, der zuvor den Chor der Oper Frankfurt geleitet hat. Felix hat Tilman kurz vor der Premiere der Oper „Grounded“ von Jeanine Tesori getroffen. Und auch wenn Tilman es als „unglaubliches Privileg“, als „wirklich unfassbar" empfindet, nun den Chor der Metropolitan Opera leiten zu dürfen: Aufgeregt ist er nicht. „Ich mache das ja schon über 20 Jahre“. Ein kleines bisschen Ehrfurcht vor seiner neuen Rolle zeigt er dennoch, auch wenn er mit der Musik bereits um die Welt gereist ist, in Moskau, Wien, Dresden und Buenos Aires gearbeitet hat: „Natürlich ist die Met etwas Besonderes, das spürt man. Jeder, der hier arbeitet, ist super stolz darauf.“ Der Sohn eines Orchestermusikers („und einer begeisterten Chorsängerin!“) habe immer davon geträumt, eines Tages für ein Haus wie die Met zu arbeiten – aber Frankfurt eigentlich gar nicht verlassen wollen, und sich auch nicht selbst auf die Stelle beworben. „Und eines Tages kam dann diese Email.“ Auf die Mail folgen ein Anruf und der Besuch einer Delegation aus New York. Er reist nach New York, trifft den Chor, geht auf Tuchfühlung. Und kann es bis zur Abreise eigentlich gar nicht glauben, dass auf den Chemistry Check wirklich ein handfestes Engagement folgt. Heute leitet Tilman einen Chor, den er als „in einer sehr guten Verfassung“ beschreibt. „Man spürt die Energie". Eine sehr positive Energie, um genauer zu sein: "Da sind schon sehr potente Stimmen im Chor.“ Aber: "Chor macht ja vor allem aus, dass viele Sänger zusammen singen können.“ Das sei auch das, was ihn am Dirigieren fasziniere. „Das ist das Magische daran. Was eigentlich einen Chor ausmacht, ist im Grunde das Psychologische, die Vorstellungskraft eines jeden Einzelnen und das Gespür dafür, zusammen mit anderen zu singen und nicht zu sagen: Meine Stimme ist das Wichtigste. Sondern eben: Wir kreieren zusammen, aus der Vorstellungskraft heraus und ohne Instrumente, einen Klang.“ Was wir besonders spannend fanden: Für Tilman ist Musik etwas Essenzielles, das tief mit dem Menschsein verbunden ist. Oper ist für ihn eine Kunstform, die extreme emotionale Situationen widerspiegelt, und es gehe eben nicht nur um Klangschönheit, sondern auch um den Ausdruck von Liebe, Tod und anderen existenziellen Themen: "Das sind eben Sachen, die uns alle betreffen." Ob es stimmt, dass Sänger:innen immer auch mitteilsame Menschen sind, was er am Opernchor besonders liebt und warum er bislang noch nicht auf eines der berühmt-berüchtigten New Yorker City-Bikes gestiegen ist: All das erzählt uns der wunderbare Tilman Michael in der 106. Folge von Wunderbar Together. MILES & MORE CREDITCARD Life is full of opportunities. Miles & More, Europe’s leading loyalty programme, rewards you with award miles on flights, travel and in your everyday life. With the Miles & More credit card, you will earn award miles every time you use your card. Get your card now and see the world! Terms apply. Visit [milesandmore.com/creditcard] ( http://www.milesandmore.com/creditcard ) to learn more. RADIO.DE Wir sind mit Wunderbar Together jetzt auch bei radio.de gelistet und freuen uns wirklich sehr darüber. Eine tolle App – nicht nur fürs Radiohären, sondern auch um Podcasts zu konsumieren. Lieben Dank ans radio.de-Team. SHARING IS CARING Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den Podcast mit euren Freundinnen, Kolleginnen und Familienmitglieder*innen teilt. Unsere Community, die "Wunderbars", wächst fröhlich weiter – und das vor allem wegen euch! Lieben Dank dafür. PS: Am glücklichsten macht ihr uns, wenn ihr uns auf Spotify und Apple Podcast eine Bewertung hinterlasst. UNSER MEDIENPARTNER Wir sind super stolz, dass wir jetzt ein Brand Eins Podcast sind und hier zur Familie gehören. MITARBEIT Redaktion: Felix Zeltner, Katalina Farkas und Olli Nermerich Visuals: Vivian Schmidt Producing und Sound: Heiner D'Alquen…
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